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Unfall 911 GT3 unter LKW


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Eigentlich hasse ich Spekulationen, wenn es dabei um ein Menschleben geht. In Anbetracht der kontroversen Diskussion möchte ich jetzt auch meinen Senf dazu abgeben.

Ich fahre das gleiche Auto wie der Unglückswagen und ich fahre auch oft scheller als 200 KM/h. Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand in diesen Geschwindikeitbereichen so lange unkonzentrier bzw. abgelekt sein kann (auch wenn ein 997GT3 etwas komfortabler geworden ist, es ist keine gemütliche S-Klasse, dieses Auto muss aktiv gefahren werden).

Auch sieht man so einen LKW nicht erst kurz vor einem. Und wenn, dann nur in einer für Autobahnverhältnisse sehr engen Kurve. Und wer schon eine Autobahnkurve mit über 200 KM/h gefahren ist, der weiss, dass man da nicht abgelenkt ist.

Egal wie oder was, mein Beileid den Hinterbliebenen

Gruß, Jochen

...

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In Anbetracht dessen, dass hier unter bisher nicht geklärten Umständen ein Mensch sein Leben verloren hat ist der pietätslose Spruch leider völlig daneben.

Möglichkeit 1: gewöhnlicher Unfall, auf die eigene Dummheit zurückzuführen

Möglichkeit 2: Selbsttod

So, muss ich nun bei diesen Gegebenheiten mein Mitleid aussprechen oder irgendwie rücksicht darauf nehmen das der Fahrer ums Leben gekommen ist ? Ich denke man sollte lieber froh sein das nicht mehr passiert ist. Was wenn der Fahrer des LKW durch den Einschlag die Kontrolle verloren hätte und auch ums Leben gekommen wäre. Oder der LKW leicht entflammbare Massen an Board gehabt hätte ? 23t Treibstoff hätten zum Beispiel ein anderes Ergebnis gebracht, da sei dir mal sicher...

Sorry, ich freue mich dabei mehr für die die unbeschadet aus der Sache gekommen sind und bleibe dabei, schade ums Auto.

Sorry, ich freue mich dabei mehr für die die unbeschadet aus der Sache gekommen sind und bleibe dabei, schade ums Auto.

Also bei allem Verständnis ... Das Auto gibts mehr als 100 mal UND es kann repariert werden !

Das ein Mensch zu tode gekommen ist , ist eine andere , viel schlimmere Sache ! Man denke nur an die Familie ( Frau, Kinder , Angehörige usw.)

Klar ist es gut das sonst keiner zu Tode kam , aber dennoch ist dieser Spruch : Schade ums Auto ! ehrlich gesagt (sorry für Wortlaut) Scheiße ! :evil: (nochmal Sporry für Wortlaut , geht aber nicht anders !)

Gruß

Yannick

Schade ums Auto ist sicherlich eine recht blödsinnige Aussage.

Aber hier scheint es um einen Kriminellen zu gehen, der mit seinem Coup aufgeflogen ist und schwer krank war.

Wenn man sich also nach den Infos der Presse richtet, ist der Mann für sein Handeln und den Dreck am Stecken ausschliesslich selbst verantwortlich.

Unabhängig davon, dass ich Selbstmord aufgrund des Respekts vor dem Leben zutiefst verachte, hält sich mein Mitleid für den Betroffenen sehr in Grenzen.

Stimmt der Löwenanteil der Infos, hat hier einfach einer, der sich aufgrund seiner Gier in die Sch..sse geritten hat, mit seiner Existenz abgeschlossen und damit die Gefährdung anderer billigend in Kauf genommen.

Gibt´s da nicht grösseres Unglück, was sich bedauern lässt ?

NOCHMAL IM KLARTEXT: Ich BILD mir meine Meinung :) aufgrund der Presseinformationen - über mehr kann weder Justy noch jemand anders hier diskutieren.

Das dürftewohl der hier sein, bei dem Bild schnürt es einem schon gewaltig die Kehle zu, der hatte wohl absolut keine noch so geringe überlebenschance.

http://www.supercars.net/Pics?viewPic=y&source=forumGal&galleryID=722&pgID=1&pID=589017

In diesem Artikel steht, dass der fahrer ein verbrecher war, das sei mal dahingestellt.

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/30/porsche-unfall/verbrecher.html

Guckst Du Beitrag Nr. 9, dort siehst Du das Bild.

Guckst Du Beitrag Nr. 18, dort liest Du den Bild-Artikel.

Dem Brummifahrer ist wohl kein Vorwurf zu machen...

Zeugen gaben an, dass der Porsche-Fahrer auf der rechten Fahrspur mit geschätzten 200 km/h unterwegs war.

Ich gehe mal davon aus, daß der Fahrer sich und sein Fahrzeug überschätzt hat, nicht bei vollem Bewusstsein war oder seinem Leben ein Ende bereiten wollte...anders lässt sich so ein Unfall kaum erklären...

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen...

Das wirklich merkwürdige ist sicherlich die rechte Spur.

Vielleicht wurde er ausgebremst, Reifenplatzer, hatte ein Race, wer weiss das schon.

