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Fotostory: Pleuellagerschalentausch beim Ingo Köth


S.Schnuse

Empfohlene Beiträge

0W20 sauber ein Öl was Motul (siehe bei 300V Serie Racing) zu recht als Qualifikationsöl bezeichnet. Eigentlich für Regionen von -50°C - 0°C. Danach ist das Öl am Limit!!!

Man müsste hingehen den eine in die Schnauze haun und gleich noch einmal um runter zu kommen. Mischbar sind alle Öle und 15W40 Motor hat keine Ablagerungen. Da lege ich eine Scheibe Brot rein und Esse die. Mit den Leasingölen aus der Schwarzwaldklinik mache ich das auch nicht mehr. 15W40ist eines der besten Öle weltweit und wenn die Hydros nicht klagen immer rein damit. Daher ist auch das 15W50 mein persönliches Hauptöl. Im Käfer natürlich eher, dass noch fettere 15W40 mineralisch. In einen Klassikmotor was der Käfer ja ist, schon ein Hightecöl. Zu seiner Konzeptzeit gab es nur Einbereichsöle.

Ich könnte wirklich total abkotzen über diese bekloppten Schlümpfe, die Motoren sinnlos verblasen, die locker 400tkm gehalten hätten. Ist nicht mein Motor, aber bin da selbst sofort so weit oben um den auch noch eine mit reinzudrücken. Halsschlagardern treten raus.

Eigentlich mache ich ja fast alles und da es ein Porsche ist und ich Porsche repariere, wird sich das machen lassen.

Ciao Ingo

Machte jetzt sogar Mal Frontkratzer Audi TT R32 Bj. 2007 Motor 85tkm komplette Revision dank Ökokram richtig fertsch. Nach Revi fast 25kmh schneller und 3ltr. weniger. Den Ökokram habe ich unschädlich gemacht.

Selbst Hr. Otto wuste vor 120 Jahren schon verwende keine Heiße Luft. Nur bei den Kisten von heute ist es auch nicht mehr als selbige. Nur in Datenblättern gut. In 50tkm?????

Sorry, falls sich das hier zu einem Ölberatungsthread entwickeln sollte und ich daran schuld bin und Ingo Köth dazu keine Lust hat, dann löscht diese Frage einfach wieder.

Also, mein VW Käfer Cabriolet, Baujahr 1979, US-Modell mit Einspritzanlage, Laufleistung damals original ca. 15.000 km, ist vor einigen Jahren in Bonn von meiner Frau vor einer größeren Reise in eine VW-Werkstatt gebracht worden mit dem Auftrag "Einstellen der Zündung" und "Ölwechsel".

Das Ergebnis war verheerend, die Zündung war völlig verstellt, was der Meister der Fa. Mahag in München sehr schnell feststellte und behob.

Was weder ihm, noch mir aufgefallen war, war das eingefüllte Öl, statt des üblicherweise verwandten 15W40 Öles hatte diese Werkstatt, ohne den Motor zuvor zu spülen, ein vollsynthetisches 0W20-Öl eingefüllt, auf der Rückreise blieb der Wagen bei Basel mit Motorschaden (dritter Zylinder) liegen, als meine Werkstatt dann den Motor zerlegte, stellten sie fest, welches Öl eingefüllt war und entwickelten die Theorie, daß das synthetische Öl die Rückstände des mineralischen Öles im Motor angelöst und dadurch einen Schmierabriß verursacht hätte.

Frage: Kann das sein? Und ist das 15W40 das richtige Öl?

Und setzt Du auch Käfer-Motoren instand (Für den Fall der Fälle...)?

Dankbare Grüße, Hugo.

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Gast Tiescher

Moin,

ich hab mich ja auch mal durchs Ingos Heimseite geklickt und auch die Beiträge hier interessiert mitverfolgt.

Nun würde ich ja gerne meinen Porsche mal zur großen Inspektion zu Ingo bringen, leider hat der aber zu veile Türe und zu viele Zylinder und ist zu jung.:-(((°

Ingo, was soll ich denn in den 355er reinkippen? Auch 15W50?

Gruß Björn

Ursache ist zu große Lagerluft der Pleuellager, dort haut der Öldruck voll ab.

Vor OP heiße Maschine 0,27bar nach Pleuellagerwechsel und extremer Fahrweise und kennst mich ja, habe Ihm Vollgas verordnet, nach artgerechter Ingohaltung 2,2bar bei heißem Motor und das ist für LL ok, bei 2000 hatte er dann sofort die 4,7bar.

Wenn der sich nicht wieder Öle aufquatschen lässt, wird er die Möhre ewig haben. Aber dazu hat er ja die PL mitgenommen, um das nicht mehr zu vergessen.

Sein Vater kommt übrigens in 4 Wochen, incl. Umölung auf Ingofreigabe. Der rief 17 Mal an, bis er mich heute früh erreichte. Bin aber einfach mal etwas geporschelt 1500km. Musste mal den Kat freirotzen und etwas Superplüs verbrennen. Es wird Zeit für den Leichtbauler. Denn diese Polos mit Turbo und Kompressor die gehen gut. Da musste ich fett den Fuß in die Ölwanne stecken. Nur habe ja gerade erst so ein Kopf überholt. 14tkm da waren alle Ventilführungen breit, wir hatten gestern kurzen Figth, meinen Dicken hat das nur 1ltr. mehr Sprit gekostet. Den brachte es locker 4-6tkm näher an Kopfrevi bei Ingo oder ATM:oops:

Was ist dafür eigentlich der Grund?

Zum 330i: Was ist da die Ursache für den geringen Öldruck gewesen?

P.S. Das Pfützenbeispiel ist echt gut.

Hier mal die Motulbeschreibung:

SAE 0W-20, RACING-PRODUCT

VOLLSYNTHETISCH – DOPPEL-ESTER-TECHNOLOGIE

300 V HIGH RPM ist ein ganzjährig verwendbares, vollsynthetisches Leichtlauföl auf Esterbasis mit abgesenkter HTHS-Viskosität, für Rennmotoren entwickelt. Im Rennsport besonders für Qualifyings, Kurzstrecken- und Sprintrennen geeignet.

Ideal für so einen Käfer. Natürlich Lebensdauer bei der Beschreibung????

