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Technik & Design: Bill, Braun, Breuer, Eames, Gropius, Rames, Wagenfeld ...


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In Ulm studierten übrigens u.a. Ferdinand Alexander Porsche
Allerdings hat FAP die HfG schon nach sehr kurzer Zeit wieder verlassen - und zwar ohne Abschluß.

Eine andere Gruppe der HfG machte auf dem Gebiet des Industrie- und Fahrzeugdesigns noch richtig Karriere, ohne jemals "berühmt" geworden zu sein: Das Team autonova (ab 1967 delta design) mit den Herren Michael Conrad, Henner (Hans) Werner, Detlef Unger und Pio Manzù (letzterer ist leider schon 1969 bei einem Autounfall ums Leben gekommen). Im Jahr 1962 zeichneten sie zunächst einen modernen Austin Healy, mit dem sie an einem Design-Wettbewerb teilnahmen. Als Gewinner durften sie ihre Austin Healy Idee bei Pininfarina zu einem fahrfertigen Prototyp umsetzen. Der Healy wurde dann auf den Automobil-Messen in London und Turin präsentiert und wird in der einschlägigen Literatur bis heute für eine reine Pininfarina-Entwicklung gehalten.

Als nächstes entwickelten sie 1965 zusammen mit Fritz Busch den ersten, einvolumigen Minivan im heutigen Sinne ("autonova-fam"), mit einer bis ins letzte Detail durchdachten, äußerst funktionalen Innenausstattung. Als Kontrastpunkt entstand, ebenfalls 1965, der "autonova GT" auf NSU Basis. 1967 folgte der offene Sportwagen "Delta 1", ab dem Jahr 1969 die Konzept-Fahrzeuge "Delta IV" bis "Delta VII".

Besonders faszinierend sind die Plastik-Fahrzeuge für die System-Spielzeughersteller BIG und Playmobil. Die Plastikfahrzeuge der ersten Jahre waren nicht etwa Nachbildungen bekannter und real existierender Fahrzeuge, vielmehr zeigten sie neue Konzepte und ein sehr modernes Design als mögliche Fahrzeug-Gestaltungen für die Zukunft. So entstand z.B. 1977 ein "Delta J" genanntes Universalfahrzeug als Gegenstück zum Unimog, diverse Muldenkipper, Baumaschinen etc.

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Sind keine Oberlehrerhaften Grüsse, ich glaube es ist keine Schande immer etwas von andern zu lernen.

Man kann ja nicht alles wissen.

Ich glaube...nein...ich bin überzeugt, du hast da grad was ganz wichtiges gesagt!

Selber bin ich (27) der Auffassung, dass ich von den "alten Säcken" wie Hugo, Markus, dir usw. noch einiges dazu lernen kann. Sei es auch nur banales, wie ein Hocker der aus drei simplen Brettern und nem Stock besteht.

Aber die "Jungen" können den "Alten" auch noch was erklären. Finde ich gar nicht so wirklich schlimm. Also wenn jeder von jedem noch was dazu lernen kann.

Du sagst es, als ob es etwas schlimmes wäre. :wink:

Mal Spass bei Seite, mit dem Hocker hast du mich mal wieder "gekriegt". Wärst sich auch ein guter Dozent/Professor in deinem Fach geworden, ehrlich.

Danke für die Blumen, ich war übrigens mal eine kurze Weile Dozent...

Beste Grüße, hs.

Das ist schon einem klar der sich damit ein wenig beschäftigt, aber wie soll man sonst sagen bei unserm Einrichtungsstil?

Sind keine Oberlehrerhaften Grüsse, ich glaube es ist keine Schande immer etwas von andern zu lernen.

Ich denke, Ihr habt - wie ich auch - einen klassisch-modernen Einrichtungsstil.

Ich bin sowieso der Meinung, daß, wenn Möbel, egal welcher Epoche, von hoher gestalterischer und handwerklicher Qualität sind, diese immer auch sehr gut mit Möbeln aus anderen Epochen gleicher Qualität zusammengehen, die Mischung aus Corbusier-Sesseln und Antiquitäten ist ja nicht unbekannt.

