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Studiumfragen


Moe87

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Hi,

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, zu studieren. Die Richtung wird Wirtschaftsingenieur. Jetzt habe ich nur noch Fragen bezüglich Bachelor-Master/Diplom.

Für mich kommt eher eine FH in frage, da ich immer ein bisschen druck im Nacken brauche, aber durch die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master heißt es ja immer, es ist straffer geworden. Da stelle ich mir die Frage, ob das jetzt ähnlich einer FH abläuft an einer Uni?

Es gibt hier ja einige die sich mit dem ganzen Thema schon beschäftigt haben.

Auch habe ich eine FH entdeckt die wohl noch auf Diplom ausbildet, und bin jetzt schwer am überlegen ob ich die vorziehen sollte, weil es immer heißt Diplom sei eigentlich besser.

Hoffe mal ihr könnt mir ein bisschen Klarheit verschaffen.

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also bei uns wurde der diplom-studiengang zu 90% übernommen. Der Bachelor stößt wohl im moment noch nicht auf so große akzeptanz in der Wirtschaft wie das Diplom.

Allerdings bist du im Bachelor ein Semester früher fertig und kannst somit eher in den beruf oder den master-studiengang einsteigen.

Größte Änderung am bachelor bei uns ist dass man nur noch ein Praktisches Studiensemester ableisten muss statt der 2 im Diplom.

Meiner Meinung nach ist es sowieso sinnvoll im Anschluss noch einen Master zu machen oder sich diese Option zumindest offen zu halten.

Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.

Ich weiß nicht, wie es bei den Wiwis ist, aber meiner Meinung nach ist es so, dass Master im Vergleich zum Diplom auf lange Sicht (10-15 Jahre) gesehen die bessere Alternative ist, wobei aktuell meiner und der Meinung vieler Kommilitonen das Diplom auch und gerade international so gut angesehen ist, dass ich froh bin, noch auf Diplom studieren zu können - so wird alles etwas zu einem Einheitsbrei verkocht. Bei uns im Jahrgang ist es aufgrund der Umstellung so, dass wir uns entscheiden dürfen, ob wir auf Master oder Diplom studieren wollen. Da hatte ich echt ein gutes Timing. Gerade für den Berufseinstieg halte ich den Diplomtitel aktuell für wertvoller. Die ganzen Unternehmer sind die Diplom-Studenten gewöhnt und das wird auch unterschwellig bei der Einstellung mit einwirken.

Anfangs waren wir 80 Leute von 600, die sich für Bachelor eingetragen hatten, jetzt noch 15 oder so. Also der Trend ist aktuell noch klar pro-Diplom.

Vom Stoff her dürfte es nicht besonders schwerer werden - es wird nur ein wenig mehr und ein weiteres "Problem" ist, dass die Noten, die du schreibst, bedeutend mehr zählen, als im Vordiplom und du damit einen größeren Erfolgsdruck hast. Was beim Vordiplom bei vielen auf "4 gewinnt" rausläuft, ist eben nicht mehr so (das kann aber je nach Sichtweise auch ein Vorteil sein). Wenn du also mal nicht genug Zeit hast, dich auf eine Klausur vorzubereiten, dann kannst du auch mit "lediglich" bestanden zufrieden sein. Auch wenn das ein wenig gegen das Ego geht... :wink:

Wobei wir auch ein paar Klausuren mit Schnitten von 4,3 etc. haben (wo dennoch "normale" Durchfallquoten sind... Aber die beste Note der letzten zwei Jahre war eine 2.0. Sie streuen nur zwischen geringfügig zwischen 3,7 und 5.0). So etwas zieht dich dann natürlich mehr runter, wenn du auf Bachelor studierst.

Eine Freundin von mir hat mir erzählt, dass es dafür aber ein Lernzeit/Noten-Verhältniss geben, dass dies ein wenig ausgleichen soll. Aber davon habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung.

Und ein weiteres Problem dabei ist dann, dass dir ein Bachelor alleine nicht wirklich viel weiterbringt. Da bist du weder richtig spezialisiert, noch praktisch ausgebildet. Du hast einfach nur "ein paar" Basics drauf - und dass du einen Masterplatz bekommst, ist auch nicht sicher, da es davon angeblich ein paar zu wenige gibt.

