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Aston Martin Cygnet - Toyota IQ mit Aston-Grill


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Sollte ein solches Fahrzeug wirklich in Serie gehen und nicht nur ein limitiertes Spezialangebot bleiben, halte ich das für ein ziemlich gefährliches Spiel, was Dr. Bez da treibt.

Gruß,

Markus

@Markus: Wenn das stimmt was Autocar schreibt, dann will Aston Martin ja 1000 bis 2000 Stück pro Jahr verkaufen. Das klingt also schon nach Serienproduktion für mich :

Aston Martin expects to build between 1000 and 2000 cars a year, with earliest cars earmarked for sale in the UK and Europe where the iQ has won a five-star NCAP safety rating. Cars will be sold exclusively through Aston dealers.

Der Preis von 20.000 Pfund, also derzeit knapp 24.000 Euro, ist schon happig, wenn man bedenkt, das Aston Martin da nur einen anderen Grill dranbaut und ein bißchen was im Innenraum aufhübscht.

(Interessanter/schöner hätte ich ein Aston Martin Rapide Cabrio gefunden, also ein viertüriges Cabriolet, weil heutzutage kaum jemand sowas baut. )

Irgendwie muss mann den Flottenverbrauch bzw. CO2 Ausstoß doch runterbringen...:wink:

Kleinwagen sind da viel einfacher als teure Motorentwicklungen. Jeder "wirkliche" Aston-Käufer kann mit sowas wie "verbrauchsoptimierten Motoren" sowieso überhaupt nichts anfangen...X-)

Zur Not gibts den kleinen einfach zu einem DBS dazu oder so, dann reduziert man den CO2 Ausstoß schon fast um die Hälfte...

Das ist ein Argument.

Andererseits besteht eine gewisse Gefahr der Entwertung des Markenimage, wenn sich jeder einen neuen "Aston Martin" leisten kann.

Gruß,

Markus

... ich denke, daß das eine ziemlich geniale idee ist.

ich kenne eine ganze reihe besitzer von exotischen autos, die in der stadt smart oder mini fahren, meistens in einer besseren version und durchaus auch 'mal mit AMOC-sticker an der seitenscheibe, diese kunden mittels eines solchen kleinwagens zu binden, halte ich für sehr klug, da man ökologisches bewußtsein und prestige miteinander verbindet und dem betrachter signalisiert: "ich habe auch noch ein anderes auto".

in den sechziger jahren gab es die wood & pickett und radford-minis, ledergepolstert und nobel lackiert gehörten sie in londen oder paris durchaus zum straßenbild und jeder wußte, daß es ein zweitwagen war.

aston-martin hat übrigens in den achtziger jahren auf basis des mini-nachfolgers austin metro den "tickford-metro" lanciert, mit bodykit und lederausstattung, das konzept war durchaus ähnlich, offensichtlich hat herr dr. bez im firmenarchiv gestöbert...

Ja, es gab auch einen Tickford Capri.

Diese Modelle wurden aber seinerzeit doch als deutlich getrennt von der Marke Aston Martin wahrgenommen.

Natürlich ist die Idee nicht schlecht.

Ich sehe nur langfristig, wie gesagt, die Gefahr eines gewissen Exklusivitätsverlusts für die Marke (der allerdings sowieso schon eingesetzt hat durch einige Modelle der letzten Jahre).

Gruß,

Markus

... ich denke, daß das eine ziemlich geniale idee ist.

Die Idee ist wirklich genial.

Über 20.000€ für einen Kleinstwagen kleiner als ein Fiesta und mit Technik von Toyota mit 1.3l Vierzylinder.

Nur weil da ein Frontgrill von Aston Martin dran ist, ist das doch nicht exklusiv.

Die sollen bei AM eine eigene Entwicklung starten und einen Kleinstwagen mit Elektromotor auf den Markt bringen. Damit würde man wirkliches Zukunftsdenken und technischen Fortschritt / Innovation signalisieren.

