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Artega GT Fahrbericht – Der neue Sportwagen aus Deutschland


JK

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Artega GT Fahrbericht – Der neue Sportwagen aus Deutschland

Freitag früh klingelt der Wecker, ich quäle mich aus dem Bett, denn es geht nach Stuttgart. Merz & Pabst stellt mir bis Samstag Mittag, entgegen den normalen 2-Stunden Probefahrten, einen Artega GT zum Probefahren und Fotografieren.

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Die Vorfreude ist groß, immerhin sieht sich Artega als Porsche Herausforderer, ich kann gespannt sein.

Da er Artega erst im Juli ausgeliefert wird, handelt es sich hier um ein Vorserienfahrzeug, das Endprodukt dürfte dann besser sein. Und das hoffe ich stark.

Von vorne: Das Design ist sicherlich Geschmackssache, ich finde es gigantisch. Das Heck unglaublich bullig, flach und knackig. Die Hüfte geschwungen wie der gespannte Bogen eines Apachen. Die Lufteinlässe vorne erinnern an das oft zitierte Haifischmaul.

Das Design passt also schon mal. Einsteigen. Schlüssel einführen. Starten.

Die ersten Kilometer aus Stuttgart raus fahre ich im Modus D. Das Doppelkupplungsgetriebe schaltet ganz sanft und ruhig, für die Cruiser genau das richtige. Schaltet man auf S geht es gleich ganz anders zur Sache, vom sechsten gleich in den dritten Gang, unter 3000 U/min geht nun gar nichts mehr. Beim anbremsen vor Kurven wird sehr früh runtergeschalten. Innerorts sollte man allerdings wieder auf D wechseln, denn die 50 Km/h müssen definitiv nicht im zweiten Gang gefahren werden.

Den manuellen Modus gibt es natürlich auch. Die sechs Gänge schalten unter Volllast in einen fantastischen Geschwindigkeit durch. Ferrari oder Porsche machen das auch nicht schneller.

Der Sound des Artega GT ist gut, ab 5000 U/min absolut süchtig machend. Der Motor schreit dermaßen, dass man denken könnte man sitzt in einem Rennwagen. Dazu eine ordentliche Leistung von 300 PS bei circa 1100 Kg. Die ersten vier Gänge machen wirklich Spaß. Sie sind Perfekt übersetzt und schieben gut voran. Gang Numero fünf und sechs hingegen sind deutlich länger übersetzt, sodass ab 210 Km/h nicht mehr so viel Feuer unter der Haube ist. Aber das macht nicht so viel aus, da das Auto bei hohen Geschwindigkeiten ziemlich aufschwimmt, die Lenkung ungenau wird und das Schnellfahren keinen Spaß macht.

Eigentlich erstaunlich, denn sonst ist der Artega GT eine wahre Fahrmaschine. Die Kurvengeschwindigkeiten sind unglaublich hoch. Die Federung straff. Einzig das etwas zu dünne Lenkrad und die etwas ungenaue Lenkung mindern den Fahrspaß.

Die Schalensitze sind wohl das Beste an dem Auto. Klasse Seitenhalt und die Lehne ist verstell- und klappbar.

Hinzu kommen die zu kleinen Schaltwippen hinter dem Lenkrad. Wer kleine Hände hat kommt kaum an sie ran, wer zu große Hände hat bleibt an Blinker und Scheibenwischen hängen.

Bis hierhin ist der Artega ein gutes Auto, macht Spaß und würde sich gut in der Garage machen. Doch es gibt auch viele Sachen die absolut nicht in ein Auto mit 79000 Euro Grundpreis gehören.

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Zwei Arten von Mängeln oder weniger guten Sachen gibt es: Probleme des Vorserienfahrzeugs, die man jetzt sicherlich noch nicht ernsthaft bewerten sollte und Sachen, die so in Serie gehen werden.

Vorserienfahrzeug:

- Spaltmaße sind wirklich übel.

