Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Supercar-Sharing-Clubs - Prunk auf Pump...


Empfohlene Beiträge

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 107
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Aktivste Mitglieder

  • DWI

    18

  • pedo

    14

  • Jonny

    6

  • Turbonet!c

    4

Aktivste Mitglieder

  • DWI

    DWI 18 Beiträge

  • pedo

    pedo 14 Beiträge

  • Jonny

    Jonny 6 Beiträge

  • Turbonet!c

    Turbonet!c 4 Beiträge

Ist eh 'ne Totgeburt.

Die sammeln "Mitglieder", die ihrerseits wiederum erst mal hinblättern müssen,

bevor der "Club" die erste Kutsche anschaffen kann.

Ich glaube dass keiner der so alt ist wie die Gründer genügend Startkapital hat um 5 solche Wagen zu kaufen.

Bei ungefähr 170000€ pro Wagen: 850000€.

Ich glaube dass keiner der so alt ist wie die Gründer genügend Startkapital hat um 5 solche Wagen zu kaufen.

Bei ungefähr 170000€ pro Wagen: 850000€.

Wenn ein "Gründer" kein Startkapital hat, dann muss er's lassen. Ist doch ganz einfach, oder?

Und wie gehts auf dieser Baustelle weiter?

Sieht ja aktuell nicht so aus, als würde sich was bewegen.

Vom 599, der im ersten Quartal kommen sollte, ist auch noch nichts zu finden.

Doch ist da, allerdings ist die Homepage noch nicht geändert, weil ich selber gerade in Arbeit "ersaufe".

IMG_4798.JPG

IMG_4803.JPG

IMG_4805.JPG

Momentane Lage ist allerdings tatsächlich so, dass sich nicht genügend Mitglieder finden. 7 Mitglieder hatte ich per Ende Oktober letzten Jahres. Dann haben 2 wieder abgesagt wg. Auftragseinbrüchen. Aber mindestens 12 hätte ich gebraucht, damit´s writschaftlich auf null ausgeht.

Also habe ich das Ganze erstmal um ein Jahr vertagt. Mal sehen ob die Lage sich bis dahin bessert.

Eins kann ich allerdings jetzt schon sagen. Mitglieder über "unpersönliche" Werbung wie Internet, Announce oder Flyer => kannste vergessen. Nur über persönliche Ansprache.

Wunderschöne Farbkombination :-))!.

Danke :)

Wenn's doch so geht, warum dann Sharing-Club?

Du schreibst selbst, das es unendlich schwierig ist, die richtigen Leute zusammen zu bekommen.

Ich hab´s, glaube ich, schon mal erklärt. Ich hielt das für´ne gute Idee ... :wink:

Im Ernst: Es gibt gerade bei uns draußen, eine ganze Menge Leute, die hätten zwar die Knete, dürfen mit so ´ner Kiste aber nicht gesehen werden. Zumindest nicht als Eigentümer. Das kann denen das Geschäft ruinieren.

Und dann gibt´s auch noch ein paar Leute wie mich selber. Ich arbeite sehr viel. Die Zeit um das Auto zu nutzen ist extrem rar. Seit ich neben dem SL noch einen Ferrari fahre, schaffe ich mit jedem der beiden Autos nicht mal mehr 10tkm im Jahr. Sind eher <8tkm.

Von daher kam eigentlich die Idee sich mit ein paar Gleichgesinnten zusammen zu tun und sich eine "gemeinsame" Flotte von Fahrzeugen anzuschaffen. Das hätten den Anderen geholfen solche Fahrzeuge auf "geschäftsverträgliche" Weise fahren zu können und mir hätte es geholfen sich vielleich noch einen AM oder einen Wiesmann oder etwas anderes fahren zu können und (ja ich gebe es) es hätte bei mir einen Teil der Fixkosten eliminiert. Das Modell war bei mir tatsächlich nicht auf ´s Gewinn machen ausgelegt. Das funktioniert m.E. tatsächlich nicht.

Allerdings hätte ich dafür noch mehr Arbeit gehabt, nämlich mit dem Verwaltungsg´lump.

Und die zwölf Leute zusammen zu bekommen wäre tatsächlich gar nicht so schwer gewesen, wenn mir nicht letztes Jahr die Wirtschaftskrise voll in die Suppe gespuckt hätte.