Das hätte Prestige und wäre den Kunden durchaus auch etwas mehr wert. :wink:

@All

Alle, die Angst hatten, dass das Markenimage von AM darunter leidet, kann man beruhigen: Auch AM hat sich darüber gedanken gemacht :wink: und (wohl) deshalb gibt es den Cygnet lediglich als Zugabe beim Kauf eines AMs.

siehe: Aston Martin Cygnet

Die sollen bei AM eine eigene Entwicklung starten und einen Kleinstwagen mit Elektromotor auf den Markt bringen. Damit würde man wirkliches Zukunftsdenken und technischen Fortschritt / Innovation signalisieren.

Das hätte Prestige und wäre den Kunden durchaus auch etwas mehr wert. :wink:

@Rodemarc

Jetzt sei doch mal realistisch: "eine eigene Entwicklung starten" -> Weißt du was sowas kostet? Weißt du wie lang so ein Entwicklungszeitraum ist? Wir reden hier nicht von VW, Mercedes oder anderen globalen Megakonzernen. Sowas kann (und will) sich so eine kleine Firma wie Aston Martin nicht leisten. Bei der Größe muss man sich Fokusieren und die Marktnieschen besetzen, um zu überleben.

Das von dir angesprochene Prestige und Image versucht AM durch die Exklusivität (den Cygnet gibt es nur in Kombi mit dem Kauf eines "richtigen" AM (s.o.)) hinzubekommen (und ich nehme an, dass der IQ neben einem neuen Bodykit noch ein exklusives Luxusinterieur bekommt). In meinen Augen ist das der realistischere Weg (auch wenn ich es natürlich lieber gesehen hätte, dass der Kleinwagen auch ein britisches Produkt ist - leider gibt es da aber nichts mehr :( :( )

und noch ein Wort zu deinem Vorschlag "Kleinwagen mit Elektromotor": Da AM den Cygnet schon 2010 anbieten will, finde ich persönlich die Wahl eines soliden und bewährten IQ wesendlich zukunftsorientierter (für das Unternehmen AM) als ein Kleinwagen mit Elektromotor mit all seinen (derzeitigen) Kinderkrankheiten.

CU

TheStig

Die sollen bei AM eine eigene Entwicklung starten und einen Kleinstwagen mit Elektromotor auf den Markt bringen. Damit würde man wirkliches Zukunftsdenken und technischen Fortschritt / Innovation signalisieren.

Das hätte Prestige und wäre den Kunden durchaus auch etwas mehr wert. :wink:

Was hat ein Elektromobil mit Fortschritt zu tun?

Wäre natürlich total fortschrittlich mit nem leeren "Tank" (Akku) gleich ein Patient für den Abschleppdienst zu sein. Von der Umweltbelastung durch Akkus aus hochgiftigen Schwermetallen fang ich lieber gar nicht erst an.

Und seit wann Elektromotoren etwas mit Prestige zu tun haben ist mir mehr als neu. Ich asoziere sie eher mit Straßenbahnen und Elektrorollstühlen.

Hm... also erstmal weiß ich nicht so ganz was ich davon halten soll.

Einerseits ja eine ganz lustige Idee, andererseits für das Image eines Luxussportwagenbauers glaube ich nicht so zuträglich wenn man schon ein "Einstiegsmodell" (Ok, ist eigentlich garnicht mit dem Rest der Produktpalette zu vergleichen) für 24k € neu kaufen kann.

Mal abgesehen davon finde ich, sollte Aston nicht einfach einen IQ nehmen und einen anderen Grill dranbasteln. Mal ganz abgesehen davon, dass ich finde Aston sollte überhaupt keine von den Reisschüsseln nehmen :D.

Ich fände es cooler wenn sie beispielsweise einen Mini als Basis nehmen (ist wenigstens auch was (d)englisches), mit dem Wagen verbindet man noch einen sportlichen Charakter... mit einem IQ ehr das Wort Umweltprämie sowie die erschreckend niedrige Zahl von 68 bzw 90PS X-)

So ein Aston Mini mit sagen wir mal 200-250PS, einem sportlich eleganten Interieur (Leder, Alcantara, Pianolack :-))!) sowie einer deutlichen Überarbeitung außen (nicht nur nen anderen Grill) und in einer etwas limitierteren Auflage... dann auch gerne für 40-50k €... ich denke das würde besser zur Marke passen.