Sorry, falls sich das hier zu einem Ölberatungsthread entwickeln sollte und ich daran schuld bin und Ingo Köth dazu keine Lust hat, dann löscht diese Frage einfach wieder.

Also, mein VW Käfer Cabriolet, Baujahr 1979, US-Modell mit Einspritzanlage, Laufleistung damals original ca. 15.000 km, ist vor einigen Jahren in Bonn von meiner Frau vor einer größeren Reise in eine VW-Werkstatt gebracht worden mit dem Auftrag "Einstellen der Zündung" und "Ölwechsel".

Das Ergebnis war verheerend, die Zündung war völlig verstellt, was der Meister der Fa. Mahag in München sehr schnell feststellte und behob.

Was weder ihm, noch mir aufgefallen war, war das eingefüllte Öl, statt des üblicherweise verwandten 15W40 Öles hatte diese Werkstatt, ohne den Motor zuvor zu spülen, ein vollsynthetisches 0W20-Öl eingefüllt, auf der Rückreise blieb der Wagen bei Basel mit Motorschaden (dritter Zylinder) liegen, als meine Werkstatt dann den Motor zerlegte, stellten sie fest, welches Öl eingefüllt war und entwickelten die Theorie, daß das synthetische Öl die Rückstände des mineralischen Öles im Motor angelöst und dadurch einen Schmierabriß verursacht hätte.

Frage: Kann das sein? Und ist das 15W40 das richtige Öl?

Und setzt Du auch Käfer-Motoren instand (Für den Fall der Fälle...)?

Dankbare Grüße, Hugo.

SAE 15W- 50, RACING-PRODUCT

VOLLSYNTHETISCH – DOPPEL-ESTER-TECHNOLOGIE

300 V Competition ist ein ganzjährig verwendbares, vollsynthetisches Motorsportmotorenöl auf Esterbasis. Bestens geeignet für Hochleistungs- (Otto- und Diesel-) motoren einschließlich Turbolader oder Mehrventiltechnik. Im Automobilrennsport besonders für Langstrecken zu empfehlen.

Standards: Übertrifft die Anforderungen von ACEA & API Referenzen: PRODRIVE, Ferrari 550 Maranello, Le Mans 24H, FIA GT, Coloni Motorsport, Formula 3000, franz. GT, Porsche GT

Denkst Du dort mit dem 355 in Angst leben zu müssen? Glaube ich nicht. Es gibt keine Ölnorm weltweit für dieses Öl. Ein TWS kann das nicht von sich behaupten!!!

Repariere und warte alle Porsche bis Ende Wiedeking. So hochhackige Kisten eigentlich nie. Aber Auto ist Auto. Nur bei Frontkratzern, da geht Ingo etwas auf Bock. ;o) Aber hast ja gesehen auch mal ein TT wenn ihm keiner mehr weiterhelfen kánn und Laptop sagt alles io. Da ist man halt kein Schwein. Nur Porschesoftware und Tester da ist kein rankommen. Aber wozu den Mist wenn man Multimeter, Oszi und Frequenzgenerator hat. Motor ist Motor und Elektrik ist Elektrik. Klar muss mir die Werte selbst holen und nicht mal eben angezeigt bekommen. Aber ich als alter Hase, weiß mit den Zahlen was anzufangen. Die LÄPTOPFHALTER, für die sind das nur Zahlen. Danach sind die leider im *****. Porsche nach Wiedeking, tue ich mir aber nicht mehr an.

Da sind doch sofort alle Messen gelesen. Das ist dann so als räume ich meine Werkstatt auf und baue daraus ein Auto. Nur wäre ich wohl viel zu ehrgeizig und wöllte wohl zuviel.:oops: Zumindest wenn ich Autos sehe die so entstanden sein müssen.

BMW Compakt, Stummelmercedes (nennen die Kiste glaube ich sogar Sportcoupe). Und der Schnellroster Mini.

Moin,

ich hab mich ja auch mal durchs Ingos Heimseite geklickt und auch die Beiträge hier interessiert mitverfolgt.

Nun würde ich ja gerne meinen Porsche mal zur großen Inspektion zu Ingo bringen, leider hat der aber zu veile Türe und zu viele Zylinder und ist zu jung.:-(((°

Ingo, was soll ich denn in den 355er reinkippen? Auch 15W50?

Gruß Björn

Porsche nach Wiedeking, tue ich mir aber nicht mehr an.

Da sind doch sofort alle Messen gelesen. Das ist dann so als räume ich meine Werkstatt auf und baue daraus ein Auto.

Ich brech weg, zu geil!! Ingo, du bist der Knaller!!! :D:D Besser kann man dieses Plug'n Play - Baukastenprinzip wohl nicht beschreiben. :-))!

Gast Tiescher

P.S.: Und wenn ich in der Ecke bin, komm ich dich besuchen. Dich möchte ich wirklich gerne mal kennenlernen!

Hey Kai,

wart bis ich im Sommer wieder da bin, dann teilen wir uns "einen Tag Ingo" und lassen die Diven vor Ort umölen.

Gruß Björn

Na ist doch so, Normalerweise entstehen solche Autos abends bei Kasten Bier. Wenn der Eine einen E36 mit Heckschaden, ein weiterer noch ne E30 HA und ein dritter einen Heckdeckel vom Golf 3 hat. Und statt abens nach Hause zu gehen. Zu dem Einen mit dem E36 gehen und beginnen im Vollrausch das Heck abzuflexen.

Am nächsten Morgen wieder nüchtern, sehen sie die Schandtat und dem Einen fällt dann plötzlich ein, es war das Auto seiner Frau. Dann muss man das durchziehen.

Ich habe soetwas auch mal mit einem Kumpel zusammen gemacht. Der hatte den Golf 2 seiner Frau aufs Dach gelegt und mich noch in der Nacht dazu überredet das Dach abzuflexen. Fazit war nach 1/4 Jahr hatte Sie ein Golf 2 Biber Cabrio. Aber noch einmal mache ich das nicht.

Und ganz lustig wird sicher wenn jetzt Mercedes und Renault zusammen Lager aufräumen

und mit dem Würfelspiel beginnen. Aus Nissan hat es Renault ja geschafft innerhalb von 2Jahren diesen von Platz 2 der Zuverlässigkeit auf 27 zu holen. Und Mercedes mit Ihrer Erfahrung wie man schnell rostet und Renault mit Spitzenelektrik, der Superlative in Kundenverzweifelung. Das ist eine ganz explosive Mischung die da gerade kocht. Ich komme dann garnicht mehr aus mein Schaukelstuhl, der Bauch tut dann weh vom lachen und wahrscheinlich auch 2-3 Bier zuviel getrunken.

