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Wie alltagstauglich ist ein Veyron?


Atombender

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Es gibt einen Berliner/Brandenburger der trotz mehrerer Lambos entweder mit der S-Bahn fährt oder sein Auto auf der Straße abstellt, weil das Parkhaus am KaDeWe zu teuer ist.

Vor allem sind die Parkplätze im KaDeWe-Parkhaus so eng, daß die Dellen in den Flanken vorprogrammiert sind.

Ich parke (außer mit dem Smart) grundsätzlich im Halteverbot davor, das Ticket ist viel billiger als der Beulendoktor.

Im Übrigen wundere ich mich echt über die Vorstellung von "reichen" Leuten hier.

Wer wirklich wohlhabend ist, ist auch souverän genug, da, wo es sinnvoll ist, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Und wer einen Veyron besitzt, liegt auch nicht zwingend bis Mittags im Bett und vögelt schon gar nicht die Tochter der Putzfrau. Und er ist meistens in der priveligierten Lage, mehrere Autos für die unterschiedlichen Einsatzzwecke zu besitzen.

Mit einem Veyron, Carrera GT oder auch nur GT3 in der Stadt 'rumzugurken, kann nur der als erstrebenswert ansehen, der es noch nie gemacht hat. Und auch keine Ahnung von Autos hat, denn von nichts geht so ein Wagen schneller kaputt, als von ständigen Kurzstrecken.

Der angesprochene Bankier, Thomas Bscher, benutzte seinen McLaren in den Sommermonaten, um von seinem Wohnsitz Frankfurt zu Sal. Oppenheim in Köln zu fahren, die Strecke macht in diesem Auto ja auch Sinn, wenn das Wetter aber nicht passend war, hatte er durchaus ein anderes Auto zur Verfügung. Und im ICE hab' ich ihn auch schon gesehen.

Beste Grüße, hs.

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Die Frage zur Alltagstauglichkeit stellt sich bei solchen Sportwagen schon gar nicht, denn dafür sind sie schlicht nicht gebaut.

Der Begriff "Alltagstauglichkeit" spielt bei einem Supersportwagen in der Tat fast keine Rolle.

Die "Nutzbarkeit" im Sinne einer erträglichen "Straßentauglichkeit" aber schon.

Im Klartext: Macht es dem Auto etwas aus wenn man am Brenner bei 30 Grad im Stau steht? Komm ich die Hoteleinfahrt hoch? Kann man das Auto im Regen noch fahren? Wie schafft die Kiste 2 Tage freies Fahren? Wie reagieren Motor, Getriebe, Bremsen, Öl.......

Wenn ein Supersportwagen da durchfällt, muss man die Straßentauglichkeit in Frage stellen.

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Der Begriff "Alltagstauglichkeit" spielt bei einem Supersportwagen in der Tat fast keine Rolle.

Die "Nutzbarkeit" im Sinne einer erträglichen "Straßentauglichkeit" aber schon.

Im Klartext: Macht es dem Auto etwas aus wenn man am Brenner bei 30 Grad im Stau steht? Komm ich die Hoteleinfahrt hoch? Kann man das Auto im Regen noch fahren? Wie schafft die Kiste 2 Tage freies Fahren? Wie reagieren Motor, Getriebe, Bremsen, Öl.......

Wenn ein Supersportwagen da durchfällt, muss man die Straßentauglichkeit in Frage stellen.

Danke, :-))! Sehe ich genau so!

Wenn ich jeden Stau fürchten muss oder bei jeder Kreuzung panisch auf "Grün" warte, dann ist das sicher auch nicht gesund.

Vom Geld ausgeben ist noch keiner reich geworden.

Warum soll ein vermögender Mensch nicht die öffentlichen Verkehrsmittel,

Bahn etc. nutzen ?

Ich könnte noch so viel Geld haben, einen Veyron würde ich mir nie kaufen..

Reifen + Felgen 60.000,- Euro ? nach 5000 Km ?

