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WDR TV berichtet Audi R8 nicht für die Rennstrecke geeignet?!


GT3RS

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Da kann sich nur eine Cola-Dose unter dem Bremspedal versteckt haben. :wink:

Ansonsten ordne ich das da ein, wo ich auch die Geschichte von der Vogelspinne in der Yucca-Palme hin getan habe. O:-)

Eine Bremsanlage kann unter normalen Bedingungen nicht mal kurz NULL Bremsleistung haben, und dann wieder funktionieren.

Das ist technisch nicht möglich.

Es sei denn, Du hättest das Ding extrem zum Kochen gebracht, und das hast Du nicht geschrieben (Ist auch auf der Landstraße eher nicht möglich).

Und selbst dann glaube ich das noch nicht.

Hab ich doch gesagt, das der "doofe" Fahrer immer schuld ist.:-(((°

P.S. Ich überlese mal geflissentlich, das Du mich als einen Lügner darstellst.:???:

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Ich hatte nach ca. 30000 km eines Abends auf der Landstrasse plötzlich Null Bremsleistung, Es kam nichts. :-o

Nach dem ersten Schreck ging es plötzlich wieder. Die Werkstatt hat keinen Fehler feststellen können.:???:

Hmm... hat es geregnet? Waren noch die ersten Scheiben drauf?

Das was du da nämlich beschreibst, hatte ich schon mit BMW, Audi, VW und Mercedes. Immer bei Regen und bereits gut gebrauchten Scheiben. Du trittst aufs Bremspedal und es geschieht erstmal nix. Beim glaich darauffolgendem Bremsversuch ging es wieder.

Seit ich gelochte Bremsscheiben drauf habe, ist es aber nicht vorgekommen. Kann aber nicht sagen, ob es an den Löchern liegt, oder dass die Scheiben nur geringe Verschleisserscheinungen haben.

Gast Alpinchen

Ich glaub' das hier jetzt alles nicht mehr..........

Leute, deswegen habt Ihr doch nicht NULL Bremsleistung.

Es gäbe bei jedem Regenschauer auf der Autobahn Massenkarambolagen O:-).

Neulich im FSZ am Ring hatte ich selbst während der Aquaplaning-Simulation (ca. 10cm stehendes Wasser auf 100m Länge) Bremsleistung satt. :-))!

Und da waren die Bremsen mal so richtig nass. :D

Tut mir leid, aber dieser Thread hier hat echt StammtischNIVEA-

Grüße

Wolfgang

Da muss ich Alpinchen mal unterstützen:

verzögerte oder verschlechternde Bremswirkung: JA

einmaliger vrübergehender Totalausfall: NEIN

Wer sich die Konstruktion einer Bremsanlage zu Gemüte führt, muss einen einmaligen vorübergehenden Totalausfall ausschliessen. Was soll da ausfallen? Mir fallen drei Sachen ein, die dieses Phänomen erklären könnten:

1. Der vorübergehende Ausfall des Bremskraftverstärker könnte subjektiv bei normalem "auf die Bremse steigen" suggerieren, die Anläge wäre komplett ausgefallen.

2. Menschliches Augenblicksversagen kann z.B. dazu führen, dass objektiv z.B. auf die Kupplung getreten wird, obwohl der Fahrer Stein und Bein schwört, er hätte auf die Bremse getreten. Siehe US-Audi-Skandal in den 80ern, wo die Fahrer aufs Gas gestiegen sind und beschwören konnten, sie hätte gebremst. Analog der aktuelle US-Toyota-Skandal, wo Fahrzeuge angeblich nicht gebremst hätten. Inzwischen erwiesener Schwachsinn.

3. Grenzfall des FBI: Außerirdische haben die Bremsanlage zur technischen Untersuchung kurzzeitig ins All und wieder zurück gebeamt.

:D:D:D

Ich sage es mal so... wenn mein Auto auf einer Bremsstrecke von mind. 100m keine 10km/h an Geschwindigkeit abbaut (Jetzt als Bsp. mit einem Mercedes E-Klasse bei ca, 180), dann nenne ich das NULL!

Ich rede hier nicht von ETWAS schlechterer Bremsleistung, sondern von nahezu nicht abgebauter Geschwindigkeit trotz notwendiger Vollbremsung!