Kurzum: Bachelor/Master steckt meiner Meinung nach noch in den Kinderschuhen - natürlich kannst du dich auch da durchbeisen und auch damit großen Erfolg haben, wenn du keine Alternative hast, aber wenn du eine hast, dann würde ich sie wählen:wink:

@ Botzelmann: Ich kann nicht behaupten dass der Bachelor schwerer oder leichter ist als das Diplom. Außerdem ist das wie gesagt zu 90% der selbe Studiengang, d.h. du bist genauso gut ausgebildet wie jeder Diplom-Absolvent auch. Der einzige große Unterschied ist wie schon gesagt dass das 1. Praxissemester entfällt.

Mir ist auch nicht bekannt das Diplom-Absolventen eine höhere Chance haben einen Masterstudienplatz zu bekommen. Da wird nach Noten ausgesiebt und ggf. noch persönliche Gespräche geführt.

Und wie gesagt, da man ein Semester früher fertig ist kann man mit dem Bachelor eher in den richtigen Job einsteigen oder ein Master-Studium beginnen.

Wobei es auch sehr interessante Kombinationen gibt bei denen man den Master-Studiengang von der Firma bezahlt bekommt und gleichzeitig dort angestellt bleibt.

Also ich gehöre auch noch zu der letzten Garde der Diplom-Studenten (Maschbau).

Einer der größten Unterschiede bei uns ist der Aufbau der Klausuren/Prüfungen. Während es bei den Master/Bachelor-Studenten nach jedem Semester eine Klausur gibt, also z.B. Mathe 1 und 2, Technische Mechanik 1, 2, 3...gibt es bei uns (Dipl.) eine große Prüfung jeweis am Ende der Teile. Ist vielleicht auch ein bischen Geschackssache aber teilweise ist es schon sehr hart den Stoff aus 3 Semestern am ende noch Parat zu haben, da kam ich teilweise schon ins grübeln ob nicht der Bachelor/Master-Studiengang doch sinniger gewesen wäre. ;-)

Ein weiterer Nachteil bei uns ist dass viele Fächer auslaufen und nicht mehr angeboten werden, so gerät man zusätzlich in Stress (was andererseits aber auch ein Vorteil sein kann da man gezwungen wird möglichst fix fertig zu werden)

Da ich aber nebenher noch recht viel arbeite und so nicht 100%ig Vollzeitstudent bin kam das Auslaufen einiger Fächer für mich doch sehr überraschend, es wurde auch im Vorhinein nicht angekündigt.

Im Großen und Ganzen bin ich aber doch zufrieden mit meinem Studiengang und hoffe dass sich nach Abschluss das Dipl. vor dem Namen auszahlen wird.

@Murcielago:

Mit schwieriger oder leichter kann man den Unterschied nicht erklären, keine Frage.

Bachelor ist halt "weniger" als Diplom und Master dann ein Stück weit mehr.

Bin mir aber gerade nicht im Klaren warum ein Diplomant nach Abschluss noch ein Master-Studium dranhängen sollte.

Das sogenannte Duale Studium ist natürlich was Feines wenn man einen Platz bekommt.

Kann es sein, dass du nicht ganz verstanden hast, was ich gesagt habe? :wink:

Ob es schwerer wird oder nicht, kann ich dir auch nicht sagen - ich höre es nur von meinen Kommilitonen, wie sie weinen und aus Erzählungen der Presse etc. Ich habe es noch nie auf diesem Weg probiert, daher basiert das nur auf hören/sagen.

Und dass ich mich als Diplom-absolvent auf einen Master bewerbe, ist doch Blödsinn... Wenn alles gut läuft, bin ich am Ende bin ich DiplIng oder Dr.DiplIng. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit dem Bachelor alleine hast du ansich lediglich ein "geringfügig besseres" Vordiplom. Um den Master kommt man meiner Meinung nach nicht drum herum, wenn man weiter kommen möchte - und um einen Masterplatz zu bekommen, musst du einen besseren Bachelorabschluss machen, als die anderen.

Und ich sehe es doch bei uns in der Uni... Die wirklich interessanten Dinge wie zB ein Workshop werden um 50% der Zeit gekürzt... Und der Wegfall des Praxissemesters... Das ist doch ein wirklich großer Verlust. Die 6 Wochen Praktikum haben mir schon viel geholfen und Spaß gemacht. In der Uni ist es doch so, dass du auf eine Klausur lernst und der Stoff dann zu weiten Teilen wieder verfliegt, wenn die Klausur rum ist... Eine gewisse Restbildung bleibt sicher stecken, aber der Großteil von dem, was ich aus dem Studium bislang behalten habe, stammt nicht aus der VL, sondern eher aus Praktischen Veranstalltungen. (Darauf kommt es aber auch ehrlich gesagt nicht an...)

