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Quo Vadis Porsche...?


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Der Porsche 944 wurde in Neckarsulm gebaut - lediglich etwas über 500 Einheiten wurden als 968-Testlauf von Januar 1991 ab in Zuffenhausen montiert.

Wiedeking kam im Oktober 1991 zurück zu Porsche.

Der Porsche 944 war im Juli 1991 ausgelaufen ...

Aller Legendenbildungen in Ehren ... sie sollten zumindest logisch sein.

Auch sollte man bei all den unbestrittenen Verdiensten des Herrn Wideking nicht vergessen, wieviele 100 Lieferanten abserviert wurden. Das hat sicherlich eine erhebliche Anzahl an Arbeitsplätzen gekostet. Nein nicht bei Porsche - da war alles immer schön glänzend. Und bis heute ist der Umgang mit den Lieferanten im Hause der Porsche AG -ich würde mal sagen- "diskussionswürdig".

Aber trotzdem ist das eine hoch beachtliche Leistung, die Herr Wideking dort abgeliefert hat. Er wurde ja schon zur Zweitmarke. Die Namen Wideking und Porsche wurde im gleichen Atemzug genannt und hatten einen gleichberechtigten Stellwert. Chapeau!!

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Der Porsche 944 wurde in Neckarsulm gebaut - lediglich etwas über 500 Einheiten wurden als 968-Testlauf von Januar 1991 ab in Zuffenhausen montiert.

Wiedeking kam im Oktober 1991 zurück zu Porsche.

Der Porsche 944 war im Juli 1991 ausgelaufen ...

Aller Legendenbildungen in Ehren ... sie sollten zumindest logisch sein.

Aus seinem Lebenslauf:

Noch während seiner Studienzeit gründete er eine Firma. Nach dem Studienabschluss widmete er sich seiner Promotion, die er 1983 abschloss.

Im direkten Anschluss daran war er bei dem Sportwagenhersteller Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen tätig. Wendelin Wiedeking fungierte als Referent des Vorstandes Produktion und Materialwirtschaft. 1988 verließ er Porsche.

Er war also von ´83 bis ´88 schon einmal bei Porsche.

Auch das er Referent des Vorstandes Produktion/ Materialwirtschaft war, passt.

Außerdem habe ich die Story von jemanden, der von 1982 bis 1993 bei Porsche war. Zu diesem Zeitpunkt in der Nacharbeit.

Soweit ich weiss, wurden auch in Stuttgart einige 944 endmontiert.

~ 51% der VW Aktien wird die Porsche Holding SE, also die Familien Porsche und Piëch halten.

~ 20% der VW Aktien wird das Land Niedersachsen halten.

14,9% - max. 19,9% wird das Emirat Katar erhalten.

Wenn ich mir das so ansehe, dann ist das Rezept von Wendelin doch aufgegangen - er schafft im Auftrag der Familien einen Grosskonzern - ob der nun Porsche Holding AG oder VW Holding AG heisst ist den Shareholdern ja eigentlich egal!

Also, alles Richtig gemacht :-)

Das Schauspiel ist also bis zum schluss weitergegangen!

Er war also von ´83 bis ´88 schon einmal bei Porsche.

Wiedeking war ab Oktober 1983 Assistenz des Vorstandes und von 1984 bis 1988 Projektleiter der Lackier- und Karosseriewerke.

Außerdem habe ich die Story von jemanden, der von 1982 bis 1993 bei Porsche war. Zu diesem Zeitpunkt in der Nacharbeit.

Soweit ich weiss, wurden auch in Stuttgart einige 944 endmontiert.

Wie geschrieben: Es wurde nur von Januar bis Juli 1991 in Zuffenhausen Porsche 944 in Serie gebaut - wo Wiedeking nicht bei Porsche war. Durch die Fahrgestellnummern ist das bei Porsche recht offensichtlich wo produziert wurde N(eckarsulm) oder S(tuttgart).

Davor wurden Porsche 944 ausschließlich in Serie bei Audi in Neckarsulm oder bei ASC (Cabrio) in Heilbronn montiert bzw. umgebaut.

Entweder hat er bei Audi/Neckarsulm moniert oder bei ASC/Heilbronn. Wobei er bei ASC nur noch die Anfänge mitbekommen haben kann. Serienfertigung lief hier erst ab 1989 an.

