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Rekordbusse in der Schweiz?


chrixxx

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Habe den Fernseh-Bericht dazu gesehen, dieser Staatsanwalt hat nicht alle Kekse in der Dose, der Unsinn der da verzapft wurde.

"Mit 200kmh zu rasen sei in höchstem Grad gefährlich, wenn da einer ein Schwenker macht..."

Weil es ja so gefährlich ist rasen die Schweizer eben in Deutschland auf den Autobahnen oder noch gefährlicher sie zuckeln wie zuhause mit 121,4567kmh auf der linken Spur rum...

Ich befürworte keinesfalls Rennen wie Gumball/Cannonball etc aber in der Schweiz hat die Jagd nach sog. Raser absurde Formen angenommen.

Schnellfahrer die niemanden ausser sich selber gefärden werden härter bestraft als Einbrecher und Gewalttäter, das ganze erinnert an die Inquisition mit Hexenverbrennung etc...

Als wir nach Genf gefahren sind war die Autobahn nachts komplett leer und man hätte auch 250 fahren kann. Und das es nicht "todesgefährlich" ist 200 zu fahren sieht man ja in Deutschland...

Wenn man liest, wie die Schweizer Executive mit Schnellfahrern verfährt, kann man sich teilweise wirklich nur an den Kopf fassen.

Ich habe zwar keinen Einblick, wie sonstige Delikte wie Raub, Körperverletzung oder schlimmeres bei den Eidgenossen geahndet werden, aber die Autofahrer scheinen, so sie denn zu schnell fahren, Schwerverbrecher erster Güte zu sein!

Und 200 km/h, sind wir doch mal ehrlich, sind in einem der gezeigten Sportwagen doch nun wirklich nichts lebensgefährliches:???:

Sicher waren sie zu schnell und haben die Regeln nicht beachtet, aber die angedrohten Strafen sprengen doch jede Verhältnismäßigkeit!

Ich meine auch, wenn die Jungs es jetzt wirklich gepusht hätten, als gebe es kein morgen - dann könnte ich die Reaktion für Schweizer Verhältnisse verstehen.

Aber wenn man sich da die Aussage "Wir haben Geschwindigkeiten BIS ZU 197,irgendwas Km/h gemessen" ansieht, glaubt man wirklich, die Polizei und der Richter haben einen schlechten Tag gehabt.

Ich kann auch nur noch mit dem Kopf schütteln.

Selbst ein Bekannter hat sich zwischendurch mal erlaubt zu beschleunigen und für ein bis zwei Kilometer 180-200 zu fahren.

Wenn er bedenkt, dass er dafür hinter Gittern gelandet wäre...

:-o

(ich habe den Satz noch mal editiert. Wer weiss, ob man auch schon in den Knast kommt, wenn man so was in einem Forum schreibt :-) )

Ich sehe dies eigentlich so wie ihr. 200 im Konvoi zu fahren ist wirklich nichts tragisches, vor allem wenn es wenig bis gar kein Verkehr hat. Mir ist aber zu Ohren gekommen, dass die Herren im Berufsverkehr! auf dem Pannenstreifen überholt haben und zwischen den Autos Slalom gefahren sind. Und da hört der Spass dann auf.

Ich sehe dies eigentlich so wie ihr. 200 im Konvoi zu fahren ist wirklich nichts tragisches, vor allem wenn es wenig bis gar kein Verkehr hat. Mir ist aber zu Ohren gekommen, dass die Herren im Berufsverkehr! auf dem Pannenstreifen überholt haben und zwischen den Autos Slalom gefahren sind. Und da hört der Spass dann auf.

Das wird so sein, denn der Tross ist abends um 20.00 Uhr angehalten worden.

Wer Zürich um diese Zeit umfährt kennt die Verkehrslage dort.

Da wird schön Kolonne gefahren, etwas anderes ist ohne die Verkehrsregeln zu verletzten nicht möglich.

*Andenkopffass* Es ist doch kein Geheimnis, dass die Schweiz Verstöße gegen die dortige STVO härter ahndet, als die KP freie Meinungsäußerung. Von daher brauchen sich die Herren gar nicht wundern. Mein Hohn ist ihnen sicher.

Das wird so sein, denn der Tross ist abends um 20.00 Uhr angehalten worden.