Und ein berufsausbildendes Studium ist schon eine tolle Alternative, vorallem, da man sich dabei schon seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Wobei ich das nur bei einer für mich reizvollen Firma machen würde. Nachteil dabei ist dann natürlich auch, dass das Studenten-Flair verloren geht. Einfach mal eine VL sausen lassen oder spontan eine Woche wegfahren, ist dann auch nicht mehr drin - da steckt man gleich mitten in der Firma. Man wird kontrolliert und naja... Genau das geniesen die meisten am Studium ein wenig. Und um das aufzugeben müsste es schon ein verdammt reizvolles Unternehmen sein:wink:

Wobei am Ende ist das glaube ich auch ein wenig Haarspalterei... Wenn du motiviert bist, dann kannst du deinen Weg sowohl mit Bachelor/Master und Diplom machen :wink:

Bachelor ist halt "weniger" als Diplom und Master dann ein Stück weit mehr.

Ein Masterstudiengang ist etwa so umfangreich wie der vorhergehende Diplomstudiengang. Vielleicht wurde an der einen oder anderen Ecke beim Master ein wenig gekürzt.

Mir ist auch nicht bekannt das Diplom-Absolventen eine höhere Chance haben einen Masterstudienplatz zu bekommen.

=>

Und dass ich mich als Diplom-absolvent auf einen Master bewerbe, ist doch Blödsinn... Wenn alles gut läuft, bin ich am Ende bin ich DiplIng oder Dr.DiplIng. Nicht mehr und nicht weniger.

So ist es.

Jetzt wurde der unterschied zwischen Master und Diplom ja ausgiebig diskutiert.

Für mich kam so ein bisschen heraus, dass man Diplom mitnehmen soll wenns geht, weil beim Master noch mal ordentlich durchgesiebt wird.

Was ich mich noch frage, ist eigentlich der unterschied zwischen FH und Uni.

FH soll praktischer sein Uni Umfangreicher.

Da ich eher der praktischertyp bin ziehts mich mehr zu einer FH hin.

Da muss man echt abwägen

Wie du es magst... Ich kann dir nur von meiner Seite aus sagen, dass ich eigentlich auch mehr der Praktische Typ bin, es aber zumindestens mal auf der Uni versucht haben wollte. Und jetzt komme ich ins 4. Semester und hatte bislang eigentlich überhaupt keine Probleme und habe auch recht akzeptable Ergebnisse eingefahren, obwohl ich Anfangs auch daran gezweifelt habe (wie fast jeder Ersti...). Und dennoch machen mir die mehr Praktischen Geschichten wie Konstruktion sehr viel mehr Spaß. Andere widerrum finden so etwas zum kotz... und freuen sich, wenn sie mal eine Formel für infinitesimale Geschichten verstanden haben. Da muss man sich dann halt auch durchwürgen, aber es funktioniert, wenn man es will.

Das musst du aber für dich rausfinden. Ich würde es generell erstmal auf dem vermeindlich schweren versuchen und wenn du merkst, dass es dir nicht liegt, dann hast du später sehr viel weniger Probleme in das FH Studium zu kommen. Stressig wird es aber bei beidem werden. Auf der anderen Seite kannst du natürlich auch mit einem FH-Bachelor auch der Uni den Master machen. Das ist einer der Vorteile von Bachelor/Master. Von demher kannst du es natürlich auch auf dem Weg versuchen.

Wobei du mit deinen Aufgaben wachsen wirst... Nur vorstellen kann man sich das erst, wenn man es selbst erlebt hat und zumindest ich habe einige neue Seiten an mir entdeckt :wink:

Andere widerrum finden so etwas zum kotz... und freuen sich, wenn sie mal eine Formel für infinitesimale Geschichten verstanden haben. Da muss man sich dann halt auch durchwürgen, aber es funktioniert, wenn man es will.

O:-):-))!

@Moe

Hab Dir nochmal etwas ausführlicher bzgl. Uni geschrieben. Nur nicht abschrecken lassen. :-))!

