Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Auswandern? Wohin?


GT-Concept

Empfohlene Beiträge

Gemäss Suchfunktion hatten wir das Thema noch nicht. Ich persönlich werde in den nächsten Jahren sicher nicht auswandern (bin 18), habe aber durchaus Bereitschaft nach abgeschlossener Ausbildung die Schweiz mehr oder weniger dauerhaft zu verlassen.

Wie seht ihr das? Wer ist ausgewandert und wer würde? Und wohin?

Ich habe über Länder mit hierzulande teils schlechtem Image von Leuten, die dort waren oder leben, gutes gehört (Deutschland, Österreich) und umgekehrt (Südamerika).

Für mich kommen momentan u. a. folgende Länder in Frage:

-Deutschland (Sprache, grosse Maschinen-Industrie)

-Österreich (Sprache, Industrie??)

-USA (Sprache, grosse Industrie)

-Kanada (Sprache, Insustrie??)

Daneben gibt es noch andere Länder, über die ich mir bisher noch wenig Gedanken gemacht habe. (England, Frankreich, Spanien, Italien, Brasilien, ...)

Bei einigen von denen habe ich aber ernsthafte Zweifel ob es dort besser ist als in der Schweiz.

Ich meine, Gejammer hin oder her, kaum ein Land ist so sicher und hat einen so hohen Lebensstandard wie die Schweiz.

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
viele deutsche wollen in die schweiz, und du willst da raus - lol ;-)

Gerüchteweise sind die Menschen in allen anderen Ländern viel netter und offener und ausserdem gibt es dort eventuell ein gutes Jobangebot. Sind aber alles nur Gerüchte:-)

Das wuerde mich auch mal intressieren. Ich denke dabei aber an etwas exotischere orten. Venezuela ( 2ct pro lieter benzin :D ) oder die filipinen. Ergendwo wo das leben billig ist, das wetter gut und weit wek von belgiën :)

Mit Deiner Aussage, daß die Schweiz eines der besten Länder der Welt, wenn nicht sogar das Beste in ziemlich allen Bereichen ist, hast Du garantiert recht.

Das Paradies gibt es nirgends.

Jedes Land seine seine Vor und Nachteile das Eine mehr, das Andere weniger.

Es kommt vielmehr darauf an, was Dir und nur Dir persönlich wichtig erscheint, od. auf was Du wert legst.

Beispiel was nützt mir der goldenste Käfig etwas, denn im Endeffekt ist und bleib er ein Käfig, auch wenn er aus Gold besteht.

Ich weiß nicht was Dir so vorschwebt, aber darüber solltest Du Dir in erster Linie klar werden, danach kannst Du selektieren.

Da ich so ziemlich die ganze Welt kenne, ist für mich, und ich kann da nur für mich sprechen, mit meiner Einstellung, Charakter, und Vorstellungen, Thailand noch das kleine Paradies, mit allen Vor und Nachteilen, das auch dieses Land hat.

Scheinbar komme ich aber damit sehr gut zurecht.

Ich kenne aber auch dieses Land seit 15 Jahren in mehr als 50 Reisen, geschäftlichals auch privat.

Außerdem spreche ich die Sprache auch und meine Gattin ist Thailänderin, mit der ich mehr als glücklich 14 Jahre verheiratet bin.

Geschenkt wird Dir nirgendwo auf der Welt etwas, und wenn Du annimmst Du kannst mit 20.000,-- € Startkapital und ner Kiste Bier die Welt dort drüben zerreißen, dann irrst Du gewaltig und bist schneller wieder zurück als Dir lieb ist.

Also eine gesunde Basis sollte schon vorhanden sein, und vor Allem, egal in welches Land es Dich verschlägt, leicht ist es nirgends, und versuche ja nicht, alles durch die rosarote Brille zu sehen.

Sei realistisch, und wenn Du eine Entscheidung getroffen hast, dann ziehe diese auch ohne wenn und aber durch, auch wenn mal Probleme entstehen, nicht gleich alles hinschmeißen.

Also, bin gespannt welches " Ziel " Du Dir aussuchen wirst, wünsche Dir damit eine glückliche Hand.

herzliche Grüße

Sumita

Freunde von mit sind vor ein paar Jahren nach China ausgewandert.