Ich sage es mal so... wenn mein Auto auf einer Bremsstrecke von mind. 100m keine 10km/h an Geschwindigkeit abbaut (Jetzt als Bsp. mit einem Mercedes E-Klasse bei ca, 180), dann nenne ich das NULL!

Sorry, das halte ich technisch auch für völlig ausgeschlossen. Bei vollem Prembedaldruck hundert Meter zu benötigen, um von 180km/h auf 170km/h zu verzögern ist nur mit einem dauerhaften Defekt zu erklären. Ein solches Bremsenversagen ist nur möglich, wenn bleibende Schäden zurück bleiben und somit die Bremskraft dauerhaft weg ist. Z.B. durch einen geplatzten Bremsschlauch oder ähnliches.

kenne auch

keinen Fahrzeughersteller der in seinen Garantiebedingungen (siehe Wartungsheft) nicht ausdrücklich zum Erlöschen der Garantie beim Rennsteckeneinsatz hinweist.

Schau' mal beispielsweise bei Porsche oder Ferrari nach X-) Da wärst Du sehr überrascht.

Sorry, das halte ich technisch auch für völlig ausgeschlossen. Bei vollem Prembedaldruck hundert Meter zu benötigen, um von 180km/h auf 170km/h zu verzögern ist nur mit einem dauerhaften Defekt zu erklären. Ein solches Bremsenversagen ist nur möglich, wenn bleibende Schäden zurück bleiben und somit die Bremskraft dauerhaft weg ist. Z.B. durch einen geplatzten Bremsschlauch oder ähnliches.

Das hat die Werkstatt auch gesagt (Also, dass es nicht möglich sei). Aber es ist eine Tatsache das es passiert ist. Und wenn ich ehrlich bin, ist es mir egal was der Werkstattmeister oder andere sagen! Ich hatte das Glück nicht auf den Rausziehenden aufzufahren der deutlich langsamer war. Und bei sowas verstehe ich keinen Spaß!

War bei der E-Klasse einmalig. Das war aber auch der Extremfall.

Mit meinem Passat hatte ich das 3 oder 4 mal. Aber da war es nie so knapp. Eher normale Bremsungen um die Geschwindigkeit anzupassen.

zum Thema Werbung:

der R8 ist ein Rennwagen,

mit dem SLS kann man an der Decke fahren,

dank AXE-Effekt kann man alle haben

Hi

Es liegt aber auch an den Herstellern.

Jeder macht Werbung mit seinen Fahrzeugen auf und an der Rennstrecke,

Erfolge von reinen Rennwagen ( z.B. R 8 Lemans) werden in die Hochglanzprospekte der Serienfahrzeuge übernommen und als Verkaufshilfe genutzt.

Früher wurden schöne Menschen in Autos vor schönen Landschaften abgebildet. Heute stehen die Kisten auf der Rennstrecke.

Kann man es einem Kunden verüblen, wenn er die Werbesprüche für bare Münze nimmt?

(Gut, alle wohlinformierten Carpassionisten wissen es besser.)

Ein normaler Audi R 8 ist nunmal kein Rennwagen. Hat auch auf der Rennstrecke nichts zu suchen. So sollte der Hersteller das auch bitte sagen.

Etwa so:

"Dies ist ein Strassensportwagen, die Komponenten sind für Rennstreckengebrauch nicht ausgelegt."

Dann schlagen die Marketingexperten aber die Hände über dem Kopf zusammen.

Ich will sagen: Es wird gerne alles bei dem Kunden abgeladen. Auch als uninformierter Konsument muss man doch solch ein Auto kaufen und benutzen dürfen, ohne das nachher alle sagen: "War doch klar das sowas nicht geht."

Die Hersteller machen es sich gerne ziemlich einfach. Die Kohle nehmen sie aber gern.

Gruss

Wheelspin

Paul, ich glaube Du hast das noch nicht ganz nachvollzogen. Das ist ein geschlossenes System, das ist fast wie Mathematik, 1+1 ist nun mal 2 und es gibt einfach keine andere Möglichkeit, PUNKT AUS FEIERABEND. Die Bremse an einem Auto ist ein sicherheitsrelevantes System, da gibt es kein Risiko und entsprechend ist es heutzutage konstruiert.

Ein nicht erklärbarer, kurzeitiger, nicht reproduzierbarer 90%-Ausfall ist in etwa so realistisch, wie die Vorhersage der Lotto-Zahlen. Es gibt keinen technischen Spielraum, wo ein solches Versagen mathematisch erklärbar ist.