Also ich gehöre auch noch zu der letzten Garde der Diplom-Studenten (Maschbau).

Studierst du an der FH in Dortmund?

Ich studiere da Fahrzeugtechnik. Ebenfalls noch auf Diplom. Kenne das mit den auslaufenden Fächern :D

MfG Olli

Ich hab keine Ahnung :D. Im Schaukasten hängt ja so ne Liste, wann die Fächer auslaufen. Hab mir die aber auch noch nicht genauer angeguckt :oops:.

Ich bin aber auch fast fertig. Morgen schreib ich WFB und übermorgen FWT. Danach brauch ich nur noch SRT als Fachprüfung. Rest sind dann Leistungsnachweise. Vor WFB hab ich richtig angst. Kenne so viele Leute die da mehrmals durchgeflogen sind :( Wenn ich das bestanden hab kann mir nix mehr passieren :wink:

MfG Olli

Na dann mal toitoitoi!

SRT hab ich letzte Woche geschrieben und WFB muss ich noch und jetzt hab ich auch schiss davor, super X-)

Nagut, dann werd ich mir die Liste die Tage mal ansehen.

Und nun BTT, sonst gibts noch Ärger.:wink:

Danke!

SRT hab ich mich abgemeldet. War eine sehr schlechte Entscheidung. Der hat niemanden durchfallen lassen. Ich befürchte, dass das die letzte Klausur war die der Liebelt gestellt hat und der wollte dass alle durchkommen :-(((°

Aber du hast recht. Wir sind ziemlich OT.

MfG Olli

Hallo Moe87,

ich würd sagen, dass Diplom- oder Bachelor ist eher ne zweitrangige Frage. Plan lieber jetzt schonmal nen einjährigen Erasmusaufenthalt im Ausland mit anschließendem Praktikum (ebenfalls im Ausland). Du wirst nen Haufen Spaß haben und:

Ein Bachelorabschluss mit reichlich Auslandserfahrung ist mehr wert wie ein nach Lehrbuch durchgezogener Diplomabschluss. Personaler schauen mMn eher darauf, ob der Bewerber während des Studiums mal was in Eigeninitiative gemacht hat, als dass nur die Noten oder der Titel (Bachelor/Diplom) gut sind. *

Was die Uni / FH Frage angeht würde ich dir zur FH raten, da dort die Praktika Pflicht sind und dich dort normalerweise weniger Formalitätenkram erwartet.

Hoffe geholfen zu haben

Gruß

RacR

* P.S.: Verschweig aber beim Bewerbungsgespräch, dass bei Erasmussemestern hauptsächlich gebechert und gev***** wurde und das Lernen wohl eher im Hintergrund stand O:-)

Richig, du musst dich abheben. Uniabgänger (egal ob Diplom oder Bachelor) gibts haufenweise, gute Noten haben auch genügend. Du musst was bieten können und deinen Lebenslauf "einzigartig" machen. Ausland ist immer gut, bereichert nicht nur deinen Lebenslauf auf Papier sondern auch dein Leben. Ich kann nur dazu raten.

Und beginn die ein Netzwerk aufzubauen. Mach Praktika, nutze die Kontakte die du bekommen kannst. Aber nutze die Leute nicht nur aus, biete ihnen auch was dafür, deine Leistungsbereitschaft z.B..

Erasmusaufenthalt im Ausland mit anschließendem Praktikum

So was habe ich auch vor. Habe mich aber noch nicht so mit beschäftigt erst einmal eine Uni suchen.

Wollte auch noch mal nach Stipendien Ausschau halten. Langsam gehts zur sache...

Gibt’s den einen Zeitraum indem es sich besonders anbietet einen kleinen "Break" zu machen? Und wie ist das beim Erasmusaufenthalt, wie viel Vorlauf braucht man da?

Zuerst: Ich studiere in Hamburg auf Bachelor/Master Wirtschaftsingenieurwesen. Übrigens sehr, sehr genial bisher, war für mich absolut die richtige Entscheidung :-))!

Nur einen "Break" kann man bei uns nur sehr schwer einbauen, der Bachelor-Plan ist sehr straff gestrickt. Da einfach mal ein Semester ins Ausland zu gehen, ist im Prinzip unmöglich. Zumal bei uns einige technische Module nur 1x im Jahr angeboten werden, was bedeutet, dass man tlw. ein ganzes Jahr pausieren würde/müsste. Und dann erklär mal, warum du dein Studium nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen hast...