Und Aston scheint ja mit dem Wagen nicht unbedingt die Golf-Fraktion ansprechen zu wollen sondern ehr AM Owner die zusätzlich etwas kleines, vernünftiges und doch exklusives für die City und die Kurzstrecke suchen.

die erschreckend niedrige Zahl von 68 bzw 90PS X-)

Was für den vorgesehenen Zweck (Stadtverkehr) aber völlig ausreicht.

Es ist noch gar nicht so lange her, da sind ganze Familien mit solchen Leistungswerten große Strecken in Urlaub gefahren. :wink:

Gruß,

Markus

Als ich das zuerst gelesen habe und die Bilder gesehen habe, dachte ich zuerst die wollen uns veräppeln.

Aber wenn man mal darüber nachdenkt und den Wagen nur für Besitzer eines "richtigen" Aston anbietet ist es doch eine ganz nette Idee.

Der Flottenverbrauch könnte da auch ein Rolle spielen.

Das man den IQ genommen hat, finde ich gar nicht mal so schlimm. Ist ein cleveres Konzept in einem Wagen der unwesentlich größer ist als ein Smart.

Ich habe schon in mehreren Test gelesen, dass der Wagen sich auch sehr gut fahren soll, klar fehlt etwas die Leistung, muss bei einem Wagen der für den Stadtverkehr gedacht ist aber auch nicht unbedingt sein.

Und jemand der auf die Umweltprämie angewiesen ist, wird den Wagen auch nicht nehmen, der fällt nämlich tot um wenn er den Preis für den IQ sieht, da kann man sich auch schon einen Polo für kaufen.

Was für den vorgesehenen Zweck (Stadtverkehr) aber völlig ausreicht.

Das tut es zweifelsohne.... die Frage ist nur ob es für einen Aston Martin ausreicht.

Ich finde so ein Wagen sollte sich durch mehr als einen Kühlergrill von der Kleinwagenmasse abheben... denn wieso soll ich für einen IQ mit anderem Grill das doppelte zahlen?

Auch die Combo Toyota - Aston finde ich nicht sonderlich passend...

Toyota steht für mich ehr für jungen Lifestyle, speziell beim IQ knallig bunter Cityflitzer:D, niedrigen Verbauch, durchaus vernünftige Fahrzeuge zu annehmbaren Preisen, recht viel Plastik im Innenraum und billige Massenproduktion.

Aston ist für mich der Inbegriff Automobiler Eleganz schlechthin, steht zwar auch in gewisser Weise für einen modernen, sportlichen Lifestyle, jedoch auf einer traditionelleren und viel exklusiveren Ebene. Hier wird man wohl ehr Wurzelholz und feinstes Leder finden, statt Plastiklandschaften welchen man teils mittels Lack die Optik von Alu verpassen möchte.

Und Punkte wie Preis, Verbrauch... da kommt es den meisten AM Ownern denke ich mal nicht auf ein paar Euro hin oder her an.

Kurzum dreht sich denke ich bei AM sehr viel um das Image... mag ja sein, dass sie einen netten Toyaston IQartin bauen... aber es passt meiner Meinung nach nicht zum Markenimage.

Beispiel VW: Der Phaeton ist ein gutes Auto, durchaus konkurenzfähig mit S-Klasse, 7er und A8... technisch gesehen... Vom Image kann ein VOLKSwagen hier jedoch nicht mithalten. Deshalb ist der Wagen auch nicht unbedingt ein Verkaufsschlager.

Da ich den iQ+ schon häufiger gefahren bin, kann ich die Entscheidung für den Toyotawinzling durchaus verstehen.

Egal ob als 1.0 (68PS) mit 5-Gang oder Multidrive, ob als 1.33 (98PS) mit 6-Gang oder Multidrive oder selbst als kleiner 1.4 Diesel mit flotten 90PS und 6-Gang ... die kleine Kiste ist absolut ausreichend motorisiert. Bei den "großen" Motoren sind 170 km/h auf der Autobahn null Problem. Und in der reinen Innenstadt ist so ein iQ schon fast übermotorisiert.