Die 7 o.e. hatten bereits unterschrieben (2 davon fahren selber einen Ferrari) und ich hatte weitere 3-4 relativ feste Zusagen. Darunter 2 Manager/ GF die die letzten jahre immer so 60-100 K€ Tantieme bekamen. Aber mit dem Ende des letzten Jahres war klar, dass die beide diesmal gar nichts bis ganz wenig bekommen. Da wird natürlich als erstes mal das Spielzeug eingespart. Ist ja klar, wäre bei mir auch so.

Ich bin aber mit denen allen noch in Kontakt und aquiriere immer wenn ich mal Zeit habe im Bekanntenkreis bzw. deren Bekanntenkreis und alle die bisher Interesse bekundet hatten sind so mit mir verblieben, dass wir uns mal in nächsten oder übernächsten Jahr nochmal darüber unterhalten.

Was m.M.n. wirklich nicht funktioniert ist, echte "Kunden" für sowas zu bekommen, nur auf Grund von Werbung. Daher denke ich, dass auch Stuttgart eine Totgeburt ist und deren Homepage ist ja noch schlechter als meine 8) :wink:

:D :D :D

Meine Frau meint, dass das wohl eine meiner Eigentschaften sei. Was glaubst Du, wie ich zu meinem ersten Ferrari gekommen bin? Ich glaub´ ~2 Jahre hab´ an sie hingeredet, bis sie irgendwann aufgegeben hat :D:wink:

Darunter 2 Manager/ GF:wink:

Ich glaube auch, dass das die eigentliche Zielgruppe ist.

Denn diese Leute haben genügend Geld und wollen einfach etwas Spaß haben.

Sie könnten sich vielleicht sogar zwei Sportwagen leisten aber sie haben nicht genügend Zeit, denn so eine Auto braucht nun mal viel Zeit.

Natürlich sind die Mitglieder keine Superreichen, die lassen ihre Autos dann verwalten.:lol:

Für die Kritiker:

Die meisten cp-Mitglieder haben sich ihr Traumauto hart erarbeitet, weshalb sie es auch ihr eigen nennen wollen und es sich nicht mitanderen teilen müssen, oder?! :-))!

:D :D :D

Meine Frau meint, dass das wohl eine meiner Eigentschaften sei. Was glaubst Du, wie ich zu meinem ersten Ferrari gekommen bin?

Dann sei doch auch mal so hartnäckig und ändere ev. Dein Impressum. Dort steht Deine GmbH nämlich immer noch i. G. :???:!

Aber auch ich schließe mich der Meinung von Wolfgang und "Sympatisanten" an - hast Du genug Kohle, wirst Du (Neiddebatten hin oder her!) deinen Traum selbst erfüllen und nicht teilen - es sei denn, man ist Poser a' la PS Raudi :D:D:D.

Nix für ungut - trotzdem viel Erfolg damit. Der Ferri sieht super aus!:-))!

Ich glaube auch, dass das die eigentliche Zielgruppe ist.

Ich möchte eigentlich nicht alles wiederholen, was Alpinchen bereits erwähnt hatte aber eventuell doch mal einen kleinen Einblick in die Psyche von jemanden, der Mitglied der Zielgruppe ist!

Wenn jemand scharf darauf ist, mal so ein Auto zu fahren, dann will er - Neiddebatten hin oder herr - mit der Karre auch auffallen. Daraus leite ich ab, dass derjenige auch nach aussen zeigen möchte, dass er zu den wenigen gehört, die sich so einen Spaß leisten können.

Denn diese Leute haben genügend Geld und wollen einfach etwas Spaß haben.

Dann muß ich aber dennoch nicht 25K pro Jahr - ohne Berücksichtigung der ausserplanmäßigen Kosten - hinlegen. Da kann ich mir auch so eine Karre bei einer Mietkiste für ein WE ausleihen!

Wenn jemand bereit ist 25K für so ein blödes Modell auszugeben, dann wird - aufgrund des oben geführten Psychogramms - derjenige wohl eher die Kohle nehmen und sich davon seinen Traum finanzieren. Die Grundhaltung solcher Menschen ist nämlich primär die, nicht mit fremden Federn durch die Gegend zu eiern sondern auch sagen zu können "Der ist mir!"

