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Leasingvertrag für Mitarbeiter


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Gut das ich den Thread hier noch gefunden habe. Ein Kumpel macht gerade sein Praktikum beim Porsche als Wirtschaftfsinformatiker und er wollte mir felsenfest klar machen das man schon für 200€ ein Panamera als Mitarbeiter leasen könnte :D:D

Ja könnte möglich sein. Kommt drauf an welche Position er hat.

Er meinte wenn man dort als Ingineur fest angestellt ist. Konditionen hat er nicht genannt aber meinte das das gaaaar kein Problem ist und für paar hundert Euro schon alles mögliche dort leasen könnte :???:

Man muss nicht Ingenieur sein um nen Porsche zu leasen. Man muss nur eine gewisse Gehaltstufe erreicht haben. Ein paar hundert sind aber nicht unbedingt 200 :)

Also zum Thema Porsche Interner Mitarbeiter kann ich nicht so viel Beitragen, aber wüsste jemanden der mir das beantworten könnte.

Beim Propeller läuft das so: Jeder Mitarbeiter (solange nicht befristet etc.) kann ein Auto mieten.

Mit Ingenieur hat das gar nix zu tun. Der Anteil der BWL ist ohnehin höher.

Das heisst 8 Monate lang ein Mietfahrzeug. Ein Leasing gibt es im eigentlichen Sinn nicht. Man mietet das Auto dann incl. Steuern u. Versicherung.

Mini u. M- Fahrzeuge sind nicht im Mietprogramm. Ab einer bestimmten Einstufung (Projektleiter, Abteilungsleiter) gibt´s dann einen Lease Car. D.h. Auto u. bestimmte Tankmenge sind abgegolten.

Lease Car hat ebenso den Vorteil, daß man jedes Auto im Konzern am Abend fahren kann, welches man in die Hände bekommt. D. h. Prototypen etc. (Schein dafür vorrausgesetzt)

Bei VW läuft das ziemlich ähnlich. Könnte mir vorstellen, da Porsche im VW Konzern ist das es dort auch so laufen könnte.

Bei VW ist es so geregelt, dass man ab Golf bis Touareg alles leasen kann. Es staffelt sich zwischen mind. 6-9 Monate Laufzeit und 9000-15000km in der Laufzeit. Ab und an werden manche Fahrzeuge mit Tankkarte angeboten um den Absatz zu anzukurbeln. Im Werks-Leasing sind alles Kosten einbegriffen. D.h. Vollkasko, Verschleiß, Steuern. Leider darf man das Fahrzeug aus steuerrechtlichen Gründen nur "privat" Nutzen und nicht z.B. auf dem Arbeitsweg. Der Preis für das Werks-Leasing beträgt im Schnitt zwischen 1% - 1.3% von der UVP des jeweiligen Fahrzeugs. D.h. Golf GTI UVP 30000 Euro bei 9 Monaten Laufzeit und 12000km bei 1.2% = 360 Euro monatlich. Und das für bis zu 5 Autos gleichzeitig egal ob Azubi oder Meister! Mfg

Das (VW) klingt aber wenig attraktiv im Vergleich zum normalen Firmenfahrzeugleasing. Und Einschränkungen hinsichtlich der Nutzung sind immer irgendwie Murks. Es reicht schon, wenn man bei der Fahrzeugauswahl beschränkt ist.

  • 2 Monate später...
ist allerdings alles andere als kostenlos für die verkäufer

na ja, wenn das so wäre, dann würden jenem Verkäufer nicht viel Euros am Monat übrig bleiben. Kann ich kaum glauben. Jeden Tag mit einem anderen Porsche nach Hause und in die Arbeit ... Dazu am Wochenende ausgiebige Ausfahrten ...

schonmal was von der Ein-Prozent-Regelung gehört ?

"Mit der so genannten Ein-Prozent-Regelung findet eine pauschale Versteuerung eines auch privat genutzten Firmenwagens statt. In diesem Fall wird ein Prozent des Brutto-Listenpreises des Fahrzeugs (einschließlich aller Extras und der Mehrwertsteuer) als geldwerter Vorteil pro Monat versteuert, d.h. 12 % p.a.. Zusätzlich werden 0,03 % mal Entfernung Wohnung-Arbeitsstätte mal Listenpreis als geldwerter Vorteil angesetzt."

schonmal was von der Ein-Prozent-Regelung gehört ?

"Mit der so genannten Ein-Prozent-Regelung findet eine pauschale Versteuerung eines auch privat genutzten Firmenwagens statt. In diesem Fall wird ein Prozent des Brutto-Listenpreises des Fahrzeugs (einschließlich aller Extras und der Mehrwertsteuer) als geldwerter Vorteil pro Monat versteuert, d.h. 12 % p.a.. Zusätzlich werden 0,03 % mal Entfernung Wohnung-Arbeitsstätte mal Listenpreis als geldwerter Vorteil angesetzt."

Das meinte ich nicht, wenn man als Verkäufer eines Autohauses jeden Tag einen anderen "Vorführwagen" bewegt der grad frei ist, befindet sich man sozusagen immer auf "Erprobungsfahrt" ...

Und der Geschäftsführer des PZ findet das sicherlich auch total super, dass seine Angestellten ordentlich Kilometer mit Vorführern abspulen, macht ja jedes Fahrzeug direkt mehr wert und der Service für das Fahrzeug wird im eigenen Haus ja auch gratis gemacht und kostet nix...

Dazu reichen aber ein paar Runden auch aus. Nicht jeden Abend und jedes Wochenende auf Firmenkosten rumgondeln. Fördert vielleicht die Identifikation und das Wissen ums Produkt, aber irgendwann ist der Nutzen pro Euro mehr Aufwendungen leider nur noch gering. Und auch ein PZ muss wirtschaftlich laufen und Gewinn abwerfen, möglichst viel auch noch, wenns denn geht. Und meine Mitarbeiter würden sicher nicht andauernd meine Autos "Probefahren".

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