Tempo 130 kommt?

[Astra_GT]

@Sumita, 110% Zustimmung..

Im Übrigen werden wir mehr denn je von unseren Nachbarn mehr als beneidet.

Sogar unser manchmal etwas seltsames Inselvölkchen, die Briten, kommen zu Hauf zu uns, um mal hren Wagen schneller bewegen zu dürfen, und sind darüber begeistert.

Egal, ob Italiener, Schweizer, und und und tun es, ja sogar unsere chinesischen Freunde, die zahlen sogar noch immense Summen dafür, bei uns mal Urlaub zu machen, und einmal schneller als 180 kmh od. 200 kmh zu fahren.

Also so schlecht kann das Alles ja dann doch nicht sein, wenn jeder gerne will und möchte, aber die Gesetze es verbieten.

Absolut richtig, nur darfst du damit nicht zu laut argumentieren, denn Sicherheit geht bekanntlich vor und das große Gegenargument lautet "Diese Verrückten kommen ohne Erfahrung mit solchen Geschwindigkeiten hier als Tourist her und nutzen die Zeit aus um auf Teufel komm raus zu rasen".

Und schon ist die Stimmung wieder gekippt.

Dass wir trotzdem die wenigsten Verkehrstoten (aber wo steht das eigentlich?) haben sollen, ist ein Argument was ich leider nirgendswo in den medien finden kann.

Ich kann nur von einem Beispiel berichten:

In Thailand wurde die Steuer von 7 auf 10 % erhöht.

Daraufhin hat die ganze Bevölkerung, angefangen vom einfachen Arbeiter bis zum Geschäftsmann 9 Monate lang geschlossen gar keine Steuern mehr gezahlt, das tat weh.

Und siehe da, nach 9 Monaten wurde die Erhöhung wieder zurückgenommen.

Schließlich kann man ja nicht jeden einsperren.

Des Volkes Wille hat gesiegt, aber nur weil fast Alle mitgemacht haben.

ICH hatte mal mit ein paar Jungs zu einem Spritboykott für einen Tag aufgerufen, mit Webseite, Forenspam und allen drum und Dran. Dabei bewegt man sich aber am Rande der Legalität und der Abbruch der Aktion erfolgte schnell, nachdem Besserwisser alles kaputt machten mit Argumenten wie "du musst doch eh dann wieder Tanken", "Da machen sowieso nicht alle mit", "die da Oben lachen sich über dich kaputt", "das bringt eh nichts" usw usw usw.

Das funktioniert hier wirklich nicht

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Hallo MarioRoman,

 

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[AlexM CO]

Heute ist in der Welt ein interessanter Artikel

http://www.welt.de/motor/article1321458/Warum_Deutschland_freie_Autobahnen_braucht.html

Grüsse

AlexM

[cinquevalvole CO]

Zitat von cinquevalvole

Generell ist es fragwürdig den Verkehr so zu organisieren, daß manche Leute mit Tempo 100 rumzuckeln während andere mit Tempo 250 vorbeidonnern.

Jetzt mal Hand aus Herz (s. Deine Signatur )

Wie oft fährt man denn hohe Tempi ?

Dafür, daß dies nicht so oft der Fall ist, sorgen schon die Verkehrsdichte und Linksspur-Oberlehrer.

Was ein Tempolimit aber für unsere Autoindustrie bedeuten würde, kann man schon an der Wirkung der im Ausland äußerst kauffördernden Aussage "proofed by German-Autobahn" ersehen.

Oder auch : warum will man z.B. den Transrapid so sehr ?

Weil eben Produkte, welche sich nicht mal im Erzeugerland bewähren dürfen, kaum an den Mann zu bringen sind.

Hier sollte zudem auch mal das, oft unnötigerweise strapazierte, Arbeitsplatzargument gelten.

Dieses hat hier seine absolute Berechtiguing. Jeder 4.Arbeitsplatz hängt von der Autoindustrie ab. Gerade das Premiumsegment ist unser Exportschlager schlechthin.

Panda´s und Twingos mit Vmax von 140 km/h können andere billiger produzieren.

Exportüberlegungen sollten nachrangig sein, es geht nur um den Irrsinn auf der BAB.

Klar will ich auch mal schön 200 km/h fahren.

Andererseits glaube ich nicht an das Gute im Menschen.

