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Die teuersten Häuser der Welt!


janimaxx

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  • 2 Wochen später...

1555 Roble Dr, 93110 Santa Barbara, California

13.jpg

"the Rose House", 1999 in allererster Lage am Pazifik erbaut, mit 300m Privatstrand auf über 5ha Grund für 29.000.000,-$ zu erwerben.

Slideshow

__________

Das Anwesen "Rose House" soll wohl dem Neffen von Adnan Khashoggi gehören, Tarik Khashoggi.

  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Das sind wohl alles Peanuts gegen dies hier

http://www.op-online.de/nachrichten/welt/inder-weiht-teuerstes-wohnhaus-welt-1025516.html

Und hässlich wie die Nacht von Außen.

Dazu fällt mir auch nicht mehr viel ein...

Mal abgesehen von der leicht absurden Größe, gefällt mir dieses Haus von allem was hier gezeigt wurde am besten. Das Architekturbüro ist übrigens ein recht renomiertes.

Nicht daß ich das "Haus" in jeder Beziehung schätze, aber es hat seinen eigenen Stil und versucht nicht irgent einen Stil zu kopieren. Es hat den Mut es selbst zu sein und das verdient hier in dieser Hitparade der Haltlosigkeit Respekt. Das ist mindestens solide Architektur!

Mal abgesehen von der leicht absurden Größe, gefällt mir dieses Haus von allem was hier gezeigt wurde am besten. Das Architekturbüro ist übrigens ein recht renomiertes.

Nicht daß ich das "Haus" in jeder Beziehung schätze, aber es hat seinen eigenen Stil und versucht nicht irgent einen Stil zu kopieren. Es hat den Mut es selbst zu sein und das verdient hier in dieser Hitparade der Haltlosigkeit Respekt. Das ist mindestens solide Architektur!

Sehe ich ähnlich. Das Gebäude trifft nicht unbedingt meinen persönlichen Geschmack, aber interessant ist es.

Auch auf die Gefahr hin, daß jetzt - zumal in der Faschingszeit - wieder vom "Dreigestirn" die rede sein wird:

Ich schließe mich meinen Vorrednern vorbehaltlos an.

Karnevalistische Grüße, Hugo

(Aber ich bin mir sicher, Benni-348 wird auch in diesem Thread bald sein Unwesen treiben...)

Ich würde darin freiwillig wohnen wollen , nur eben nicht in Mumbai . Stände das Gebäude beispielsweise in London , New York oder Hongkong wäre der Wirbel darum sicher auch geringer .

Gast Benni-348

Von der Homepage der Uni Magdeburg:

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Magdeburger Studierende zur Feldforschung im indischen Mumbai

Leben und Arbeit im Slum

„Leben und Arbeiten im Slum" – so hieß das Rahmenthema einer Exkursion, die drei Lehrende und 21 Studierende der Institute Soziologie, Fremdsprachliche Philologien (Anglistik) und Politikwissenschaft der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften im Februar 2004 nach Mumbai/Indien führte.

Mumbai (vormals Bombay) ist durch seine geographische Lage auf einer Halbinsel durch räumliche Knappheit gekennzeichnet. In der Kolonialzeit zu einer Industriestadt herangewachsen, die im Zuge der Globalisierung eine Restrukturierung zum Dienstleistungszentrum erfuhr, zählt Mumbai heute mit ca. 18 Millionen Menschen zu den Megastädten der Welt und stellt die wirtschaftliche Metropole Indiens dar – einen Magneten für viele Menschen vom Lande, die in die Stadt migrieren und sich dort bessere Lebensbedingungen erhoffen.

Bevölkerungsexplosion

Eine jahrelang erfolglose Politik konnte mit der Bevölkerungsexplosion im Hinblick auf infrastrukturelle Entwicklung und Wohnungsbau nicht Schritt halten. So leben fast 50 Prozent der Bevölkerung in Mumbai auf der Straße oder in illegalen Slums – errichtet auf Brachland etwa entlang der Eisenbahnlinien oder auf Sumpfgelände, das von den Siedlern in Eigeninitiative entwässert wurde, in der Monsunzeit allerdings wieder im Schlamm versinkt. Sie haben nur acht Prozent des städtischen Lebensraums zur Verfügung. Dort errichteten sie sich Hütten, während die Stadt mit Unterstützung der Weltbank einige infrastrukturelle Erschließungen wie etwa die Errichtung öffentlicher Toiletten (pro 150 Personen eine Toilette) und Duschgelegenheiten vornahm. Diese öffentlichen Einrichtungen sind heute allerdings in einem katastrophalen Zustand. Die Sozialstruktur dieser Bevölkerungsschicht zeigt, dass es sich hier nicht nur etwa um eine Schicht von Ungebildeten handelt, sondern dass viele Menschen morgens ihre Slumhütten verlassen und zur Arbeit ins Büro in die „City" fahren.