Sie könnten sich vielleicht sogar zwei Sportwagen leisten aber sie haben nicht genügend Zeit, denn so eine Auto braucht nun mal viel Zeit.

Und Kohle - und ehrlich, wenn jemand so viel Kohle hat, dass er zwei, drei oder mehr von den Dingern kaufen kann, dann wird er es auch tun. Glaubst Du, der Präsi vom FCD hätte Bock auf 30 versch. Ferries, die er mit anderen teilen sollte :???:. Nee - der hat einfach das Grundbedürfniss, anderen zu zeigen, dass er sich solche Autos LEISTET. Es geht nicht um "können" sondern um "wollen"!

Natürlich sind die Mitglieder keine Superreichen

Genau - das sind meiner Meinung nach Blender und Poser, die sich mit fremden Federn schmücken. Alles andere sind meines Erachtens nur dumme Ausreden.

Die meisten cp-Mitglieder haben sich ihr Traumauto hart erarbeitet, weshalb sie es auch ihr eigen nennen wollen und es sich nicht mitanderen teilen müssen, oder?! :-))!

Richtig - und von denen sich sicherlich auch viele dabei, die sich mehr als nur den genannten Fuhrpark leisten können - dennoch glaube ich, dass nicht ein einziger so einen Quatsch mitmachen wird, denn...

nur, was ich selbst besitze, kann ich auch mit Stolz vorzeigen. Alles andere ist Fakerei!

  • 3 Wochen später...
Gast Alpinchen
Ich bin entsetzt wie kurzsichtig, engstirnig, eingebildet und betriebswirtschaftlich schwach hier einige Konsorten sind.

Hallo Sp4wN,

auch dir ein herzliches Willkommen in unserem Forum.

Wie ich sehe, bist Du ja schon seit gestern dabei.

Da müsstest Du ja bereits alle Forenbeiträge durchgelesen, und alle Mitglieder kennen- und einzuschätzen gelernt haben.:-))!

Freilich kannst Du dir dann auch ein Urteil über deren (auch meine) Engstirnigkeit und, in BW-Hinsicht betrachtete, Unterbelichtung erlauben.O:-)

Besonders freut es mich, wie sehr Du dich doch gleich in deinem ersten Posting direkt und fundiert dem Sachthema zuwendest.:-))!

Ich freue mich auf weiteren regen Gedankenaustausch mit dir.

Liebe Grüße

Wolfgang

Es geht mir weder darum, mich hier zu etablieren, Freunde zu gewinnen oder am Schluss als der große Hecht dazustehen. Ich wollte mich lediglich zum Thema und insbesondere zu Dir äußern. Man könnte meinen, der Herr Wolfgang weiß einfach alles, was es überhaupt auf dieser Welt zu wissen gibt. Und zwar ohne Begründung oder gar einer fundierten Basis. :) Das hat mich erzürnt.

Selbstverständlich wäre einer des Lesens mächtigen Person aufgefallen, dass ich natürlich nicht jeden hier im Forum werte, abstemple und aufs Unterbelichtetenabstellgleis stelle.

Auch ich liebe die Rhetorik und die Ironie und freue mich somit auch auf jeden weiteren Gedankenaustausch mit Dir Wolfgang. Den ich aber sowieso von vornherein verliere. Das siegen liegt ja schließlich in deiner Natur.

@ Thema. Die Carclubs sind heutzutage eine sehr interessante Geschäftsidee, müssen aber im Gegensatz zu allen anderen bereits positionierten deutschen Umsetzungen sehr viel idealer ausgestaltet werden, um erfolgreich sein zu können. Soweit ich das einschätzen kann, ist sowohl Celerity als auch Hyde bereits tot.

Gast Alpinchen
.......... Ich wollte mich lediglich zum Thema und insbesondere zu Dir äußern. Man könnte meinen, der Herr Wolfgang weiß einfach alles, was es überhaupt auf dieser Welt zu wissen gibt. Und zwar ohne Begründung oder gar einer fundierten Basis. :) Das hat mich erzürnt.

Zum Thema hast Du dich ja nun möglicherweise ausgiebigst geäußert, nur halt hier noch nicht.

Da bin ich noch gespannt, welche Neuerungen Du zum Thema bringst.:-))!

Im übrigen wundert es mich, daß Du mich an einem einzigen Tag kennen gelernt haben willst.