- Elektronische Probleme: ESP und ABS gehen nur wenn sie wollen. Wenn das ESP geht, greift es viel zu früh ein, schnelles Kurvenfahren ist fast unmöglich. Sitzheizung außer Funktion.

- Die Türen schließen nicht richtig.

- Die Tankanzeige ist ungenau. Ein grüner Kreis wird kleiner, dann gelb und dann orange. Wenn er orange ist, ist der kreis noch halb so groß wie der grüne Kreis. Der Tank ist allerdings leer. Angezeigt wird nichts. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich nicht liegengeblieben. Selbst dem Händler ist das schon passiert.

- Die Navigationsstimme ist mit einem Rauschen hinterlegt, als hätte man die Dame in einer U-Bahn aufgenommen.

Mängel die so wohl auch in Serie gehen:

- Die Navigationseinheit ist im Innenspiegel. Gut ablesbar und bedienbar wenn es dunkel ist, Tagsüber absolut nicht zu sehen.

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- Das Entertainment System ist schlecht zu bedienen und schlecht ablesbar. Um an die Knöpfe zu gelangen muss man sich deutlich nach vorne beugen.

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- Der Tacho ist sehr schlecht abzulesen, eine Digitale anzeige wäre zusätzlich sehr angenehm.

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- Der Drehzahlmesser hat keinen roten Bereich. Die Nadel ist grün, wird gelb und kurz vor dem roten Bereich dann rot. Allerdings sieht man das bei Tag nicht.

- Die Lüftungsauslässe sind von VW und passen absolut nicht in das Auto.

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- Die Bremse ist so weit Links, dass man mit dem linken Fuß auf der Fußstütze die Bremse berührt.

- Der Abstand zwischen Gas und Bremse so groß, dass man mit engen Schuhen und kleinen Füßen einfach durchtritt.

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- Der Tankdeckel sieht gut aus, muss aber beim Tanken auf den Lack gelegt werden.

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- Die Handbremse befindet sich links, allerdings so nahe am der Türverkleidung, dass man eine neue Technik erfinden muss um sie zu lösen.

- Die Fensterheber sehen zwar nett aus, sind aber schlecht zu bedienen. Wenn man auf der Fahrerseite das Beifahrerfenster betätigen möchte, muss man einen Knopf drücken. Manchmal auch zwei oder dreimal. Umständlich und unnötig.

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- Der Kofferraum ist kleiner als in einem 911, ich frage mich wo der Platz hin ist. Sechs 1,5 Literflaschen passen hinein.

Fazit: Fahren gut – Verarbeitung fast schon schlecht.

Aber ich kann nicht oft genug betonen, dass es sich um ein Vorserienfahrzeug handelt. Sobald der Artega GT in Serie geht, werde ich ihn noch mal fahren und berichten.

Fotos gibt es in diesem Thread:

http://www.carpassion.com/de/forum/fotoshootings/37085-artega-gt-fotoshooting.html#post732399

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Artega GT Fahrbericht – Der neue Sportwagen aus Deutschland

Fazit: Fahren gut – Verarbeitung fast schon schlecht.

Aber ich kann nicht oft genug betonen, dass es sich um ein Vorserienfahrzeug handelt. Sobald der Artega GT in Serie geht, werde ich ihn noch mal fahren und berichten.

Deine Aussagen in Punkto (momentaner) Verarbeitungsqualität kann ich nur bestätigen!

Hab den Artega ja schon öfter "live" gesehen...:wink:

Gefahren bin ich diesen Wagen noch nicht, daher kein Kommentar von mir zu dem Thema Fahrperformance!

Du hast in deinem Bericht sehr viel über die (momentanen) Mängel im Bereich Infotainment und Tacho/Drehzahlmesser etc. berichtet. Eigentlich wundern mich diese scheinbar gravierenden Mängel, weil dieser Wagen, der Artega, ursprünglich doch als "Werbe-träger/plattform" für die Firma Paragon (die diese Systeme wohl entwickelt und produziert) stehen sollte...