Ständige Unsicherheit

Nicht nur das Leben in diesen oftmals elenden Verhältnissen, sondern insbesondere auch das Leben in ständiger Unsicherheit lastet schwer auf den Menschen. Unsicherheit bedeutet hier nicht nur materielles Auskommen – viele Menschen arbeiten im so genannten informellen Sektor als Tagelöhner oder gehen ungesunden und menschenunwürdigen Tätigkeiten nach –, sondern das Recht zu bleiben. Die wenigsten der zahlreichen Slumbewohner haben Eigentumsrechte an Land und Wohnraum und leben unter der ständigen Angst, dass die Slums aus öffentlichem Interesse geräumt werden und die Bleibe zerstört wird. Dies gilt insbesondere für diejenigen Menschen, die nach 1995 siedelten, während die schon länger dort Lebenden wenigstens ein Recht auf Umsiedlung haben. Auch lastet der Wunsch, den eigenen Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen, damit sie bessere Lebensbedingungen haben werden, stark auf den Eltern.

Vor diesem sozialen Hintergrund führten die drei Institute mit dem Partnerinstitut für Soziologie der Universität Mumbai verschiedene Kleinforschungen durch, die unter der Perspektive der jeweiligen Disziplin betrachtet wurden. Themen waren „(Über)Leben und Arbeit im Slum" sowie die „Rolle der Frau innerhalb der Familienökonomie", „Räumliche Struktur von Slums im Hinblick auf ethnische und religiöse Segregation", die „politische Organisation im Slum" und „künstlerische Ausdrucksformen in Slum". Zentrum der Forschung war „Dharavi", Asiens größter Slum mit ca. einer Million Einwohner.

Der eigentlichen dreiwöchigen Exkursion ging eine einsemestrige Vorbereitungsphase voraus, in der sich die Studierenden mit der indischen Kultur, dem Thema „Slums" und „informeller Sektor" und notwendigen Reisevorbereitungen auseinandersetzten. Derzeit beginnt die einsemestrige Nachbereitung: die Aufarbeitung der Forschungsergebnisse und Erstellung eines Abschlussberichtes, der fakultätsintern publiziert wird. Neben Aspekten des Kennenlernens von Fremdkultur stand bei dieser Exkursion im Vordergrund, mit den Studierenden den gesamten Forschungsprozess zu durchlaufen: von der Forschungsidee über die Ausarbeitung von Hypothesen und des Forschungsinstrumentariums hin zur Feldforschung und zur Ausarbeitung des Forschungsmaterials. Teilfinanziert wurde die Exkursion durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst und die einzelnen Institute.

Dr. Heiko Schrader

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:-))!

Gibt natürlich sehr wohlhabende Ecken aber die Diskrepanz zwischen reich und arm ist gigantisch. Vom Klima her wäre Mitteleuropa auch sehr viel angenehmer.

and its per-capita income in 2009 was Indian Rupee ₹128,000 (US$2,780),

Die Zahl sagt schon vieles aus.

Ok BTT

Auch auf die Gefahr hin, daß jetzt - zumal in der Faschingszeit - wieder vom "Dreigestirn" die rede sein wird:

Ich schließe mich meinen Vorrednern vorbehaltlos an.

Karnevalistische Grüße, Hugo

(Aber ich bin mir sicher, Benni-348 wird auch in diesem Thread bald sein Unwesen treiben...)

Da ich Fasching nicht mag, mach ich das Dreigestirn direkt mal kaputt. Ich schließe mich an, Architektonisch mag ich es (mittlerweile) auch. Auch wenn ich es etwas "abgehoben" finde...aber gut. Ich kann auch nicht verstehen, warum man sich in Dubai niederlässt oder ähnliches.

Der Bau dieses Hauses wäre aber nat. in London wahrscheinlich direkt mal um das 3fache oder mehr teurer gewesen...

Gibt natürlich sehr wohlhabende Ecken aber die Diskrepanz zwischen reich und arm ist gigantisch. Vom Klima her wäre Mitteleuropa auch sehr viel angenehmer.

Nun ja, der Mann ist halt Inder. Es ist sein Heimatland.

Gruß,

Markus

Gibt natürlich sehr wohlhabende Ecken aber die Diskrepanz zwischen reich und arm ist gigantisch. Vom Klima her wäre Mitteleuropa auch sehr viel angenehmer.
Vor allem kann man erwarten dass sich der Klassenkampf, angekurbelt durch die Jasmin-Revolte auch in Indien bald mal ausbreitet...

http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Indische-Arbeiter-verbrennen-Manager-aus-Protest/story/16171928

Gast Benni-348
Vor allem kann man erwarten dass sich der Klassenkampf, angekurbelt durch die Jasmin-Revolte auch in Indien bald mal ausbreitet...

http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Indische-Arbeiter-verbrennen-Manager-aus-Protest/story/16171928

Durchaus nachvollziehbar. :cry:

Wer nichts mehr zu verlieren hat (und das ist dort oftmals so), kann sich nur noch verbessern, oder aber, wenn er keine andere Möglichkeit mehr hat, seine Ohnmacht entladen.

