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Supertest 997 GT2 (SA)


F.Talbot

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Aus der aktuellen Sportauto, ein unglaubliches Ergebnis:

Testwagen 997 GT2. Testgewicht 1497 kg, 2.8 kg/ps, Michelin Sport Cup N0.

Lufttemperatur: 17 Grad

Durchschnittsverbrauch: 16.7 Liter

Hier die wichtigsten Daten:

Rundenzeit NBR: 7:33

Rundenzeit HHR: 1.10,00* vorläufig

Beschleunigung:

0-100 km/h: 3.8 sec.

0-200 km/h: 11.5 sec.

Maximale Querbeschleunigung: 1.35g

Zitat:

....selbst Profis reiben sich die Augen....

Mit dem 911 GT2 schlägt Porsche wieder ein neues Kapitel in der Geschichte des Elfers auf. Mit Verwunderung und großem Respekt darf man zur Kenntnis nehmen, dass das Heckmotor-Konzept in technischer Hinsicht offenbar noch immer traumhafte ressourcen beinhaltet. Im Resultat schafft es das mit 530 PS sehr angemessen, nominell aber sicher nicht übermotorisierte Topmodell das Kuntstück, wieder alles und jeden in den Schatten zu stellen....

Darüber hinaus die fahrdynamische Vormachtstellung des CGT angreift, erscheint uns fast ein bißchen nassforsch, zumal er sich den Alltagsmühen gegenüber erheblich aufgeschlossen zeigt als der schon optisch deutlich agressivere Supersportler. Die Übereinstimmung am Ende der beiden Punktekonten (ohne Nasshandling) ist das Ergebnis eines fahrdynamischen Großangriffs, der mit vergleichsweise kleinen Mitteln zum Erfolg führte.

Mit 78 von 80 Punkten setzt sich der neue 911 GT2 damit vorläufig von seinen Markenbrüdern CGT und GT3/RS an die Spitze der ewigen Bestenliste

Lt. SA Bestenliste:

Platz 1 997 GT2, Platz 2 CGT, Platz GT3

Was oder wo ist den die Konkurrenz (Ferrari, Lambo)??

Ich glaub ich werde wieder zum Porschefahrer oder wann offerierte ein Hersteller zuletzt ein Modell mit einer derart erdrückenden Überlegenheit?

Großes Kompliment nach Zuffenhausen

GT2Rear.jpg

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Da WR die NS im GT2 in 7:31 umrundet hat (ok, es war stellenweise feucht), spricht dies wohl für die unglaubliche Gutmütigkeit des GT2s oder wann war HvS jemals so schnell O:-)

Anyway, die Zeiten sind sensationell!

Da WR die NS im GT2 in 7:31 umrundet hat (ok, es war stellenweise feucht), spricht dies wohl für die unglaubliche Gutmütigkeit des GT2s oder wann war HvS jemals so schnell O:-)

Anyway, die Zeiten sind sensationell!

W.Röhrl ist halt auch nicht mehr der jüngste X-)

PS: Soweit ich weiß im CGT.

Nene, schon im GT2!

Und ohne HvS zu Nahe treten zu wollen, aber selbst wenn seine Lebensuhr stehen bleiben sollte, wäre WR auch in 20 Jahren noch schneller:D

Da geb ich dir Recht :-))!

Übrigens sehr kreative Signatur :D

HvS 2 Sekunden langsamer als Röhrl, und das in dieser niedrigen Zeitregion?! Selbst beim GT3RS sah das schon ganz anders aus. Na, wenn da mal nicht der Wunsch der Vater der Zeit, ääähhh....ich meine des Gedankens war.:rolleyes:

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, das der im Heft zuvor getestete Techart GT Street mit immerhin 630 PS auf der Ns noch ein paar Sekunden langsamer war und auf dem HHR bis auf eine Zehntelsekunde Gleichstand herrscht. Wenn wir mal unterstellen, dass der GT2 nicht extrem nach oben streut, dann kann man sich die 100 Mehr PS und 100.000 Euro Mehrkosten ersparen. Da hat der GT Street wirklich kaum einen Vorteil wenn man mal von 0,6 Sekunden in der Beschleunigung auf Tempo 200 absieht...