Das haben andere in fast 50 Jahren noch nicht geschafft. :wink:

Du kennst mich weder privat noch beruflich, weisst also gar nichts über mich und streitest mir eine "fundierte Basis" ab?

Zu deiner Information: Ich habe mich ausgiebigst mit dem Thema Vermietung und Sharing auseinander gesetzt und kann dir sofort ein

von der IHK abgesegnetes Unternehmenskonzept einschl. sämtlicher betriebswirtschaftlicher Eckdaten vorlegen.

Das Problem ist jedoch, das es Unternehmenskonzepte gibt, die man sich so schön rechnen kann wie man will, sie funktionieren dennoch nicht.

Aber zu deiner Beruhigung: Das Gebiet, welches ich überblicke UND von dem ich KEINE Ahnung habe, das wird täglich größer.

Insofern bitte ich den HERRN demütigst, mir nicht zu ZÜRNEN :D.

Ach ja, und weil es eigentlich so Sitte ist, könntest Du deinen Namen zumindest unter deine ersten Postings setzen. Vielleicht noch mit MfG oder so....

Liebe Grüße

Wolfgang

Gast Alpinchen
Ich diskutier ungern gegen eine Wand.

PS: Dass der Herr der Hecht ist, habe ich langsam kapiert. Aber danke dass du es nochmal erwähnst.

Viele Grüße

Georg

Hallo Georg,

schön, das Du doch einen Namen hast.

Komm, bleib' doch in der Sandkiste, ich teil' auch mein Eimerchen mit Dir....:hug:

Außerdem hast Du doch noch gar nicht angefangen zu diskutieren.

Bring wenigstens ein einziges Argument, welches die angesprochenen Sharing-Clubs wirtschaftlich sinnvoll für die Mitglieder sein lässt.

Ach ne, geht ja nicht. Hast ja vorhin selbst zwei Clubs den Tod bescheinigt. O:-)

Nach deinem Auftreten im ersten Posting lässt Du aber noch gewaltig nach. :cry:

Grüße

Wolfgang

Gast Anonym16
Ich diskutier ungern gegen eine Wand.

PS: Dass der Herr der Hecht ist, habe ich langsam kapiert. Aber danke dass du es nochmal erwähnst.

Viele Grüße

Georg

Georg, es ist doch ganz einfach.

du gründest so einen Sharing Club und zeigst allen wie erfolgreich dieses Konzept sein kann....

Ich persönlich würd keinen Pfennig dafür ausgeben:D

Wenn ich mal was anders fahren will, dann kann ich immer noch zu einem guten Freund sagen, ich vertrau dir mein Auto an und du mir deines für eine kleine Tour.

Da weiss ich dann auch dass jeder von uns immer die grösste Achtung vor des anderem Eigentum hat und dementsprechend sorgfältig damit umgeht.

Und ob ich alles gefahren sein muss, was mir so gefällt, das würd mir ja dann meine ganzen Träume nehmen..

Muss ja auch nicht jede schöne Frau ins Bett ziehen8)

aber viele andere sehen auch das anderst und gehen in Clubs,

zum Sharing:puke::puke:

Ich glaube dass hier es hier sehr schwer ist eine gute Diskussion zu führen.

Denn 80% der cp-Mitglieder sind in ihren Wagen sozusagen verliebt, sie würden fast alles tun um einen Wagen ihr Eigen nennen zu können, selbst 10 Jahre lang dafür sparen.

Die Leute die aber in so einen Club gehen, wollen einfach mal nen Lambo oder was ähnliches fahren, Spaß haben, vielleicht ein bisschen angeben und sich danach um nichts mehr kümmern müssen.

Man kann ja Äpfel und Birnen auch nicht vergleichen, oder?

Und über die Wirtschaftlichkeit sollte man in anderen Formen reden, die nichts direkt mit Autos zu tun haben, nur so kann eine objektive Diskussion über Wirtschaftlichkeit zustande kommen.

@ Thema. Die Carclubs sind heutzutage eine sehr interessante Geschäftsidee, ....

Na ja Car Sharing Clubs gibt´s über 300 in Deutschland...... Aber eben nicht auf dem Level.

Das Problem ist mehr die deutsche Mentalität.