Ich brech weg, zu geil!! Ingo, du bist der Knaller!!! :D:D Besser kann man dieses Plug'n Play - Baukastenprinzip wohl nicht beschreiben. :-))!
Hey Kai,

wart bis ich im Sommer wieder da bin, dann teilen wir uns "einen Tag Ingo" und lassen die Diven vor Ort umölen.

Gruß Björn

Hey Björn,

du das bisschen "umölen" mach ich noch flott selbst!O:-)O:-)

Hab gestern nach 2 hochinteressanten Telefonaten mit Ingo 24 Liter Motul 300V 15W50 zu einem guten Kurs bestellt. Kurz ich vertraue dem Ingo voll und ganz:

Erstens weil es logisch ist was er sagt, und

Zweitens, weil er die Erfahrung hat, sprich die Motoren AUF- und sich Gedanken macht, warum ist der platt.

Was macht die tolle Vertragswerkstatt, Laptop ran, oh Motor dreht sich ja gar nicht mehr? ATM geordert, alle Anbauteile umgeschraubt, rein damit, fertig.

Fehler- oder Ursachensuche nein Danke.

Und wenn die Ursache in einem Anbauteil zu sehen war, dann eben das Ganze in Kürze wieder (wurde ja wieder rangeschraubt!), ist doch egal, Kunde zahlt ja!

Alles (inklusive Rasenmäher und Moped, und dann sind die 24 Liter auch schon wech :-))!:-))!) kriegt nun das Motul 300V 15W50 (im Ferri ist seit Scuderia GT Irschenberg im übrigen auch schon Motul drin, aber 10W40). Im Mini z.Zt. 10W60, nur in der Kuh ist das Wasser mit 5W30 drin, da hab ich bei der Wartung in der Vertragswerkstatt nicht aufgepasst. :oops:

Ich teile nämlich an sich schon immer die Meinung von Ingo.

Diese Dünnöle waren mir immer suspekt, wie soll das funktionieren?

Nur eine Frage: Wann wird das Öl am höchsten belastet, wann kann der Schmierfilm abreißen, und wie lange Zeit läuft ein Motor kalt und wie lange warm?

Antwort ist ganz einfach: Im Hochsommer, bei Volllast, Höchstdrehzahl und wirklich nicht in der Kaltlaufphase. Also wofür muss ein Öl ausgelegt sein?

Ein Beispiel: Wir waren mehrfach in Afrika in der der Sahara unterwegs. Dort gibt es nach wie vor Einbereichsöle z.B. W40 für den Motor und W90 oder gar W110 (das ist schon fast Sirup!) für die Getriebe. Haben wir dort in unseren Unimog (und auch die Motorräder) gefüllt, einwandfrei, No Streß, selbst bei Wasser- und Öltemperaturen jenseits von Gut und Böse (bei über 50° Außentemperatur, Allrad drin, und "Höchstlastwühlen" die Dünen hoch....)

Nur als wir wieder im kalten Deutschland waren, da war es echt ungeeignet X-)im Winter, Batterie und Anlasser sind schier verzweifelt beim Starten, also wieder das gute 20W50 rein!

Na ist doch so, Normalerweise entstehen solche Autos abends bei Kasten Bier. .... Zu dem Einen mit dem E36 gehen und beginnen im Vollrausch das Heck abzuflexen.

Am nächsten Morgen wieder nüchtern, sehen sie die Schandtat und dem Einen fällt dann plötzlich ein, es war das Auto seiner Frau. Dann muss man das durchziehen.

Ich habe soetwas auch mal mit einem Kumpel zusammen gemacht. Der hatte den Golf 2 seiner Frau aufs Dach gelegt und mich noch in der Nacht dazu überredet das Dach abzuflexen. Fazit war nach 1/4 Jahr hatte Sie ein Golf 2 Biber Cabrio. Aber noch einmal mache ich das nicht.

Hoho, der war gut! :-))!

Danke für die TOP - Beratung und den schnellen Service Ingo!:-))!

Und stell doch mal das Bild von dem Zylinderkopf ein, das ist echt beeindruckend (im negativen Sinne!). Ich werd mal mit dem Endoskop beim Ölwechsel Ölwanne und Zylinderkopf inspizieren! :-o

Nachdem wir diesen Thread nun schon gekapert haben:

Pressemitteilung der Shell aus 2002:

Verdünntes Öl setzt Motoren matt

Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund: Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motorenöl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es größeren Belastungen nicht mehr standhalten kann.

Ölverdünnung - heute noch im Zeitalter der Einspritzmotoren? "Doch, das ist ohne weiteres möglich", so Dr. Helmut Leonhardt, Motorenölexperte der Shell Forschung. "Jedes Anlassen mit Motortemperaturen unter 50 Grad ist ein Kaltstart. Das Benzin-Luft-Gemisch, das die Einspritzung oder der Vergaser liefern, ist viel `fetter´ als normal, es enthält mehr Benzin. Dies muss sein, weil sich ein Teil der Benzintröpfchen im kalten Motor niederschlägt. Je niedriger die Temperatur, desto größer ist der Verlust, desto mehr Benzin muss das Gemisch für den Kaltlauf enthalten und desto höher ist auch der Verbrauch des eben gestarteten Wagens. Diese Start- und Warmlauf-Anreicherung wird erst unnötig, wenn das Triebwerk seine Betriebstemperatur erreicht hat."

Das Benzin, das sich im kalten Motor niederschlägt, bildet einen Film an den kalten Wänden der Ansaugrohre, an den Ventilen, an den kalten Zylinderwänden und an den Kolben. Es nimmt nicht teil an der Verbrennung, sondern läuft an den Kolben vorbei - ins Öl.

Jetzt schließt sich der Kreis: Jeder, der sein Kühlwasser-Thermometer schon einmal beobachtet hat, weiß, wie lange es dauert, bis der Bereich der normalen Temperatur erreicht wird. Drei von vier Fahrten mit dem Personenwagen, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt so kühl, dass das eingesickerte Benzin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge: Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstreckenfahrten das Öl verdünnt. Wer ab und zu seinen Ölmessstab zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der "kein Öl verbraucht". In Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt.