Aber mal angenommen er wählte den Freitod.

Warum sollte er dann mit "nur" 200km/h absichtlich auf einen LKW hinten draufknallen?

Das soll keinefalls geschmacklos wirken aber wenn ich sowas im Sinn hätte würde ich wohl eher mit der maximal möglichen Geschwindigkeit irgendwo in einen einen Brückenpfeiler reindonnern, aber doch nicht in einen LKW der optisch nach Tankwagen aussieht und zudem dessen Fahrer gefährden.

Wenn jemand beim Suizid noch jemand "mitnehmen" will ist es meist die eigene Frau und Kinder, hart aber wahr.

Ergibt für mich keinen Sinn, wobei man Entscheidungen von suizidgefährdeten Menschen manchmal kaum nachvollziehen kann.

Also ich persönlich denke nicht das es Freitod war.

Z.b. gestern kam ich kurz nach einem tödlichen Selbstunfall an der Unfallstelle vorbei. Schon übel wenn man die weisse Blache über der Leiche auf der Bahn liegen sieht....jedenfalls wurde es mir ziemlich mulmig im Magen.

Die Strasse war trocken, die Reifen des Audi's hatten in meinen Augen alle noch Luft drin und trotzdem ist der Wagen scheinbar einfach ausgebrochen und zuerst in die rechte Leitplanke geprallt und danach in die mittlere worauf sich ein Teil der Planke direkt in die Fahrgastzelle gebohrt hatte und für den Fahrer das aus bedeutete.

Klar ist das nicht wirklich vergleichbar aber auch in diesem Fall kann man sich ernsthaft fragen warum so ein Wagen einfach so ausbricht.

Ich jedenfalls hüte mir davor jemanden vorschnell Freitod anzudichten nur weil es scheinbar die einfachste Erklärung für das Szenario des Porsche-Unfalls ist.

Ist ja toll, wie gründlich Ihr alle diesen Thread lest, bevor Ihr Euren Senf dazu abgebt... :(

Auch nachzulesen hier:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/30/porsche-unfall/verbrecher.html

Das ist echt heftig..

"..Der Lkw-Fahrtenschreiber registrierte: Durch den Aufprall des 1395 Kilo leichten Porsche wurde der 30 Tonnen schwere Brummi (Fracht: 23 000 Liter Harnstoffsäure) von 85 auf 90 km/h beschleunigt!.. Ein Sachverständiger: Der Raser muss fast Tempo 300 gefahren sein."

Warum sollte er dann mit "nur" 200km/h absichtlich auf einen LKW hinten draufknallen?

Das soll keinefalls geschmacklos wirken aber wenn ich sowas im Sinn hätte würde ich wohl eher mit der maximal möglichen Geschwindigkeit irgendwo in einen einen Brückenpfeiler reindonnern, aber doch nicht in einen LKW der optisch nach Tankwagen aussieht und zudem dessen Fahrer gefährden.

Unfalls ist.

Also zum einen sagt die Bild ja was von fast 300 und andere von mehr als 200, was ja eigentlich das gleiche ist. Und zum anderen, selbst wenn du so schnell fahren willst wie möglich, mehr als 250 kriegst du bei Verkehr nicht hin.

Und, dass es ein nach Tanklaster aussehender LKW war, spricht meiner Meinung noch mehr für Freitod, da es eine sichere Methode wäre als ein normaler und manche Leute gerne in der Zeitung stehen... Bild sprach zuerst mit dem Toten

Das soll keinefalls geschmacklos wirken aber wenn ich sowas im Sinn hätte würde ich wohl eher mit der maximal möglichen Geschwindigkeit irgendwo in einen einen Brückenpfeiler reindonnern, aber doch nicht in einen LKW der optisch nach Tankwagen aussieht und zudem dessen Fahrer gefährden.

- die meisten Autobahnbrücken sind abgesichert - entweder stehen die Pfeiler hinter der Leitplanke oder die Leitplanke endet direkt am Pfeiler und fängt wieder direkt danach an. Jeder der schon mal mit einer Leitplanke in Kontakt gekommen ist, weiß was die Dinger aushalten. Einen "Kernschuss" hinzukriegen und durch die Leitplanke an den Pfeiler zu kommen ist ein kleines Kunststück.

- Die meisten Selbstmörder sind mit ihrem Selbstmitleid so beschäftigt, dass sie es entweder ignorieren dass Dritte in Gefahr gebracht werden könnten oder sie nehmen es einfach billigend in Kauf dass fremde Personen mit geschädigt werden.

Wir hatten im Frühjahr zwei junge Frauen die frontal auf freier Strecke in einen LKW gerast sind und so ihr Leben beendet haben. Sie fuhren eben keinen Porsche, nur einen alten VW, weshalb es nur regional abgehandelt wurde...

Vor zwei Jahren sprang hier in der Gegend eine junge Frau von der Autobahnbrücke, auch ihr war der anschließende Auffahrunfall, durch ihre Leiche verursacht, mit drei Leichtverletzten egal ...

könnte diese Liste noch fort setzen ...

  • 4 Wochen später...

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