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Countach bei Motorvision Klassik


Irwin

Empfohlene Beiträge

gestern abend haben Sie bei Motorvision Klassik den Coutach vorgestellt... eines der ersten Modelle (rot).

Ist angeblich 1979 nach japan verkauft worden, dann von einem deutschen zurück nach Europa geholt worden und gehört jetzt VW (die haben den Wagen im Museum stehen).

Der Redakteur (den ich im übrigen schon mehr als einmal um seinen job beneidet habe) ist damit durch Tirol gefahren - und dass nicht gerade langsam...

der Bericht war wirklich super....

http://www.motorvision.de/cache/template/motorvision/124/3719.html

Wiederholungen in DSF:

Fr 18.10.2002 16:00 – 17:00 Uhr

Mi 23.10.2002 10:00 – 11:00 Uhr

Sa 26.10.2002 20:15 – 21:15 Uhr

Di 29.10.2002 15:00 – 16:00 Uhr

Sa 09.11.2002 09:15 – 10:15 Uhr

Fr 15.11.2002 16:00 – 17:00 Uhr

cf, 17.10.2002

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Ich habe die Sendung auch mit halbem Auge mitverfolgt. Stimmt das eigentlich mit den Preisen, die der Moderator genannt hat? Das man ab 50.000 Euro bzw. 80.000 Euro einen Countach kaufen kann?

Fand seinen Zusatz witzig: "Sie können sich einen Countach kaufen, allerdings werden sie damit mehr in der Garage stehen als fahren, weil der Unterhalt dieses Wagen enorm teuer ist...da gehen normal 25-35 Liter durch die Leitungen und von den Reparaturen ganz zu schweigen. Dagegen ist Ferrari günstig.....Sie sollten bei Günther Jauch schon bis zur vorletzten Frage vorgedrungen sein, ehe sie über den Kauf eines solchen Wagens nachdenken."

Sehr nett fomuliert :D

Fand seinen Zusatz witzig: "Sie können sich einen Countach kaufen, allerdings werden sie damit mehr in der Garage stehen als fahren, weil der Unterhalt dieses Wagen enorm teuer ist...da gehen normal 25-35 Liter durch die Leitungen und von den Reparaturen ganz zu schweigen. Dagegen ist Ferrari günstig.....Sie sollten bei Günther Jauch schon bis zur vorletzten Frage vorgedrungen sein, ehe sie über den Kauf eines solchen Wagens nachdenken."

Sehr nett fomuliert :D

stimmt... nachdem er den Wagen während des Fahrens "in den Himmel gelobt" hat (naja...fast), meinte Maximillian Engert abschließend, dass er kaum ein unbequemeres und unpraktischeres Fahrzeug kennengelernt hat.

Er meinte auch, dass das Einstellen der Ventile in der Werkstatt 3 Tage dauert und dass das Wechseln der Kupplung mit 5000,-EUR noch vergleichsweise günstig sei.

Ausserdem sagte er, dass der Countach das einzige Auto sei, bei dem sich das Gaspedal noch schwerer bedienen läßt als die Kupplung (und die gehe schon schwer wie in einem Formelfahrzeug)...

aber trotzdem... :-)

@raymond: hat sich das cockpit im laufe der Jahre eigentlich sehr verändert ?

ps: übrigens war in der gleichen Sendung auch ein Bericht über die Borgward Isabella Limo...

gruß

irwin

Ich habe die Sendung auch mit halbem Auge mitverfolgt. Stimmt das eigentlich mit den Preisen, die der Moderator genannt hat? Das man ab 50.000 Euro bzw. 80.000 Euro einen Countach kaufen kann?

Fand seinen Zusatz witzig: "Sie können sich einen Countach kaufen, allerdings werden sie damit mehr in der Garage stehen als fahren, weil der Unterhalt dieses Wagen enorm teuer ist...da gehen normal 25-35 Liter durch die Leitungen und von den Reparaturen ganz zu schweigen. Dagegen ist Ferrari günstig.....Sie sollten bei Günther Jauch schon bis zur vorletzten Frage vorgedrungen sein, ehe sie über den Kauf eines solchen Wagens nachdenken."