Shell hat diesen Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen, in einem eigenen Kurzstrecken-Zyklus: maximal 15 Kilometer Stadtfahrt, höchstens 50 km/h und 2500 U/min. Das Ganze im Frühjahr, im Winter würde es noch schlim-mer aussehen. Schon nach 2000 km erreichte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem ursprünglich eingefüllten Öl der Viskosität 5 W-40 war ein Öl 5 W-30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20. Jetzt wird es kritisch: Für lange Fahrten mit hoher Belastung ist SAE 20 zu wenig.

Was man dagegen tun kann? Ganz einfach: einen Ölwechsel außerplanmäßig vor der Urlaubsfahrt einschieben. Das neue, unverdünnte Öl hat alle Reserven, die der Motor für lange Fahrten mit hoher Belastung braucht.

Diesel-Fahrer brauchen sich übrigens um Ölverdünnung nicht zu kümmern: Sie gibt es bei diesen Motoren nicht. Für Benzinmotoren aber können die immer weiter verlängerten Serviceabstände bei viel Kurzstrecken-Stadtfahrten eine Gefahr sein. Die Elektronik, die in manchen modernen Modellen den Ölwechsel belastungsabhängig errechnen soll, erkennt gefährliche Verdünnung unter Umständen nicht zuverlässig genug.

Zusatz des "Posters":

Oder eben gleich eine dickere Suppe mit "Reserven" einfüllen.

Aus den Zeiten der 20W50 mineralischen Öle kenn ich das "Phänomen" von Schwarzschlamm & kapitalen Motorschäden auch nicht. Alle Motoren die ich seinerzeit aufgemacht habe waren blitzblank!

Na dann hier des Bild des Zylinderkopfes eines scheckheftgepfegten 318i alle Service in Bern bei BMW.

letzten 7 x 5W30, davor 4x 0W40 und zu Beginn 5W40.

Immer treu gezahlt, erste Hand 153700km auf der Uhr. und aller 10-12tkm neues Öl.

Gut das die in der Schweiz Tempolimit haben.:-))!

Ist eigentlich ohne Worte.

Hey Björn,

du das bisschen "umölen" mach ich noch flott selbst!O:-)O:-)

Hab gestern nach 2 hochinteressanten Telefonaten mit Ingo 24 Liter Motul 300V 15W50 zu einem guten Kurs bestellt. Kurz ich vertraue dem Ingo voll und ganz:

Erstens weil es logisch ist was er sagt, und

Zweitens, weil er die Erfahrung hat, sprich die Motoren AUF- und sich Gedanken macht, warum ist der platt.

Was macht die tolle Vertragswerkstatt, Laptop ran, oh Motor dreht sich ja gar nicht mehr? ATM geordert, alle Anbauteile umgeschraubt, rein damit, fertig.

Fehler- oder Ursachensuche nein Danke.

Und wenn die Ursache in einem Anbauteil zu sehen war, dann eben das Ganze in Kürze wieder (wurde ja wieder rangeschraubt!), ist doch egal, Kunde zahlt ja!

Alles (inklusive Rasenmäher und Moped, und dann sind die 24 Liter auch schon wech :-))!:-))!) kriegt nun das Motul 300V 15W50 (im Ferri ist seit Scuderia GT Irschenberg im übrigen auch schon Motul drin, aber 10W40). Im Mini z.Zt. 10W60, nur in der Kuh ist das Wasser mit 5W30 drin, da hab ich bei der Wartung in der Vertragswerkstatt nicht aufgepasst. :oops:

Ich teile nämlich an sich schon immer die Meinung von Ingo.

Diese Dünnöle waren mir immer suspekt, wie soll das funktionieren?

Nur eine Frage: Wann wird das Öl am höchsten belastet, wann kann der Schmierfilm abreißen, und wie lange Zeit läuft ein Motor kalt und wie lange warm?

Antwort ist ganz einfach: Im Hochsommer, bei Volllast, Höchstdrehzahl und wirklich nicht in der Kaltlaufphase. Also wofür muss ein Öl ausgelegt sein?

Ein Beispiel: Wir waren mehrfach in Afrika in der der Sahara unterwegs. Dort gibt es nach wie vor Einbereichsöle z.B. W40 für den Motor und W90 oder gar W110 (das ist schon fast Sirup!) für die Getriebe. Haben wir dort in unseren Unimog (und auch die Motorräder) gefüllt, einwandfrei, No Streß, selbst bei Wasser- und Öltemperaturen jenseits von Gut und Böse (bei über 50° Außentemperatur, Allrad drin, und "Höchstlastwühlen" die Dünen hoch....)

Nur als wir wieder im kalten Deutschland waren, da war es echt ungeeignet X-)im Winter, Batterie und Anlasser sind schier verzweifelt beim Starten, also wieder das gute 20W50 rein!

Hoho, der war gut! :-))!

Danke für die TOP - Beratung und den schnellen Service Ingo!:-))!

Und stell doch mal das Bild von dem Zylinderkopf ein, das ist echt beeindruckend (im negativen Sinne!). Ich werd mal mit dem Endoskop beim Ölwechsel Ölwanne und Zylinderkopf inspizieren! :-o

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Na ich wusste schon warum ich Dich auf die Pressemitteilung aufmerksam mache. Und mir war eigentlich auch schon klar, dass Du die richtigen Schlüsse daraus ziehst.:-))!

Gut das die mit einem 5W40 die Tests gemacht haben. In welcher Heißviskosität wäre denn das bei einem 5W30 geendet. vorallem wenn sie den Test nicht nach 5000km beendet hätten, sondern nach den heute üblichen 25-30tkm pro Ölservice.:oops:

Nachdem wir diesen Thread nun schon gekapert haben:

Pressemitteilung der Shell aus 2002:

Verdünntes Öl setzt Motoren matt

Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund: Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motorenöl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es größeren Belastungen nicht mehr standhalten kann.