Das Geld spende ich lieber nach Haiti !!!

Man muss auch mal die Kirche im Dorf laßen.

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Ich könnte noch so viel Geld haben, einen Veyron würde ich mir nie kaufen..

Reifen + Felgen 60.000,- Euro ? nach 5000 Km ?

Hm, mein Reifensatz kostet auch EUR 2.000 und hält 15Tkm, für eine kleine Angestellte aus Meck-Pomm ist das auch unermesslich viel Geld und nicht nachvollziehbar, für ein Erdbeben-Opfer auf Haiti sowieso nicht. Das ist immer eine Frage der Relation, wer die Kosten eines Veyrons verurteilt, sollte selbst mal nachdenken für was für einen individuellen Mist er Geld ausgibt...

Hm, mein Reifensatz kostet auch EUR 2.000 und hält 15Tkm, für eine kleine Angestellte aus Meck-Pomm ist das auch unermesslich viel Geld und nicht nachvollziehbar, für ein Erdbeben-Opfer auf Haiti sowieso nicht. Das ist immer eine Frage der Relation, wer die Kosten eines Veyrons verurteilt, sollte selbst mal nachdenken für was für einen individuellen Mist er Geld ausgibt...

Zwischen 2.000 und 60.000.- ist aber immer noch ein himmelweiter Unterschied und ich frage mich was daran so teuer ist. Das ist keine Frage der Relation sondern einfach ein Wahnsinn. X-)

Weiß hier vielleicht jemand warum nach 5.000km auch die Felgen gewechselt werden müssen?

Zwischen 2.000 und 60.000.- ist aber immer noch ein himmelweiter Unterschied und ich frage mich was daran so teuer ist. Das ist keine Frage der Relation sondern einfach ein Wahnsinn. X-)

Nein, in Relation sehe ich das nicht so. In Selbiger müßte der Veyron-Eigentümer jährlich 6 Millionen brutto verdienen und davon gibt es doch einige...

Sicherlich ist das viel Geld, aber es gibt deutlich teurere Hobbys, so what, gönnen wir es doch einfach den Leuten, die es sich leisten können. Besser ein Veyron-Besitzer gibt jedes Jahr 100K für den Unterhalt seines Bugattis aus, anstatt daß er das Auto nicht gekauft hat und das Geld auf die hohe Kante legt. So kurbelt er die Wirtschaft an, schafft Arbeitsplätze und wir können uns dran erfreuen.

Wir hatten das hier schon mehrfach, Reifenwechsel alle 5tkm, Felgen aber nicht zwingend! Felgen eher alle 3-4 Reifenwechsel bzw. bei Auffälligkeit. Du kannst eine Kombi aus Felge und Reifen die problemlos 400km/h aushalten muss nicht mit nem 175er Reifen auf nem Corsa vergleichen. Da ist das Handling beim Reifenwechsel selbst, jeder Kontakt mit Randsteinen etc. schon nochmal kritischer.

Welche Konkurrenz hat denn der Veyron im Bereich der "Luxusgüter".

- Jagdhaus in Espen

- Klunker für die Dame

- Yacht

- Kunst

Wenn also ein Ralph Lauren mal grad ne Million über hat... warum soll er sich denn nicht ne Karre kaufen?

ganz einfach, der Preis setzt sich aus vielen Faktoren zusammen

1.Verkaufte Stückzahl

2.Forschungs- und Entwicklungskosten

3.Herstellungskosten

4.Folgekosten bzw. Risiko (Garantie)

5.usw.

Alles samt eben speziell für den Veyron, oder wie viele andere Fahrzeuge benutzen identische Reifengröße und Reifen? Wohl nicht so viele.

Beim McLaren F1 hat niemand in Frage gestellt, dass der Motorraum mit Gold ausgekleidet ist. Kostet doch auch unnütze.