Was den GT2 betrifft:

Gratulation ans Hause Porsche, so ein Auto auf die Beine zu stellen welches auch noch einen vergleichsweise moderaten Verbrauch hat, dass verdient absolute Anerkennung...:-))!

wenn man die Interviews mit dem Herrn Röhrl anhört dann betont er, welcher Aufwand auf die Abstimmung des Fahrwerkes gelegt wurde.

Die Motorleistung ist das eine, was wirklich ankommt am Rad schonmal wieder was ganz anderes. Der Wagen war sicherlich 110%ig vorbereitet von Porsche aber dieses darf und kann man Porsche nicht anlasten. Jeder macht seine Hausaufgaben eben so gut er will oder kann. Porsche weiß halt was der "Lehrer" sehen will, in diesem Fall die Zeitung oder Leser.

Die Zeiten sind atemberaubend, jedoch darf man auch nicht die technische Entwicklung außer acht lassen. Das gewonnene Know-How vom CGT fließt eben in z.B. einen GT2 ein oder wird noch verfeinert. Alles andere wäre stümperhaft oder verschenktes Potential.

Wieso ist die Zeit aus Hockenheim erstmal nur vorläufig?

Schönen Dank für die Daten, so bleib ich selbst in Australien auf dem neusten Stand :)

Und Lob an Porsche - das ist mal ein Paukenschlag und setzt die Mitbewerber in Zugzwang.

@F.Talbot und andere Personen der Zielgruppe

aktuell fährst du AM V8 oder? Ist ein Ergebniss aus einem Tracktest für Dich ausschlaggebend oder zumindest stark beeinflussend was den Autokauf angeht?

Ein "normaler" 11er ist ja nun absolut nicht mit einem GT2 zu vergleichen, dann schon eher der GT3, der ja nun auch sehr sehr gute Leistungen abgeliefert hat was die Tracktestberichte etc angeht.

Würde mich einfach mal aus sicht eine Studenten interessieren. Quasi Marktuntersuchung am Kunden ;) - Präsent hab ich jedoch keines für Dich. Die Tafelschokolade muss schon persönlich abgeholt werden.

Wieso ist die Zeit aus Hockenheim erstmal nur vorläufig?

Der kleine Kurs war nur ohne Querspange befahrbar, also nur die GP-Strecke.

Die Zeit ist hochgerechnet. SA vermutet eine hoher 9er oder eine teife 10er Zeit.

HvS 2 Sekunden langsamer als Röhrl, und das in dieser niedrigen Zeitregion?! Selbst beim GT3RS sah das schon ganz anders aus. Na, wenn da mal nicht der Wunsch der Vater der Zeit, ääähhh....ich meine des Gedankens war.:rolleyes:

Ich glaube da an einen anderen Hintergrund. Die 7:33 von Röhrl ist nur die offizielle Zeit, um den CGT nicht zu diskreditieren. Wahrscheinlich sind da noch 2-4 Sekunden weniger schon von Herrn Röhrl erfahren worden. Dazu würde passen, daß eine inoffizielle Zeit von 7:29 von Porsche durchgesickert ist. Und eine 7:29 von Röhrl zur 7:35 von HvS paßt dann auch wieder... :D

Die Konkurrenz steht in Form des Pagani Zonda F Clubsport direkt auf Platz 1 - vor allen Porsches (und das sogar relativ deutlich):

http://www.carpassion.com/de/forum/andere-automarken/30229-ns-zeit-liegt-tiefer.html

Nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, das eine ist die ewige Bestenliste der SportAuto, das andere die Bestenliste der Serienfahrzeuge ohne Modifikationen. SportAuto läßt aber außer der NS-Rundenzeit noch einige weitere Faktoren in die Bewertung einfließen.

Ich glaube da an einen anderen Hintergrund. Die 7:33 von Röhrl ist nur die offizielle Zeit, um den CGT nicht zu diskreditieren. Wahrscheinlich sind da noch 2-4 Sekunden weniger schon von Herrn Röhrl erfahren worden. Dazu würde passen, daß eine inoffizielle Zeit von 7:29 von Porsche durchgesickert ist. Und eine 7:29 von Röhrl zur 7:35 von HvS paßt dann auch wieder... :D

Alles nur Presse, Vertrieb und Marketing

Der richtige Bub im C GT schaffte eine 7:24, leider ist dieser Wert nicht von Presse oder Unternehmen.