Schon gar nicht daran, daß alle immer richtig mit dem Auto umgehen, besonders dann wenn sie in einer Limo mit 400 PS fahren.

Die hohen Relativgeschwindigkeiten bleiben ein Problem, das sich mit steigender Leistung der Autos verschärft.

Daß die hohe Verkehrdichte alles von selbst regelt, halte ich für weltfremd.

Linksschleicher verhindern sicher nicht, daß regelmäßig welche "austicken", auf das Recht pochen und mit 250 km/h an den anderen vorbeidonnern.

Realistischer als die 130 km/h sind hingegen speedlimits der Nachbarländer, die mal bei 140 km/h, oder auch mal bei 160 km/h liegen.

Natürlich werden einige wieder antworten: 300 km/h is aber null Problem,

ich hab's im Griff, alles unter Kontrolle ... mit den heutigen modernen Fahrzeugen ... blah blah...

Unser vertrottelter Organismus braucht aber nunmal ein paar Millisekunden Reaktionszeit. Die Zeit habe ich aber nicht bei 300 km/h.

(und einer vergreisenden automobilen Gesellschaft)

Andererseits habe ich auch keine durchweg einsichtigen Leute auf der BAB, die es einfach bleiben lassen, OHNE daß man es ihnen vorher explizit verbietet.

Nachdem sich keine Mehrheit für ein Limit bei 130 km/h findet, lautet die nächste Frage eigentlich nur:

Findet sich eine Mehrheit für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h?

[janimaxx]

...Rot/Rot/Grün killt Deutschland. Das hält das Land nicht aus. Die werden innerhalb von 4 Jahren alles zerlegen...

mach Dir keine Sorgen diese Konstellation hat Deutschland schon mal 7 Jahre ausgehalten

[R-U-F CO]

Das wäre der totale Untergang. Die Gesetze, die momentan von der jetzigen Regierung verabschiedet werden reichen schon. Nicht auszudenken was da dann alles kommen könnte. Tempo 90, denn 130 ist zu schnell...

[Sumita CO]

Zitat

mach Dir keine Sorgen diese Konstellation hat Deutschland schon mal 7 Jahre ausgehalten.

Stimmt leider Gottes, ....aber mit welchen Konsequenzen !!!!!!!!!!!!!!

Muß nicht unbedingt nochmal sein, kann gerne darauf verzichten.

herzliche Grüße

Sumita

[mecki]

...bitte BTT! NICHT politisch werden, denkt an die CP-Regeln!

Tempo 130 ist hier Thema!

lg

mecki

[Jonny]

Rauseditiert von mir. habe gerade erst meckis post gelesen.

[Astra_GT]

Heute ist in der Welt ein interessanter Artikel

http://www.welt.de/motor/article1321458/Warum_Deutschland_freie_Autobahnen_braucht.html

Lesst euch mal die Kommentare zu dem Artikel durch...

Als ich einige davon gelesen habe, habe ich bemerkt wie engstirnig und verblendet die meisten Deutschen schon sind vor all den Horror-Totschlagargumenten der Regierung, Gesellschaft und den Medien alá CO2.

Ich sehe nur, wie dieses Land hier sich total entfremdet und ein Land wird, was bald durch nichts mehr heraussticht und dann in Zukunft genauso bedeutungslos in der Welt wie z.B. Ungarn (nichts gegen Ungarn, ein schönes kleines Land, aber das wars auch schon und darum geht es mir) ist.

Nein, zu so einer Nation will ich mich aber nicht zuschreiben lassen, dort geboren sein, ok, aber dort in Zukunft leben und mich mit den Prinzipien des Landes identifizieren? Nein.

Da gibt es andere tolle Länder, die nach Vorne sehen und wo im Land mehr Freiheit und Innovation gefördert wird.

[arndt556]

Obergrenze für das Leistungsgewicht von Neufahrzeugen von z.b. 0,05kw/kg. Denn es macht wenig Sinn immer stärkere Motoren zu entwickeln, die dann eh keiner legal nutzen kann.

Wenn das so kommen würde, würdest du die Deutsche Automobilindustrie killen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audi, Bmw oder Porsche ein Fahrzeug mit wenig Ps für Europa und eine normale Ausführung für Übersee anbieten wird. Gerade im Ausland wo Deutsche Oberklasse begehrt ist, würde diese Maßnahme katastrophale Konsequenzen nach sich ziehen.

