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Supercar-Sharing-Clubs - Prunk auf Pump...


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Gerade autoaffine Leute haben zwar oft die Möglichkeit sich einen oder auch zwei Autos (auch der besonderen Art) hinzustellen, aber:

- es gibt eigentlich immer sehr viele interessante Autos mit denen ICH mal gerne unterwegs bin.

Gut beschrieben. Die ganzen Diskussionen Ferrari vs. Lambo etc. etc. etc. werden doch meist nur deswegen geführt, weil Frau, Geldbeutel, Nachbarn oder wer auch immer es nicht zulassen, dass man 30 Autos in der Garage hat.

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Mit 99%iger Wahrscheinlichkeit eben nicht, sondern nur "geplant" ..... :wink:

Die hier gelisteten Autos befinden sich bereits im Fuhrpark. Es gibt noch eine weitere Liste der Fahrzeuge die in Planung sind.

Wünsch Dir auf jeden Fall auch viel Erfolg!

  • 4 Wochen später...
Gut beschrieben. Die ganzen Diskussionen Ferrari vs. Lambo etc. etc. etc. werden doch meist nur deswegen geführt, weil Frau, Geldbeutel, Nachbarn oder wer auch immer es nicht zulassen, dass man 30 Autos in der Garage hat.

Na dann stelle ich mal meine nunmehr fertige Idee vor: www.p-a-s-gmbh.com

Schöne Idee, die Umsetzung gefällt mir auch sehr gut und würde mich als potenziellen Kunden anziehen wenn ich 7 Jahre älter wäre :D.

Natürlich muss der Fuhrpark noch etwas ausgebaut werden, jedoch kann man einen Großen am Anfang auch nicht erwarten.

Am Design der Website müsste evtl. auch noch gefeilt werden, aber ansonsten finde ich es super. :-))!

Na dann stelle ich mal meine nunmehr fertige Idee vor: www.p-a-s-gmbh.com

Also ich denke du möchtest hier ehrliche Meinungen hören. Als du in diesem Thread zum erstenmal von deiner Idee erzählt hast war ich schon angetan und voller Hoffnung auf ein ordentliches Sharing Modell. Deine Ansätze und Ideen sind sicherlich gut, auch das Punktesystem ist schön, aber leider auch nicht neu. Und welchen Vorteil habe ich davon auch Eigentümer zu sein? Ich zahle doch genauso einfach meinen Beitrag und gut, was habe ich von der stillen Teilhaberschaft?

Was jetzt daraus geworden ist finde ich mehr als peinlich. Die Autos sind soweit ich das sehe einfach deine privaten Fahrzeuge?! Du bietest dich selbst als Eskortservice mit deinen Fahrzeugen an?! Also das wirkt jetzt ehrlich nicht besonders toll und aufregend. Was für eine Zielgruppe hast du denn mit dem VIP Fahrserice im Blick? Und wo machst du Werbung für den Car-Sharing-Club? Doch bitte nicht nur bei linktausch.at und hier...

Wenn du wirklich Erfolg haben willst, dann sollte auch deine Website etwas mehr Ausstrahlung haben, lass das doch von einer Agentur erstellen. So sieht das aus, als wärst du selbst mit nem HTML für Dummies Buch zu Werke gegangen.

Auch wenn ich bei der Verwirklichung weiterhin viel Glück wünsche.

Bei der Webseite muss ich darkman wirklich recht geben.

Bei Deiner Zielgruppe muss etwas anderes her, als so eine "private Homepage"

Danke erstmal für die Rückmeldungen.

Was die Webpage angeht, so kann ich die Kritik teilweise nachvollziehen. Ja, ich bin kein Marketingmensch, ich setze darauf, dass ich die Leute mit Inhalten überzeugen kann, anstatt mit Werbung zu blenden.

Wie so was nicht geht, habe ich kürzlich im Berliner Meilenwerk gesehen. Die HP vom celerity-Club ist sicher viel schicker und professioneller als meine.