Die "Fensterheberkurbelschalterattrappe" mit stilisiertem Reifen samt Felge ist doch wohl echt "Spielmobil" pur. Völlig daneben...:lol:

Doch dein Bericht und die dazu bereitgestellten Fotos

von dir sind XXXXXL GUT.:-))!

:D

- Die Lüftungsauslässe sind von VW und passen absolut nicht in das Auto.

*mööööööp* Die Dinger sind von Paragon und werden an VW geliefert, im Endeffekt also logisch, dass man die im eigenen Auto verbaut.

Allerdings stimme ich dir zu, dass man als Innenraum-Teile-Zulieferer vielleicht auch ein eigenes Design für das Aushängeschild der Firma hätte bringen können, kreative Köpfe sind ja durchaus vor Ort.

Vielen Dank für Deinen Bericht Julian :-))!

Hast Du auch den Motorsound aufgenommen, bzw. ihn auch gefilmt?

Im Stand ja, allerdings mit dem Handy und das Verbindungskabel zum PC habe ich derzeit nicht hier. Aber kommt noch!

*mööööööp* Die Dinger sind von Paragon und werden an VW geliefert, im Endeffekt also logisch, dass man die im eigenen Auto verbaut.

Bauen die denn auch Plastiklüftungsgitter?

Wenn ich mir das Portfolio von Paragon so ansehe, find ich da nur Elektronik-Kram aber keine solch "profanen" Lüftungsgitter...!?:wink:

Hhmmm...:(

:D

Fazit: Fahren gut – Verarbeitung fast schon schlecht.

Aber ich kann nicht oft genug betonen, dass es sich um ein Vorserienfahrzeug handelt. Sobald der Artega GT in Serie geht, werde ich ihn noch mal fahren und berichten.

Falls er überhaupt jemals in Serie kommt :wink:

Sehr guter Bericht. Ob die Lüftungsgitter von XY oder ZZ sind, ist doch egal. Sie passen da nicht rein.

Das hätte ich jetzt aber doch gerne genauer gewußt von wem die "Retro" Lüftungsdinger sind....

Muss alles seine Ordnung haben. Nicht das noch

falsches Zeug über den Artega oder Paragon geschrieben wird...:wink:

:D

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Schöner und vorallem objektiver Bericht.

Ich habe gerade zum ersten Detailaufnahmen vom Innenraum gesehen und muss sagen, dass Ding sieht innen ja zum fürchten aus!! :-o

Ich war wirklich gespannt auf den Artega, da ich das Konzept und auch das Außendesign von dem Teil hammergeil finde.

Allerdings muss man nun wohl resümieren, dass Artega all sein Pulver an der Außengestaltung verschossen hat und der Innenraum einfach nur lieblos zusammengeschustert ist.

Ich finde es wirklich erschreckend, wie man als junges Unternehmen auf die Idee kommen kann, einem Kunden für das Geld soetwas anbieten zu wollen. Es wirkt einfach alles wie mal schnell ins VW Regal gegriffen, völlig ohne Detailliebe. Dagegen ist ein Alfa oder TT Cockpit ja eine Designoffenbarung.

Ich habe selten ein hässlicheres Lenkrad gesehen und auch der Rest dieses VW Playmobils ist nicht dem Preis entsprechend.

Immerhin bekomme ich dafür auch einen Cayman S, dessen Verarbeitung makellos ist und auch sonst alles stimmt und dem Artega gleichwertig oder besser ist.

Soll ich dir jetzt noch sagen, dass das Außendesign von Fisker stammt und das Innendesign das ist, worauf Artega eigentlich so riesig stolz ist? :lol:

Na klasse, dann können sie sich ja richtig auf die Schulter klopfen :D

Nein, mal im Ernst. Ich sehe in einigen Details wirklich den Ansatz der Individualität und auch einiges wo ich sagen würde "coole Idee".