Und die Folge daraus, wäre dann wohl dass die Werke entweder ganz dem europäischen Markt den Rücken kehren würden oder aber das viele Leute ohne Arbeit da stehen, weil einfach zu wenige Autos verkauft werden können.

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Hallo MarioRoman,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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[Bonito]

heute abend:

04.11.2007 | 21:55 Uhr RTL - Spiegel TV Magazin

"Mit Vollgas gegen das Tempolimit - Wie Lobbyismus funktioniert"

http://tv-movie.de/Detailansicht_TV-Sendung.84.0.html?&detail=8894302

[JoeFerrari]

Wenn das so kommen würde, würdest du die Deutsche Automobilindustrie killen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audi, Bmw oder Porsche ein Fahrzeug mit wenig Ps für Europa und eine normale Ausführung für Übersee anbieten wird. Gerade im Ausland wo Deutsche Oberklasse begehrt ist, würde diese Maßnahme katastrophale Konsequenzen nach sich ziehen.

Und die Folge daraus, wäre dann wohl dass die Werke entweder ganz dem europäischen Markt den Rücken kehren würden oder aber das viele Leute ohne Arbeit da stehen, weil einfach zu wenige Autos verkauft werden können.

Wenn die deutsche Automobilindustrie es, gesetzt es käme eine solche Obergrenze, nicht schaffen würde, sich dem Markt und der Gesetzgebung anzupassen, würde dies sicherlich derartige Konsequenzen nach sich ziehen. Aber ich bin sicher, dass sie sich anpassen würde.

Zugegebenermassen halte ich eine solche Obergrenze für gesetzgeberisch schwierig umsetzbar, allerdings wäre sie über den Umweg des CO2 Ausstosses realisierbar. Aktuell scheint sich ja ein Grenzwert von 125g CO2/km abzuzeichnen, aber dieser Grenzwert liesse sich sicherlich sukzessive auch Richtung 100g CO2/km schleusen.

Es ist ja schon als ein Kompromiss der EU vor allem zugunsten vor allem der deutschen Industrie zu sehen, dass man voraussichtlich bei den Grenzwerten auf Flottenverbräuche für ganze Konzern und nicht nur einzelne Marken oder gar Fahrzeugtypen abzielt. Aus ökologischer Sicht ist es gar nicht einsehbar, warum der Grenzwert nicht generell für jeden Fahrzeugtyp gilt.

Vermutlich wird sich die Debatte aber noch bis über das Jahr 2009 hinziehen, nur wenn sich eine deutliche Mehrheit pro Tempolimit abzeichnet, wird es m.E. die Koalition risikieren, das Tempolimit vor der Bundestagswahl einzuführen.

Langfristig wird es alleine schon aus EU-Harmonisierungsgründen kommen, da bin ich mir ganz sicher - egal was wir hier schreiben und Lobbyisten bewerkstelligen oder nicht. Eine große Koalition ist da resistenter gegen Lobbyismus als andere Regierungen (siehe Thema PKV/GKV).

Persönlich wäre es mir zumindest recht, wenn die Entscheidung bald (d.h. in 2008 ) fallen würde, denn in 2009 muss ich mich für einen neuen Dienstwagen entscheiden und ein Tempolimit hätte ganz sicher Einfluss auf meine Wahl. Das eingesparte Geld kann man gut auch für andere schöne Dinge des Lebens nutzen

[Autopista]

Also den Artikel in Speedheads find ich jetzt nicht so berauschend.

Ehrlich gesagt gibt es wenig echte, objektive Argumente contra-Tempolimit. Subjektiv spricht natürlich immer die "Freiheit des Einzelnen" dagegen. Objektiv allenfalls die Möglichkeit sein Ziel u.U. schneller zu erreichen, sofern der Verkehr dies eben zulässt.

Die Argumentation gegen ein Tempolimit beschränkt sich daher zumeist darauf die Pro-Argumente zu wiederlegen, was in Einzelnen (z.b. CO2) auch durchaus berechtigt ist, aber besser wäre es eigene, objektive Argumente pro unlimitiertem Fahren zu finden.