Mein Vater arbeitet an einem sechs Meter langen, fünfhundert Jahre alten Refektoriumstisch aus extrem dunkler Eiche und um diesen Tisch stehen die Alu-Chairs von Eames als Besprechungsstühle, an der Wand dahinter hängen die sdr+-Regale von Rams, das geht hervorragend zusammen.

Beruhigte Grüße, hs.

P.S. Ist nicht als Werbung gemeint, aber wenn jemand etwas spezielles wissen möchte oder Beratung braucht, bitte per PN melden.

Mein Vater arbeitet an einem sechs Meter langen, fünfhundert Jahre alten Refektoriumstisch aus extrem dunkler Eiche und um diesen Tisch stehen die Alu-Chairs von Eames als Besprechungsstühle, an der Wand dahinter hängen die sdr+-Regale von Rams, das geht hervorragend zusammen.

Genau dieser, in meinen Augen, wundervolle Mix aus unterschiedlichen Stilen, macht den Reiz von Innenarchitektur aus. Alles aus einer Epoche sieht für mich immer seltsam aus, gerade die Kombination mit antiquen Einrichtungsgegenständen und modernen Gegenständen finde ich einfach traumhaft. Nur das Billy Regal kann man in meinen Augen getrost weglassen.... dafür lieber Qualität vom Schreiner.

Ich bin zwar nicht Hifi der Experte, aber ich hoffe du warst der glückliche Käufer!? Preis scheint mir gut.

Bei uns geht es auch grad mächtig voran... nach all den WG-Jahren haben wir plötzlich ein Wohnungsangebot bekommen, wo wir nicht nein sagen konnten. Einzug ist ab 1.1.2010.

Ich hätte gern noch ein 3-er Sofa, tendiere zum klassischen "Florence Knoll" in schwarz, finde ich total zeitlos. (siehe Bilder 2 und 3). Irgendwelche Einwände/Vorschläge? Wir sind um jede Kritik dankbar!

Gruß,

Felix und Katha

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Leider nicht, aber die Versuchung war schon groß.

Dann hätt ich aber meine "richtige" Hifi-Anlage zu Gunstern einer - sagen wir mal "nicht optimal klingenden Anlage, welche nur gut aussieht" - verkaufen müssen. Und das wollt ich auch nicht.

Und dass die schönen Braun-Bausteine im Schlafzimmer stehen....Dafür sind sie zu schade. Außerdem hätt ich dann eine komplette Anlage mit TV haben wollen....

Das Sofa find ich sehr schön. Haben sich bekannte in Hamburg in weiß gekauft. Wär mir aber zu schmutzempfindlich. Dann liebe schwarz. :-))!

Schade, dass es mit der Anlage nicht geklappt hat. Zu meiner Schande muss ich zugeben, ich kannte das Gerät bis Dato gar nicht. Jetzt ist aber mein Interesse geweckt.

Für die neue Bude bräuchten wir noch was "unaufdringliches" im Wohnzimmer. Wir sind beide wirklich nicht besonders Audiophil, aber ein bisschen sollte das Ding schön können.

So wie ich das System verstehe, bräuchte ich eigentlich nur 2 Teile davon. Verstärker/Tuner und das CD-Deck. TV und eine iPod-Docking Station sollte man daran doch noch anschließen können?

In dieser Richtung (siehe Foto) würde mir das schon sehr gefallen, behalte ich mal Auge. Was müsste man denn für diese beiden Bausteine investieren, so grob?

Braun-Atelier.jpg

Gruß,

Felix

Wenn du dir wirklich eine Braun Atelier kaufen willst, kontaktier doch mal den Typen aus meinem Link. Der hat noch mehrere Atelier-Bautsteine neu und original verpackt. Steht auch in der Auktion.

Ansonsten würd ich die Teile eher von einem darauf spezialisierten Händler kaufen. Ich würd mal um die 400 Euro für einen Baustein in top Zustand kalkulieren. Der passende Standfuß oder ein Schränkchen ist natürlich Pflicht. Ich würde mir dann auch noch die passenden Lautsprecher holen.:-))!

Und: So schlecht klingt die Anlage nicht. Ist zwar nicht mit einer modernen High-End-Anlage vergleichbar (waren sie damals schon nicht), aber um a bissl Musik zu hören ist sie absolut ausreichend.