Die Sicherheitsausstattung läßt selbst Modelle aus der gehobenen Mittelklasse vor Neid erblassen. Und der Fahrkomfort läßt vergessen, daß man in einem wirklichen Kleinstwagen sitzt. Wenn ich dann in den Smart meiner Bekannten umsteige, dann denke ich immer ich wäre zurück im Mittelalter.

In Vollausstattung kostet er in der Topversion runde 20.500 Euronen. Da ist dann aber alles drin was man braucht oder brauchen könnte:

Ausreichende 98-Benziner-PS, stufenloses Multidrive-Getriebe, Keyless-Go, Klimaautomatik, Navi mit Touchscreen und CD + MP3 sowie Bluetooth und USB-Schittstelle, Nebelscheinwerfer, autom. Licht und autom. Innenspiegel, Regensensor, 6 Lautsprecher, Lederlenkrad mit Bedienknöpfen, elektr. FH, MultiInfoDisplay, Servo, ABS und ESP, Teillederausstattung sowie Style- und Sportpaket ... und noch eine Menge mehr. - Das ist fast schon Luxusklasse.

Ernsthaft, wer einen deutlich über dem Durchschnitt ausgestatteten Kleinstwagen sucht, der kommt momentan nicht am Toyota iQ vorbei. Und ganz nebenbei läuft der iQ gerade in GB richtig gut und hat dort (wie auch im Heimatland Japan) bereits eine riesige Fan-Gemeinde.

Ich persönlich halte die Idee eines Aston Martin Kleinstwagen auf iQ-Basis zur Verringerung des Flottenverbrauches (und als kleines GiveAway beim Neuwagenkauf) durchaus für einen sehr cleveren Schachzug. Mercedes war damals zu feige dem Smart Fortwo vorne einen Stern für´s Image zu spendieren. Aston Martin ist da mutiger. Und mit einem "Familien-Gesicht" und Vollausstattung mit edelsten Materialien wird dieser kleine Flitzer vielleicht sogar zum Liebling der Ehefrauen der Aston-Martin-Owner ... welche sich den Wagen sicherlich auch mal sehr gerne von ihrer Frau ausleihen werden. :wink:

... ich denke, man darf das auto nicht als aston-martin verstehen, sondern als "beiboot" zum aston.

einen aktuellen mini aufzuhübschen, wie weiter oben beschrieben, macht wenig sinn, den gibt es ab werk und er ist auch alles andere als "mini".

der iq ist derzeit der beste kleinwagen rundum, technisch wesentlich besser als der smart und nicht erheblich größer, wenn dieser dann entsprechend ausgestattet und in der gleichen farbkombination wie der db9 in der garage steht, stelle ich mir das sehr gut vor.

daß das auto dem image von aston schaden könnte, denke ich nicht, eher im gegenteil, zeigt es doch einerseits einen verantwortungsvollen umgang mit der umwelt und andererseits repräsentiert es die marke auch zu zeiten und an stellen, wo ein "normaler" aston unangemessen wäre.

schon mal versucht, einen db9 abends am hackeschen markt in berlin-mitte zu parken?

wenn man seinen aston liebt, hat man doch sowieso für die stadt und den winter noch einen zweitwagen, wenn dieser dann aus dem gleichen stall stammt, umso besser.

ich glaube nicht, daß a-m damit wirklich geld verdienen will, sondern eher ein zusätzliches angebot schaffen und den flottenverbrauch senken will.

wenn man eine große wally kauft, will man doch auch den tender passend zur yacht haben...

Ich meine das ist eine durchaus lustige Idee. Allerdings müsste man das richtig durchziehen. Das soll heissen nicht nur die Embleme tauschen und einen neuen Grill einbauen. Nur hochwertiges Leder verwenden, den Innenraum aufwerten so gut es geht und noch einen speziellen Motor den nur der Aston bekommt.

