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Rushh-drive 2008 gestoppt....


SportecRS4

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Der Richter vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof hat scheinheilig bei mir angerufen und gefragt, ob er denn die Unterlagen alle noch bekommen kann. In Wahrheit hatte er schon seine Presseerklärung fertig. Daher seine Eile gestern. Nun, wer nicht kämpft hat schon verloren. Der Beschwerdeführer hat noch einen draufgelegt und gestern paar Richter am Bundesverfassungsgericht zusammentrommeln lassen. Die Entscheidung aus Karlsruhe soll heute kommen. Bis 12 Uhr.

Es geht nicht um das Verbot der Veranstaltung sondern ausschließlich darum, ob die Polizei ohne richterlichen Beschluss willkürlich Autos beschlagnahmen und diese dann unwürdig in einem Zeitraum von 16 Stunden freigeben darf. (Alle 15 Minuten darf ein Auto aus der Halle).

Ich rechne mir keine Chancen auf, bin aber auf das Urteil in einer Stunde vom höchsten deutschen Gericht gespannt. 3 Instanzen in 24 Stunden :D Die werden sicher ein Grundsatzurteil fällen. (Oder einfach ablehnen und nicht zur Entscheidung annehmen. Bisschen Glück gehört dazu...)

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Baulich abgetrennt. 2 Spuren. Eine Leitplanke in der Mitte genügt. Macht Spaß. Von Karlsruhe nach Mannheim fahre ich gern 340 parallel zur Autobahn, wenn da Stau ist.

Letzte Meldung. Das Bundesverfassungsgericht hat die Sache nicht zur Entscheidung angenommen. Somit zählt nun die Rechtsprechung aus Oberbayern. Die Polizei darf willkürlich beschlagnahmen.

Man will halt um jeden Preis die Öffentlichkeit vor Gumball-Rasern schützen. Das leuchtet ein. Aber Willkür ist es trotzdem.

Jetzt werden die noch bei der Abreise die Auspuffanlagen checken. Ganz sicher. Die Münchener Polizisten sind mit den Dezibel-Prüfungen sehr penibel... Ich würde meinen Wagen dort nur mit "roten Nummern" oder auf einem Hänger abholen :-)

Es geht nicht um das Verbot der Veranstaltung sondern ausschließlich darum, ob die Polizei ohne richterlichen Beschluss willkürlich Autos beschlagnahmen und diese dann unwürdig in einem Zeitraum von 16 Stunden freigeben darf. (Alle 15 Minuten darf ein Auto aus der Halle).

Denke, das läuft mal unter "Sicherstellung" zur "Gefahrenabwehr".

Ein Fall eines uneinsichtigen Mannes ist mir in Erinnerung:

Er ließ sich mehrmals ohne Führerschein erwischen bis am Ende sein Vehikel sichergestellt wurde.

Sozusagen als ultima ratio, weil er anders nicht zu stoppen war. X-)

Also basierend auf individueller Prognose über sein zukünftiges Verhalten

inkl. Beschluss eines Gerichtes.

Der Fall in Poing basiert aber auf pauschaler Vorverurteilung aller Fahrer in übelster Sippenhaft-Tradition.

Die müssen sich schon die Mühe machen und auf der Straße Beweismittel sammeln.

Dafür sind bestens sie ausgerüstet mit Videocams, Helicopter, schnellen Fahrzeugen und Funk.

Nur aus Bequemlichkeit begehen sie hier einen temporären enteignungsgleichen Eingriff. :???:

Hi Niko,

Hi an die Runde,

Ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin der Beschwerdefuehrer beim VG Muenchen, BayVG und beim BVerfG.

Leider bin ich im Eilverfahren gescheitert und das BVerfG hat die Klage nicht angenommen. Ich werde aber dennoch (morgen bekomm ich meinen Wagen wieder) das Hauptsache verfahren in den naechsten Monaten durchziehen, da diese Anordnung der Regierung von Oberbayern ganz klar illegal war. Es handelte sich nicht um ein Rennen, sondern eine Schnitzeljagd.