Ansonsten noch ein paar interessante Links:

http://www.hifi-zeile.de/ratgeber.php?c=braunr4

http://www.braunberni.de/

http://www.koerner-hifi.de/braun.htm

http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/hifi-klassiker_kaufen/

http://www.braun-hifi-service.de/

Viel Glück

Danke für die zahlreichen Links, werde mich dort mal durchwühlen ;)

400€ pro Baustein ist natürlich erstmal ne Hausnummer. Aber sehr erfreulich, dass es wohl eine richtige "Szene" für dieses Modell gibt. Also wenn man was kaputt gehen sollte, wird einem bestimmt irgendwo geholfen. Ist für mich wichtig.

Bedarf hätte ich wohl nur an dieser Kombination (Bild1). Unter kommen, würde diese dann so in Richtung Bild2. Auf dem zweiten Bild sieht man auch Lautsprecher, sind das die originalen zu der Anlage?

Gruß und vielen Dank für die tollen Anregungen,

Felix

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Gut zu wissen, behalte das im Auge. Leider genießt die "Anlage" nicht die höchste Priorität auf der "Anschaffungsliste" :cry: Aber ich finde es sehr reizvoll, sich selbst realistische Ziele zu setzen und dann darauf hin zu arbeiten bzw. sparen.

Auf meinem ersten Bild vom 11.12. siehst du ja mein neues "blankes" Wohnzimmer. Da rechts (wo Katha steht) ist nur 2,05m Platz für "Hifi". Noch bin ich aber guter Dinge, dort mit der Zeit einen flachen TV samt kompakter Anlange und Boxen unter zu bekommen. Zum Glück ist es in unserer Generation ja möglich, auf große CD/Platten-Sammlungen zu verzichten und einfach den iPod/iPhone anzuschliessen, spart echt Platz :wink:

Um einen Verstärker, sowie "normale" Boxen werden wir jedoch nicht herum kommen. Daher finde ich die "Atelier" Anlage auch so spannend, zudem hat man (bei Bedarf) noch echt ne gute Geschichte zu erzählen...wenn mal wer fragt warum wir noch nicht auf 7.1, HDMI, usw. umgestellt haben :wink:

Um sich unsere Roxette, Nirvana, Foo-Fighters und The Verve CD´s (ja, wir sind in den 90ern groß geworden) in Stereo anzuhören, ohne die Nachbarn zu erzürnen, wird die Braun Anlage wohl noch taugen, so hoffe ich zumindest.

Gruß,

Felix

Gute Angebote von Braun-Bausteinen wirst du immer finden.

Original, neu verpackte eher weniger....:wink:

Wie gesagt: Vom Sound her klingt die Anlage nicht schlecht.

Damals (87/88) als ich als Jugendlicher mit dem Thema Hifi angefangen hab, bin ich ja auch schon am Überlegen gewesen.....

Und für Nirvane etc. reichts alle mal. :-))!

Hab auch schon Anzeigen gesehen, wo Freaks moderne Blu-Ray-Player etc. in ein Atelier-Gehäuse gebaut haben. :D

Bei der Aufstellung der Anlage würd ich mir aber schon ein paar Gedanken machen:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Sehe ich auch so, werde die Atelier-Bausteine mal im Auge behalten und mich noch weiter damit beschäftigen. Gefällt mir aber bisher alles sehr gut :wink:

Der Link war auch sehr gut und hilfreich, nur muss ich zunächst erst sehen, welche und wie die Möbel dort gestellt werden. Aber ein bisschen Planung im Vorfeld hat ja noch nie geschadet.

Anderes Thema, habe hier ein sehr informative private Homepage gefunden: http://www.directclassics.de/

Generell geht es um die Thematik, Design-Klassiker sehr preiswert über das Internet zu beziehen. Vor allem diesen Sachverhalt, fand ich sehr interessant: http://www.directclassics.de/wo_kaufen_einkaufsratgeber_le_corbusier_eames_rohe.html

Habt ihr damit schon mal Erfahrungen gemacht? Ich spiele mit dem Gedanken, dies mal aus zu probieren.