Persönlich hängt mein Seelenfrieden auf Dauer sicherlich nicht davon ab, ob wir nun ein Tempolimit bekommen oder nicht, auch wenn ich natürlich auch hin und wieder gerne mal schneller als 130km/h fahre.

Aber bitte schön wenn Tempolimit dann bitte auch konsequent, d.h.

• EU-weit einheitlich bei 120 oder 130 km/h
  
• Elektronische Abriegelung bei Tempolimit +5 km/h, ab einem Stichtag für alle Neufahrzeuge und Nachrüstung für Altfahrzeuge
  
• Obergrenze für das Leistungsgewicht von Neufahrzeugen von z.b. 0,05kw/kg. Denn es macht wenig Sinn immer stärkere Motoren zu entwickeln, die dann eh keiner legal nutzen kann.
  

Dies alles mit vernünftigen Übergangsfristen in Höhe der durcshschnittlichen PKW-Haltedauer (pro Besitzer) von vielleicht 4-5 Jahren.

Das ist jetzt schon Satire,oder?

[Karl VIP CO]

Ehrlich gesagt gibt es wenig echte, objektive Argumente contra-Tempolimit.

Überspitzt an

Objektiv gibt es auch keine Gründe zu Vögeln außer man möchte ein Kind in die Welt setzen, und doch macht es jeder jeden Tag überall gerne, und ganze Industrien rund um diese eine Sache verdienen Milliarden Euro und US-Dollar damit es schöner, besser, sicherer usw. zu machen. Auf der anderen Seite sterben täglich Menschen an dadurch übertragenen Krankheiten, unsägliche Verbrechen geschehen, Menschen verschiedener Ansichten darüber schlagen sich die Köpfe ein.

Warum also das ganze?

Weil es Spaß macht und nicht verboten ist! Und weil die Mehrheit damit umgehen kann und glücklich ist.

Klar gibt es Risiken - aber aus denen besteht das ganze Leben.

Überspitzt aus

[janimaxx]

...Objektiv gibt es auch keine Gründe zu Vögeln außer man möchte ein Kind in die Welt setzen...

Willst Du Dir die ganze Zeit einen von der Palme wedeln?

[j231]

Wenn unsere Staatsführer so weitermachen, wird schnelles Fahren ohnehin bald unbezahlbarer Luxus.

Gestern abend hat z.B. der Dieselpreis mit €1,28 eine neue Rekordhöhe geschafft.

Und in 2 Monaten werden die Kraftstoffpreise aufgrund der erhöhten Biospritbeimengung, nochmal´s um mindestens weitere 5 Cent steigen.

Also hätten wir doch 2 Fliegen mit einer Klappe : Durchschnittstempo sinkt, Steuereinnahmen steigen !

That´s it !

P.S.: Wir schaffen die angepeilten 5 DM / Liter schon noch. Jede Wette !

[ToniTanti CO]

Wenn unsere Staatsführer so weitermachen, wird schnelles Fahren ohnehin bald unbezahlbarer Luxus.

Gestern abend hat z.B. der Dieselpreis mit €1,28 eine neue Rekordhöhe geschafft.

Und in 2 Monaten werden die Kraftstoffpreise aufgrund der erhöhten Biospritbeimengung, nochmal´s um mindestens weitere 5 Cent steigen.

Also hätten wir doch 2 Fliegen mit einer Klappe : Durchschnittstempo sinkt, Steuereinnahmen steigen !

That´s it !

P.S.: Wir schaffen die angepeilten 5 DM / Liter schon noch. Jede Wette !

Also das sich der Bundesfinanzminister über jede Benzin- und Strompreiserhöhung freut weiß doch nun wirklich jeder, oder.

Hauptkostentreiber bei Energie ist und bleibt der Staat. Herr Steinbrück lacht doch bei jeder Erhöhung, wie die gestrige Steuerschätzung für 2007 eindrucksvoll belgte.

Aber was bitte, sagen denn unsere Politiker und die ganzen Pseudo-Umweltschützer zu den aktuellen Zahlen des WWF:

Demnach produziert die dt. Landwirtschaft mit 12% am gesamten Co2-Ausstoß fast dreimal soviel Co2 wie der Auto-Verkehr.

Eine Kuh zum Beispiel, produziert im Jahr soviel C02 wie ein Kleinwagen.