Wer Zürich um diese Zeit umfährt kennt die Verkehrslage dort.

Da wird schön Kolonne gefahren, etwas anderes ist ohne die Verkehrsregeln zu verletzten nicht möglich.

Das gezeigte Polizei-Video in der Sendung "schweiz Aktuell" zeigte nur einen LP640 mit knapp 200 auf der linken Spur, kein Schlange fahren und kein Rechts überholen, das ganze ohne grossartigen Verkehr. Um diese Zeit ist der Verkehr stadtauswärts (Fluchtbewegung) nicht in die Stadt.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo chrixxx,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
*Andenkopffass* Es ist doch kein Geheimnis, dass die Schweiz Verstöße gegen die dortige STVO härter ahndet,

Hier ist aber noch entscheidend wie hoch das monatliche Einkommen ist.

Wer ein recht hohes Einkommen hat bezahlt auch viel.

Wir wissen höchstwahrscheinlich alle nicht wie hoch das Einkommen der Fahrer ist.

na denn bin ich ja (plötzlich) richtig glücklich darüber, dass ich für 17 km/h zuviel auf einer CH-AB "nur" 113 € ! bezahlen durfte!

(direkt aus dem Tunnel kommend in eine Laserpsitole geschaut - da kann man sich auch ordentlich bei erschrecken und womöglich falsch reagieren - ist aber in den Augen der CH-Justiz bestimmt nicht so gefährlich wie 200 km/h auf freier Bahn)

Und ich hatte mich schon über diesen "Peanuts"-Betrag geärgert.

Die nächste Fahrt durch dies schöne Ländle vielleicht mit Bodyguard und kugelsicherer Weste - wer weiß, vielleicht schießen die das nächste Mal?

Sorry liebe Nachbarn für ein wenig Übertreibung - wie es in den Wald reinschallt ...........

Sorry liebe Nachbarn für ein wenig Übertreibung - wie es in den Wald reinschallt ...........

Nein, ist schon OK.

Es steht jedem frei die Schweiz zu umfahren. Dann ist man sogar 100% sicher das man keine Busse aus der Schweiz bekommt.

@kkswsis

eingeschnappt? wenn ja, bitte nicht persönlich nehmen.

Dass die Transitländer oft nur für die Durchfahrt mißbraucht werden, ist mit Sicherheit für die Betroffenen ein Ärgernis.

Das im Gegenzug versucht wird, auch für die Schäden, die hierdurch entstehen, einen Ausgleich zu finden, ist m.A.n auch völlig ok.

Nur - die Reaktion in dem beschriebenen Artikel finde ich schon heftigst.

Gut, wir waren wohl alle (?) nicht dabei und können wahrscheinlich auch nicht wirklich beurteilen, was tatsächlich ablief.

Dennoch, eine Geschwindigkeitsübertretung - ohne weitere Auswirkungen, wie Verletzte oder gar Tote - mit Haftstrafen oder Buße in Millionenhöhe zu ahnden ist, finde ich persönlich, schon fragwürdig. Jetzt schießt jedem das Argument in den Kopf - muss denn erst was passieren... ja, das ist wohl leider so. Siehe Justiz in D

Ein Entzug der Fahrerlaubnis ist hier völlig i.O. - wird in jedem anderen Land auch so gehandhabt.

Übrigens, auch ein ungewollter Mautverstoß in A vor 3 Jahren (durch Baustelle auf die AB geleitet worden) mit knapp 300 € (für ca 10km AB) zu bestrafen, ist in meinen Augen auch eine moderne Form der Wegelagerei.

Also, Deiner Logik nach, auch die Freunde in A meiden bzw. umfahren.

Gut, fahre ich über Frankreich. Nehme min. 300 Mehr-Km in Kauf, entspricht wiederum min. 3 Std. Freizeit, wäre für mich ein Gegenwert von ca. 500 €. Nicht hinzugerechnet ein eventl. Bußgeld in Höhe X € (bestimmt preiswerter als in A oder CH)

Dafür wiederum kann ich auch, wenn es mich dann mal erwischen sollte, ein Bußgeld hinnehmen. Nur die Art und Höhe ist für mich entscheident. Alles in gesunder Relation und alle mögen sich wieder.