Und wenn man sich dann die sogenannte „Lounge“ des Clubs ansieht, haut´s einen regelrecht aus den Schuhen.

Aber vielleicht habt ihr´s ja auch noch nicht ganz verstanden:

Ich will mit der Idee, so wie sie jetzt ausgearbeitet ist, keinen Markt für Millionäre beackerten und dabei reich werden, sondern ich biete sozusagen das „Aldi“-Konzept im Sportwagen-Sharing-Bereich an, nämlich frei nach dem Motto „billiger können sie solche Autos nicht fahren“. Und zu diesem Konzept passt es auch nicht, wenn ich erstmal soviel Geld wie möglich in Werbekampagnen und HP-Design stecke.

Außerdem werde ich echte Werbung erst nach meinem Urlaub im September machen. Flyer werden z.B. jetzt gedruckt.

Was die Autos angeht und das sich manch einer dafür zu jung fühlt:

Klar, das sind derzeit meine eigenen Autos (bis auf den DB9). Die setzte ich als Werbung ein. Das einzige Auto, was fix gesetzt ist für den Sharing Club, ist der 599. Über die anderen Fahrzeuge, die angeschafft werden sollen, entscheiden die Mitglieder selber in gewissem Umfang und da werden sicher auch „echte“ Sportwagen wie ein 430 oder 911 dabei sein.

Also ich denke du möchtest hier ehrliche Meinungen hören. Als du in diesem Thread zum erstenmal von deiner Idee erzählt hast war ich schon angetan und voller Hoffnung auf ein ordentliches Sharing Modell. Deine Ansätze und Ideen sind sicherlich gut, auch das Punktesystem ist schön, aber leider auch nicht neu. Und welchen Vorteil habe ich davon auch Eigentümer zu sein? Ich zahle doch genauso einfach meinen Beitrag und gut, was habe ich von der stillen Teilhaberschaft?

Hi Darkmann,

Das Punktemodell ist grundsätzlich gut dafür geeignet Vielnutzer besser zustellen als Wenignutzer. Das ist der ganze Hintergrund. Es muss nicht neu sein, Hauptsache es funktioniert und ist leicht vermittelbar.

Das wirklich Neue ist eben das Miteigentum und das ist auch der Gag für Leute, die wirtschaftlich zu Ende denken.

1) Das Mitglied ist Stiller Gesellschafter und hält damit eine Beteiligung (=> steuerlich absetzbare Verluste, wenn denn welche anfallen).

2) Wer es schafft, die Mitgliedsbeiträge als steuerlich absetzbar zu deklarieren, hat den Vorteile, dass er die Kosten voll von der Steuer absetzen kann, die Rückflüsse aus der Beteiligung aber nur der Abgeltungssteuer i.H.v. 25% unterliegen.

3) Der echte Gewinn kommt dann zu Stande, wenn ich ein Fahrzeug, das nur noch mit 50% Buchwert dasteht verkaufe. => gibt wieder eine Ausschüttung an die Stillen, die wieder nur mit 25% besteuert wird.

(Disclaimer: Diese ist keine steuerliche Beratung, sondern meine Meinung :wink: )

Hallo DWI,

Du möchtest ehrliche Meinungen? OK, bitte schön....

Das ist eine Totgeburt, sonst nichts.

Du hast Spass an Exoten? Prima, ich auch.

Mich wirst Du aber als wirtschaftlich denkenden Kunden nicht bekommen.

Zum einen will ich nicht teilen und meistens hinten anstehen (besonders bei schönem Wetter und am Wochenende)

Zum anderen bin ich zu geizig, dein Hobby zu finanzieren. Etwas anderes ist es ja nicht.

Ich hatte auch oftmals den Gedanken, einen Supersportler zu mieten.

Was hab' ich gemacht? Gespart und mir nun den ersten 348 gekauft.

Zugegebenermaßen Lichtjahre vom 599 oder Murci, oder Enzo, oder was weiss ich entfernt. Dafür gehört er aber MIR !