Wenn der Job gut ist und man mit der Zeit chinesisch lernt, warum auch nicht?

Das Land bietet extrem viel Kultur, gutes Essen, man kann recht preiswert leben aber auch Luxus genießen.

Im Sommer fliegt man nach Hainan, dem "Hawaii" Asiens, Strand, Palmen, relaxen. Im Winter kann man sich in Harbin das spektakuläre Eislaternenfest ansehen. Shanghai ist traumhaft zum Shoppen und Peking bietet unvergleichbares Essen.

Zudem ist China ein sehr guter Startpunkt um Asien zu bereisen. Japan, Thailand, Nepal, Korea sind nur wenige Flugstunden entfernt.

Ich war selbst mal für einen Monat drüben und könnt mir gut vorstellen in 2 Jahren wenns Studium fertig ist selbst dort eine Zeit lang zu leben. X-)

Gerüchteweise sind die Menschen in allen anderen Ländern viel netter und offener

Die Menschen sind immer so nett und offen wie man selbst.

Ich habe jedenfalls noch nirgendwo Ablehnung erfahren.

Jeder Mensch taut auf, wenn man ihm Liebe und Respekt entgegen bringt.

aber ernsthafte Zweifel ob es dort besser ist als in der Schweiz.

Wie definierst Du denn "besser"?

kaum ein Land ist so sicher und hat einen so hohen Lebensstandard wie die Schweiz.

Das kann man eigentlich so stehen lassen. Wie willst Du das noch VERbessern ?

Gute Jobs, interessante Leute, tolle Umgebung - das findet man fast überall auf der Welt.

Ich bin Deutscher, habe in Spanien angefangen, wieder Deutschland, Schweiz, USA, Schweiz, Österreich, Schweiz, zur Zeit bin ich häufig in Berlin und da gefällts mir auch.

In der Schweiz habe ich aber das erste mal in meinem Leben zu mir gesagt:

"Hier könntest Du alt werden..."

(Gut, vielleicht nicht gerade im Kanton Aargau höhö - kleiner Scherz am Rande :-) )

Da muss man seine eigenen Erfahrungen sammeln. :-))!

...Ich bin Deutscher, habe in Spanien angefangen, wieder Deutschland, Schweiz, USA, Schweiz, Österreich, Schweiz, zur Zeit bin ich häufig in Berlin und da gefällts mir auch...

....trotz Fußball? 8) O:-):D

__________

Aber der Thread ist interessant!!

Ich habs ja schon mal geschrieben, ohne Kinder wäre ich höchstwahrscheinlich auch nicht mehr in Deutschland. Jeder Einzelne hat seine persönlichen Gründe für´s Auswandern. Sei es der Job (ob angestellt oder selbständig), die Liebe, die Neugier auf fremde Kulturen and so on. So wie es Sumita schreibt, für seinen Lebensstandard arbeiten muß man überall. Weiterhin wichtige Dinge sind aus meiner Sicht:

- Sicherheit!! Was bringt es Dir, wenn Du einen 10.000 Euro-Job im Irak oder Afganistan bekommst?!?

- Gesundheitswesen!! Die Medizin in den jeweiligen Ländern sollte doch mindestens mitteleuropäischen Ansprüchen genügen.

- Infrastruktur und Telekomunikation sollten ebenfalls auf mitteleuropäischem Niveau rangieren.

Und grundsätzlich muß man sich das auch alles leisten können :D

Die Liste kann jeder für sich selber fortsetzen, wie z.B. mit dem Thema Kultur und Unterhaltung.

Mit diesen Aspekten würde es für mich folgende Reihenfolge geben:

1. Schweiz

2. Kanada

3. EU

4. USA

mit gewaltigen Abstrichen an Sicherheit und einigen Abstrichen an Gesundheit käme dann noch Südafrika in Frage.

Vielen Dank, Sumita und Telekoma.

Im Eröffnungspost habe ich Skandinavien ganz vergessen. Finnland und Schweden sind ganz weit oben auf der Liste. Norwegen, Holland und Dänemark finden sich auch nicht viel weiter unten.