@kkswsis

eingeschnappt? wenn ja, bitte nicht persönlich nehmen.

Persönlich nehme ich es nicht, versprochen.

Das hier die Bussen extrem hoch sein können ist allgemein bekannt.

Als ich vor Jahren aus Deutschland in die Schweiz zog erwischte es mich auch mehrfach.

Ich war von Deutschland aus gewohnt immer zügig, aber nicht übermässig schnell zu fahren.

Damals warte mich meine Frau, so würde es in der CH teuer. Leider hatte Sie Recht. Meine Bussen waren immer ohne Ausweisentzug, aber schon spürbar in der Geldbörse.

Nun habe ich mich besser angepasst. Es blitzt nur noch 2-3 mal im Jahr und ist auch bezahlbar.

Hier ist das gefährliche die einkommensabhängigen Bussen. Hoher Verdienst, gleich hohe Busse.

Wer das weiss, fährt auch dementsprechend.

Aber es gibt auch einen Vorteil. Wir haben hier keine Punkte. Solange die Bussen im Rahmen bleiben, wird auch kein Ausweisentzug vorgenommen.

Gut, fahre ich über Frankreich. Nehme min. 300 Mehr-Km in Kauf, entspricht wiederum min. 3 Std. Freizeit, wäre für mich ein Gegenwert von ca. 500 €. Nicht hinzugerechnet ein eventl. Bußgeld in Höhe X € (bestimmt preiswerter als in A oder CH)

Die Frage ist doch:

Fährst Du 17 KmH zu schnell, um Deine kostbare Freizeit zu sparen?

Nochmal: Jeder weiss doch, dass die Schweiz hohe Bussgelder hat - wenn einem das zu viel ist, warum fährt man dann trotzdem schneller als vorgegeben?

Es gibt Länder, wenn man da mit einem Joint (Marihuana) erwischt wird, ist man für lange Zeit eingesperrt, oder wird im Extremfall mit dem Tode bestraft.

Da fragt doch auch keiner nach der Verhältnismässigkeit?!

Und ich finde so was ist noch viel mehr Persönlichkeitsrecht (so lange man nicht damit handelt), als "seine" Geschwindigkeit fahren zu wollen.

Mittlerweile gibt es sowieso eine Menge Gerüchte, dass diese ehrenwerten Herren Kreuz und quer durch den Verkehr geblasen sind.

Nicht nur gemütliche 200 im Konvoi.

So was lassen sich die Schweizer halt nicht bieten.

Vielleicht wäre es bei letzterem nicht so weit gekommen...

@kkswiss

Ich war noch nie davon betroffen, aber es gibt ja hier auch so eine Art Bewährung.

Also im Prinzip wie ein Punktekonto, was dann eben für 2 Jahre voll ist und man darf sich nichts mehr zu schulden kommen lassen. Finde ich zumindest ähnlich. Wenn auch anders strukturiert.

@pentium

Vorbeugend noch das eine: Ich kann mich genauso wenig auf den Schlips getreten fühlen wie kkswiss, denn ich bin auch ein Deutscher, der es lernen musste :wink2:

Die Frage ist doch:

Fährst Du 17 KmH zu schnell, um Deine kostbare Freizeit zu sparen?

Primär geht es doch nicht um meinen Strafzettel. Obwohl überzogen, klage ich nicht - ich ärgere mich (wahrscheinlich mehr über meine eigene Unachtsamkeit)

Wäre es mir um Zeit gegangen, säße ich wohl im Gewahrsam und könnte die dadurch neu gewonnene Zeit zum Nachdenken nutzen :???:

Der Vergleich mit Drogen passt nicht zum Thema. Wird wohl so gewesen sein, dass die Jungs ihr kleines Gumball 2008/1 gefahren sind. Ansonsten fehlt mir jegliches Verständnis für die Höhe der Bestrafung. Etwas höhere Bußen wie anderswo, aber Freiheitsentzug??

Mittlerweile gibt es sowieso eine Menge Gerüchte, dass diese ehrenwerten Herren Kreuz und quer durch den Verkehr geblasen sind.

Nicht nur gemütliche 200 im Konvoi.

Das sind keine Gerüchte. Das ist Fakt. Eine Kollege eines Users konnte das Spektakel live Miterleben.