Ölverdünnung - heute noch im Zeitalter der Einspritzmotoren? "Doch, das ist ohne weiteres möglich", so Dr. Helmut Leonhardt, Motorenölexperte der Shell Forschung. "Jedes Anlassen mit Motortemperaturen unter 50 Grad ist ein Kaltstart. Das Benzin-Luft-Gemisch, das die Einspritzung oder der Vergaser liefern, ist viel `fetter´ als normal, es enthält mehr Benzin. Dies muss sein, weil sich ein Teil der Benzintröpfchen im kalten Motor niederschlägt. Je niedriger die Temperatur, desto größer ist der Verlust, desto mehr Benzin muss das Gemisch für den Kaltlauf enthalten und desto höher ist auch der Verbrauch des eben gestarteten Wagens. Diese Start- und Warmlauf-Anreicherung wird erst unnötig, wenn das Triebwerk seine Betriebstemperatur erreicht hat."

Das Benzin, das sich im kalten Motor niederschlägt, bildet einen Film an den kalten Wänden der Ansaugrohre, an den Ventilen, an den kalten Zylinderwänden und an den Kolben. Es nimmt nicht teil an der Verbrennung, sondern läuft an den Kolben vorbei - ins Öl.

Jetzt schließt sich der Kreis: Jeder, der sein Kühlwasser-Thermometer schon einmal beobachtet hat, weiß, wie lange es dauert, bis der Bereich der normalen Temperatur erreicht wird. Drei von vier Fahrten mit dem Personenwagen, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt so kühl, dass das eingesickerte Benzin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge: Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstreckenfahrten das Öl verdünnt. Wer ab und zu seinen Ölmessstab zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der "kein Öl verbraucht". In Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt.

Shell hat diesen Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen, in einem eigenen Kurzstrecken-Zyklus: maximal 15 Kilometer Stadtfahrt, höchstens 50 km/h und 2500 U/min. Das Ganze im Frühjahr, im Winter würde es noch schlim-mer aussehen. Schon nach 2000 km erreichte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem ursprünglich eingefüllten Öl der Viskosität 5 W-40 war ein Öl 5 W-30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20. Jetzt wird es kritisch: Für lange Fahrten mit hoher Belastung ist SAE 20 zu wenig.

Was man dagegen tun kann? Ganz einfach: einen Ölwechsel außerplanmäßig vor der Urlaubsfahrt einschieben. Das neue, unverdünnte Öl hat alle Reserven, die der Motor für lange Fahrten mit hoher Belastung braucht.

Diesel-Fahrer brauchen sich übrigens um Ölverdünnung nicht zu kümmern: Sie gibt es bei diesen Motoren nicht. Für Benzinmotoren aber können die immer weiter verlängerten Serviceabstände bei viel Kurzstrecken-Stadtfahrten eine Gefahr sein. Die Elektronik, die in manchen modernen Modellen den Ölwechsel belastungsabhängig errechnen soll, erkennt gefährliche Verdünnung unter Umständen nicht zuverlässig genug.

Zusatz des "Posters":

Oder eben gleich eine dickere Suppe mit "Reserven" einfüllen.

Aus den Zeiten der 20W50 mineralischen Öle kenn ich das "Phänomen" von Schwarzschlamm & kapitalen Motorschäden auch nicht. Alle Motoren die ich seinerzeit aufgemacht habe waren blitzblank!

Hi Ingo,

ich habe mir jetzt mal die letzten Seiten durchgelesen was du so geschrieben hast. Schreibfaul scheinst du ja nicht zu sein. Gut so.

Es gefällt mir sehr gut was du da schreibst, ich denke wir sind da auf einer Wellenlänge. Nicht umsonst stehen auf meiner Autowunschliste kein Auto das jünger als zehn Jahre ist.

Natürlich tut einem manche Aussage (mir als angehendem Ingenieur) schon weh, leider kann ich da wenig Widerspruch einbringen, außer dass die Ingenieure auch alle einen Chef haben der eben meist auf die Kosten und nicht auf den Sinn schaut.

Mal was anderes: Was empfiehlst du eigentlich für die BMW M54 (B30) Motoren an Öl? Auch das 300v? Mein Z3 wird nur im Sommer und nur Langstrecke bewegt, von daher könnte es das richtige sein.

Ich hab jetzt 120tkm auf der Maschine. Sollte ich da die PL schon wechseln?

Viele Grüße,

Malte.

Hallo Malte

Du nimmst es eigentlich schon vorweg, jeder hat einen Chef und noch Kaufleute und am Schluss sind doch die Die bestimmen und wo es lang geht. Und da ist halt das große Problem. Es geht heute nicht mehr um Innovationen, es geht um wie kann ich mit noch weniger Material mehr Gewinn machen. Bilder unten sagen eigentlich alles. Rollenschlepphebel der 90er Jahre und von heute. Der Alte hat schon 250tkm weg und ist wohl für weitere 500tkm Top. Bei dem neuen war nach 57tkm Ruhe. Etwas weniger Material (die Hälfte ok, aber gleich Blech zu nehmen)???

Nein nicht ein Auto nach 95 will ich mehr haben (gut vielleicht noch einen Wiedeking Porsche 911 mit PDK). Aber das ist dann jetzt auch vorbei.

Echte Innovationen entstanden, weil Tüvtler sich in Ihre Werkstatt zurückgezogen haben und Probleme lösen oder neue Dinge erfinden wollten. Geld spielte da nie eine Rolle. Beste Beispiel ist der alte Porsche, der war ein Innovationsmotor.

Alles was unter Schirmherrschaft von Konzernen passiert dient nur dazu Leute übers Ohr zu hauen oder noch schlimmer die in der Waffenindustrie Menschen zu schädigen. Denn nur dort sind Menschen immer Top. Hat man ja gesehen zu was die Ing. unter A.Hit... in der Lage waren in kürzester Zeit zu entwickeln.

Als ich meine NW entwickelte, war nicht der Gedanke die mal weltweit zu verkaufen. Mittlerweile läuft Sie auf jeden Kontinent. Und irgendwann bekam ich mal den Namen M40 Guru weg. Mich kotzte einfach nur an, dass die aller 40tkm platt waren. Da hat sich keine der Großen NW Buden drüber her gemacht, nein! Die haben alle schön mit verdient. Und da muss erst so ein Schlumpf aus Sachsen kommen und das Problem lösen.

Genau aus dem Grund mache ich auch alles Alleine. Von der Reparaturannahme bis zur Fertigstellung und Buchhaltung. Bei mir gehen auch keine Infos wie bei den ganzen normalen Buden verloren. Denn im Normalfall schildert der Kunde dem Serviceberater sehr genau sein Problem, nur der hat meist noch nie, oder seit 15 Jahren unter keinem Auto mehr gestanden. Und der schmiert dann gelangweilt was auf den Auftrag. Und der Läptopper macht dann den Quatsch. Ergebnis ist im Vorfeld klar und da kann sicher Jeder einen dazu beitragen, wenn er auch nur 1x ein Problem hatte. In den Großen Buden ist es nur noch wie stille Post.