Sehr nett fomuliert :D

Das mit dem Unterhalt ist doch ein Riesen-Käse, ich bin mein Auto in einem Jahr 13tkm (!!!) gefahren und hatte nur anfangs ein elektrisches Problem. Das Problem sind nicht die Reparaturen an und für sich sondern die Garagen die meinen, weil ein Stier vorne drauf ist, sie können wie beim Pferd einfach tief in deine Taschen greifen.

Ferrari ist diesbezüglich noch teurer, da muss der Schlumpf-Bonus mitgezahlt werden... (50 Mio Gehalt fürs im Kreis-Herumfahren!, zugegebenermassen sehr schnell)

Eines darf man nicht vergessen der LP400 ist schon 30 Jahre alt und damit ein Oldtimer, d.h. das ist kein neues Auto und dementsprechend haben die Autos Altersgebrechen wie jedes angejahrte Auto.

Raymond

  • 2 Wochen später...

stimmt... nachdem er den Wagen während des Fahrens "in den Himmel gelobt" hat (naja...fast), meinte Maximillian Engert abschließend, dass er kaum ein unbequemeres und unpraktischeres Fahrzeug kennengelernt hat.

Er meinte auch, dass das Einstellen der Ventile in der Werkstatt 3 Tage dauert und dass das Wechseln der Kupplung mit 5000,-EUR noch vergleichsweise günstig sei.

Ausserdem sagte er, dass der Countach das einzige Auto sei, bei dem sich das Gaspedal noch schwerer bedienen läßt als die Kupplung (und die gehe schon schwer wie in einem Formelfahrzeug)...

aber trotzdem... :-)

gruß

irwin

Ich konnte den Bericht gestern auch endlich sehen. Was der liebe Herr von sich gegeben hat ist Bockmist.

1. Ventile einstellen dauert max. 1 Tag = 8 Stunden Arbeit, dazu müssen die Vergaser demontiert werden und dann die Ventilabdeckungen, that's all. :wink:

2. Die Kupplung alleine kostet 5000 Mark, aber um sie zu wechseln muss der Motor ausgebaut werden, also muss man bis zu 10'000 mark rechnen. :cry:

3. Das Gaspedal ist schwergängig, das liegt daran, dass man von 12 Vergaser die Drossenklappenfeder aufdrücken muss, da ist nix drive by wire... Aber es ist sicher nicht schwergängiger als die Kupplung O:-)

4. Das Auto ist überhaupt nicht unbequem, ich bin von Siena (Toskana) bis auf den Gotthard (> 600 Km) in einem Stück gefahren und war kompett entspannt und überhaupt nicht müde! 8)

Wer seriöse Angaben will, muss sich Motor Klassik 11/1998 kaufen, da ist ein seriöser Bericht drin und nicht irgendwelches TV-Sprecher Blabla.

Wenn die Kupplung gemacht werden muss und damit der Motor raus muss, nutzt man die Gelegenheit und überholt gleich das Getriebe und stellt Ventile, Zündung und Steuerzeiten ein, das geht dann in einem.

Zudem werden alle O-Ringe ersetzt. Das Getriebe ist vor dem Motor und eine Welle geht durch den Motorblock nach hinten ins Differential, diese Dichtringe werden schnell spröde und dann tropft es Öl, allerdings nützt das Ersetzen nicht sehr lange und es tropft wieder.

Das Auto ist handgebaut und ist dementsprechend weder perfekt noch gut verarbeitet, entweder man akzeptiert dies oder man darf keinen Countach kaufen.

Raymond

http://www.motorvision.de/cache/image/motorvision/6086

Was ist das eigentlich fürn Wagen ???

Das ist ein seltener Renwagen, den man in Spanien oder in Andalusien quasi als "Scheunenfund" wiederbelebt hat. Er war bis zum Dach in Sand eingegraben, wurde dann (glaube ich) nach Frankreich geholt, wo er komplett restauriert wurde.

Er gehört einem frühreren Ferrari Formel1-Rennstalleiter, dieser setzt ihn wieder für Rennen ein.

Bitte macht doch ein eigenes Thema im Alfa-Forum auf, dieser Alfa ist ein Einzelstück und verdient es, zudem hat es nichts mehr mit diesem Thema zu tun.

Danke

Raymond

  • 2 Wochen später...
  • 8 Jahre später...

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