Ich sehe das ganze mit gemischten Gefühlen, einerseits gehöre ich auch zu denen die sich oftmals über Tempolimits und fragwürdige Radarkontrollen ärgern. Andererseits in diesem Falle scheint es sich um "Piloten" zu handeln die sich wirklich daneben benahmen. Das Spiel ging ja durch 5 (!) Kantone und das ist mehr als nur mal schnell auf 200 im Konvoi.... auf jeden Fall mehr als ein Kavaliersdelikt. Zudem muss man bedenken das die meisten Verkehrsteilnehmer der CH - anders als z.b. in D - sich nicht gewohnt sind das man da von 9 Supersportwagen im Konvoi mit 200 überholt wird. Dem älteren Herrn kann da schon der Herzschrittmacher verrückt spielen.....

Ausserdem vielleicht noch folgendes. Ich unterstelle den mehrheitlich chinesischen Fahrern nun mal keine langjährige Erfahrung mit 600 PS Wagen und dazu auf einer Strecke die sie nicht kennen. Auch wenn ich ein Sportwagenfanatiker bin - diese Art von Freaks brauchen wir hier nicht. Die Jungs schaden uns allen die sich mit Verwantwortung im Strassenverkehr benehmen - auch gerne mal jenseits des Tempolimits aber immer mit dem gewissen Respekt.

  • 4 Wochen später...

Ist jetzt einbisschen off-topic, ist mir aber aufgefallen, dass die Autobahn von Zürich bis Pfäffikon sehr oft in zivil kontrolliert wird. Meistens ein E46 3er Coupe oder wie wir das nennen "en Racekandidat" :D

Bitte letzteren Satz nicht allzu ernst nehmen.

  • 4 Wochen später...

@Raymond

Gut bist du nicht mehr so jung.:D

Immer diese Lambofahrer.:vollgas:

Safenwil

Lamborghini mit 170 km/h ausserorts

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laser-Messgerät am Dienstagnachmittag in Safenwil hat die Kantonspolizei einen Motorradfahrer und fünf Autofahrer aus dem Verkehr gezogen,

die ausserorts bis zu 170 km/h schnell fuhren.

Die Kantonspolizei Aargau führte laut Mitteilung am Dienstagnachmittag auf der Ausserortsstrecke in Safenwil eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laser-Messgerät durch.

Am schnellsten unterwegs war ein 26-jähriger Autofahrer, der sich mit einem Lamborghini auf einer Probefahrt befand. Ihn erfasste das Messgerät mit 170 km/h, erlaubt 80 km/h.

Ein 54-jähriger Motorradfahrer wurde mit

163 km/h gemessen. Vier weitere Autofahrer waren mit Geschwindigkeiten zwischen

125 km/h und 135 km/h unterwegs.

Den sechs Fahrzeuglenkern, ein Italiener und fünf Schweizer, wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

Weiter wurde ein PW mit 114 km/h und ein Motorrad mit 118 km/h gemessen. Auch diese Fahrzeuglenker müssen mit dem Entzug des Führerausweises rechnen. (pd/wst)

Quelle: AZ Medien

http://www.azonline.ch/pages/index.cfm?dom=113&rub=100004704&arub=100211481&orub=100211474&osrub=100211474&Artikel_ID=101874347

  • 1 Jahr später...

Jetzt ist die Busse noch "leicht" erhöht worden, auf CHF 299'000.--

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/299000FrankenBusse-Die-Ausrede-des-FerrariRasers/story/23545238

http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/st-galler-ferrari-raser-ich-bin-diplomat-137378

Die Berichterstattung ist lächerlich, wenn man die Hintergründe kennt! Hier wird pauschalisiert bis zum geht nicht mehr. Was sich der Blick leistet, ist unter aller Sau. Da können Sie ja gleich noch die Adresse drucken.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder von uns schon solche Übertretungen, ob wissentlich oder nicht, begangen hat. Ich kenne die Orte der Übertretung und kann versichern, dass jeden Sonntag mindestens 10 Autos/Motorräder dort so schnell fahren.

Ich will auch gar nicht gutheissen, was mein Kamerad da gemacht hat und wie er sich aus der Affäre ziehen wollte, aber was hier abgeht ist voll daneben. Seine Steuergelder werden mir womöglich persönlich unter dem Strich fehlen.

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