Ich bin kein überzeugter Fan von Reis-Schüsseln, aber ich versuche doch objektiv zu bleiben.

Schon mal intensiv mit dem Thema beschäftigt, oder nur vom Hören-Sagen mal eben einen Beitrag aus der Hüfte gepostet? :wink:

Ich finde so ein Wagen sollte sich durch mehr als einen Kühlergrill von der Kleinwagenmasse abheben... denn wieso soll ich für einen IQ mit anderem Grill das doppelte zahlen?
Keine Panik. - Wenn der kleine AM auf iQ-Basis wirklich nur 24.000 kosten wird, dann bezahlst Du gerade mal 2.500 Euro mehr. Für ein Aston-Gesicht, Exklusivität und edelste Materialien. In einer vergleichbaren Ausstattung kosten selbst ein Fiat 500 oder Smart nicht mehr viel weniger. Wenn überhaupt.

Toyota steht für mich ehr für jungen Lifestyle, speziell beim IQ knallig bunter Cityflitzer:D, ...
Tja, nur leider gibt es den iQ zum Leidwesen seiner Fans bis jetzt noch gar nicht in knalligbunten Farben. Informiere Dich doch lieber erstmal über den iQ. 8)

... zu annehmbaren Preisen, recht viel Plastik im Innenraum und billige Massenproduktion.
Toyota ist DER Automobilhersteller, den in den 80er- und 90er-Jahren alle europäischen Hersteller zum Vorbild hatten (TPS, ToyotaProduktionsSystem). Wir mussten damals bei VW etliche Seminare mit japanischen Dozenten belegen (Kaizen, Muda, etc.). Das ging vom Produktionsprozess über Qualitätssicherung hin bis zur Mitarbeiterführung. Massenproduktion ja, aber "billig" sicherlich nicht. Denn Toyotas Produktion ist (vom Maschinenpark her gesehen) sicherlich eine der teuersten überhaupt. - Und zum Thema "Plastik" siehe bitte nachfolgendes Statement.

Aston ist für mich der Inbegriff Automobiler Eleganz schlechthin, .... Hier wird man wohl eher Wurzelholz und feinstes Leder finden, statt Plastiklandschaften ...
Schon mal den Innenraum eines Aston Martin genauer angeschaut? :wink: Gott sei Dank sind in den allerneuesten Modellen heute schon deutlich weniger Plastik und billigst anmutende Köpfe zu finden, aber das war nicht immer so. Und ich gehe mal stark davon aus, daß der neue kleine AM im Innenraum seinen großen Brüdern in nichts nachstehen wird.

Und Punkte wie Preis, Verbrauch... da kommt es den meisten AM Ownern denke ich mal nicht auf ein paar Euro hin oder her an.
Tja, nur leider geht es hier nicht um etwaige Interessen der Käufer, sondern um die erzwungenen Interessen (Flottenverbrauch) des Herstellers. Schließt er da nicht auf, so kann das sehr teuer für ihn werden (=Strafgeld).

Kurzum dreht sich denke ich bei AM sehr viel um das Image... mag ja sein, dass sie einen netten Toyaston IQartin bauen... aber es passt meiner Meinung nach nicht zum Markenimage.
Das hatte ich bei Porsche und einem Geländewagen auf VW-Plattform oder 4-türiger Senioren-Limo oder Dieselmotor auch immer gedacht. Aber so kann man sich irren. Ich glaube die Welt ist heute reif genug für einen kleinen Aston Martin.

Beispiel VW: Der Phaeton ist ein gutes Auto, durchaus konkurenzfähig mit S-Klasse, 7er und A8... technisch gesehen... Vom Image kann ein VOLKSwagen hier jedoch nicht mithalten. Deshalb ist der Wagen auch nicht unbedingt ein Verkaufsschlager.
Jeder vordere Kotflügel des Phaeton muß per Hand aufwendigst nachgearbeitet werden. Das treibt die Kosten in die Höhe. Und von der Idee her war der Phaeton (genauso wie der erste Lexus) eigentlich auch niemals für Image-bewusste Käufer gedacht, sondern für kühl kalkulierende Rechner mit hohem Qualitätsanspruch und dem Wunsch nach bestem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Gruß

Berko

Ich wittere da bei der ganzen Idee eine "Geschäftsidee" für den "Zubehörhandel" : Wenn Aston-Martin wirklich nur den "Grill" vorne austauscht (und den Innenraum aufwertet), dann könnte man doch so einen AM-Grill als "Zubehör" nachbauen, in großen Mengen anfertigen und an Toyota IQ Besitzer verkloppen, die ihr Wägelchen ein bißchen optisch aufwerten wollen.