Nichts zu danken.

In Asien zu leben - so sehr es mich auch fasziniert - könnte ich mir allerdings nur bedingt vorstellen.

Auch wenn ich einen Monat (Nord)Thailand und ein Ausflug auf Ko Samui sehr schön fand.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich dort nicht hingehöre.

China würde ich gerne auch noch erleben.

Wie gesagt, wage es einfach, gehe vorbehaltlos an die Sache ran.

Was mir von Deutschen die in der Schweiz, in Österreich und in Spanien lebten, schon für ein Müll über Land und Leute, sowie das Verhältnis zueinander erzählt haben... :evil:

Alles subjektiver, verzerrter Unsinn. Kann man sich sparen...

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo GT-Concept,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Wenn alles klappt wie geplant, dann bin ich noch dieses Jahr in Toronto. Aber ohne Jobangebot kannst du es vergessen mit Kanada, ausser du bist bereit 2-3 Jahre Wartezeit für die Bearbeitung deines Antrags für Permanent Residence auf dich zu nehmen. Wenn du ein Jobangebot hast, dann dauert es hingegen maximal 1 Jahr.

Toronto ist eine schöne Stadt, wer schon einmal im Sommer dort war, weiss was ich meine. Und die Mädels sind auch super süss, besser als in der Schweiz. Ich meine das ernst, fliegt mal hin, ihr werdet es nicht bereuen :D

Wenn du mal vorhast in die USA zu gehn, bzw. das auch einfach nur eine Möglichkeit wäre rate ich dir ernsthaft Greencardlotto zu spielen! Die Chancen genommen zu werden sind nicht schlecht und du musst auch nicht sofort rüber gehn. Wenn du aber willst hast halt gleich ne ordentliche Genehmigung und musst dich nicht mit irgendwelchem Visamist rumärgern. Ein Freund von mir versucht es jetzt seit einiger Zeit weil er unbedingt in die USA will nach dem Studium und er bereut nicht früher damit angefangen zu haben weil es für einen Platz im Krankenhaus meist eine Vorraussetzung ist.

also bevor man sich selbst die frage stellt, muss man mit sich selbst erstmal einig sein, ob man überhaupt über eine längere zeit auswandern will.

danach würde ich eine liste erstellen, mit den ländern in denen ich mir vorstellen könnte zu leben.

die länder die dann übrig bleiben würde ich einfach mal bereisen. ich persönlich habe schon viel gesehen und kann es wirklich nur empfehlen sich nicht auf aussagen anderer zu verlassen, sondern über einen zeitraum selbst die erfahrung zu machen, damit man selbst feststellt, ob man mit der kultur oder mit den lebensgewohnheiten klarkommt.

mir persönlich hat von den vielen städten, die ich gesehen habe, wie auch zb Kapstadt immernoch New York sehr gut gefallen. Ich kam dort sehr gut mit der offenheit der menschen klar und fühlte mich sofort wohl, grade in manhatten und staten island. das verhalten der menschen ist aber auch in den USA von stadt oder staat sehr unterschiedlich, vondaher kann die USA auch eine sehr dehnbare Option sein. man muss natürlich auch schaun, ob man seinen eigentlichen job oder das was man studiert hat weitermachen will, oder etwas komplett neues starten möchte. potential hat die USA auf jeden fall. was da an möglichkeiten geschaffen werden können, wenn man sich bei denen mal den energiehaushalt anschaut...

hoffe konnte dir meine perspektive gut schildern:)

Gast Tiescher

Moin,

man kann auch erstmal ein paar Laender "ausprobieren".

Seitdem ich letztes Jahr die Firma gewechselt habe, bin ich in verschiedenen Laendern beruflich unterwegs, oft auch mal laenger als ein paar Wochen und immer gemeinsam mit der Frau. Vorher war ich fuer 3 Jahre in der Ukraine, immer 3-4 Wochen dort und dann 10 Tage in Deutschland, was nicht schlecht war, aber die viele Reisezeit nervt auf Dauer.