Ich werde dem Freistaat Bayern die Nutzungskosten fuer meinen Porsche und meinen Aufenthalt in Muenchen (3 Tage Mandarin Oriental) in Rechnung stellen. Herr Beckstein kann sich auf die ca. 6000 Euro freuen, die er aus der Staatskasse dann zahlen darf. Dies moechte ich als Grundsatzprozess durchziehen, damit uebereifrige Regierungsbeamten nie wieder auf die Idee kommen ihre Buerger aus Neid zu verunglimpfen.

Es ist eine Frechheit, dass man als serioeser Teilnehmer eine Schnitzeljagd als "Raser" beleidigt wird (ich habe noch nie Punkte in Flensburg gehabt).

Mal schau'n wie es weitergeht!

Gruss aus Muenchen

Tobias

PS: Wer sich die Abfahrt der 63 Luxuswagen ansehen will ... Sonntag ab 12 Uhr in Poing, Muenchnerstrasse 2, OCE-Halle (Einfahrt West) ... man sieht sich 8)

Es ist eine Frechheit, dass man als serioeser Teilnehmer eine Schnitzeljagd als "Raser" beleidigt wird (ich habe noch nie Punkte in Flensburg gehabt).

Sers Tobias!

Ich hoffe, du ziehst das dann auch konsequent bis zum Schluss durch! :-))!

Hi Niko,

Hi an die Runde,

Ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin der Beschwerdefuehrer beim VG Muenchen, BayVG und beim BVerfG.

Leider bin ich im Eilverfahren gescheitert und das BVerfG hat die Klage nicht angenommen. Ich werde aber dennoch (morgen bekomm ich meinen Wagen wieder) das Hauptsache verfahren in den naechsten Monaten durchziehen, da diese Anordnung der Regierung von Oberbayern ganz klar illegal war. Es handelte sich nicht um ein Rennen, sondern eine Schnitzeljagd.

Ich werde dem Freistaat Bayern die Nutzungskosten fuer meinen Porsche und meinen Aufenthalt in Muenchen (3 Tage Mandarin Oriental) in Rechnung stellen. Herr Beckstein kann sich auf die ca. 6000 Euro freuen, die er aus der Staatskasse dann zahlen darf. Dies moechte ich als Grundsatzprozess durchziehen, damit uebereifrige Regierungsbeamten nie wieder auf die Idee kommen ihre Buerger aus Neid zu verunglimpfen.

Es ist eine Frechheit, dass man als serioeser Teilnehmer eine Schnitzeljagd als "Raser" beleidigt wird (ich habe noch nie Punkte in Flensburg gehabt).

Mal schau'n wie es weitergeht!

Gruss aus Muenchen

Tobias

PS: Wer sich die Abfahrt der 63 Luxuswagen ansehen will ... Sonntag ab 12 Uhr in Poing, Muenchnerstrasse 2, OCE-Halle (Einfahrt West) ... man sieht sich 8)

Habe deinen namen hier schon im forum gelesen bist also kein ganz neues Gesicht für mich :)

Gute Sache die ihr da durchzieht :-))!

Ist in deine Rechnung für die bayerische Staatskasse auch anteilig die Versicherung und KFZ-Steuer für diesen Tag eingerechnet?

Alle Teilnehmer mal 6000 Euro= ne Menge zu zahlen für den Steuerzahler...

Schade das es nicht Herrn Beckstein bzw. sein Schützenkönig von der Polizei aus eigener Tasche zahlen muss, sonder wieder mal der Steuerzahler....

Viel Erfolg und noch viel spaß am Sonntag.

Gruß

Michael

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung, bitte komplett durchlesen um Mißverständnisse zu vermeiden:

Derlei Veranstaltungen - ob nun Rennen oder Schnitzeljagd - verschlechtern im Inneren massiv das Image unserer noch Tempolimit freien Autobahnen. Die Mehrheit der (vergleichsweise untermotorisierten) Bürger, der von eben jenen gewählt werden wollenden Parteien, der Medien und der Justiz hat keinerlei Verständnis dafür. Davon kann man halten was man will, es ist eine Tatsache.