Oder noch besser : Eine richtige "Fälscher-Werkstatt", in der aus Toyota IQs Aston Martin Cygnets werden. Dazu braucht es nur eine Hinterhofwerkstatt irgendwo in Osteuropa, Olek und Bolek ( die ausgewiesene Karrosseriefachleute sind ("Scheffe, kein Problem. Gibbst Du uuns Toyodda Ikku wir machen Aschdon Mardin drrraus. Wirr haben Errfahrung. Wirr schon im Sosialismus haben gemacht aus Fiat-Polski ein Merssedes. Uund Kunden nix haben bemerkt, weil Kunde gesehen Stern und gedacht seien Merssedes. Warren scheene Sseiten, Scheffe. Nach Ende Sosialismus gansse Weld gewordden verrickt. Heude schon Englendarr machen aus ein VW ein Bendeley und Tschechen machen aus VW ein Skoda. Gansse Welt verrickt, Scheffe. Komm Scheffe, drinksd Du midd off scheene alde Sseit ein Slibowidz, naddürrlich sselbstgebrannd von mein Onkel ! ")) und einen unauffälligen Vertriebsweg nach Westeuropa.

Den Bildern nach zu urteilen basteln sie aber nicht nur alleine an einer neuen Front. Scheinbar werden auch Schweller und seitliche Linienführung verändert. Da kann man aber ohne Schweißgerät im Nachhinein nix ändern oder "faken". Demnach dürfte das Design des kleinen AM wohl doch schon recht eigenständig sein.

In Japan gibt´s übrigens schon etliche BodyKits für den iQ. Eine Rolls-Royce-Front ist dort schon zu haben. O:-)

Hm... nunja ich bin jetzt ma leise:D Ist vielleicht auch noch etwas früh angesichts eines einzigen Bildes von nem ersten groben Modell Schlüsse zu ziehen:oops:O:-)

Ich werd mich einfach mal überraschen lassen was so kommt...

Vielleicht steht ja bei der IAA bereits ein kompakt Aston 8)

Da hier ja einige schon Erfahrungen mit dem iQ haben, mal eine Frage.

Wenn ich den einfach mal mit einem Jaris vergleiche, ist der Wagen ja ungefähr gleich teuer, vielleicht sogar etwas teurer.

Ich mag das Konzept des iQ und ich könnte mir auch vorstellen, den Wagen zu kaufen. Ich habe irgendwo einen Test gesehen und die Kiste hat mir sofort zugesagt, aber als ich den Preis mal nachgeguckt habe musste ich schon zweimal hingucken

Wie ist denn euer Eindruck, ist der Wagen den Preis wert? Ein Corsa bietet zu einem ähnlichen Preis mehr Platz.

Vielen Dank für die Hilfe.

das mit abstand meistverkaufte auto von brabus ist der smart. damit hat brabus den kleinsten flottenverbauch aller deutscher automobilhersteller.

ich denke nicht,dass brabus eine s-klasse weniger verkauft hat, nur weil brabus auch den smart tuned.

ich finde die idee hervorragend und kann mir gut vorstellen,dass der wagen auf dem gebrauchtmarkt für das doppelte weggeht.

Allerdings besteht hier meiner Meinung nach doch der Unterschied, dass Brabus von 99% der Menschen als Tuner und nicht als Hersteller gesehen wird. Für mich bleibt ein Brabus G V12 immer eine Mercedes G-Klasse/Puch G, egal ob da der Stern im Grill fehlt oder Brabus als Hersteller eingetragen ist.

