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Unfall 911 GT3 unter LKW


V-Max

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Hi,

habt ihr die Nachrichten gerade verfolgt?

Ein Mann aus der Nähe von Hannover ist mit seinem weißen GT3 ungebremst (ca. 200km/h) unter eine Silolaster gefahren. :-o

Letztens gab es doch noch einen Beitrag über einen Mercedes E55 AMG der genau denselben Unfall hatte.

Das gibts doch wohl nicht.

Den Hinterbliebenen drücke ich hiermit mein Beileid aus.

Gruß

Max

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Ich hab es gesehen. Sehr tragisch. Es gibt doch schon so Sicherheitsvorrichtungen für LKWs - anscheinend sind die nicht ausreichend oder werden nicht von jedem Unternehmen drangebaut.

Auch von meiner Seite Beileid an die Hinterbliebenen.

Es gibt doch schon so Sicherheitsvorrichtungen für LKWs - anscheinend sind die nicht ausreichend oder werden nicht von jedem Unternehmen drangebaut.

1. Nützt das kaum was wenn wir das In D vorschreiben aber LKWs aus dem Ausland reinlassen wo der Unterfahrschutz fehlt.

und

2. (Leider) nützt das bei 200 km/h ungebremst eingeschlagen wohl auch nichts mehr.

Ich brgrüße in dem Zusammenhang das LKW Überholverbot welches zumindest in NRW geplant ist. Hoffentlich wird das konsequnt durchgezogen und überwacht damit plötzlich rausziehende rücksichtslose LKWs nicht mehr zum Risiko werden.

Die Sicherheitseinrichtungen sind Pflicht soweit ich weiß.

Aber sie sind noch nicht stabil genug das sie wirklich etwas bringen.

Im TV haben sie mal die Sicherheitseinrichtugnen getestet mit einem Focus.

Erstmal crash gegen die standartvorrichtung... Der Focus ist trotzdem unter dem Lkw gerutsch und war bis zu den Kopfstützen drin. Überlebenschancen = 0

Dann haben sie die Sicherheiteinrichtung verstärkt (Materialkosten ca. 100 €)

Danach hat sie erst was gebracht und beim Focus war nur die Knautschzone vorne eingedrückt.

Ich glaube der Focus war 60Km/h schnell im Test.

Wenn Du mit 120km/h Überschuß hinten in einen LKW reinknallst, hilft Dir auch keine Sicherheitsvorkehrung am Auflieger mehr.

Bei sowas denke ich immer an Freitod, erst recht, wenn Zeugen aussagen, daß das Auto komplett ungebremst und ohne Lenkkorrekturen satt hinten daruf fährt. :(

ja ist in der nähe von hamburg passiert ... soll angeblich ein 997 gt3 gewesen sein.

Es war ein 996 GT3 in weiß.

Hab die Bilder im TV gesehen.

Bei sowas denke ich immer an Freitod, erst recht, wenn Zeugen aussagen, daß das Auto komplett ungebremst und ohne Lenkkorrekturen satt hinten daruf fährt.

Freitod kommt mir komischerweise bei soeatwas garnicht in den Sinn. In diesem Fall:

"Geschätzte 200", das könnten genauso gut 230 oder 250 gewesen sein. Das kann man wohl sehr schwer einschätzen von Außen, hab ich das Gefühl! Jeder kennt noch ungefähr die in der Fahrschule gelernten Regeln zur Reaktionszeit oder zumindest weiß noch jeder, was die verdeutlichen wollten: nämlich, dass man noch eine ganze Weile lang weiter fährt - ohne Reaktion. Der Porsche war evtl. schon relativ nah dran, als er der LKW ausgeschert ist.

Weiter denke ich, dass man beim Freitod "sicherere" Mittel verwendet. Ein solcher Unfall ist nicht zwingend tödlich! Im Fernsehen habe ich es so verstanden, dass der Fahrer nicht sofort tot war, sondern noch an der Unfallstelle den Folgen des Unfalls erlag.

Ich denke bei soetwas eher an Sachen wie "Sekundenschlaf" bzw. in diesem Fall plötzliche Bewusstlosigkeit oder evtl. einen Herzinfarkt oder sowas in dieser Richtung.

Tragisch ist es allemal :( .

Bei einer Geschwindigkeit von +120 km/h hält auch kein Verstärkter Unterfahrschutz nichts aus! Es kommt auch viel auf die Konstruktion drauf an, da teilweise (zb. bei Kipperfahrzeuge) ist der Unterfahrschutz klappbar. Der hält sicher weniger aus als ein fixer. Da ich bei einer grossen Aufliegerfabrik arbeite, bekomme ich immer mehr leider mit, dass das Gewicht teilweise wichtiger ist als die Sicherheit. Habe leider selber zwei sehr gute Freunde durch so einen Unfall verloren. Der LKW fuhr damals mit teils unbeleuchteten Auflieger und ohne zu Blinken (es war in der Nacht) auf die Autobahn auf und sie rasten mit ca. 220 km/h hinten rein.

mfg

er war ja lt pressemitteilung auf der rechten spur unterwegs und ist auch auf der rechten reingeknallt. vielleicht wirklich freitod, obwohl ich da angenehmere wüsste.

gibst die gt3 folien ab werk ?