Um den Erhalt unserer Tempolimt freien Autobahnen "für uns" so lange wie möglich zu garantieren ist meiner Meinung nach ein Baustein solche Veranstaltungen nie wieder durchzuführen. Sie schaden der Sache.

Stellt euch beispielsweise den Aufschrei in den Medien und unter den Bürgern vor wenn auf so einer Veranstaltung mal etwas passiert, Unbeteiligte Schaden nehmen, vielleicht sogar ums Leben kommen. Es sind keine hellseherischen Fähigkeiten nötig um vorherzusagen was dann - um den Bürgern und Medien nach dem Mund zu reden - für Signale von den Parteien jedweder Ausrichtung kommen. Davon kann man halten was man will, es wird so passieren, es ist so schon passiert ("Todesraser"). Schon jetzt ernten die Teilnehmer der in diesem Thread behandelten Veranstaltung in den Medien doch nur Häme, kein Verständnis.

Wir alle wollen Spaß auf der Autobahn, ohne Tempolimit, ohne Andere und sich selbst zu gefährden. Wenn wir dies "für uns" so lange wie möglich weiter beibehalten wollen müssen wir uns über die Außenwirkung solcher Veranstaltungen bewusst sein.

Ich für meinen Teil erfreue mich lieber so lange es geht am status quo.

Mal Butter bei die Fische, was erwartet der Veranstalter denn von der Rush-drive?

Soll die Rush-drive eine Raserveranstaltung unter dem Deckmantel einer Schnitzeljagd sein, oder wird wirklich vom Veranstalter absolut Wert darauf gelegt den Leuten, die 3 K bezahlen, klar zu machen das sie sich an einer Schnitzeljagd beteiligen und die Straßenverkehrsordnung eingehalten werden muss?

Ich werde noch nicht ganz schlau daraus für was die Rush-drive denn nun wirklich steht?

Gruß

Frank

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Hallo SportecRS4,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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http://www.rushh-drive.com/

"Die Route des Spektakels muss von den Teilnehmern im Sinne einer Luxus-Schnitzeljagd selbst erarbeitet werden(...)

nicht der Schnellste, sondern der Geschickteste gewinnt"

Für die Teilnahmegebühr kauft man ja nicht die Freistellung von Verkehrsregeln, sondern Leistungen wie Übernachtung, Verpflegung usw.

Und ich denke, theoretisch sind 1200 Kilometer innerhalb von 72 Stunden auch ohne Missachtung der StVo zu packen. (Selbst in der Schweiz wäre das nicht unrealistisch)

http://www.rushh-drive.com/

Für die Teilnahmegebühr kauft man ja nicht die Freistellung von Verkehrsregeln, sondern Leistungen wie Übernachtung, Verpflegung usw.

Und ich denke, theoretisch sind 1200 Kilometer innerhalb von 72 Stunden auch ohne Missachtung der StVo zu packen. (Selbst in der Schweiz wäre das nicht unrealistisch)

Na dann kann ich die Aufregung der Teilnehmer verdammt gut verstehen......... :evil:

Gruß

Frank

War die Sache mit dem TORPEDORUN letztes Jahr sowie die massiven Einschränkungen beim Sportwagentreffen in Tegernsee nicht "Warnung" genug.

Der Vorfall beim Torpedo Run liegt schon zwei Jahre zurück. :wink:

Alle Teilnehmer erhielten damals ihre Teilnahmegebühr zurück und der Event fand 2006 auf einer anderen Basis doch noch statt. Diverse Fahrer, deren Fahrzeuge - wie auch beim Rushh Drive - temporär eingezogen wurden, mieteten sich dazu Sportwagen.

Letztes Jahr begann der Torpedo Run in Ahaus mit dem schriftlichen Go der Behörden, inklusive Regierung. Die Veranstaltung lief sauber ab, die Teilnehmer waren glücklich und hatten viel Spaß; insbesondere durch die täglichen Events, an denen man gemeinsam zusammentrifft, sowie die Bergpässe in den Alpen. Auch ein wichtiger Punkt beim Torpedo Run: Es sind fahrbare Etappen, bei denen man die Zeit hat, neue Landschaften kennenzulernen und diese aus der Sicht eines Autofahreres zu genießen, wie z. B. die bereits genannten Alpenpässe.