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Hallo GT3RS,

 

schau doch mal hier zum Thema Audi R8 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Hamilton ist aber wegen eines defekten Reifens abgeflogen und nicht wegen eines Bremsendefekts, der danach auf unerklärbare Weise wieder verschwunden ist.

Paul, ich glaube Du hast das noch nicht ganz nachvollzogen. Das ist ein geschlossenes System, das ist fast wie Mathematik, 1+1 ist nun mal 2 und es gibt einfach keine andere Möglichkeit, PUNKT AUS FEIERABEND. Die Bremse an einem Auto ist ein sicherheitsrelevantes System, da gibt es kein Risiko und entsprechend ist es heutzutage konstruiert.

Ein nicht erklärbarer, kurzeitiger, nicht reproduzierbarer 90%-Ausfall ist in etwa so realistisch, wie die Vorhersage der Lotto-Zahlen. Es gibt keinen technischen Spielraum, wo ein solches Versagen mathematisch erklärbar ist.

Doch, ich verstehe es schon Marc. :wink:

Nur ändert es für mich nichts an der Tatsache, was damals geschehen ist! Das eine Bremse wohl das ausgereifteste (gibt es das Wort? :wink:) und sehr streng getestete System am Auto ist, ist mir klar. Aber was passiert ist, ist passiert.

Und das ich in den 8 Jahren seit dem Vorfall mehrfach vonsolchen Fällen gelesen (Auch der CP User Lucky hatte das selbe Erlebniss mit seinem Golf4) und gehört habe, sagt mir, dass es eben keine Einbildung meinerseits ist. :(

Es gab zwar auch einige Lösungsansätze wie Blenden die die Bremsscheibe vor Spritzwasser schützen sollen, aber ob das am Ende wirklich was bringt, weiss ich auch nicht. :(

Es gab zwar auch einige Lösungsansätze wie Blenden die die Bremsscheibe vor Spritzwasser schützen sollen, aber ob das am Ende wirklich was bringt, weiss ich auch nicht. :(

Durch Spritzwasser kann die Bremswirkung nicht auf 0 reduziert werden. :rolleyes:

zum Thema Werbung:

der R8 ist ein Rennwagen,

mit dem SLS kann man an der Decke fahren,

dank AXE-Effekt kann man alle haben

3. Grenzfall des FBI: Außerirdische haben die Bremsanlage zur technischen Untersuchung kurzzeitig ins All und wieder zurück gebeamt.

Das, und nur DAS sind die wirklich logischen Erklärungen!!!!! :D

Aber auch eine RS6-Cermaic-Bremse kann man hinrichten. Diese Bremse ist genauso, wie die Bremse eines R8s oder auch eines Formel1-Renners nicht gegen unsachgemäße Nutzung gefeit.

Das verstehe ich nicht so ganz, wie benutzt man eine Bremse unsachgemäss?

Ich habe das in der Vergangenheit einfach so gemacht, dass ich auf das Pedal getretten habe wenn ich langsamer werden wollte, mache ich da was falsch X-) ?

Es lassen sich sicher externe Faktoren finden um spontanes Bremsversagen zu erklären. Starke Verschmutzung durch Flüssigkeiten wie Öl oder... sind vorstellbar. Allerdings gilt dies für ALLE Hersteller.

Nur meine Meinung.

Das verstehe ich nicht so ganz, wie benutzt man eine Bremse unsachgemäss?

Ich habe das in der Vergangenheit einfach so gemacht, dass ich auf das Pedal getretten habe wenn ich langsamer werden wollte, mache ich da was falsch X-) ?

ganz einfach:

Straße: Straßenreifen + Zugelassene Bremsbeläge für die Straße

Rennstrecke: Rennreifen + Bremsbeläge für den Renneinsatz entwickelt wäre schon mal ein Anfang

Auf einer Rennstrecke entstehen andere Temperaturfenster für Reifen, Bremsbeläge etc. - dieses muss beachtet werden. War so, ist so und wird immer so bleiben! Und wird auch nie mit den Zertifizierungsanforderungen, die für die Straße gelten, übereinstimmen.

Gibt nicht umsonst Bremsbeläge die erst warmgebremst werden müssen etc.