Der Veyron ist in vielen Dingen speziell und einzigartig! Das kostet eben und wird durch den Verkaufspreis eben seitens der Hersteller wieder ausgeglichen. Ein wenig Gewinn muss der Laden auch noch machen.

Mir ist es lieber jemand nutzt seinen Veyron auch und hält das Geld in der Wirtschaft und hortet es nicht unterm Kopfkissen :wink:

@Marc

vollkommen richtig.

Ein Satz Reifen für meinen alten Clio kostet (Markenprodukt) im Angebot ca. 150-170Euro! Alle vier! Du solltest den Turbo verkaufen und auf meinen alten Clio umsteigen. Natürlich zum Forenpreis abzugeben. O:-)

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Atombender,

 

schau doch mal hier zum Thema Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Wir hatten das hier schon mehrfach, Reifenwechsel alle 5tkm, Felgen aber nicht zwingend! Felgen eher alle 3-4 Reifenwechsel bzw. bei Auffälligkeit. Du kannst eine Kombi aus Felge und Reifen die problemlos 400km/h aushalten muss nicht mit nem 175er Reifen auf nem Corsa vergleichen. Da ist das Handling beim Reifenwechsel selbst, jeder Kontakt mit Randsteinen etc. schon nochmal kritischer.

Ok, klingt sinnig. :-))! Ich habe es so verstanden, als ob man pauschal alle 5.000km die Felgen mitwechselt.

Welche Konkurrenz hat denn der Veyron im Bereich der "Luxusgüter".

Es gibt da schon noch ein paar mehr Dinge, die deutlich über einem Veyron stehen. Die Fliegerei und der Rennsport (Land/Wasser/Luft) wurde zum Beispiel noch nicht genannt...

Mir ist es lieber jemand nutzt seinen Veyron auch und hält das Geld in der Wirtschaft und hortet es nicht unterm Kopfkissen :wink:

)

Dass mit dem Veyron Gewinn gemacht wird, höre ich aber zum ersten Mal und das würde ich auch nach der mittlerweile x-ten Sonderserie bezweifeln :???:

... aber etwas Stil schad' nix, finde ich.
Jeder Mensch hat eben seinen eigenen "Stil". Auch damit müssen wir nunmal leben. - Mir sind bodenständige und hemdsärmlige Carpassionisten tausendmal lieber, als irgendwelche oberlehrerhafte Möchtegerneweltverbesserer.

:wink:

Zurück zum Thema:

Warum zerbrechen sich die User hier eigentlich ihre Birne darüber, ob ein Veyron oder F1 nun alltagstauglich ist oder nicht? - Und warum bitte schön ist es denn "Wahnsinn", wenn für einen 1,5 Millionen-Boliden jährlich 100.000 Euronen an Unterhalt und Service aus dem Ärmel geschüttelt werden? Das sind "normale" 6,7 Prozent vom Kaufpreis. Ein gebrauchter und runtergerittener Porsche 911 Turbo (930) für - sagen wir mal - etwa 30.000 Euro verursacht da (im Verhältnis) deutlich höhere Kosten. Insofern ist so ein Veyron zukünftig vielleicht sogar ein Schnäppchen. So wie 288 GTO oder F40 oder McLaren F1 .... sehr langfristig gesehen sind das "relativ" günstige Fahrzeuge.

:D

Warum zerbrechen sich die User hier eigentlich ihre Birne darüber, ob ein Veyron oder F1 nun alltagstauglich ist oder nicht? - Und warum bitte schön ist es denn "Wahnsinn", wenn für einen 1,5 Millionen-Boliden jährlich 100.000 Euronen an Unterhalt und Service aus dem Ärmel geschüttelt werden? Das sind "normale" 6,7 Prozent vom Kaufpreis.

Ich zerbreche mir im Internet sicher nicht den Kopf über irgendwas. Und ich mache mir ganz bestimmt auch keine großen Gedanken wofür die Leute ihr Geld ausgeben.