Die Polizei war selbstverständlich im Jahre 2007 bei der Abfahrt präsent, aber sehr freundlich und entspannt. Die Abfahrt sowie die Fahrt erfolgten ohne Vorkommnisse.

Das SAT.1 Automagazin war ebenfalls dabei und erstellte diesen Bericht über den Torpedo Run 2007:

http://www.sat1.de/auto/videos/content/24686/

Für den diesjährigen Torpedo Run liegt erneut das Okay der Behörden vor und ich freue mich auf die Veranstaltung. In diesem Jahr sind sogar zwei Gebirge dabei!

Die Abfahrt erfolgt wieder in Ahaus und die Behörden sowie die Polizei dort lernten den Torpedo Run bereits positiv kennen. :)

Das Bundesverfassungsgericht hat über die Rechtmäßigkeit der Sicherstellung nicht entschieden. Huch wird nun die Klage in der Hauptsache einleiten. Ich vermute, dass er Fifty-Fifty-Chancen hat. Schließlich kann man jemandem der keine Rennabsicht hat nicht so ohne weiteres 4 Tage sein Auto abnehmen. Huch wollte sich schließlich an das Verbot halten.

Bin gespannt, ob es bei der Sunrise Gumpalm 2008 auch so einen Stress gibt. Sorry, ich darf keine Werbung für die Gumpalm-Rallye machen glaube ich.

Auf jeden Fall muss man kämpfen und darf sich nicht alles gefallen lassen.

Ich bin nach wir vor gegen illegale Straßenrennen. Viel zu gefährlich. Die Leute werden übermütig. (Was leider auch bei einer "Schnitzeljagd" passieren kann)

Naja, ohne Genehmigung darf man ein Rennen eben nicht starten! Wichtig ist immer die behördliche Genehmigung!

Na ja, ein Rennen darf man gar nicht starten. Eine Genehmigung wird es auch nicht geben, denn das Gesetz lässt hierfür keinen Spielraum.

(Höchstens mal ein Bergrennen auf abgesperrter Landstraße, OHNE andere Verkehrsteilnehmer)

Allerdings: Einem Schnitzeljäger 4 Tage das Auto abzunehmen ist ein Akt der gegen das "Übermaßverbot" verstößt.

4 Stunden "Quarantäne" hätten da gereicht. Und die muss man auch erstmal begründen.

  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Wir werden dem Spiegel-Online die goldene ARSCHBOMBE verleihen. :-) :-)

Die sind voll auf meine Seite reingefallen. Meiner Satire aufgesessen. Tipps für Arschbomben zu 129,95 Euro / Anruf im Blocktarif mit einer 0900-Nummer. Die haben es wirklich geglaubt so wie es aussieht.

Schlecht recherchiert kann man nur sagen. Fehlt nur ein Tipp für Bauchplatscher vom 10er zu 199,- :-))!

Mir kommen die Tränen! Was ein Schenkelklopfer :D

Spiegel-Online bekommt die goldene Arschbombe. Mal sehen, wie ich es mache. Evtl. ein Kuchen mit Blattgold oder so. Den lasse ich überbringen und halte es mit Fotos fest.

Gestern ist uns auf dem Weg zum Training auf dem Frankfurter Kreuz ein Hinterreifen bei 340 km/h zerfetzt. Bilder folgen. Der Reifen hat das Heck zerstört. Heftig. Das wäre einen neuen Thread wert. Oder gab es das schon?

Der Fahrer will erst mal reinhören, was der Lambo-Händler dazu sagt. Dann gibt es Bilder. Da der Reifen nicht platzte sondern nur das Profil und Kordel weggeflogen ist musste niemand sterben.

Einem Freund von uns ist letztes Jahr bei 240 km/h auf der Döttinger Höhe vorne rechts der Reifen geplatzt. Habs sogar auf Video... Der komplette Kotflügel war weg. Kann mir vorstellen wie das ausschaut..

Aber Hinten muss der Effekt noch viel krasser sein. Ist der Wagen nicht ins schlingern gekommen? (Die Hinterachse führt ja)

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