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Bugatti Veyron Preis und seine Kosten


Hessenspotter
Zur Lösung Gelöst von Hessenspotter,

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Und wo, bitteschön, fehlt ein erwirtschafteter Gewinn? Mit einem Gewinn kann ein Unternehmer anstellen, was er will. Zum Beispiel ein anderes Unternehmen, wie Bugatti, finanzieren.

 

Zweitens, meinst Du nicht, daß Du (wieder mal) den Autobauer VW mit dem VW-Konzern durcheinander bringst?

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Wo fehlt das Geld denn? Ich finde diese ständige Gejammer über Piechs Veyron irgendwie enervierend, ich finde es gut, dass der Mann dieses Kunstwerk der Ingenieurskunst erzwungen hat. 

Und wer keinen VW kaufen mag, der muss das ja auch nicht tun.

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Und es solten sich andere Hersteller sich auch nicht in der F1, DTM etc. engaggieren dürfen, wenn nur noch direkte Gewinnbringer erlaubt wären.

 

Werbung im Fernsehen müste euch so ein Kriterium sein, wenn so etwas geschaltet wird sind die Autos auch überteuert, das zahlt der Golffahrer auch immer mit wenn der Darth Vader zaubert..

 

Sonderserien wie  Fxx, 4C, Z8 besser auch nicht

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Matelko hat völlig recht - ein Baureihenprojekt wie der Golf wird zunächst einmal völlig unabhängig kalkuliert. Und wenn man den werblichen Aspekt betrachtet kann der Veyron insgesamt schon gerechtfertigt gewesen sein.

 

Allerdings kann man schon festhalten daß VW eben bisher viel zu wenig Geld in E-Mobilität gesteckt hat und z.B. die Konzerntochter Audi auch nicht gerade Innovationsträger Nr. 1 ist. In Kombination mit der Abgasbetrugsaffäre kann man fragen ob da Prioritäten richtig gesetzt wurden.

 

Momentan würde ich mich mit einem Kauf eines Fahrzeugs aus diesem Konzern auch schwer tut, das hat aber mit anderen Dingen zu tun, z.B. damit daß die internen Ermittlungsergebnisse anders als von Herrn Müller damals versprochen doch unter Verschluss bleiben.

Geld, Geld, Geld, ...

In einer Welt in der wir alle systembedingt (mathematisch) zum Wachstum gezwungen sind, ist Gewinn nicht ausschliesslich das Kriterium für solch eine wunderbare Fahrmaschine wie den Veyron und seinen jüngeren Bruder, den Chiron.

 

Es war eventuell noch die Aussicht auf Gewinn, welche zum EB100 führte, aber heutzutage geht es bei den Automobilkonzernen ums Überleben durch technische Vorherrschaft (nicht unbedingt im Fahrzeug für die Masse, aber sicher in der Produktion), Markenbewusstsein und Werbung (Märkte erobern, dominieren) und damit Absatzmöglichkeiten für die grosse, natürlich auch immer weiter wachsende und effizienter werdende Produktion bereit zu stellen.

 

Zum generieren von Geld haben die Konzerne ja auch noch die Hausbanken. Natürlich braucht man auch Waren, wenn man nicht gerade ganz oben in der Bankenwelt mitspielt. Diese Waren können in den Fabriken fast in beliebiger Menge produziert werden, solange es immer wieder, oder neue Käufer gibt.

 

Der Markt muss also wachsen. Es geht dann unter anderem darum, andere Marktteilnehmer auf zu kaufen (Mitbewerber ausschalten, Umsatz im Marktsegment zu vergrössern) und natürlich nicht selbst gekauft zu werden. Fressen und gefressen werden. Ganz simpel.

 

Ich rede hier von den Konzernen, nicht von deren aufgekauften Automobilherstellern, denn die rechnen noch auf das Modell, oder maximal, die Flotte.

 

In solch einer Welt der Konzerne war Veyron und ist nun Chiron ein Statement des Konzerns: "Seht her ihr Mitbewerber, das können wir technisch und es uns auch leisten!"

 

Leute wie ich vergessen dann den ganzen Hintergrund und himmeln einfach nur das Fahrzeug an, wollen die Beschleunigung spüren und wünschen sich genug Geld um den Komfort eines solchen Wagens auch im Alltagsleben geniessen zu dürfen, denn für den Spass auf Passstrassen und Rennstrecken, oder im Schlamm hätte wir andere Fahrzeuge. Wenn ich könnte, das wäre mein "Daily Driver" und natürlich würde ich selbst fahren. O:-) 

 

Also was interessiert mich warum der VW Konzern so was bauen lässt? Ich bewundere es einfach und will es haben. :D 

Im Hinterkopf bleibt nur hängen: Man, was VW kann und da auf die Beine gestellt hat ist Wahnsinn!  