Das Ganze funktioniert in Deutschland m.E. nur wenn man als Gründer bereits einen entsprechenden "Kunden- oder Bekanntenkreis" hat. Sprich also Leute, mit denen man soweiso verkehrt und mit denen man sich so auf etwas vergleichbarem Niveau befindet.

Kunden"fang" ala Celerity u. ä. funktionieren nicht, weil, wie Alpinchen bereits angeführt hat, die Psychologie der Zielgruppe eine entscheidende Rolle spielt.

Auch Geld für Werbung kannst du im Großen und Ganzen gleich in die Tonne treten. Wenn da Rücklauf kommt, dann nur von Leuten, die man eigentlich gar nicht haben will.

Das Ganze funktioniert in Deutschland m.E. nur wenn man als Gründer bereits einen entsprechenden "Kunden- oder Bekanntenkreis" hat. Sprich also Leute, mit denen man soweiso verkehrt und mit denen man sich so auf etwas vergleichbarem Niveau befindet.
Da bin ich voll bei Dir. In meinem Bekanntenkreis gibt es ähnliche Fälle. Da kaufen sich Leute die schon einen Fuhrpark haben wie ihn viele noch nicht gesehen haben zusammen ein weiteres Auto welches sich jeder selbst hätte leisten können und "tarnen" es offiziell als Mietwagen mit Chauffeur.

Warum? Weil es einfach sozialverträglicher ist für ihr Business wenn sie manches nicht nach außen tragen. Ich bin der Meinung es funktionert nur, wenn sich die Leute untereinander kennen und auch in etwa den gleichen finanziellen Background haben.

ich sehe die car-sharing-companies (von club sollte man in diesem fall nicht sprechen...) auch sehr kritisch und würde nie mitglied werden, da ich geborgten wohlstand hasse und schon die idee, einen sportwagen, der immer eine art spielzeug ist, zu leasen, sehr seltsam finde.

andererseits gibt es ja bei booten durchaus ähnliche konstrukte, seien es eignergemeinschaften oder auch anteilsmodelle und natürlich charterschiffe, das funktioniert meines wissens nach wohl auch.

und: ein ferienhaus mieten sich auch viele menschen, teils aus finanziellen gründen, teils aber auch, weil sie nicht immer am gleichen ort ferien machen wollen.

deshalb frage ich mich, warum die idee des car-sharings nicht funktioniert, liegt es an der auswahl der autos, der anteilseigner oder an der mentalität, daß es eben nicht das eigene auto ist, mit dem man herumfährt?

in england gibt es eine reihe von solchen "clubs", allerdings habe ich keine ahnung, wie diese wirtschaftlich gestellt sind.

p.s. ich finde die schärfe des tons in dieser diskussion ziemlich seltsam, von beiden seiten!

gruß, hs.

Da gibts´einfach einfach einen grundlegenden Unterschied zwischen "god old Europe" und den angelsächischen Ländern.

Dort (in GB, USA, Australien ....) schert sich kaum ein Mensch darum, ob die Nachbarn zwischen "scheinbarem" oder "tatsächlichem" Reichtum unterscheiden oder nicht.

Deshalb sind z.B. in USA auch Clubs wie "Ritz Carlton" (Ferien-Immos zu extravaganten Preisen) auch durchaus "in" und funktionieren auch wirtschaftlich.

Die "gesharte" Ferienimmo hat´s in Deutschland niemals über ein Schattendasein rausgebracht.

Wie gesagt: Ich halte das Ganze immer noch für eine gute Idee, bin aber inzwischen mit den "Tatsachen" der deutschen Psychologie wieder etwas näher vertraut geworden.

Kann funktionieren; Ja, in guten Zeiten und mit einem entsprechenden Bekanntenkreis als "geschlossene Gesellschaft" (Quasi als Verein)

Kann m.E. nicht funktionieren als wirtschaftlich orientiertes Unternehmen mit Gewinnabsicht.