So was ist schon schlimm ... Habe vorherige Woche auch einen guten Bekannten durch einen Unfall verloren ! Er überschlug sich in seinem Cabrio...

Mein tiefstes Beileid an die Angehörigen ! Ich trauere zwar nicht so sehr um ihn ( da ich nicht mit ihm verwandt bin ) aber ich denke drüber nach und mache mir auch meine Sorgen ! :cry: Ich hab neulich ein Crashtest gesehen bei dem ein älterer BMW (hätte aber auch gut jede andere Marke sein können, also nichts gegen BMW)von einem Kran fallen gelassen wurde ! Es wurde berechnet das er mit ca. 55 km/h aufschlug und danach war er schon ziemlich "Platt" ! Das simulierte einen Aufprallunfall ! Das ist schon erschreckend ... vor allem wenn man dann daran denkt das man selbst auch schon mit mehr als 300 km/h über ne AB gefegt ist ! Und dann sieht man solche Bilder ! Da braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen ! Da is man dann weg...

Gruß

Yannick

... vor allem wenn man dann daran denkt das man selbst auch schon mit mehr als 300 km/h über ne AB gefegt ist ! Und dann sieht man solche Bilder ! Da braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen ! Da is man dann weg...

Kommt immer drauf an wo und wie man dagegen knallt. Mir ist jemand mal an einer Ampel ungebremst hinten aufgefahren - den Kofferraum auf die Rückbank geschoben. Der Auffahrer hatte grade mal ca. 50 km/h drauf - war richtig heftig. Rücken, Kopf - alles im ***** gewesen für 3, 4 Monate

Andersrum bin ich schon mal durch unerwartetes Aquaplaning mit 130 in die Leitplanke auf der Autobahn. Da hatte ich nicht mal ein Schleudertrauma, Leitplanke sei dank :-))!

Freitod....hm ich kann es mir nicht vorstellen...beim besten Willen nicht.

Was mir auch in den Sinn kommt ist, daß der Fahrer abgelenkt war.

Ihr wißt ja sicher selber wie schnell ein Stauende oder ein Hindernis näher kommen kann.

Aber ich finde es schon unheimlich, wie sich diese Sportwagenunfälle (E55 und GT3) ähneln.

Freitod....hm ich kann es mir nicht vorstellen...beim besten Willen nicht.

Was mir auch in den Sinn kommt ist, daß der Fahrer abgelenkt war.

Ihr wißt ja sicher selber wie schnell ein Stauende oder ein Hindernis näher kommen kann.

Aber ich finde es schon unheimlich, wie sich diese Sportwagenunfälle (E55 und GT3) ähneln.

Sehe ich genauso. Der Unfall passierte am Abend, ca. 20 Uhr. Der Porsche war sehr flott auf der rechten Spur unterwegs. Vielleicht war der Fahrer abgelenkt oder in Gedanken und hat den Laster einfach zu spät bemerkt.

heute steht in der zeitung, dass der fahrer des wagens ein mit haftbefehl gesuchter reifenhändler war, welcher wohl wegen diverser betrügereien auf der flucht gewesen sein soll. das würde auch einen freitod erklären.

heute steht in der zeitung, dass der fahrer des wagens ein mit haftbefehl gesuchter reifenhändler war, welcher wohl wegen diverser betrügereien auf der flucht gewesen sein soll. das würde auch einen freitod erklären.

http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/30/732849.html

Unfalltod Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten sieben Stunden - A 23 voll gesperrt

Porschefahrer raste unter Lkw-Anhänger

Luxuskarosse ging in Flammen auf. Ursache noch völlig unklar.

Von Arne Kolarczyk

Elmshorn -

Schrecklicher Verkehrsunfall auf der A 23 bei Elmshorn: Nachdem ein Porschefahrer mit Tempo 200 ungebremst unter einen Lkw-Anhänger gerast war und der Sportwagen Feuer gefangen hatte, musste die Autobahn in der Nacht zu Sonnabend fast sieben Stunden lang gesperrt werden. Für den 36-jährigen Fahrer aus Barsinghausen bei Hannover kam jede Hilfe zu spät. Der Unfall löste einen Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte aus.

Warum sich der etwa 130 000 Euro teure Porsche 911/GT 3 unter den Auflieger des Sattelzuges bohrte, ist noch völlig unklar. Auch die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Nach Zeugenaussagen war der 50-jährige Fahrer des Sattelzuges mit Auflieger, der 23 000 Liter Harnstoff geladen hatte, mit Tempo 100 auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hamburg unterwegs. Von hinten kam der 415 PS starke Porsche (Höchstgeschwindigkeit: 310 Stundenkilometer) mit doppelt so hoher Geschwindkeit angerast.