Sorry für´s kurze OT :oops:

@ assmann:

Sicherlich gibt´s für das Geld eines gut ausgestatteten iQ auch "vollwertige" Kleinwagen. Aber darum geht es beim iQ ja eigentlich gar nicht. Hat mehr etwas mit Stil und Lebensanschauung zu tun. Heute sagt man wohl Lifestyle. Habe den iQ in unterschiedlichen Motorisierungen gefahren und niemals den 4ten vollwertigen Sitz vermisst. Die Rückbank war eh immer umgelegt für den Lebensmitteleinkauf. Nur selten sind wir zu dritt in dem Kleinen gehockt, und das war null Problem. Auch nicht für die dritte Person. O:-)

Zum Preis: Wenn es nicht unbedingt ein iQ in der Plus-Ausstattung sein muß, dann tut es auch der normale. Auch der hat schon reichlich Extras an Bord und der Preis ist akzeptabel, denn man erhält einen qualitativ wirklich hochwertigen Wagen und nicht so eine billig anmutende Kompromisslösung wie z.B. den Toyota Aygo.

Ich habe zufällig die Möglichkeit zum direkten Vergleich zum alten und neuen Smart. Vom Design des Innenraumes her würde ich eh stets den alten Smart dem neuen und in meinen Augen langweilig gestylten Smart vorziehen. Zum anderen ist der neue Smart zu lang und hat sich somit von der einmaligen Idee des ursprünglichen Konzeptes her (Querparken) entfernt. Der neue Smart macht - zumindest für mich - also keinen Sinn mehr. Und damit gibt s für mich auch keinen "vernünftigen" Grund mehr den neuen Smart zu kaufen.

Der neue iQ ist für mich kein Smart-Double, sondern ein eigenständiges neues Konzept. Sicherlich noch nicht bis ins wirklich allerkleinste Detail ausgefeilt, aber dennoch erstaunlich gut geworden für den ersten Versuch. Zwei Sitze brauche ich fast ständig. Ein dritter Sitz wird von mir nur sehr selten benötigt, ist aber beim iQ vorhanden. Und selbst im absoluten Notfall ist beim iQ auch noch ein vierter Sitz in Reserve. Eigentlich nur für Kinder gedacht, habe ich da aber auch schon einen Erwachsenen für 45 Minuten reingequetscht. Er hat´s überlebt. Und sogar erstaunlich gut.

Ich persönlich würde aber stets die Plus-Variante wählen, denn für den Aufpreis bekommt man auch tatsächlich etwas an zusätzlichen Features geboten. Ob es das knapp über 900 Mücken teure Navi sein muß oder nicht, das muß jeder selbst entscheiden. Ich würde es nehmen, da es neben dem reinen Navigieren auch Touchscreen, Blue Tooth, CD und MP3 sowie eine USB-Schittstelle bietet. Und dafür ist der Aufpreis eigentlich schon ein relatives Schnäppchen.

Läßt man Teilleder, Chromzeugs, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Optikpaket und Stylepaket weg, dann kommt man auch deutlich unter die 20.000er Marke. Sicherlich ist auch das noch ein Preis wo man zweimal hinschauen und a bisserl schlucken muß, aber beim Betrachten der dann enthaltenen Serien- und Extraausstattung stellt man schnell fest, daß eine Mercedes E-Klasse deutlich teurer gekommen wäre. Vom Allerwelts-Polo oder -Corsa mal ganz zu schweigen. Ist halt immer alles "relativ" zu betrachten.

Mein persönliches Fazit: Mehr Auto als einen gut ausgestatteten iQ braucht wirklich kein Mensch. Und in den sauengen verwinkelten Gassen unserer Goslarer Altstadt gibt´s nix schnelleres als den iQ. Und an der Ampel bist eh der Eyecatcher.

Sicherlich gibt es beim iQ auch Schwachstellen und verbesserungswürdige Dinge, aber das würde hier jetzt viel zu weit führen und wäre auch völlig off-topic. Dafür empfehle ich Dir lieber das iQ-Board.

http://www.iq-board.de/

Berko

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