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Was meint ihr warum der neue plötzlich viel teurer geworden ist als der alte Veyron?

1. Weil es bezahlt wird

2. Weil der neue kein Verlust machen darf

 

Außerdem finde ich es okay wenn sich ein Konzern auch mal Prestige Objekte leistet.

Okay bei VW waren es einige, aber sie konsolidieren ja gerade :-)

Ähamm... kostet der neue nun ab 6.5 Millionen , ich meine, wenn die doch Gewinn machen wollen. Der Bugatti sieht noch nicht mal gut aus wie ich finde. Das Design ist ein einziges Relikt an die alten - noch hässlicheren - Bugatti Oldtimer. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Selbst wenn ich unbegrenzte Kohle hätte, so ein Bugatti würde ich mir nicht im Traum in die Garage stellen. 

vor 2 Minuten schrieb au0n0m:

Ähamm... kostet der neue nun ab 6.5 Millionen ,

evtl. lassen sich ja mache der Entwicklungsaufwände aus dem Veyron wiederverwenden ???? nur mal so als Gedenkenspiel

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Soweit ich weiß, ist Bugatti kurz nach Verkaufsbeginn beim Grundpreis des Chirons von 2,5 auf 3 Mio. hoch gegangen.


Aber korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege

 

vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Nein lässt sich nicht. 

Man hat Geschmack oder man hat keinen.

Wenn man allerdings Bugatti Oldtimer als hässlich bezeichnet, dann hat man eher keinen.

 

 

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Meisterstück LOL das triffts auf den Kopf !! Hässlicher gehts wirklich nicht mehr. Sowas schafft nicht mal Citroöen. Ganz egal was die Karre kostet. Könnte dann noch so einen Hund mit reininterpretieren, z.B. einen Beagle der hat auch solche Hängeohren vorne. Das sind Fahrzeuge, die die Welt nicht braucht, ok vielleicht der Herr Pieäch. Und wenn wir von Ingenieurskunst sprechen, ein Flugzeug wollten die auch bauen. Tja, ist nur nie geflogen. Der Mann der das Ding dann nachgebaut hat, ist beim Zweitflug kurz nach dem Start abgeschmiert und tot. Soviel zum Thema Bugatti.

Befasse dich doch bitte mal mit einer fundierten Design-Studie zum SC Atlantic und setzte das dann in Zusammenhang mit der damaligen Designströmung des Art déco und den aeronautischen Einflüssen durch die Couzinet Arc-en-Ciel auf das Design der verschiedenen Atlatic-Modelle, vielleicht kannst du dir durch ein bisschen Bildung das Design erschließen, ein Verständnis trägt oft viel zum bewerten von Kunst bei.

Ein Mondrian, ein Pollock oder ein Freund sind für dich aber wahrscheinlich auch nur ein Haufen Farbe und das könntest du sicher in der heimischen Garage viel besser mit ein paar Pinselstrichen. 

 

 

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Das Buch hatte ich garnicht auf dem Schirm - ich hoffe allerdings, das ich keine Gebrauchsanweisung mehr benötige aber vielleicht sollte ich es direkt auf die Kommode in meinem Flur legen, damit ich mir mein einstudiertes Referat für die Leute spare, die sich vor meine Bilder stellen und fragen ob sie "echt" sind um gleich im Anschuss zu fragen wie viel den sowas kostet. 

 

Bugatti Veyron einmal volltanken kostet übrigens 140€ - recht überschaubar für die Menge an Spaß die man dann damit haben kann, den Rest sollte man lieber nicht auf den Kilometer umrechnen, sonst vergeht es einem, egal wie viel Flüssiges man grade auf dem Girokonto bunkert. 

 

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Das Design des Bugatti 57 Atlantic trifft meinen Automobilgeschmack auch nicht zu 100 %, aber man muß dieses Auto aus dem damaligen Zeitgeist heraus betrachten: 1935/1936 war das sicher der letzte Schrei und futuristisch bis trendsetzend. Die Anmerkung "Häßlicher geht´s wirklich nicht mehr" wird dem Wagen und diesem Design ganz sicher nicht gerecht.

 

Im Übrigen: Mein Geschmack heute empfindet auch die Damen aus den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts nicht so unwiderstehlich wie so manches Zückerchen im Ferrari Thema "Frauen und/mit Ferrari"...deren rundere Formen waren aber damals Schönheitsideal :wink: .