Gast Alpinchen
ich sehe die car-sharing-companies (von club sollte man in diesem fall nicht sprechen...) auch sehr kritisch und würde nie mitglied werden, da ich geborgten wohlstand hasse und schon die idee, einen sportwagen, der immer eine art spielzeug ist, zu leasen, sehr seltsam finde.

andererseits gibt es ja bei booten durchaus ähnliche konstrukte, seien es eignergemeinschaften oder auch anteilsmodelle und natürlich charterschiffe, das funktioniert meines wissens nach wohl auch.

und: ein ferienhaus mieten sich auch viele menschen, teils aus finanziellen gründen, teils aber auch, weil sie nicht immer am gleichen ort ferien machen wollen.

deshalb frage ich mich, warum die idee des car-sharings nicht funktioniert, liegt es an der auswahl der autos, der anteilseigner oder an der mentalität, daß es eben nicht das eigene auto ist, mit dem man herumfährt?

in england gibt es eine reihe von solchen "clubs", allerdings habe ich keine ahnung, wie diese wirtschaftlich gestellt sind.

p.s. ich finde die schärfe des tons in dieser diskussion ziemlich seltsam, von beiden seiten!

gruß, hs.

Ich denke, man kann ein Ferienhaus oder ein Boot im Sharing nicht direkt mit Carsharing vergleichen.

Bootsbenutzung bedeutet für den Nutzer, grundsätzlich immer mind. einen freien Tag zu haben.

Eher auch mehrere Tage, da Nutzung meistens im Urlaub, evtl. langes Wochenende.

Für ein Haus oder eine Wohnung gilt das selbe. Man plant die Nutzung halt längerfristig.

Weiterhin kommt hinzu, dass man solche Objekte normalerweise ja nicht am Wohnort hat, sondern eher am favorisierten Urlaubsort.

Auch aus diesem Grunde ist eher langfristiges Planen angesagt.

Einen Sportwagen hat man hingegen im allgemeinen zu Hause in der Garage.

Er ist halt das mobilste Gut der drei nun genannten Güter.

Einen Sportwagen zu benutzen ist auch mit dem geringsten Umstand verbunden.

Man kann mal eben 'ne Stunde fahren und hat sein Dauergrinsen auf dem Gesicht.

Wenn ich also einen Gegenstand, über dessen Nutzung quasi im Sekundentakt entschieden werden kann,

und dessen Inbetriebnahme auch nur aus dem Öffenen des Garagentores und dem Anlassen des Motors besteht,

nun erst umständlich unter Berücksichtigung der Belange aller anderer Eigner zum Benutzen (Fahren) anmelden muß,

dann macht das eigentlich keinen rechten Spass mehr.

Ich könnte mir bestenfalls einen absoluten Supersportler wie ENZO, MC12, Koenigsegg, oder sonstiges an Rande des 7-stelligen Bereiches vorstellen.

Die dabei entstehenden Kosten sind aber schon wieder so exorbitant, daß eine "Mitgliedschaft" eigentlich wirklich nur noch dem finanziellen Übermenschen möglich ist.

Und der ist Mitglied, weil er ab und selten mal NEBEN seinen eigenen Sportwagen etwas besonderes fahren will.

Und da schließt sich der Kreis zu DWIs letzter Aussage, dass sich das kommerziell nicht rechnet.

Da findet sich ein Grüppchen gleichgesinnter zusammen, dessen Mitglieder genau wissen, dass sie das Sahnestückchen eh nur 2 bis 3 mal im Jahr bewegen würden.

Das ist zwar wirtschaftlich gedacht, aber außerhalb jeden kommerziellen Denkens.

Grüße

Wolfgang

Man kann mal eben 'ne Stunde fahren und hat sein Dauergrinsen auf dem Gesicht.

Wenn ich also einen Gegenstand, über dessen Nutzung quasi im Sekundentakt entschieden werden kann,

und dessen Inbetriebnahme auch nur aus dem Öffenen des Garagentores und dem Anlassen des Motors besteht,

nun erst umständlich unter Berücksichtigung der Belange aller anderer Eigner zum Benutzen (Fahren) anmelden muß,

dann macht das eigentlich keinen rechten Spass mehr.

... also, ohne aufschneiderisch wirken zu wollen, wenn ich mein boot bewegen will, muß ich auch nur die trppe 'runter zum see gehen, meine autos stehen hingegen (bis auf das, mit dem ich gerade fahre) in der tiefgarage beim büro in mitte, da ist der aufwand größer.

eignergemeinschaften gibt es zuhauf, macht auch sinn, ich bin im sommer 2008 genau drei mal gesegelt, wirtschaftlich gesehen der absolute unfug, aber so ist das eben mit den dingen die man liebt.

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...