Oder es war ein anderes Modell, in Stuttgart liefen zu seiner ersten Porsche-Zeit ausschließlich Porsche 928 und Porsche 911 in Serie.

  • 3 Wochen später...

Da ist wahrscheinlich noch lange nicht SCHLUSS mit schlimmen Neuigkeiten.

Es geht wieder aufwärts!

Nachdem es in der jüngeren Vergangenheit viele negative Meldungen über einige Automobilbauzulieferer (unter anderem eben auch für Porsche, um die es in diesem Fred geht) aus der Region Ostwestfalen gab,

scheint es nun "langsam" etwas besser zu werden.

Schön für die Region OWL!

Zitat:

Paragon sieht wieder Licht

Neues Konzept findet weitgehend Zustimmung

Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon sieht sich nach Absatzeinbrüchen und Liquiditätsproblemen wieder auf gutem Kurs. Wesentliche Finanzinstitute hätten dem Restrukturierungskonzept inzwischen zugestimmt, teilte Unternehmenssprecher Matthias Hack mit. Ziel sei ein profitables Geschäft bei zunächst geringeren Umsätzen.

Die Geschäfte liefen laut Hack im zweiten Quartal 2009 "erheblich besser" als in den ersten drei Monaten. Die Autoindustrie rufe Aufträge wieder vermehrt ab. "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht."

Das börsennotierte Unternehmen hatte im November und Dezember 2008 schmerzliche Einbrüche verbucht. Auch das erste Quartal 2009 lief nach eigenen Angaben noch schlecht.

An allen deutschen Standorten hatte Paragon das Juni-Gehalt für seine Beschäftigten zunächst nur zur Hälfte ausgezahlt. Grund war nach eigenen Angaben ein säumiger Kunde, der einen siebenstelligen Betrag einige Tage zu spät gezahlt habe.

Einen Geschäftsbericht hatte Paragon zuletzt für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht.

Zitat Ende!

Quelle: NW-NEWS.de

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Es geht wieder aufwärts!

Nachdem es in der jüngeren Vergangenheit viele negative Meldungen über einige Automobilbauzulieferer (unter anderem eben auch für Porsche, um die es in diesem Fred geht) aus der Region Ostwestfalen gab,

scheint es nun "langsam" etwas besser zu werden.

Schön für die Region OWL!

Zitat:

Paragon sieht wieder Licht

Neues Konzept findet weitgehend Zustimmung

Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon sieht sich nach Absatzeinbrüchen und Liquiditätsproblemen wieder auf gutem Kurs. Wesentliche Finanzinstitute hätten dem Restrukturierungskonzept inzwischen zugestimmt, teilte Unternehmenssprecher Matthias Hack mit. Ziel sei ein profitables Geschäft bei zunächst geringeren Umsätzen.

Die Geschäfte liefen laut Hack im zweiten Quartal 2009 "erheblich besser" als in den ersten drei Monaten. Die Autoindustrie rufe Aufträge wieder vermehrt ab. "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht."

Das börsennotierte Unternehmen hatte im November und Dezember 2008 schmerzliche Einbrüche verbucht. Auch das erste Quartal 2009 lief nach eigenen Angaben noch schlecht.

An allen deutschen Standorten hatte Paragon das Juni-Gehalt für seine Beschäftigten zunächst nur zur Hälfte ausgezahlt. Grund war nach eigenen Angaben ein säumiger Kunde, der einen siebenstelligen Betrag einige Tage zu spät gezahlt habe.

Einen Geschäftsbericht hatte Paragon zuletzt für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht.

Zitat Ende!

Quelle: NW-NEWS.de

Oder eben doch nicht! :-o

Paragon AG stellt Insolvenzantrag... KLICK...

Na da wird es nicht so lange dauern und dann ist der Artega wieder von der Bildfläche verschwunden. Hab neulich eine E-Mail eines Bekannten von mir bekommen der mit dem Kauf eines Artega GT erst geliebäugelt hat aber als er ihn dann sah davon abgeschreckt wurde...

Wer will auch einen Boxster zum Preis eines 911 kaufen.

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Gast
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