So bleibt es privat und zum geniessen X-)

Nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, das eine ist die ewige Bestenliste der SportAuto, das andere die Bestenliste der Serienfahrzeuge ohne Modifikationen. SportAuto läßt aber außer der NS-Rundenzeit noch einige weitere Faktoren in die Bewertung einfließen.

Schon klar.

Allerdings hatte der Pagani Zonda F schon in der schwächeren Nicht-Clubsport Version bei allen Testdisziplinen mit Ausnahme des Nasshandlings (wg. schon abgefahrenen Reifen am Ende des Tests) volle mögliche Punktzahl.

Das Naßhandling ist für solch ein Fahrzeug aber sicherlich nicht entscheidend, sonst würde man sich keinen zickigen Sportler à la GT2 zulegen sondern eher einen Allrad-Turbo mit Liegesesseln... ;)

Der Clubsport ist noch eine Ecke schneller als der damals getestete Zonda F (der nur 1s langsamer war als der CGT), aber die Punkteskala der Sport Auto ist einfach am Ende.

Volle Punktzahl in allen Disziplinen sind nun einmal 80 Punkte.

Selbst wenn ein Fahrzeug deutlich besser sein sollte als der erste in der aktuellen Gesamtwertung, so wird er nicht deutlich mehr Punkte haben können.

Man sollte das Bewertungssystem überarbeiten - bei Supersportlern kommt man zu schnell am Ende der Skala an. ;)

Da der GT2 auf Semis unterwegs war, muss sich der gestandene CGT Fahrer eh keine sorgen machen. :wink:

Die Zeiten sind Top, da hat Porsche die Sportwagenwelt wieder gerade gerückt. :-))! Was man ja beim 997 GT3/RS nicht sagen konnte.

Die Rundenzeiten des GT2 sprechen für sich und dürften auch die letzten Kritiker verstummen lassen.

Das er auf der Nordschleife an den Carrera GT ranfährt liegt wohl auch an den elektronischen Helferlein. Das wahre Kräfteverhältnis zwischen den Autos zeigt sich am Hockenheimring wo dem GT2 gut 1,5 Sekunden fehlen trotz Sport Cup Reifen. Dennoch distanziert er die direkte Konkurrenz deutlich.

An der Stelle sollte man aber auch mal hervorheben, daß bereits der alte 996 GT2 MKII sehr ähnliche Beschleunigungswerte erzielte und in Hockenheim mit 1.11.6. auch sehr schnell unterwegs war. Die Unterschiede ergeben sich also vorwiegend durch Detailarbeit, der Wagen ist überall ein kleines Stück besser geworden.

Die Konkurrenz wird es schwer haben.

Der neue wird aber lange nicht mehr der Witwenmacher sein, als der sein Vorgänger zählte:wink:

Will heissen, das man mit dem 997 GT2 sehr viel "einfacher" wird schnell sein können.

Schon alleine durch das vorhandene Porsche PCM ist der GT2 gutmütiger.

Gratulation nach Zuffenhausen. So baut man Sportwagen :D:-))!

Hab ich mich verlesen!? 8)

@Roaddoag

Ja und Nein. Porsche offeriert mit der 997 Baureihe eine begehrenswerte Gattung von Sportwagen! Was den 997 Carrera S (Preisklasse AM V8 ) betrifft so habe ich aus Gründen der Exclusivität, den Vantage bevorzugt. Nach einigen Porsche oder Ferrari Modellen war es auch einfach mal Zeit für was neues.

Zum GT2:

Die GT Modelle sprengen meinen persönlichen Preisrahmen da ein GT2 bzw. GT3 RS allenfalls als 3. Wagen fahrbar ist. Zu "wissen" einen nach SA-Schema - Elite Sportwagen - zu pilotieren ist aber ganz sicherlich ein tieferer Beweggrund. Porsche baut ja bekanntlich seit Jahrzehnten Ausnahmesportler. :-))!

Falls Geld keine Rolle spielen würde hätte ich wohl schon lange einen.

@F.Talbot

schönen Dank für die Antwort. Hatte es anders verstanden, eher nach dem Motto: Aston weg, GT2 her, weil er ja nun viel schneller ist.

Spiegelte für mich nicht das Bild eines Aston Martin Piloten wieder :D.

Für mich steht die Exklusivität eines Aston Martin einfach über dem evtl. "besseren" 911er. Da allerdings die wenigstens von uns das Potential inne haben diese Autos auch nur grob konstant und sicher am Limit zu bewegen ist es "eigentlich" egal.