Und so denken so ziemlich alle Menschen in deiner Zielgruppe.

Wer dem entgegen regelmässig seine Knete in ein solches Unterfangen pumpt, der hat bald keine mehr.

Das sind alles Typen, die "dazugehören" möchten, beim Pinkeln aber das Bein nicht hoch bekommen.

Es ist ja schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann, aber doch nicht so.

Wer richtig viel Geld hat, dem ist der steuerliche Aspekt dieses Hobbys egal.

Das Finanzamt wird hier auch nie und nimmer Verluste aus einer stillen Teilhaberschaft anerkennen, da eindeutig Liebhaberei ohne Gewinnerzielungsabsicht gegeben ist.

Du willst stille Teilhaber, weil dir das Pflaster alleine zu heiss ist.

Die von dir beworbene Klientel ist nicht extrem reich, sondern geht noch immer Arbeiten für ihr Geld.

Diese Klientel kann auch rechnen.

Superreiche werden nicht kommen, da sie sich in keine Warteschlange einreihen werden und wohl auch über ein solch starres Gerüst nur müde lächeln.

Der Scheich ist reich und will über die Nordschleife brettern. Und Du willst ihm das verbieten?

Der zeigt dir den Vogel und gut is'.

Das ist ein nicht tragfähiges Konzept.

Es erinnert mich stark an einen Alkoholiker, der einen Schnapsladen aufmacht, um mit seiner eigenen Sauferei reich zu werden.

Ich geb' dir den Rat: Lass es sein. Lieber nur einen Sportwagen, den aber bezahlt genießen.

Deine Idee haben schon viele gehabt, und keiner hat länger überlebt.

Wenn Du ein Gewerbe aufmachen willst, dann kauf dir eine Sportwagenflotte und vermiete diese.

Das funktioniert aber nur dann, wenn Du das Geld für die Flotte Cash hast.

Finanzieren wird das keiner ohne zusätzliche Sicherheiten.

Hättest Du diese, dann würdest Du nicht versuchen, dein Hobby so zu finanzieren. Scheidet also auch aus.

Eigentlich ist jeder weitere Gedanke an das Geschäftsmodell verlorene Zeit.

Ich hab' deinen Link mal gebookmarkt. Mal sehen, was draus wird.

Grüsse

Wolfgang

Hi Wolfgang,

Klar gibt´s eine Menge Leute, die genau so denken wie Du. Das ist ja auch genau die "typisch deutsche Einstellung" und der Grund warum Sharing Modelle in Deutschland nie so erfolgreich gewesen sind wie in den angelsächsichen Ländern.

Wenn das nicht klappt, hab´ ich auch kein Problem damit. Dann schreib´ ich halt die rund 20-25K ab, die mich das Ganze kostet und gut ist.

Wer nicht den Mut hat seine Ideen auszuprobieren, der liegt nachher auf dem Sterbebett nuckel verzweifel am Daumen und weiß nicht ob er was verkehrt gemacht hat oder nicht ......

Ich hab´ schon ´ne ganze Menge Ideen ausprobiert. Manche waren gut, andere weniger .... aber die Guten haben insgesamt gesehen überwogen :wink:

Gruss Detlev

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Magma,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hi Wolfgang,

Klar gibt´s eine Menge Leute, die genau so denken wie Du. Das ist ja auch genau die "typisch deutsche Einstellung" und der Grund warum Sharing Modelle in Deutschland nie so erfolgreich gewesen sind wie in den angelsächsichen Ländern.

Wenn das nicht klappt, hab´ ich auch kein Problem damit. Dann schreib´ ich halt die rund 20-25K ab, die mich das Ganze kostet und gut ist.

Wer nicht den Mut hat seine Ideen auszuprobieren, der liegt nachher auf dem Sterbebett nuckel verzweifel am Daumen und weiß nicht ob er was verkehrt gemacht hat oder nicht ......