Ich repariere pro Tag nur 1Auto, an dem Tag bin ich bis auf paar Telefonate, voll für den Kunden da und solange die Karre in meiner Werkstatt steht ist es mein Auto. Und da kommt rein was in mein Auto kommen würde und nicht wo es mehr % drauf gibt. Habe eh meist nur Klassiköle die faire Preise haben. Teuerste ist die 300V Serie. Dort aber eigentlich nur für die Sportwagen.

Sonst 15W50 Technosynthese für 8,50€.

Anbetracht meines letzten Erlebnisses mit dem 330i, bin ich eigentlich geneigt Jeden die Ölwanne abzufetzen. Eigentlich war meine interne Richtlinie so ab 160tkm. Hat er nur einmal Castrol Magnatec gesehen, gibt es für mich nur Ölwanne ab!! 300V wäre in sofern ganz gut für Dich, da dieses Öl gast, dass hat den Vorteil, wenn die Maschine über Winter nicht läuft, sind alle Teile mit einem Fettfilm versehen und so hat Rost nicht die geringste Chance. Bei 5W30 gibt es dort auch öfters schöne Löcher an NW und Zylindern. Denn die Brühe läuft so schnell ab und die Restwärme tut Ihr Übriges. Um die Zylinder abzutrocknen. Deshalb haben heute auch so viele Motoren total ruinierte Zylinder, denn bis die Zylinder mit Öl benetzt sind, Kratzen die Kolben erst mal in aller Ruhe. Und nach 60tkm nimmt er dann 1 manche sogar bis 2ltr. Audi hat sogar den Grenzwert von 1,5 auf 2,5ltr. / 1000km hochgesetzt. Auch ne Lösung. 10W40 oder 15W40 war zu einfach.

Und weil ich jetzt mal im Schreiben bin. Keiner hat einen Nutzen von diesen Sinnlosen Ölserviceintervallen. Außer die Hersteller die neue Autos verkaufen.

Wenn Werkstätten Servicepartner wären, würden Sie die Kunden aufklären, würden dem Kunden aller 10tkm den Ölservice mit Klassik Öl anbieten. Der Kunde hätte die gleichen Kosten wie aller 30tkm. Mit dieser dünnen teuren Plörre. Im Gegenteil er müsste nicht an zich Tanken teuer nachkaufen. Das Auto wird aller 10tkm im Beisein des Kunden mal angehoben und wenn da ein Keilriemen, Achsmanschette in Auflösung ist, oder Marder an der Lenkmanschette war, da wird das mitgemacht. In den kommenden 30tkm kann der Kunde wegen genau diesen Gründen dann liegenbleiben und Ihr hättet Ihm vielleicht eine neue teure Lenkung, Antriebswelle... ersparen können. Hinzu kommt ja noch, das der Kunde dann meist in der Ferne gleich mal 2 Tage verliert, weil er dann dort Übernachten muss... Den Ölservice machen die dann dort gleich mit und so vergehen 60tkm bis die Werkstätten das Auto das nächste Mal sieht. Und der Motor ist vielleicht bis dahin schon geschrottet.

Der Kunde wird sich dann auch nicht an die Werkstatt zurück erinnern die da mal Öl wechselte. So handhabe ich das bei meinen Kunden und es ist im Interesse von beiden Seiten. Nur das ich bei meinen über 600 Stammkunden nur aller 50tkm einmal angreife, Und die Ölservice machen die meisten mittlerweile ja selbst, haben ja gesehen wie es geht und auf was sie achten sollen, dass haben die an den Tag den sie bei der Reparatur dabei sind erfahren.

Meinen Stammkunden macht jedenfalls keine Werkstatt was vor! Und in 16 Jahren keinen Motorschaden bei auch nur einem Kunden. Und ich habe Viele mit weit über 300 oder 400tkm.

Ciao Ingo

Hi Ingo,

ich habe mir jetzt mal die letzten Seiten durchgelesen was du so geschrieben hast. Schreibfaul scheinst du ja nicht zu sein. Gut so.

Es gefällt mir sehr gut was du da schreibst, ich denke wir sind da auf einer Wellenlänge. Nicht umsonst stehen auf meiner Autowunschliste kein Auto das jünger als zehn Jahre ist.

Natürlich tut einem manche Aussage (mir als angehendem Ingenieur) schon weh, leider kann ich da wenig Widerspruch einbringen, außer dass die Ingenieure auch alle einen Chef haben der eben meist auf die Kosten und nicht auf den Sinn schaut.

Mal was anderes: Was empfiehlst du eigentlich für die BMW M54 (B30) Motoren an Öl? Auch das 300v? Mein Z3 wird nur im Sommer und nur Langstrecke bewegt, von daher könnte es das richtige sein.

Ich hab jetzt 120tkm auf der Maschine. Sollte ich da die PL schon wechseln?

Viele Grüße,

Malte.

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Nein ich messe nicht jedes Mal, ich sehe das schon an der Lagerschale und Blick auf Hubzapfen sagt mir den Rest. Nur bei einigen Motoren wo von Hause auch gleich mal geschliffene KW verbaut worden, messe ich noch einmal nach.

Der Einsatz von Sputterlagern hat für mich keine Vorteile. In Gegenteil ich hatte dort sogar Kavitationsschäden (bei 250tkm). Ich habe seit 16 Jahren einen Vertreter, der pro Jahr 120tkm fährt. Und vor allem seit 16 Jahr nur 1 Auto. Der fährt einen 535i BJ 9/90. In seinem Auto wurde nur 15W40 und seit 8 Jahren nur 15W50 verfüllt. Dort gehe ich nie an die Pleuellager. Aller 500tkm wird er überholt, dann stellen Ventilführungen, Kolben an die Technische Grenze. Und ehe ein Ventil abreißt. Greift Ingo ein.

Bedeutet also wenn ich bei Kunden 1 Mal eingegriffen habe und er sich am meine Ölfreigabe hält, wird er nie wieder ein PL sehen. Also beim 15W50 kann ich aus meiner Erfahrung sagen, für 300tkm mindestens eher sogar 400tkm sind dann die PL gut.