Seit letzten Sommer war ich 3 Monate im Libanon, danach leider eine "Durststrecke" in Deutschland mit kurzen Trips nach Kiew und Budapest, denn 2 Monate in Irland und nun schon seit Maerz und sicherlich noch mindestens bis Ende des Jahres in Kairo.

Mit dem deutschen Gehalt kann man in den Laendern mit guenstigen Lebenshaltungskosten natuerlich gut leben, anders schaut es aus, wenn man einen an des Land angepassten, lokalen Arbeitsvertrag hat.

Irland war schon derbe, was die Kosten angeht. Ein gutes Beispiel, dass man sich, bevor man sich in einem Land niederlaesst unbedingt ueber die realistischen Kosten des taeglichen Lebens informieren sollte.

Also mein Tip: Such Dir ein einheimisches oder z.B. deutsches Unternehmen, welches Dich um die Welt schickt, schau Dich um und entscheide Dich dann, wo und wie Du leben willst. In der Zeit kann man sicherlich auch Kaptal sammeln, wenn man mal woanders anfangen will.

Nebenbei: Privat reise ich auch gerne, die Liste der von mir besuchten Laender ist sicherlich lang und auch die Erfahrungen aus diesen Reisen sind mir sehr wichtig.

Gruss Bjoern

Was auch sehr informativ sein kann sind so genannte "Expat" Netzwerke (kurz für expatriate, ständig im Ausland lebende Person). Es gibt meist sogar ganz gute Internetforen.

Erfahrungsberichte von arbeitenden Expats sind wesentlich näher an der Realität als die von Touris, Aussteigern oder Rentnern. :wink:

Wie geil, und auch noch auf dem ersten Platz :DX-)8)

Und dann der Titel des Bildes: Fernsehturm in Toronto und dann dieser Pfeil.

ROFL

Kommentar auf der entsprechenden BLOG Seite ist auch gut:

Da hat man mal eine tolle Perspektive für den Turm gefunden, und dann laufen einem da doch tatsächlich so Touries in´s Bild :>>

Ich lerne Spanisch (Fortgeschritten), Chinesisch (Fortgeschritten) und Japanisch (Anfänger, kann noch nicht viel) und werde nach dem Studium in eines der entsprechenden Ländern auswandern, bin mir sehr sicher.

Ich werde dort aber in ein Angestelltenverhältnis gehen oder mich entsenden lassen (was aber schwer ist zu kriegen).

Ich möchte auf jeden Fall nach Moskau. Habe dort ein Semester verbracht und (hoffentlich :D) entsprechende Kontakte geknüpft, dass ein Praktikum und dann ggf eine Anstellung möglich ist. ))

Gast Ethan Hunt

Ich würde ebenfalls sofort in die USA gehen. Hab dort schon 4 Wochen gelebt und gearbeitet und könnte es dort durchaus auch länger aushalten. Der Lifestyle (zumindest in der Region (Pennyslvania)) ist einfach schön und ich hoffe, dass ich vielleicht von der Arbeit aus ein bis zwei Jahre ''auswandern'' kann.

Gruß

Max

Den Wunsch auzuwandern haben viele, oft wird aber der superhohe Standard und die Ordnung die wir hier in D/CH/A haben vergessen, der AHA-EFFEKT kommt dann, wenn man im Ausland den Alltag (nicht Urlaub!) erlebt!

Allzu oft habe ich vor einer Reise es kaum erwartet wegzukommen und war dann doch froh wieder zuzrück zu sein!

Um in anderen Ländern und Kulturen zurecht zu kommen muss man menschlich sehr flexibel sein und sich auf Menschen und örtlichen Gegebenheiten einlassen können! Ich behaupte, dass das die wenigsten ungezwungen können!

Ein sehr wichtiger Faktor ist das Geld, sind die Taschen voll, dann geht alles einfacher denn die Sonnenseite des Lebens gibt es überall! Muss man aber knapp kalkulieren oder womöglich in der "Fremde" auch noch seine Brötchen verdienen dann...ja dann wird es für die meisten schon ganz eng!