Gruß,

Felix

Anderes Thema, habe hier ein sehr informative private Homepage gefunden: http://www.directclassics.de/

Generell geht es um die Thematik, Design-Klassiker sehr preiswert über das Internet zu beziehen. Vor allem diesen Sachverhalt, fand ich sehr interessant: http://www.directclassics.de/wo_kaufen_einkaufsratgeber_le_corbusier_eames_rohe.html

Habt ihr damit schon mal Erfahrungen gemacht? Ich spiele mit dem Gedanken, dies mal aus zu probieren.

Gruß,

Felix

Hallo Felix,

bei den sogenannten "Design-Klassikern" aus dem Internet würde ich auf jeden Fall die Finger davon lassen.

Bei diesen Möbeln handelt es sich um nicht autorisierte Nachbauten, zumeist in schlechter Qualität.

Man kann das in diversen Arztpraxen, Autohäusern und Mäklerbüros sehen, nach zwei, drei Jahren sehen die Dinger kaputt, billig, durchgesessen und einfach schlecht aus.

Außerdem sind die Details häufig nicht dem Orginalentwurf entsprechend ausgeführt, Schweißnähte sind sichtbar etc.

Ich persönlich würde niemals so ein Möbel kaufen, aus mehreren Gründen:

1.

Der Designer bzw. seine Nachfahren werden von den Herstellern der autorisierten Orginale entsprechend für die kreative Leistung entlohnt, das hat für mich etwas mit dem Respekt vor dieser Leistung zu tun, die Kopisten sparen sich diesen Kostenfaktor.

2.

Wie oben beschrieben, ist die Qualität und die Detaillierung häufig schlecht und Du bekommst die Möbel (gerade die Corbu-Sessel und -Sofas) nicht in allen originalen, richtigen Farben, was gerade bei diesen Möbeln den Reiz ausmacht, so ein LC 2 mit hellem Leinenbezug und hellblauem Stahlrohr sieht tausendmal besser aus, als das allseits bekannte Modell in schwarzem Leder mit Chromgestell.

3.

Ich wohne lieber fünf Jahre mit 'nem ollen Ikea-Sofa und spare derweil auf das richtige Sofa, als daß ich mir eine Kopie in's Wohnzimmer stelle, ich bin Orginalitätsfetischist.

Gruß, hs.

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2.

Wie oben beschrieben, ist die Qualität und die Detaillierung häufig schlecht und Du bekommst die Möbel (gerade die Corbu-Sessel und -Sofas) nicht in allen originalen,

Vor allem geht der Testgriff, unterhalb der obersten Chromstange in leere.

Aber auch die Füllungen der Sitzkissen entsprechen nicht den Vorgaben. Meisst ist billiger Schaumstoff im Sitzpolster.

3. Ich wohne lieber fünf Jahre mit 'nem ollen Ikea-Sofa und spare derweil auf das richtige Sofa, als daß ich mir eine Kopie in's Wohnzimmer stelle, ich bin Orginalitätsfetischist.

Gruß, hs.

Beim Stichwort Ikea kommt mir eine Frage zum Kaffeehausstuhl in den Sinn.

Der berühmte Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Thonet wird ja von Ikea in Kunststoff als Modell Ögla nachgebaut. Kostet so um 25,- bis 30,- €. Die Firma Thonet gibt es noch. Dort kostet das Original in Holz irgendwo zwischen 400,- und 500,- €.

Thonet ist 1871 gestorben. Also heute mehr als 70 Jahre tot. Liege ich richtig mit der Annahme, dass Ikea keine Lizenzgebühren entrichten muß, weil das Urheberrecht bereits verfallen ist?

Beim Stichwort Ikea kommt mir eine Frage zum Kaffeehausstuhl in den Sinn.

Der berühmte Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Thonet wird ja von Ikea in Kunststoff als Modell Ögla nachgebaut. Kostet so um 25,- bis 30,- €. Die Firma Thonet gibt es noch. Dort kostet das Original in Holz irgendwo zwischen 400,- und 500,- €.

Thonet ist 1871 gestorben. Also heute mehr als 70 Jahre tot. Liege ich richtig mit der Annahme, dass Ikea keine Lizenzgebühren entrichten muß, weil das Urheberrecht bereits verfallen ist?