Die Herstllung von 1 KG Käse addiert sich auf die vergleichbare Co2-Menge wie die 80-Km-Fahrt eines Pkw. Fatal ist eben auch, daß in der Landwirtschaft verstärkt Lachgase und Methan freigesetzt werden, die die Atmosphäre viel stärker belasten als das Co2.

Und, was nun, Herr Gabriel? Was nun, Frau Künast? Was nun, Herr Bütigkofer?

Legen wir jetzt alle Kühe um?

Wird die Käseproduktion reglementiert?

Werden Steaks und Kottlets mit einer C02-Abgabe belegt?

Wird die Herstellung von Milchprodukten mit einer Ökosteuer belegt?

Wird das düngen in der Landwirtschaft verboten?

Am Ende wird es für mich immer deutlicher, daß es keine -aber auch wirklich keine- stichhaltigen Argumente für ein Tempolimit gibt.

Und wir sollten ja auch nicht vergessen, daß ja niemand gezwungen wird, schnell (was immer das heißt) zu fahren. Ich möchte es aber auf den wenigen Strecken, die es noch gibt, dürfen, wenn ich mag.

Das Internet soll schneller werden.

Die Wartezeit an der Supermarktkasse ist für jeden lästig.

Der Flieger nach NewYork oder Singapur soll schneller werden.

Steuererklärungen werden dank Elster schneller.

Die Post soll schneller werden.

Die Bahn soll schneller werden.

Reaktionszeiten im Business werden dank Email immer schneller.

Nur das Autofahren, daß soll langsamer werden? Die Logik will sich mir nicht ganz erschließen.

Adios

[chip CO]

Eine Kuh zum Beispiel, produziert im Jahr soviel C02 wie ein Kleinwagen.

Und, was nun, Herr Gabriel? Was nun, Frau Künast? Was nun, Herr Bütigkofer?

Legen wir jetzt alle Kühe um?

Ne, wir geben 100 Mrd. Entwicklungshilfe und überdachen Argentinien...

Toni wie immer ein excellenter Post. !!!!

Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

[Karl VIP CO]

Der BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) forderte gemäß ZDF gestern eine Abgabe der Landwirtschaft aufgrund eben der Tatsache dass der CO²-Ausstoß der landwirtschaftlich genutzten Tiere erheblich ist. Die Herstellung von 100 g Käse produziere im Ergebnis so viele Schadstoffe wie eine Autofahrt über 70 km.

Willst Du Dir die ganze Zeit einen von der Palme wedeln?

Du musst meinen Beitrag falsch verstanden haben - eben nicht . Genauso wenig wie ich auf "objektiv unnötiges" Schnellfahren verzichten will.

[taunus]

Der BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) forderte gemäß ZDF gestern eine Abgabe der Landwirtschaft aufgrund eben der Tatsache dass der CO²-Ausstoß der landwirtschaftlich genutzten Tiere erheblich ist.

Da könnte man doch einfach Subventionen kürzen...

[Bonito]

Wenn unsere Staatsführer so weitermachen, wird schnelles Fahren ohnehin bald unbezahlbarer Luxus.

Gestern abend hat z.B. der Dieselpreis mit €1,28 eine neue Rekordhöhe geschafft.

Und in 2 Monaten werden die Kraftstoffpreise aufgrund der erhöhten Biospritbeimengung, nochmal´s um mindestens weitere 5 Cent steigen.

Also hätten wir doch 2 Fliegen mit einer Klappe : Durchschnittstempo sinkt, Steuereinnahmen steigen !

mit der klappe fang ich keine fliege. von den steuereinnahmen habe ich erstmal nichts, wenn dies das argument ist, dann kann ich auch sagen: die steuereinnahmen würden ohne tempolimit sogar noch weiter steigen.

und wer langsam fahren will, kann dies immernoch tun, hat nichts mit tempolimit zu tun. dicke menschen können immer abnehmen, was tun hässlige?

desweiteren gilt doch in vielen bereichen des lebens: "never change a running system!" warum etwas ändern, wenn es sicherheitstechnisch schon im internationalen vergleich super steht und dies auch kaum co2 minderung bringen würde.

steht hier wirklich der nutzen in relation zu dem, wie man es schon immer gewohnt ist, es liebt und letztendlich zum imageverlust?

muss man auf biegen und brechen etwas verändern, was sich jahrzente lang bewährt hat?

wenn 80% der bevölkerung mittlerweile gegen eine freie autobahn wären, dann wäre das auch i.O, daber nicht so. oder sollten wir tempolimit ja/nein, jedes mal ändern, sobald eine seite 51% hat? wie gesagt, es ist schon seit jeher so, also sollte die pro-seite, falls sie was ändern möchte, richtig gewichtige argumente bringen. die gibt es aber nicht.