Gegen 20 Uhr schob sich die Luxuskarosse kurz nach der Abfahrt Elmshorn ungebremst unter den Auflieger, verkeilte sich und geriet in Brand. Zeugen und der Lkw-Fahrer versuchten vergeblich, das Feuer zu löschen. Der Porsche-Fahrer, der eingeklemmt in dem Wrack hing, muss sofort tot gewesen sein. Nachdem der Brand auf die hinteren Reifen des Sattelzuges übergegriffen hatte und eine starke Rauchentwicklung die Folge war, koppelte der Fahrer die Zugmaschine ab.

Feuerwehrmänner aus Klein Offenseth-Sparrieshoop, Elmshorn und Horst legten einen Schaumteppich um die Unfallstelle und kühlten den Lkw-Anhänger, um ein größeres Unglück zu verhindern. Vorsorglich wurde eine Flüssigkeitssperre ausgelegt, weil sich die Unfallstelle in einem Wasserschutzgebiet befand. Auch das Kreisumweltamt musste verständigt weren.

Um die Unfallursache zu ermitteln, wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Dieser gab die Unfallstelle gegen Mitternacht frei, sodass mit der Bergung begonnen werden konnte. Dafür wurde das Heck des Aufliegers angehoben, damit das Porsche-Wrack darunter hervorgezogen und die Leiche des Fahrers mit hydraulischem Gerät herausgeschnitten werden konnte. Anschließend pumpten Mitarbeiter der Spedition aus Dithmarschen den Harnstoff in einen Ersatz-Lkw um. Die Bergung war um kurz vor 3 Uhr beendet, erst dann konnte die Sperrung der A 23 wieder aufgehoben werden. Kräfte des THW versorgten die Einsatzkräfte.

erschienen am 30. April 2007

Spekulieren kann man da viel!

lg

mecki

heute steht in der zeitung, dass der fahrer des wagens ein mit haftbefehl gesuchter reifenhändler war, welcher wohl wegen diverser betrügereien auf der flucht gewesen sein soll. das würde auch einen freitod erklären.

Auch nachzulesen hier:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/30/porsche-unfall/verbrecher.html

Das ist echt heftig..

"..Der Lkw-Fahrtenschreiber registrierte: Durch den Aufprall des 1395 Kilo leichten Porsche wurde der 30 Tonnen schwere Brummi (Fracht: 23 000 Liter Harnstoffsäure) von 85 auf 90 km/h beschleunigt!.. Ein Sachverständiger: Der Raser muss fast Tempo 300 gefahren sein."

Zumindest haben sie das Wort "Raser" richtig geschrieben :???:

Diese selbsternannten Heiligen stempeln wohl jeden Autofahrer zum Feindbild, der über 130 fährt, mit seinem Auto mehr als 90 g/km CO2 in die Atmosphäre bläst oder mal in einen Unfall verwickelt ist. Echt krank...

Sorry aber wie willst Du jemanden der solche Geschwindigkeiten auf der rechten Spur fährt anders nennen ? Jeder Fahranfänger weiss das auf der Spur Kleinwagen oder wie in diesem Fall schwerbeladene LKW unterwegs sind...

Schade ums Auto!

Aber jeder Fahranfänger weiss auch, dass ein Rechtsfahrgebot herrscht und jede Spur die sich daneben befindet nur für den Überholvorgang benutzt werden soll.

So ist zumindest die Gesetzeslage. Ob das in der Praxis sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Deshalb sollte man natürlich über Reflexe verfügen, die es einem ermöglichen, früh genug auszuscheren.

Auf 90% der dt. Autobahnen fahre ich mit über 200 km/h dennoch nicht auf der rechten Spur ... bei den katastrophalen Straßenzuständen der rechten Spur hat man Angst um Leben und Fahrzeug. Da brummen sie mir lieber eine Strafe auf.

Falls jetzt der große Aufschrei kommt: Nein, ich bin kein ständig-links Schleicher. Ja ich mache meine Spur frei und behindere keinen schnelleren Verkehr...

Nur wenn ich auf einer freien, leeren Autobahn schnell fahre, dann fahre ich auf der mittleren Spur ... die rechten Spuren sind meist so mit Spurrinnen und Schlaglöchern fertig dass ich darauf nicht freiwillig 200+ fahre.

Sieht für mich übrigens nach Selbstmord aus ...

Schade ums Auto!

In Anbetracht dessen, dass hier unter bisher nicht geklärten Umständen ein Mensch sein Leben verloren hat ist der pietätslose Spruch leider völlig daneben.

Das mit dem Suizid halte ich auch für wahrscheinlich,

jemand der wegen Betruges gesucht wird fährt wahrscheinlich nur an Auf- und Ausfahrt mal kurz mit seinem Porsche auf der rechten Spur,

und weiß auch, dass dort 200 lebensgefährlich bis tödlich sind.

Ich möchte jetzt nicht eklig werden oder Gefühle verletzen, aber wieviel bleibt bei so einem Crash noch von einem übrig?

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