Ich hab´ schon ´ne ganze Menge Ideen ausprobiert. Manche waren gut, andere weniger .... aber die Guten haben insgesamt gesehen überwogen :wink:

Gruss Detlev

Hallo Detlev,

das wiederum ist eine gesunde Einstellung zum Thema.

Wünsche viel Erfolg

Wolfgang

  • 4 Monate später...
wie läuft jetzt eigentlich dein club?

hast du genug mitglieder?

Das Ding scheint nicht zu laufen.

Er sucht Mitglieder für den Sharing-Club, hat wohl schon 3 Fahrzeuge auf der Homepage stehen.

Aber gleichzeitig bietet er eine Fahrzeug-Vermietung mit Chauffeur mit den selben Fahrzeugen, wie aus dem Sharing-Bereich.

Das bleibt eine Totgeburt. Dei Vermietung übrigens auch.

Für die aufgerufenen Preise kann man ja fast 'nen Heli mieten O:-).

Träume sind manchmal Schäume, besonders bei der aktuell herrschenden negativen Grundstimmung.

Grüsse

Wolfgang

Er hätte vermutlich mehr Erfolg gehabt, wenn er die Idee wie in Berlin oder Düsseldorf umgesetzt hätte, da in einer Stadt wie München genügend potenzielle Kunden vorhanden wären.

Nein! das Ding läuft nirgendwo!

Sharing zeichnet sich dadurch aus, dass alle gleich partizipieren.

Hier will einer auf Kosten anderer billig Sportwagen fahren.

Sharing bedeutet, dass alle gleiches Eigentum und gleiches Recht erwerben.

Hier versucht der Anbieter sogar, die Fahrzeuge gleichzeitig fremd zu vermieten. Das geht beim Sharing schon mal gar nicht.

Das zeigt mir auch, dass der "Club" bisher nur ein Mitglied hat, den Gründer nämlich.

Offensichtlich zeichnen sich "funktionierende" Sharing Clubs dadurch aus, dass deren Mitglieder zehntausende von Euros aus der Portokasse bezahlen können.

Da steht das Beisammensein und der Spass an vorderster Stelle.

Das sind gleichgesinnte und gleichgestellte unter sich. Glaubst Du, dass da nur einer hinten anstehen würde, um "mal fahren zu dürfen"?

Jedes Mitglied könnte sich mehrere Supersportler in die eigene Garage stellen, wenn es wollte.

In diese Kreise kommt der Anbieter mit seiner "Geschäftsidee" mit absoluter Sicherheit niemals hinein.

Auf gewerblicher Basis SIND solche Geschäftsmodelle Totgeburten.

Die Klientel, auf die der Anbieter abzielt, die heult doch auf, wenn die ersten 10K€ wegen Motorschadens nachgeschossen werden sollen.

So richtiges Interesse an diesem Modell zeigen nur die, welche sich persönlich noch keinen Mittelklassewagen leisten können.

Da ist absolut nix zu verdienen. Man verliert nur Zeit, Geld und Nerven.

Grüsse

Wolfgang

Zu dieser Sache hätte ich eine Frage die sich mir immer wieder stellt.

Der Sicherheitszustand der ausgeliehenen Fahrzeuge speziell der Reifen.

Ich erwähne selbst bei Freunden die mal eines meiner schnelleren Autos fahren eindringlich die Problematik der "Bordsteinkontakte"

Flankenschäden sind oft nicht sichtbar aber bei über 300 Kmh bestimmt kein Vergnügen.

Von Freunden erwarte ich, daß sie mir offen einen Rempler berichten und ich ohne großes hin und her den Reifen erneueren kann.

Bei "Leihwagen" ?

Ich persönlich würde mich nie für V-max in ein fremdes, starkes Fahrzeug setzen. :???:

Wie seht Ihr das ?

Das Supercar Sharing sehe ich auch skeptisch. Was bei Apartments funktioniert, muss nicht unbedingt auch bei Autos klappen.