Nur leider wurde es, zumindest dem Bericht von Julian folgend, eher mangelhaft umgesetzt, was wirklich schade ist, da das Auto wie gesagt ein zur Außenoptik passsendes Inneres verdient hätte.

Wenn Artgea da seine Hausaufgaben macht und nacharbeitet, könnte der Artgea V2 wirklich ein Porsche Konkurrent werden.

paragon ist ein Elektronikzulieferer, z. B. liefern die Luftgütesensoren (Gestank = Lüftung zu). Ich glaube daher nicht, dass das Lüftungsgitter von denen kommt. Desweiteren ist der Artega GT ein Schaukasten für die elektronischen Spielereien, z. B. der Tacho mit zwei Zeigern auf einer Narbe, Touchpad für Außenspiegelverstellung, Navi im Spiegel wie beim Veyron oder die Verbindung von LCDs mit analogen Anzeigen (mal zeigt der Zeiger Öldruck, mal G-Kräfte). Letzters finde ich eine super Erfindung. Ich frage mich bei manchen Dingen auch, was man sich dabei gedacht hat, z. B. der Bildschirm der Headunit ist nach unten geneigt oder die oft angesprochenen Lüftungsgitter. Naja, zusammenfassend kann ich nur sagen, dass nicht das "wie", sondern wohl das "was" im Innenraum entscheidend gewesen sein muss.

P. S.: Die Fensterheber-"Kurbeln" finde ich immer noch eine klasse Idee. Das nenne ich mal Retro ;)

P. S.: Die Fensterheber-"Kurbeln" finde ich immer noch eine klasse Idee. Das nenne ich mal Retro ;)

Danke für die Auskunft in Sachen Lüftungsgitter...:-))!

Zum Retro-Look dieser Kurbelschalter (oder wie nennt man solch einen Spielkram):

Ich nenne solchen Schnick-Schnack einfach mal "pseudo-Retro"... Ist doch so, wie jetzt ausgeführt weder Fleisch noch Fisch!

Aber, wer es schön findet...

Ist ja wie vieles andere Geschmacks- Ansichtssache.

Ich find die Dingenskurbel eher "PEINLICH"!X-)

:D

*mööööööp* Die Dinger sind von Paragon und werden an VW geliefert, im Endeffekt also logisch, dass man die im eigenen Auto verbaut.

Wenn ich auch mal *mööööööp* sagen darf, die Lüftungsgitter sehen für mich nicht nach VW aus, sondern eher nach Audi A4 (B6/ B7).

Ansonsten kann ich mich nur der Mehrheit anschliessen, grausiges Interieur. Und für soviel Geld würde ich persönlich eher einen Boxster fahren, da passt dann wirklich jedes Schräubchen zueinander.

Interessanter Bericht.

Man sollte aber bedenken, daß ein Kleinserienauto wie der Artega niemals an die Verarbeitungsgüte eines Massenprodukts heranreichen kann.

Bei derartig geringen Stückzahlen wäre es viel zu teuer jedes Teil selbst zu produzieren oder in Auftrag zu geben. Man sehe sich nur mal die Gestaltung des Innenraums bei einem Wiesmann an. Das ist auch nicht besser, obwohl der Wagen 2 Preisklassen höher liegt und BMW Technik verwendet.

Mir gefällt der Artega GT. Der deutschen Automobillandschaft würden mehr Einzelkämpfer sicher gut tun.

Man sollte aber bedenken, daß ein Kleinserienauto wie der Artega niemals an die Verarbeitungsgüte eines Massenprodukts heranreichen kann.

Wozu sollte man dann aber 79.000,- Euro bezahlen wenn jeder Vertretter A4 für 35.000,- Euro höherwertig verarbeitet ist? Wäre für mich z.B. ein K.O. Kriterium.

Wozu sollte man dann aber 79.000,- Euro bezahlen wenn jeder Vertretter A4 für 35.000,- Euro höherwertig verarbeitet ist? Wäre für mich z.B. ein K.O. Kriterium.