Und da ist die Physikalische Grenze da. Aber dann darf er auch gehen. Aber doch nicht wie das jetzt bei Mobile ist, da kommt einen ein ATM schon fast wie Zubehörteil vor.

Ciao Ingo

@Ingo

Misst du jedesmal das Spiel an den Pleueln ?

Oder sind die immer im Origmass ?

Wieso nicht gleich gesputterte Pleuellager verbauen ?

Habe ich überlesen, nein sind keine Sputterlager, Hubzapfenmaß M Modelle 49mm Diesel 45mm passt also nicht. Mit 15W50 300V garantiere ich Dir, hast Du keinen Lagerschaden. Mit 300V Öl erreichst Du es auf Grund des Druckaufnahmevermögens von 22000kp /mm2 es nicht, dass die Pleuellager die KW tuschieren. TWS hat 12000kp/mm2 Durch Kraftstoff verdünnt so nach 5-6tkm sinkt der Wert auf dramatische 8-9000kp/mm2 Das erreicht der M Spielend. Diese Affenöle 0W40 5W30 liegen bei 4-5000kp/mm2 das erreicht fast jeder 0815 Motor.

hier hast du einen wunden punkt erwähnt mit dem druckaufnahmevermögen von ölen...bevor nun alle hier im fred zu den totalen ingo-lemmingen werden, empfehle ich das lesen des untenstehenden freds.

übrigens: ingo kommt drin auch vor.:D

http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?t=127520&page=2

(einer der besten freds, die ich im internet je gefunden habe)

Ölthead ist immer Ölthead und endet auch immer so. Habe auch zich Öldruckaufnahmevermögen in meinen Rechnern. Denn ich habe 7 Hersteller abgefragt (Castrol allein davon 3 Mal = 3 Auskünfte) letztendlich Mittelwert. Bei meinen BMW´s mit 45er Hubzapfen und 19er Lagerbreite gilt das alles garnicht. Beantworte ich die Mails per I-PC ist nur für Mails, habe ich die Werte wie in meiner Werkstatt unten in den Firmen PC`s sind nicht mit Netz verbunden. Dann für von mir für jeden Hubzapfen berechnet und Lagerbreite berechnet. Denn Lagerbreite und Hubzapfenmaß senkt Belastung /mm2

Mache ich das per Laptop einfach Mittelwert 52er Hubzapfen 21er Breite bis BJ 96 ok und dann zogen auch andere nach.

Ist auch alles Tüttelkram, ich halte mich an die Arierertabelle incl. der Nebentexte. Nein für Dich nicht alles logisch?? Mir dort schon klar, warum ich nur noch Ölkohle aus den neuen Kisten hole. Geb es ungern zu, aber ab und zu hatten die alten Füchse einfach recht.

Ich in meinem Fühe.erhauptquartier halte mich an alt bewertes, was nie Mängel hatte und ein 15W50 ist das Geilste Öl für Deutschland. Und das kippt Ingo ein!!! Mach doch Deine Leasingbrühe!? Mir egal, Ihr endet auf meinem Drehgestell unter 160tkm.

Ciao Ingo

hier hast du einen wunden punkt erwähnt mit dem druckaufnahmevermögen von ölen...bevor nun alle hier im fred zu den totalen ingo-lemmingen werden, empfehle ich das lesen des untenstehenden freds.

übrigens: ingo kommt drin auch vor.:D

http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?t=127520&page=2

(einer der besten freds, die ich im internet je gefunden habe)

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Stefan und Martin denke Ihr lest den Thead und es kam euch ja komisch vor, warum ich erst Eure Karosse beäugte ehe ich begann. E36 Ingo Alarmmmmmmmmmm!

Hier Bilder heute, Bj 8/98 328i 2te Hand (klar scheckheft) 144tkm begann garnicht erst mit PLS. Hier ist eben jedes Geldverdienen ausgesetzt und hier zählt nur was würde Ingo tun.

Klar BMW baute vor 2 Wochen neue Ql und Stoßdämper für 1700€ ein. Aber hee der Führ.. macht das nicht!!! Da brach er einfach ohne jede Eurone ab. Aber eben Jedes ist wie Meines (ich hätte so eines nie), aber wenn 0€ jeder Cent wäre zu Schade. Nur BMW 1700 vor 2 Wochen in soetwas?????

Ciao Ingo

Ölthead ist immer Ölthead und endet auch immer so. Habe auch zich Öldruckaufnahmevermögen in meinen Rechnern. Denn ich habe 7 Hersteller abgefragt (Castrol allein davon 3 Mal = 3 Auskünfte) letztendlich Mittelwert. Bei meinen BMW´s mit 45er Hubzapfen und 19er Lagerbreite gilt das alles garnicht. Beantworte ich die Mails per I-PC ist nur für Mails, habe ich die Werte wie in meiner Werkstatt unten in den Firmen PC`s sind nicht mit Netz verbunden. Dann für von mir für jeden Hubzapfen berechnet und Lagerbreite berechnet. Denn Lagerbreite und Hubzapfenmaß senkt Belastung /mm2

Mache ich das per Laptop einfach Mittelwert 52er Hubzapfen 21er Breite bis BJ 96 ok und dann zogen auch andere nach.

Ist auch alles Tüttelkram, ich halte mich an die Arierertabelle incl. der Nebentexte. Nein für Dich nicht alles logisch?? Mir dort schon klar, warum ich nur noch Ölkohle aus den neuen Kisten hole. Geb es ungern zu, aber ab und zu hatten die alten Füchse einfach recht.

Ich in meinem Fühe.erhauptquartier halte mich an alt bewertes, was nie Mängel hatte und ein 15W50 ist das Geilste Öl für Deutschland. Und das kippt Ingo ein!!! Mach doch Deine Leasingbrühe!? Mir egal, Ihr endet auf meinem Drehgestell unter 160tkm.