Ich denke, daß Ikea so schlau ist, Details so zu verändern und diese Veränderungen durch ein Heer von Anwälten prüfen zu lassen, daß keine Lizenzgebühren anfallen.

Allerdings ist hier die Vergleichbarkeit sowieso nicht gegeben, da das Thonet-Original ja aus über heißem Wasserdampf gebogenem Holz besteht, das Ikea-Modell jedoch aus Plastik ist.

Daher auch u. a. der Preisunterschied.

Gruß, hs.

Vor allem geht der Testgriff, unterhalb der obersten Chromstange in leere.

Aber auch die Füllungen der Sitzkissen entsprechen nicht den Vorgaben. Meisst ist billiger Schaumstoff im Sitzpolster.

... wobei das auch nur für Nachkriegsmodelle gilt.

Meine Eltern besitzen zwei originale LC 2 Sessel aus den dreißiger Jahren, da gibt's keinen Cassina-Schriftzug, nach dem Krieg gab es die auf dem Flohmarkt.

Gruß, hs.

Vielen Dank für das Feedback,

ich werde die Sache natürlich langsam angehen und sehr gründlich prüfen... so wie es sich für einen künftigen deutschen Beamten gehört :wink:

Eines sollte klar sein, ich habe nicht vor, irgendwo am Produkt selber zu sparen. Verarbeitung, Material und Funktion sollten den Original-Vorgaben entsprechen.

Nur was ist das "Original" ? Ein historisches, also 50 Jahre alt? Oder nur der Eames von Vitra. Wo produzieren die heute eigentlich? Warum wird der Eames in den USA von Fa. Herman Miller produziert/vertrieben? http://www.hermanmiller.com/Products/Eames-Lounge-Chair-and-Ottoman

Also auf den jeweiligen Lizenznehmer (Monopolisten) kann ich im Sinne der Originalität kaum Wert legen. Könnte in 10 Jahren ja auch schon wieder ein anderer sein, oder wie in den USA jetzt schon. Wenn das Produkt gut ist, also dem Original entspricht, ist es mir nicht ganz so wichtig ob unten drunter, Vitra, Herman Miller oder sonst wer steht.

Wenn z.B. in Italien kein Monopol, sondern ein gesunder Wettbewerb herrscht, welcher den Preis reguliert, werde ich das prüfen.

klassische Grüße,

Felix

Ich kann wenn ich Weihnachten zu Hause bin mal das Orig. von Thonet neben das Modell von Ikea stellen... wir haben beide zu Hause und ich glaube das lediglich die Form ähnlich ist wenn man sie mal vergleicht!

Nur was ist das "Original" ? Ein historisches, also 50 Jahre alt? Oder nur der Eames von Vitra. Wo produzieren die heute eigentlich? Warum wird der Eames in den USA von Fa. Herman Miller produziert/vertrieben? http://www.hermanmiller.com/Products/Eames-Lounge-Chair-and-Ottoman

Also auf den jeweiligen Lizenznehmer (Monopolisten) kann ich im Sinne der Originalität kaum Wert legen. Könnte in 10 Jahren ja auch schon wieder ein anderer sein, oder wie in den USA jetzt schon. Wenn das Produkt gut ist, also dem Original entspricht, ist es mir nicht ganz so wichtig ob unten drunter, Vitra, Herman Miller oder sonst wer steht.

Hallo Felix,

beim Eames ist das etwas anders als bei den sonstigen Klassikern.

Charles und Ray Eames haben den Stuhl damals von Miller herstellen lassen und Miller hat dann die Lizenz für Europa an Vitra gegeben, der Stuhl wird in Weil am Rhein hergestellt.

Die Corbusier-Möbel-Lizenzen hat in den sechziger Jahren die Fa. Cassina in Italien erworben und hält sie bis heute.

Das hat dann nichts mit einem Monopol zu tun, sondern mit Urheberrechten.

Thonet stellt die Stahlrohrmöbel von Breuer seit den zwanziger Jahren her, von den Bugholzmöbeln ganz zu schweigen.

Kopien bleiben Kopien, wenn man eine nachgemachte Kelly-Bag neben dem Original von Hemès sieht, versteht man auch, warum das Original mehr kostet als ein gebrauchter VW Polo...

Originale Grüße, hs.

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