Es kann nicht jeder ein Auto nach den Spaltmaßen beurteilen.

So ein Artega ist vor allem ein sehr individuelles Auto, welches nicht an jeder Ecke steht und zudem jede Menge Charakter hat.

Eigenschaften die den meisten Massenautos abgehen.

Es kann nicht jeder ein Auto nach den Spaltmaßen beurteilen.

Hmm. Das sehe ich anders. Es spricht in keiner Fahrzeugklasse etwas gegen gutes, sauberes Handwerk. Und bei rund 80.000,- Euro um so weniger.

So ein Artega ist vor allem ein sehr individuelles Auto, welches nicht an jeder Ecke steht und zudem jede Menge Charakter hat.

Wenn "individuelles Auto" gleichbedeutend mit schlechter Qualität und Recycling von Grosserienkomponenten ist, dann bevorzuge ich ganz klar seelenlose Autos vom Schlage eines Audi, Porsche oder Ferrari.

Eigenschaften die den meisten Massenautos abgehen.

Ist wohl einer der Gründe wieso ich diesen Bastelbuden nie was abgewinnen konnte. Einerseits wird im großen Maßstab Serientechnik von anderen Herstellern verwurstet, dann aber schlechter verarbeitet und doppelt so teuer, ist definitiv nicht meins.

...Wenn "individuelles Auto" gleichbedeutend mit schlechter Qualität und Recycling von Grosserienkomponenten ist, dann bevorzuge ich ganz klar seelenlose Autos vom Schlage eines Audi, Porsche oder Ferrari. ...

man merkt, daß Du noch nie einen dieser "seelenlosen" Porsche oder Ferrari gehabt hast. :D Wenn überhaupt Autos Eigenschaften im Sinne einer Seele haben, dann doch diese zuerst, Spaltmaße hin oder her.

@ JK: Danke für den tollen Bericht ! :-))!

Gruß, Georg

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lege auf Haptik und Spaltmaße definitv weniger wert, das Fahrerlebnis ist mir wichtiger. Ich denke da steht der Artega GT ziemlich weit oben zumal er ein sehr gutes Leistungsgewicht hat. Dies lässt auch der Fahrbericht erahnen ("unglaublich hohe Kurvengeschwindigkeiten").

Natürlich fällt der Artega objektiv gegen die meisten Konkurrenten in der Summe seiner Eigenschaften durch, aber das heisst nicht, daß man mit dem Wagen weniger Freude hat.

man merkt, daß Du noch nie einen dieser "seelenlosen" Porsche oder Ferrari gehabt hast. :D Wenn überhaupt Autos Eigenschaften im Sinne einer Seele haben, dann doch diese zuerst, Spaltmaße hin oder her.

Ach ne :???: . Was glaubst du wie es gemeint war?

Jeder Mercedes oder sonstwas hat mehr Tradition, Geschichte, Emotion als irgendeine Schmiede die einfach Brocken zukauft und dann auf Emotion macht.

Aber egal wir drehen uns im Kreis, wers mag solls kaufen, wer nicht eben nicht. Und ich gehöre in diesem Fall wohl zu Letzteren.

Ach ne :???: . Was glaubst du wie es gemeint war?

Jeder Mercedes oder sonstwas hat mehr Tradition, Geschichte, Emotion als irgendeine Schmiede die einfach Brocken zukauft und dann auf Emotion macht.

Also für mich ist die Emotion bei sehr vielen (nicht allen) modernen Autos ziemlich auf der Strecke geblieben. Liegt auch daran, weil die meisten Fahrzeuge von Marketingversagern im Anzug entworfen werden, die von Historie,Tradition und Geschichte überhaupt keine Ahnung haben. Du kannst dir sehr sicher sein, daß die Macher bei Artega eine Menge Emotion mitbringen. Ich denke die Wenigsten machen sich eine Vorstellung davon wieviel Engagement und Können notwendig ist um sowas auf die Beine zu stellen.

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