Ich habe für mich beschlossen, mein "Bream" (auch in Form eines Auslandsaufenthalts inkl. Praktikum) zwischen Bachelor und Master zu machen, wurde uns auch von allen Seiten (egal ob höhrere Semester oder Verwaltung) so empfohlen und deshalb kann ich diesen Tipp nur an dich weitergeben.

Also ich bin inzwischen an einer FH aber war vorher an einer Uni... hab gewechselt weil es mir keinen Spass mehr machte weil es einen massiven Umbau der Lehrstühle gab, wobei manche komplett abgeschafft wurden usw...

Im Nachhinein muss ich sagen das man FH und Uni nicht vergleichen kann. FH ist vom Aufwand daher fast ein Witz.... Druck im Rücken habe ich jetzt auch nicht mehr. An der Uni war Druck pur... jede Woche die Abgabe von 3-4 benoteten Pflichtübungen, an denen man jeden Tag 6 Stunden rumrackern musste.

Hab gelernt wie ein irrer und kam trozdem nicht über einen 3er Schnitt.

Jetzt mach ich eigentlich so unter dem Semester so gut wie überhaupt nichts mehr, und hab nen 1,X er Schnitt.

Der Stress in der Vorlesungsfreien Zeit ist aber trozdem gegeben. Da sind die Klausuren... dieses Semester 9 Stück, jede Woche eine, da kommt keine Urlaubs/Freizeit/Ferienstimmung auf. Aber die hat man eben während dem Semester ;)

Uni war Diplom, das jetzt ist Bachelor und Master. Ich finds eigentlich nicht schlecht, weil man eben mit dem Bachelor schon einen gültigen Abschluss hat. Wenn du nur Vordiplom hast (was so im groben dem Bachelor entspricht) kannst du das nirgends vorweisen, das ist kein gültiger Abschluss obwohl du wahrscheinlich noch viel mehr dafür geleistet hast als für den Bachelor.

Isgesammt kann man davon halten was man will, wenn das jetzt die neue Richtlinie ist (hat auch was mit EU Vorgaben, bzgl Vergleichbarkeit/Kompatibiltät der Abschlüsse zu tun) warum soll man sich dagegen stellen? Zumal es zumindest hier Diplom wirlkich nicht mehr gibt... (für Neuanfänger)

PS: Mit FH Bachelor einen Uni Master zu machen halt ich für unmöglich wenn man kein zweiter Einstein ist. Allein schon der gewaltige Niveauunterschied im Grundstudium :-o Und wenn es dann so richtig ans Eingemachte geht hat man glaub ich mit FH wissen keinen Boden unter den Füssen. Der Unistoff basiert so massiv auf mords komplizierten theoretischen Grundlagen, ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen da quer Einsteigen zu können ohne alles komplett von vorne machen zu müssen :-(((°

Hallo,

So was habe ich auch vor. Habe mich aber noch nicht so mit beschäftigt erst einmal eine Uni suchen.

Wollte auch noch mal nach Stipendien Ausschau halten. Langsam gehts zur sache...

Gibt’s den einen Zeitraum indem es sich besonders anbietet einen kleinen "Break" zu machen? Und wie ist das beim Erasmusaufenthalt, wie viel Vorlauf braucht man da?

Ich würde dir raten erst alle theoretischen Semester zu machen; dann haste nen freien Kopf im Ausland und kein Stress bei der Rückkehr.

Normalerweise musst du 1 bis 1,5 Jahre vorher mit der Planung eines Auslandsaufenthalts beginnen (Bürokratie und Bewerbungsfristen beachten)

Zumal bei uns einige technische Module nur 1x im Jahr angeboten werden, was bedeutet, dass man tlw. ein ganzes Jahr pausieren würde/müsste. Und dann erklär mal, warum du dein Studium nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen hast...

Naja, das erklärt man dann ganz einfach damit, dass man ein Jahr im Ausland studiert hat. Übertretung der Regelstudienzeit ist nur problematisch wenn man dafür keinen triftigen Grund nennen kann.

Gruß

RacR

Kann ja jeder selbst entscheiden. Ich werde es so machen, wie es uns ans Herz gelegt wurde. Ich sehe für mich auch keinen wirklichen Vorteil, wenn ich das Jahr während des Bachelor mache, als wenn ich es zwischen Bachelor und Master schiebe.

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