Aber man darf sich doch wohl noch über sein liebestes Hobby unterhalten und auch mal anmerken, dass 60.000€ für einen Reifenwechsel unglaublich viel Geld ist. Ich wollte halt nur wissen woher dieser Preis kommt und was damit verbunden ist.

Man muss nicht immer alles so auf die Goldwaage legen und gleich damit anfangen wohin man sein Geld spendet und wo man mit seinem Smart am liebsten im Halteverbot parkt ( :lol: ).

Und ja, am Ende sind es auch "nur" die üblichen 6,7% vom Kaufpreis. An der großen Summe ändert das aber nix. O:-)

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Also mir ist die Alltagstauglichkeit eines Veyron sowas von egal.

1. Habe ich keine 1,2 Millionen Kroketten

2. Hätte ich sie, würde ich mir dafür keinen Franzosen kaufen :D

[...] Aber man darf ... auch mal anmerken, dass 60.000€ für einen Reifenwechsel unglaublich viel Geld ist. [...] Und ja, am Ende sind es auch "nur" die üblichen 6,7% vom Kaufpreis. An der großen Summe ändert das aber nix.
Was ist denn "viel Geld" und was sind "große Summen"??

"60.000 ... unglaublich viel Geld ... 6,7% ... große Summe" - Also bei 1.500.000,- Euro Kaufpreis, einem Vermögen von 2.000.000.000,- Euro und einem Jahreseinkommen von brutto 7.000.000,- Euro finde ich das gar nicht so viel. - Und Du? O:-)

Ich will damit nur sagen, dass es eben alles "relativ" ist. Und wir, die "normalen" (schon wieder so ein relatives Wort), uns soetwas evtl. nicht so richtig vorstellen können.

Golf GTi, Astra OPC ... das ist eine Klasse. Porsche 911 oder Ferrari 348 sind eine Klasse höher, und wohl der größte Teil hier bei Carpassion. Ferrari 599, Porsche CGT, Lambo Murci LP640 sind nun wieder eine ganz andere Klasse. Und McLaren F1 und Bugatti Veyron sind die absoluteste Oberklasse. - Und dennoch sind sie in Relation bzgl. Einkommen zu Ausgaben eben doch wieder alle gleich.

Um die Relationen mal etwas zu verdeutlichen, stelle ich hier mal folgenden Beitrag ein...

Lamborghini flown from Qatar to London and back...

...for an oil change!

by Jeremy Korzeniewski (RSS feed) on Jul 31st 2008 at 7:04PM

In a virtual slap to the face of eco-friendly drivers worldwide, a wealthy Sheikh went to the trouble of shipping his oddly-hued Lamborghini from Qatar to London and back... for an oil change. That is 3,250 miles each way, or about the total distance likely traveled between oil changes in the first place. It's bad enough that the Lambo LP640 is a high carbon-emitter in the first place, but this act truly shows utter disregard for the environment. The shipping companies seemed to agree, with an airport worker saying, "This car doesn't have a carbon footprint – more of a crater." A London-Heathrow cargo handler added, "It would have been far more efficient to fly mechanics out there."

It could be that these things happen more often than the public knows, as David Price of Lamborghini Club UK says: "If an owner wants to service his car in that way, it is his choice. I'm not surprised. Thankfully the age of excess in some areas continues." Lamborghini UK spokeswoman Juliet Jarvis says, "This sort of thing is not unheard of." Perhaps that's true, but it certainly should be unheard of. Coming from Qatar, the wealth which made this purchase possible, along with the ridiculous $46,644 USD is cost to ship, likely comes from oil in the first place, making this story truly come full circle.

[source: The Sun]

:wink:

Die off topic Diskussion habe ich auf den Schrott-Platz verschoben. Falls noch jemand inhaltlich etwas zum eigentlichen Thema des Threads schreiben möchte, dann mir bitte per PN bescheid sagen und ich sperre wieder auf.

Gast
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