Wie schon geschrieben, der Bericht greift einen bis zwei Aspekte auf und reitet dann minutenlang auf diesen rum. Genaue Erklärungen oder Ursachenforschung ist scheinbar nicht betrieben und der Threadersteller versucht nun irgendwie den Wagen zu wandeln um dann wieder bei x.y. einen neuen kaufen zu können. Da hilft so ein Bericht natürlich.

Das verstehe ich nicht so ganz, wie benutzt man eine Bremse unsachgemäss?

Ich habe das in der Vergangenheit einfach so gemacht, dass ich auf das Pedal getretten habe wenn ich langsamer werden wollte, mache ich da was falsch X-) ?

Naja, lange auf der Bremse stehen und nur so halb bremsen ist schlechter für die Bremse als ein starker, aber kurzer Tritt aufs Bremspedal. Es ging ja darum, dass auf der Rennstrecke die Bremse demoliert wurde, vielleicht hatte der Besitzer keine Rennstreckenerfahrung und eben nicht kurz und kräftig gebremst.

ganz einfach:

Straße: Straßenreifen + Zugelassene Bremsbeläge für die Straße

Rennstrecke: Rennreifen + Bremsbeläge für den Renneinsatz entwickelt wäre schon mal ein Anfang

Nein, noch einfacher:

Sportwagen - gehört auf die Straße

Rennwagen - gehört auf die Rennstrecke

Audi R8 = kein Rennwagen ! ! ! ! Selbst schuld, fertig. Mein SLK55 war nach 5 Runden HHR auch am Ende, hat nicht mehr geschalten usw.

Ich würde nicht auf die Idee kommen mich bei Mercedes zu beschweren, das Auto ist ja dafür schließlich nicht gebaut worden :rolleyes:

Stimmt, das hatte ich in meinem letzten Beitrag tatsächlich auch noch vergessen zu sagen. Der WDR-Beitrag ist tatsächlich unsachlich, dort wird von einem mechanischen Defekt gesprochen und davon, daß der Eigentümer mit dem weihwunden R8 gerade noch nach Hause fahren konnte. Insofern scheint ja - anders als hier im Thread diskutiert wird - ein nachvollziehbarer, mechanischer Defekt vorzuliegen.

Warum wird auf diesen vorhandenen Defekt technisch nicht eingegangen?

Hinzu kommt noch die Frage der Vorgeschichte des R8 und seines Eigentümers. Was für ein Fahrer ist er, wie hat er die Bremse im Alltag genutzt, bevor er das erste Mal auf die Rennstrecke gegangen ist? Vielleicht war sie ja schon zu 90% verbraucht und die letzten 10% sind dann auf der Rennstrecke hinzu gekommen.

Gebt mir einen SLS, einen GT3, einen Nissan GTR, einen M3 und ich werde Euch beweisen, wie man jede Bremse herstellerunabhängig nach 5 Runden Spa hingerichtet hat. Dieser WDR-Bericht ist populistisch und sieht sehr nach einem persönlichen Gefallen für den R8-Besitzer aus. :wink:

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Nein, noch einfacher:

Sportwagen - gehört auf die Straße

Rennwagen - gehört auf die Rennstrecke

Audi R8 = kein Rennwagen ! ! ! ! Selbst schuld, fertig. Mein SLK55 war nach 5 Runden HHR auch am Ende, hat nicht mehr geschalten usw.

Ich würde nicht auf die Idee kommen mich bei Mercedes zu beschweren, das Auto ist ja dafür schließlich nicht gebaut worden :rolleyes:

Da gebe ich Dir zu einem Großteil schon recht. Nur, die heutigen Sportwagen und dazu gehört ein R8 ja schon per AUDI-Selbstdifinition, sollten schon mal 5 Runden auf einem GP aushalten.

Wir reden ja hier nicht von 8-Stunden-Rennen im Rahmen der AMLS....

Da werden die Kisten immer teurer, was mir die Hersteller mit immer neuer und leistungsfähiger Technik begründen - und dann soll ich nicht mal 5 Runden auf einm GP-Krus absolvieren können. Lächerlich. Und wenn ich dann noch den R8-Werbespot aus Maranello vor Augen habe..... Was wäre denn mit der R8-Bremse nur in Mugello passiert.....

Das mit AMG kenne ich. War mal mit einem SL 55 AMG mit Performance-Paket auf dem HHR. Nach 6 Runden war alles nur noch am blinken und flimmern und die schon verstärkten Bremsen mußten komplett getauscht werden, weil völlig verzogen.....

Adios

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