Apartments sind nämlich unbewegliche Güter und nicht ständig akut gefährdet, Schaden zu nehmen. Außerdem unterliegen sie keinem so hohen Verschleiß, dass ständig investiert werden muss.

Wie seht Ihr das ?

Ich bin absolut Deiner Meinung!

Für 500,- riskiere ich nicht mein Leben. Ein Schweigen aus Scham könnte bei einem so heiklen Punkt absolut verhängnisvoll sein.

Im Falle eines Unfalls kostet vermutlich der Selbstbehalt ein Vielfaches von einem Reifen. Sparen finde ich ok, aber nicht am falschen Platz :wink:

Zu dieser Sache hätte ich eine Frage die sich mir immer wieder stellt.

Der Sicherheitszustand der ausgeliehenen Fahrzeuge speziell der Reifen.

Ich erwähne selbst bei Freunden die mal eines meiner schnelleren Autos fahren eindringlich die Problematik der "Bordsteinkontakte"

Flankenschäden sind oft nicht sichtbar aber bei über 300 Kmh bestimmt kein Vergnügen.

Von Freunden erwarte ich, daß sie mir offen einen Rempler berichten und ich ohne großes hin und her den Reifen erneueren kann.

Bei "Leihwagen" ?

Ich persönlich würde mich nie für V-max in ein fremdes, starkes Fahrzeug setzen. :???:

Wie seht Ihr das ?

Sehe das ähnlich und hatte solche Gedanken bisher auch immer wenn ich mal ein schnelleres Fahrzeug ausgeliehen hatte. Man weiß ja nie was der mit der Kiste gemacht hat...

Mittlerweile fahre ich eigentlich sofort nach dem ich das Auto geholt habe zur Tanke und prüfe ob die Schrauben der Reifen festgezogen sind und ob der Luftdruck passt. Luftdruck ist weniger wichtig aber die Reifenschrauben finde ich schon sehr wichtig.

Aber KLM bitte entschuldige die Frage:

Was meinst du mit Bordsteinkontakten? Hart auf den Bordstein drauf fahren, ihn streifen beim einparken oder wie ist das zu verstehen? Habe bisher beides vermieden aber wüsste gerne welche Problematik bei welcher Ursache auftreten kann.

@Klaus

Einer meiner Dozenten arbeitet primär im Bereich der Steuer- und Regelelektronik für z.B. Mischprozesse. Kunden sind einige sehr namen hafte Reifenhersteller (weltweit).

Dein Sicherheitsdenken deckt sich mit den Bedenken meines Dozenten. Er selbst sensibilisierte uns mit dem Beispiel:

"Beim Einparken ca. 5mal den Bordstein gerammt, später dann aber mit 230km/h auf der Autobahn an mir vorbei ziehen" - der Reifen hat gerade im High Speed Bereich extremste Anforderungen zu bestehen, da schmerzt jeder Bordsteinkontakt.

Ich selbst habe auch schon in einer Autovermietung gearbeitet, auch als Zusteller der Fahrzeuge. Es stimmt schon, dass man oft genug die Sicherheitsbedenken beiseite "legt" und streng genommen hofft, dass alles gut geht. :oops:

Gerade bei einem Supersportwagen "Vermieter" oder wie auch immer man es nennen soll kann man dann nur noch hoffen. Die Wagen werden schonungslos getreten und verheizt, alles andere würde mich wundern! Wenn der "Kunde" dann schon so ein Fahrzeug fährt will er es auch krachen lassen (kann ja auch auf der Rennstrecke sein).

Die Reifen und Bremsen dürften sicherlich doppelt bis dreifach so oft gewechselt werden wie bei den Besitzern identischer Autos hier im Forum.

Wir sind vollkommen OT:...aber ich will das jetzt wissen.