Ciao Ingo

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hätte castrol dir die krankheitsstände der letzten zehn jahre gegeben, dann hättest du trotzdem nen mittelwert gebildet, obwohl du nicht weisst was diese bedeuten.

gerade, wenn ich verschiedene werte für einen parameter genannt bekomme, frag ich mich doch normalerweise, unter welchen bedingungen diese ermittelt wurden, aber du erzählst uns hier was von führerbunker (dort muss es echt kalt und dunkel sein) und von ingo-bettwäsche...vielleicht mal den flachmann weglassen, bevor du hier treudoofen leuten solche einheitlichen ratschläge für ihre motoren gibst.

immerhin unterscheiden sich die öle innerhalb der selben viskosität deutlich in der formulierung. bei dir gibts nur die eine viskosität und nur den einen grund für verschlissene lagerschalen, punkt.

selbst, wenn deine empfehlung die einzig richtige wäre, du könntest nicht bergünden warum das so ist. grund: siehe letzter absatz.:wink:

goldfinger weist in seinen beiträgen gar nach, dass verschiedene viskositätsangaben nicht zwingend unterschiedliche viskositäten zur folge haben müssen. du dagegen kennst nur laufleistung und verwendetes öl, um dann ingo hier, ingo da zu schreien...

ich kann der goldfinger-argumentation weitaus besser folgen als deinen hafensänger-parolen und ständigen wiederholungen der AGB's.

das schlimme ist ja, dass deine jünger beispielsweise deine aussage, das 300V würde "gasen" (und damit das richtige öl sein), in die weiten des internets tragen ohne selber einen schimmer zu haben was das bedeutet und ob dem so ist.

mag sein, dass du ein top-schrauber bist, aber von schmierstoffen hast du überhaupt keine ahnung. jetzt könnt ihr euch alle empören....O:-)

jetzt könnt ihr euch alle empören....O:-)

Nö, es darf ruhig kontrovers diskutiert werden. Dabei sollte man aber sachlich bleiben.

Es scheint so, als hättest Du (jane) Dich extra für diesen Thread angemeldet. Bitte sei doch so nett, und teile uns mit woher Du Dein Wissen über Öle bezogen hast und ob Du fachlich mit dem Thema zu tun hast. Bei Ingo wissen wir, er hat eine Werkstatt und seine Aussagen kommen aus der Erfahrung seiner täglichen Praxis. Von Dir wissen wir bisher nichts, außer dass Du Ingos "Parolen" als fraglich darstellst.

....Von Dir wissen wir bisher nichts, außer dass Du Ingos "Parolen" als fraglich darstellst.

Und damit steht sie/er nicht alleine da!

Du hast Recht: das ist ein hochinteressantes Thema und sollte sachlich bleiben.

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Jane ist doch die Freundin von Tarzan,

und der ist doch schon lange tot, oder? O:-)O:-)O:-)

Motorversagen aufgrund falscher Schmierung

(zuwenig Bier gabs im Dschungel)

wenn ich nicht irre X-)

Und nun kann sie sich empören, ach schwierig, ist ja auch schon tot...

Gast Alpinchen

Den Thread hier verfolge ich schon eine ganze Weile.

Was mir auffällt, ist die Tatsache, dass KEINER der hier im Forum anwesenden Fachleute auch nur einen Pieps geschrieben hat.

Und wir haben hier einige Fachleute, KFZ-Meister, Entwicklungs- und Anwendungsingenieure, Gutachter, Lehrbeauftragte, usw.

Da wird sich jeder seinen Teil denken, und auf Grund der zur Schau gestellten vermeintlichen Alleinstellung eine unfruchtbare Diskussion scheuen.

Ich tue mich immer schwer, wenn jemand von sich so überzeugt ist, dass er schon permanent in der dritten Person von sich schreibt.

Ich denke auch, dass hier jemand zu viel Kult um sich selbst treibt.

Auch bei ARAL, SHELL, CASTROL, MOTUL und Konsorten arbeiten vorwiegend KEINE Deppen.

Und deren Ölfreigaben, sowie denen der Motorenhersteller vertraue ich allemal mehr als solchen schnodderig geschriebenen Beiträgen.

Nix für ungut Ingo, aber das liest sich für mich mittlerweile so, als seiest Du der (Öl)-Nabel der Welt und alle anderen nur doof.

Und dass das nicht der Fall ist kann ich guten Gewissens behaupten.

Grüße

Wolfgang

Ich habe mich hier bisher eher rausgehalten weil ich meistens von den Texten nichts verstehe.Dies liegt weniger an den Sachverhalten als vielmehr an der Art wie sie verfasst sind.Ich respektiere das Menschen der Tat (des Handwerks) nicht immer schriftstellerische Meisterleistungen vollbringen, jedoch sind mir diese Texte eindeutig zu unverständlich geschrieben.Manches Mal habe ich mich gefragt was man eigentlich rauchen muß um so zu schreiben.

Ich halte mich aus Ölfragen grundsätzlich heraus.Ich nutze die Öle die von den Herstellern freigegeben sind und gut ist.Das hat meistens seinen Grund und vor allem verhindert es das Verfallen von Garantieansprüchen.Die Ölhersteller sind nicht alle aus Dummköpfen gemacht, auch wenn ich eigenständige Überlegungen sehr schätze.Es hat seinen Grund weshalb heutzutage kein "Rasenmäheröl" verwendet wird.Ich werde nicht auf die Idee kommen das Öl für meine Graunase in unseren Alpina von 2000 zu schütten.Ich muß gestehen daß ich für meinen Teil den Leuten aus Buchloe mehr glaube als einem einzigen Instandsetzer welcher nach eigenem Bekunden mit den neuen Motoren nichts zu tun haben möchte.

An dem Stil des von sich selbst in der 3.Person redens habe ich mich auch schon gestört,allerdings wird das schon im Titel des Threads eingeleitet.Bisher kannte ich diese (mir nicht ganz verständliche) Art nur von Operndiven (die Callas,die Ferrier...,übrigens NIE bei Sängern).

Ich würde diesen Thread auf sich bewenden lassen,Öldiskussionen gibt es anderswo schon en masse.Sie sind fruchtlos und bedienen meist nur den Jahrmarkt der Eitelkeiten Ihrer Teilnehmer.

Das einzige was ich noch dazusagen möchte:Ingo Köth scheint mir hat eine recht bekannte und gute Werkstatt.Ich verstehe nicht, warum er sich hier in einer Weise äußert die seinem Ruf nicht unbedingt sonderlich zuträglich sein dürfte, auch wenn er sicherlich mit einigen Bemerkungen ins Schwarze trifft-so ich sie richtig verstanden habe.

Ruhige Grüße,G.

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