 

Gruß

Martin

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Man soll sich das Design also schönlesen, ich glaube dass das nix bringt. Das muss man bei einem Ferrari auch nicht egal wie alt der ist. Gutes Design überdauert die Zeit. Das ist bei Bugatti nicht der Fall, man muss ja nicht alles verstehen. Es soll auch Leute geben die sich eine Pferdekutsche aus dem 18" Jahrhundert in die Garage stellen. 

Am 30.1.2017 um 10:58 schrieb Thorsten0815:

Leute wie ich vergessen dann den ganzen Hintergrund und himmeln einfach nur das Fahrzeug an, wollen die Beschleunigung spüren und wünschen sich genug Geld um den Komfort eines solchen Wagens auch im Alltagsleben geniessen zu dürfen

Auch ich gehöre zu den Bewunderern dieses Fahrzeugs, ist es doch ein GT, der in vielen Punkten die Leistungsfähigkeit eines Sportwagens bereit stellt. In einem Punkt muss ich jedoch wiedersprechen: Der Komfort ist bei Ausstattungsumfaengen und Interieur zu finden, leider aber nicht beim Thema Geräusch. Die Lautstaerke der abrollenden Reifen ist schon bei Geschwindigkeiten von 50-60 km/h recht hoch im Vergleich zu einer klassischen Oberklasselimousine. Bezueglich der Kosten der Wartung schaetze ich die Kosten ebenfalls als hoch ein, jedoch gerechtfertigt im Hinblick auf den dahinterstehenden Aufwand. Es ist eben derzeit state of the art. Fahrzeuge mit sehr hohen Antriebsleistungen gibt es doch einige am Markt. Bei Fahrzeugen, mit denen man im Ambiente einer Limousine 400 KM/h fahren und eine uebliche Laufleistung eines Grossserienfahrzeugs erwarten kann, wird es dann eng.

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vor 13 Minuten schrieb planktom:

meine Schwester hat beruflich sogar öfters damit zu tun ! :-o

 

Mit Kutschen, modernem Design, 20-iger Jahre Mode oder Veyron? :D

 

Mir hat der Veyron auch noch nie gefallen. Auch nicht bei längerem Anschauen und in Natura. Ist aber vermutlich in gehobenen Vermögenskreisen ein "must have", so wie ach was weiss ich :D. Und wenn man schon so viel Geld ausgibt, dann muss man sich halt das Design auch schön reden. Oder besser schön saufen. Mit einem Chateau Lafite 1888. Nicht weil man Wein wirklich beurteilen könnte.

 

:P:P:P

vor 9 Minuten schrieb Jarama:

Oder besser schön saufen. Mit einem Chateau Lafite 1888. Nicht weil man Wein wirklich beurteilen könnte.

 

:P:P:P

Mensch Bernhard, da kann man sich doch einlesen. Dann weißt Du wenigstens, warum Du den Wein gut finden solltest oder müsstest :P. Ob er Dir dann besser schmeckt, weiß ich nicht, vielen Menschen würde es aber sicher so gehen :P.

Btw: Habe noch nie einen Veyron in freier Wildbahn gesehen.

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vor 5 Stunden schrieb au0n0m:

Man soll sich das Design also schönlesen, ich glaube dass das nix bringt. Das muss man bei einem Ferrari auch nicht egal wie alt der ist. Gutes Design überdauert die Zeit. Das ist bei Bugatti nicht der Fall, man muss ja nicht alles verstehen.

Vorkriegs-Ferrari als Straßenfahrzeuge gibt es aber auch nicht und der 125er ist optisch ähnlich authentisch, wie die damaligen Bugatti... :wink:

 

Man muss sich Design nicht schön lesen, man muss es aber in den zeitlichen Kontext setzen können (das bedeutet ein Mindestmaß an Bildung) und nicht nur am "Selbsterlebten" messen. Der jeweilige Zeitgeist ist oft sehr wichtig, um zu erkennen, wie groß der Design-Sprung eines innovativen Produkts dann tatsächlich ist. Nimm Dir den Golf I, das Auto ist aus meiner persönlichen Wahrnehmung alles andere als hübsch, es war aber trotzdem ein riesen Wurf.  

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vor 18 Minuten schrieb Marc W.:

wie groß der Design-Sprung eines innovativen Produkts dann tatsächlich ist. Nimm Dir den Golf I

Golf -  Design das die Zeiten überdauert und nicht irgendwelches strömungs-dingens von irgendwelchen Künstlern 

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