Ich habe ja gerade einen gebrauchten 330 gekauft mit Winter/Sommerradsatz. Der Winterradsatz ist weniger wichtig, da fahr ich eh nicht so schnell mit. Aber kann man irgendwie herausbekommen in welchem Zustand die Sommerreifen sind? Weiß ja nicht wie oft der Vorbesitzer damit auf den Bordstein rauf/runter ist.

Jedenfalls mal genau die Reifen ansehn, unübliche Risse im Gummi, Schrammen etc., die Felgen genau ansehn, wurde da schonmal ausgebessert, bei härteren Kontakten verstellt sich auch mal was am Fahrwerk, da kostet eine Überprüfung auch fast nix, dafür, dass man praktisch sein Leben anvertraut (außerdem kann man da gleich noch dem einseitigen Verschleiß der Reifen vorbeugen). Ansonsten hast fast keine Chance das herauszufinden. Der beste Tip dazu der mir mal gegeben wurde war beim Autokauf den Verkäufer fahren zu lassen, dann sieht man schon ob er Acht gibt oder sich nen Dreck schert um das Auto. Ist bei dir aber ja nicht möglich gewesen.

Im Zweifel die Reifen lieber austauschen. Mein Vater zieht grundsätzlich neue Reifen auf wenn er ein Auto gekauft hat, deswegen sind ihm auch die günstigeren Angebot mit abgefahrenen Reifen meist lieber.

Was meinst du mit Bordsteinkontakten? Hart auf den Bordstein drauf fahren, ihn streifen beim einparken oder wie ist das zu verstehen? Habe bisher beides vermieden aber wüsste gerne welche Problematik bei welcher Ursache auftreten kann.

Das mit dem Räder nachziehen sehe ich nicht als wichtig an.

Wenn ein Rad lose ist hört man das. Wer das nicht hört ist entweder taub oder hat das Radio auf volle Lautstärke.

Mit der Reifen/Bordsteinkannte ist viel wichtiger.

Wie ein Reifen aufgebaut ist findest Du Hier

Entscheidend ist die Karkasse. Ein Gewebe welches den Reifen stützt. Beim Überfahren einer Bordsteinkante können sehr schnell einige Gewebefäden beschädigt werden.

Das ist aber noch nicht so schlimm, da ein Reifen eine gewisse "Reserve" hat.

Werden aber mehrere Fäden mit einem festen, oder mit mehreren, leichten Schlägen beschädigt, hat der Reifen zu wenig Stabilität.

So kann es sein, dass wenn Du auf einer Strecke schnell fährst der Reifen zu wenig Stützwirkung hat.

Solange es geradeaus geht ist das noch nicht all zu schlimm, aber wenn eine Kurve kommt, dann muss die Reifenflanke (die mit der Karkasse gestützt wird) die Seitenkräfte in Längsführungskräfte (Kammscher Kreis) umwandeln.

Ist hier der Reifen geschwächt, brechen immer mehr Gewebeteile, bis das Luft durch das Gewebe an das äussere Gummi gelangt.

Nun ist ein Reifenplatzer ganz nah.

Die äussere Gummischicht beult sich aus bis dass sie Platzt.

Da kein Fahrer vor dem Antritt seiner Fahrt in den Reifen reinsehen kann ist das immer ein Lotteriespiel. Mir sit das Risiko auch zu gross.

Der Anfang sieht so aus:

dsc02209_480.jpg

Selbstverständlich bringen auch ein starkes Beschleunigen, oder Bremsen beschädigte Reifen schneller zum Defekt.

Das mit der Sicherheit ist natürlich ein wichtiger Punkt.

Dennoch finde ich den enormen Zulauf für solche Clubs nicht verwunderlich.

Als Einkommensmillionär oder weltberühmeter Star kann man sich solche Autos selbst leisten, aber ein Geschäftsführer oder ein Selbstständiger, der nur 200000 oder 500000 verdient, hat dafür nicht genügend Geld. Er kann sich höchstens ein Supersportwagen leisten.

Solch einer leistet sich dann lieber eine Mitgliedschaft für 20000 in einem solchen Club - Risiko hin, Risiko her.

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