Wer Standards aus D/CH/A gewöhnt ist, der wird in den meisten anderen Ländern und Kulturen schwer zurecht kommen denn da basiert der berufliche Erfolg oft weniger auf Gesetze oder (Markt-)Regeln, vielmehr geht es da um "Vitamin B" und eben das Zwischenmenschliche was oftmals den Einheimischen vorbehalten bleibt..."Dazu zu gehören" braucht Zeit und Geduld und ob man die Kraft und Ausdauer dazu hat, sollte sich jeder gut überlegen!

Aber vielleicht muss man das Fremde kennenlernen um das Bekannte zu schätzen :wink:

Es liegt sehr viel Wahrheit in dem was MO_75 geschrieben hat.

Ich habe zwar in jedem Land immer blitzschnell Anschluss gefunden, aber gerade das berufliche/geschäftliche war nicht immer das Gelbe vom Ei.

Kann mich noch genau erinnern, dass ich genauso glücklich war, mit verpacktem Hab und Gut in der Maschine zurück nach Deutschland zu sitzen, wie zu dem Zeitpunkt, als ich mit einem One-Way-Ticket nach Spanien 1998 am Check-In mit zwei Gepäckwagen die Aufmerksamkeit des Bodenpersonals auf mich zog. :D

Gerade wenn man in fremden Ländern investieren möchte (eigenes Haus oder Geschäftsgründung) muss man enorm auf der Hut sein.

Schon wenn man dort sein erstes Auto (oder Motorrad) gekauft hat, ist man Ruck-Zuck umgeben von selbsternannten Beratern und Fremdenführern, die einem natürlich völlig uneigennützig die Rosinen aus dem Kuchen auf dem Silbertablett servieren wollen.

Ich bin damals ein sehr willkommenes Opfer gewesen. (genauso wie Bekannte von mir, die zur gleichen Zeit den Schritt gemacht haben)

An uns haben eine Menge Leute sehr gut eingenommen.

Bestohlen und betrogen wurden wir auch noch - und das nicht zu knapp.

Dabei hat die ganze Kunstsammlung eines Bekannten dran glauben müssen.

Allerdings war ich nie ein Mensch, der seine Erfahrungen (auch wenn es schlechte waren) bereut hat.

Ohne eine müde Mark in der Tasche bin ich nach zwei Jahren wieder nach Deutschland zurückgekommen. Ich war sehr glücklich bei der Rückreise ein gutes Jobangebot zu haben, auch dass mir das Rückflugticket und der Transport meiner Habseligkeiten bezahlt wurde, kam mir in dem Moment sehr gelegen.

Nichts hat mich davon abgehalten, mich immer wieder ins Abenteuer zu stürzen.

Ich kann eigentlich kaum etwas weniger leiden, als Routine. Dafür nehme ich dann auch gerne einige Unbequemlichkeiten in Kauf.

Wie vorher aber schon geschrieben, gibt es viele, die so einen Ortswechsel im nachhinein schwer verkraften.

Das muss man wirklich alles testen und kann es nicht von Erfahrungsberichten anderer Menschen abhängig machen.

Ich merke seit etwa 2 Jahren, dass mir die Motivation zu dieser herumreiserei schon sehr verloren gegangen ist.

Wobei mir eins klar ist: Meinen Lebensabend verbringe ich Bücher schreibend und/oder Musik komponierend an einem (un)bescheidenen Domizil mit Strand vor der Haustür. :-))!

Man sollte evtl. vor dem Schritt auszuwandern eine längere Zeit mal in dem jeweiligen Land verbringen um Menschen und Kultur etc. kennenzulernen. Dann kann man auch schon erste Kontakte knüpfen und man lernt dort evlt. auch Leute kennen die den selben Schritt vor einigen Jahren zuvor getätigt haben und jetzt dort möglicherweise sehr erfolgreich sind, von denen kann man mit sicherheit auch diverse Tipps und Tricks für die örtlichen gegebenheiten bekommen.

Ich selbst habe auch schon daran gedacht das Land zu verlassen und in die USA zu gehen, jedoch erst nach dem Abitur, und dann auch vorerst nur für ein Jahr á la travel and work. Ich denke dabei werde ich auch viele Leute kennenlernen die mir Tipps geben können und ich werde dabei mit sicherheit auch viele Erfahrungen sammeln können.

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...