[lateral acceleration]

Was man auch immer mit dieser Aussage anfangen soll.

http://de.cars.yahoo.com/06112007/422/verkehrsminister-tiefensee-tempolimit-eher-unwah.html

[HighSpeed 250]

Die ganz Tempodiskussion wird umso schizophrener, wenn man sich ansieht wo an anderer Stelle völlig sinnlos Sprit verblasen wird.

Erst kürzlich habe ich mich wieder darüber geärgert:

Wenn man in ganz Deutschland die sinnlos eingeschalteten Ampeln zur Nachtzeit abschalten würde, wo über das Bundesgebiet verteilt unzählige Autofahrer umsonst allein an roten Ampeln stehen, dann könnte man damit wahrscheinlich Tausende Tonnen Sprit im Jahr einsparen. Das ist Energieverschwendung pur: Energievernichtung beim Bremsen, unnötiger Spritverbrauch an der Ampel, sowie unnötiger Spritverbrauch beim Beschleunigen ...

Es wäre so einfach gleich mal was zu tun, ohne Ärger zu schaffen sondern etwas worüber jeder froh wäre ... Aber es würde ja an ein Wunder grenzen, wenn Politiker mal was Sinnvolles täten ...

[ToniTanti CO]

Aber es würde ja an ein Wunder grenzen, wenn Politiker mal was Sinnvolles täten ...

Aber machen sie doch. Sie erhöhen sich die Diäten um 9,6% oder EUR 700,00 monatlich. Das ist doch was sinnvolles, oder? Jedenfalls für die Damen und Herren des Bundestages.

Ansonsten hast Du völlig recht. Sinvolle Ampelschaltungen, gerade Nachts, spart erheblich. Auch die Feinstaubbelastung könnte damit minimiert werden.

Ausbau von Kreisverkehren ist auch so ein Thema. Hat i.d.R. einen besser fließenden Verkehr zur Folge. Dadurch weniger Umweltbelastung. Und billiger als eine Ampelanlage ist der Kreis auch noch.

Allein was hier im Forum in einigen Tagen an Ideen und Vorschlägen diskutiert wurde, würde schon reichen um die durch den Autoverkehr hervorgerufene Co2-Belastung deutlich zu minimieren. Und zwar mehr als ein Tempolimit für ein (1 %!!) Prozent unserer Straßen.

Adios

[GeorgW CO]

...Wenn man in ganz Deutschland die sinnlos eingeschalteten Ampeln zur Nachtzeit abschalten würde, wo über das Bundesgebiet verteilt unzählige Autofahrer umsonst allein an roten Ampeln stehen, dann könnte man damit wahrscheinlich Tausende Tonnen Sprit im Jahr einsparen. Das ist Energieverschwendung pur: Energievernichtung beim Bremsen, unnötiger Spritverbrauch an der Ampel, sowie unnötiger Spritverbrauch beim Beschleunigen...

Vollkommen richtig ! Bei uns ist es noch schlimmer: da werden sogar die Haltebuchten für die Stadtbusse abgeschafft bzw. auf die Straße verlegt, damit der Individualverkehr maximal blockiert wird, anschließend wird über zu hohe Feinstaubbelastung gejammert, ist ja klar...

Daß es keine echten Gründe für ein Tempolimit gibt erkennt man ja recht gut an der Polemik seitens der Tempolimitbefürworter: da werden mangels Argumenten die TL Gegner als Raser, Drängler usw. dargestellt.

Dabei weiß jeder der mit offenen Augen unterwegs ist, daß die tatsächliche Gefahr auf den Straßen von den orientierungslosen Trotteln, Mittelspurschleichern und Linksspurblockierern ausgeht, deren (Fehl-) Verhalten man als vorrausschauender Fahrer immer mit einkalkulieren muß.

Gruß, Georg