Jedem steht das recht auf Arbeit zu, und JEDER muss von seiner Arbeit leben können.

Steht schon bei uns im Grundgesetz Arikel 1

"Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

Jedem steht das recht auf Arbeit zu, und JEDER muss von seiner Arbeit leben können.

Steht schon bei uns im Grundgesetz Arikel 1

Im Grundgesetz ist ein Recht auf Arbeit verankert? Da habe ich wohl einen anderen Gesetzestext vorliegen.

Gruß,

Markus

@MOK24 von seite 8 in diesem Thread, zum erbautem Haus meines Ur Ur Urgroßvaters. Stelle ich noch weitere Bilder ein die aus dem 1900 Jahrhundert sind. Diese Bilder veranschaulichen besser wie die Villa Hügel, Park, Pferdebahn und die nötigen wirtschafts anwesen zur wohnzeiten meiner Familie aussah.

post-70261-1443536316386_thumb.jpg

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Gast Benni-348
Im Grundgesetz ist ein Recht auf Arbeit verankert? Da habe ich wohl einen anderen Gesetzestext vorliegen.

Gruß,

Markus

Was "Würde" ist, sollte man hier eigentlich nicht erörtern müssen.

Zu einem würdigen Dasein gehört auch die Möglichkeit, sich ohne Ausbeutung von seiner eigenen Hände Arbeit ernähren zu können.

Und "Ausbeutung" würde ich die desaströsen Misstände Indiens schon nennen wollen.

Insofern ist so ein Gebäude im Mumbay doch ein wenig deplaziert.

Den Einwand hätte ich aber speziell von so einem weitgereisten Kosmopoliten wie Dir nicht erwartet.

Und ich zieh' mich jetzt hier zurück.

Ich habe ja nur ganz wertfrei festgestellt, dass im Grundgesetz kein ausdrückliches Recht auf Arbeit im engeren Sinne vorgesehen ist.

In Wikipedia ist es ganz gut zusammengefasst.

Die Bundesrepublik Deutschland hat die UNO-Menschenrechtsdeklaration, die das Recht auf soziale Sicherheit, Arbeit und Wohnung festschreibt, unterzeichnet. Diese wurden auch in die Landesverfassungen von Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen aufgenommen. Ein Bürgerrecht auf Arbeit ist jedoch im Grundgesetz nicht zu finden. Der Hauptgrund für den Verzicht hierauf ist darin zu sehen, dass der Grundrechtsteil des Grundgesetzes nur Rechte enthält, die vor ordentlichen Gerichten einklagbar sind. Bei der Formulierung des Grundgesetzes im Jahr 1948 wurde als Lehre aus dem Scheitern der Weimarer Republik darauf verzichtet, Normen in dieses aufzunehmen, die nur moralische Appelle ohne Rechtsverbindlichkeit enthalten.

Ein einklagbares Recht auf eine Wunscharbeit oder Arbeiten im erlernten Beruf ist in der Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht vorgesehen. Eine Verpflichtung von Betrieben, gegen ihren Willen Personen einzustellen oder auf betriebsbedingte Entlassungen zu verzichten, würde zudem aus einer Sozialen Marktwirtschaft eine Planwirtschaft machen. Nur in einer solchen wäre es zulässig, Arbeitsmarktmechanismen vollständig dadurch zu ersetzen, dass der Staat systematisch Betrieben Arbeitskräfte zuweist und Arbeitskräften vorschreibt, wo sie arbeiten sollen.

Eine Pflicht zur Arbeit, wie sie die Weimarer Reichsverfassung und auch die DDR-Verfassung vorsahen, wäre mit dem Grundgesetz nicht vereinbar: Wer etwa von Einnahmen aus Zinsen oder von einem Lotteriegewinn leben kann, darf nach Art. 2 („freie Entfaltung der Persönlichkeit“) in Verbindung mit Art. 12 Abs. 2 GG (s.u.) nicht zu einer Erwerbstätigkeit gezwungen werden. Ein Druck, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, wird vom Staat nur auf diejenigen ausgeübt, die wegen Erwerbslosigkeit Transferleistungen erhalten wollen.

Gruß,

Markus

Um die Brücke zum Thema wieder zu schließen (Von Mumbai ins Deutsche Grundgesetz, meine Güte...)

billionaires-row.jpg

Eines der Residenzen aus London's Billionaire's Row, Kensington Palace Gardens. Besitzer? Lakshmi Mittal :wink: Steht derzeit zum Verkauf, Preis ist neunstellig (Pfund natürlich).

Zitat von Richie Rich aus dem gleichnamigen Film: "Das ist kein Haus, das ist eine ganze Gegend."

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