Aber bei den Zeiten des GT2 kann ich nur zustimmen - Paukenschlag. Aber die Mitbewerber haben ja nun Chance zu reagieren.

Frage an die NS Fahrer:

Ein "normaler" Hobby Pilot, bei welchen Zeiten bewegt sich dieser mit z.B. einem 911, GT3 und GT2. Werden die 8min überhaupt geknackt?

Frage an die NS Fahrer:

Ein "normaler" Hobby Pilot, bei welchen Zeiten bewegt sich dieser mit z.B. einem 911, GT3 und GT2. Werden die 8min überhaupt geknackt?

Das kann man nur sehr grob beantworten, wenn du einen "normalen Hobby Piloten" mal ein wenig näher charakterisierst!?

Jemand der alle paar Monate mal zur NS fährt, um da sein Ründchen zu drehen, der wird sich schon schwer tun, unter 10 oder sagen wir mal im Bestfall 9 Minuten zu kommen, die 8 ist da eine ganz andere Dimension, da müssen die Jungs schon ein paar hundert Runden inne haben, um diese Zeiten konstant fahren zu können.

@bodohmen

nehmen wir mal folgendes Profil an:

- Talent vorhanden

- Erfahrung mit Sportwagen vorhanden, sagen wir mal gute 5+ Jahre täglicher Betrieb (sollte im Porsche machbar sein)

- erste Rennstreckenbesuche auf GP Kursen absolviert. z.B. Hockenheim, Oschersleben oder Lausitzring.

- dort nicht direkt bei der Topgruppe - die fahren ja auch schon seit Jahren auf der Rennstrecke, aber sagen wir mal wenn die Gruppen in Schnell, Normal und Instruktor geführt aufgeteilt sind befinden wir uns mit unserem virteullem Fahrer bei den Toppiloten aus der Normalen Gruppe - fehlen also nur so 2-3sec um in die schnelle Gruppe als Schlusslicht einzutreten

- psychische und physische Fitness gut - auch nach 20minuten noch belastbar

- fährt mit dem Porsche noch nach Hause und Schrottet ihn nicht! O:-)

Der Otto Normalo fährt auf GP Rennstrecken gerne mal über 10sec hinter einem Profi, dieses auf die NS hochgerechnet sind dann gute 50-60sec. Würde also bedeuten mit einem GT3 in die 8minuten zu fahren ist schon schnell. Da ich erstens noch nie was stärkeres als WRX STI (Autobahnüberführung) und Boxster (zum Waschen) gefahren bin geschweige den persönlich auf der NS unterwegs war würden mich mal grobe Richtwerte von den Usern hier interessieren. Wie gesagt ich selbst war bisher nur einmal mit einem Motorrad auf einer Renntrecke, und dieses mit einem Motorrad von 1989. Das Potential der alten Maschine auszureizen ist sicher schwieriger als bei einer neuen aber selbst damit tuen sich die meisten inkl. mir schon schwer. Von dem Potential eines aktuellen Sportlers wie GT2 oder GT3 auf Cupbereifung mal abgesehen.

Zu viel Leistung kann auch langsam machen. Stellt sich also mal rein objektiv betrachtet was ist die Zeit eigentlich wirklich Wert. Klar der Marketingabteilung spielt sie voll in die Karten, und ein Fahrer eines 200k€ Fahrzeuges hat hoffentlich auch 10k€ in Fahrertrainings investiert aber dennoch wie viele Sportwagen werden sicher und kontrolliert am Limit bewegt? Selbst bei einem GT3 oder GT2 würde ich auf eine fast einstellige Prozentzahl schätzen.

Heißt nicht das ich kein Fan von Rundenzeiten etc bin ;)- andere Vergleichsmittel bleiben mir nicht. Ich weiß aber auch, dass für mich andere Kriterien eine Rolle spielen würden. Da wäre mir die Fahrbarkeit wichtiger als die letzte sec auf der NS. Durch die Elektronik ist sicherlich auch diese im neuen GT2 gegeben. Wenn selbst ein Röhrl schon mit Elektronik schneller ist als ohne - aber ist es nicht gerade der Reiz das eigene Können ohne elektronische Hilfen auszuloten? (auf der Rennstrecke!!!)

Fährt die SA immer ohne aktive Hilfen?

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