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Porsche-Tag: Carrera S, Targa 4S und Turbo im Vergleich


skr

Empfohlene Beiträge

Klar, schlecht ist er nicht, der 997TT.

Aber: Beschleunigungswerte nur noch auf Konkurrenzniveau (F430, Gallardo, Z06), eher mittelmäßiges Fahrwerk (siehe SuperTest in der nächsten SportAuto), kein modernes Getriebe.

Ich gebe zu: wir klagen auf hohem Niveau - aber zu Recht X-)

weißt du etwa schon genaueres, wie der 997tt im supertest abgeschnitten hat? ;-)

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weißt du etwa schon genaueres, wie der 997tt im supertest abgeschnitten hat? ;-)

Wissen wäre übertriebn. Aber es läuft wohl auf NBR 7:48 und HHR 1:11.9 hinaus. Beides ganz gute Werte, WENN sie auf normalen Reifen realisiert worden wären und nicht auf den Pilot Sport Cup :-(((°

Auf normalen Reifen wäre der 997TT damit nicht (signifikant) schneller als ein 996TTS mt Werkssportfahrwerk. Da hätte man sich schon mehr gewünscht. Gleiches gilt aber bekanntlich auch für 997GT3 und GT3RS. Auch die sind eigentlich nicht schneller als die Vorgänger.

Porsche tritt auf der Stelle. Der Wettbewerb beschleunigt weiter. Wenn das so weitergeht...

fährt zufällig hier jemand einen neuen 997GT3 und könnte mal ein bild von der serienbereifung, also dem profil, machen. das wäre sehr nett. es würde mich sehr interessieren, da es vom michelin pilot sport cup mehrere versch. derivate gibt. das gilt übrigens auch für den pirelli...

Stefan, wie sieht denn Dein persönlicher Vergleich zwischen 997tt und F430 in Bezug auf Beschleunigung, Elastizität, Fahrverhalten, Bremsen, Feeling, Sound etc. aus?? Was gefällt Dir beim einen oder anderen besser?

Die Werte auf dem Papier sind ja nur die halbe Wahrheit.

Stefan, wie sieht denn Dein persönlicher Vergleich zwischen 997tt und F430 in Bezug auf Beschleunigung, Elastizität, Fahrverhalten, Bremsen, Feeling, Sound etc. aus?? Was gefällt Dir beim einen oder anderen besser?

Die Werte auf dem Papier sind ja nur die halbe Wahrheit.

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten Helmut, dazu muß man wohl ein wenig ausholen.

Vom rein subjektiven Gefühl her würde ich sagen, ist der 997tt nicht schneller als der F430. Beide Autos spielen in einer Liga was die Beschleunigung angeht. Mein "Popometer", auf das ich mich in dieser Beziehung meist ganz gut verlassen kann, berichtete mir jedenfalls von keinen neuen Beschleunigungssensationen durch den 997tt.

Was halt total unterschiedlich ist, ist die ART der Leistungsentfaltung. Und beide Fahrzeuge spielen dem Fahrer mit ihren subjektiven Vorzügen etwas vor: was der F430 über die obszöne Soundkulisse dem Fahrer als Geschwindigkeit vorgaukelt, macht der Turbo über den gewaltigen Turbo-Schub, der erst gar nicht, dann aber mit aller Gewalt über die Insassen hereinbricht. Beide, höchstunterschiedliche Arten der Leistungsentfaltung hinterlassen beim Fahrer nachhaltig Eindruck. Unter dem Strich würde ich sagen schenken sie sich nichts und das kann man jetzt positiv oder negativ für die eine oder andere Marke auslegen, je nachdem zu welchem Lager man sich eher zurechnet. Aber ich denke darauf muß ich jetzt auch nicht weiter eingehen. 8)

In der Elastizität hat der Turbo mit seinem fast doppelt so hohen Drehmoment natürlich Vorteile, dafür hat der F430 den leichtfüßigeren Antritt. Beim Fahrverhalten schenken sich beide Kandidaten - bei trockener Strecke - auch nichts. Dies ändert sich logischerweise bei feuchter Strecke durch die Vorteile des Allradantriebs. Nochmal, der F430 läßt sich auch bei Nässe und starkem Regen sicher bewegen, ein überaus zickiges Verhalten wie bei früheren Modellen aus Maranello ist ihm fremd, aber die Traktionsvorteile eines vierradgetriebenen Antriebs kann auch die beste Technik nicht wettmachen. Man muß sich einfach immer bewußt sein, daß knapp 500PS bei regennasser Straße nicht ohne Probleme durch relativ schmale Hinterreifen auf die Straße übertragen werden können. So lange man dies berücksichtigt, gibt's aber hier wie da keine Probleme.

Beim Fahrkomfort steht der Ferrari dem Porsche im übrigen in nichts nach, durch den größeren Radstand besitzt er sogar Vorteile. In Verbindung mit dem größeren Innenraum und mehr Stauraum besitzt er hier sogar Vorteile bei der Alltagstauglichkeit. Diese werden natürlich durch die ausladenderen Formen und die geringere Bodenfreiheit wieder zu nichte gemacht, vom Aufsehen, das ein Ferrari gegenüber einem 911 erregt, jetzt mal ganz zu schweigen.

Verbrauchsmäßig halten sich die beiden auch die Waage. Gut 16 Liter Super Plus beim Turbo sind nicht entscheidend viel weniger als knapp 18 Liter Super beim F430, außerdem hat der Ferrari den größeren Tank und dadurch die größere Reichweite.

Bei den Bremsen schenken sich die beiden auch nichts, voraussgesetzt beide sind mit den optionalen Karbon-Keramik-Scheiben ausgerüstet. Etwas unverfroren ist hier die Aufpreispolitik der Firma Ferrari, die für die im Prinzip gleiche Bremse rund 50 Prozent mehr verlangt (15k gegenüber 9k). Dieser immense Aufpreis ist vielleicht das einzige, was gegen eine Ausstattung mit der CCM sprechen sollte und es ist zu hoffen, daß auch Ferrari in dieser Hinsicht die Zeichen der Zeit erkennt und ihre Preise moderat anpaßt. Es ist nicht einzusehen, daß selbst hochwertige Konkurrenten wie Lamborghini den Ferrari-Preis um knapp die Hälfte unterbieten, von Porsche und Audi jetzt mal ganz zu schweigen. Immerhin wurde auch die F1 leicht nach unten korrigiert, man sollte die Hoffnung also noch nicht ganz aufgeben.

Was die auch in einem anderen thread hier diskutierte generelle Frage ob CCM oder nicht angeht, möchte ich dazu nur soviel sagen: man kann die Zeit auf einer technisch hervorragenden, optisch tollen und von der Verarbeitung sehr guten Seiko-Uhr ablesen oder aber man kann sich den LUXUS (und um nichts anderes geht es :wink: ) einer Stahl-Daytona von Rolex gönnen, die vielleicht genauso schlicht wie die japanische Variante aussieht, für die man aber sogar einen ganzen Batzen über Liste bezahlt hat. :wink2:

Ob man nun dem einen oder dem anderen Sportwagen den Vorzug gibt, hängt meines Erachtens nach stark von den persönlichen Anforderungen jedes einzelnen an das Fahrzeug ab. Ich darf mich in bezug auf den 997tt noch mal zitieren:

Er empfiehlt sich daher am ehesten für jemanden, der viel Fahren muß und diese Strecken nicht in einer komfortableren Limousine bewältigen möchte, sondern bewußt mit den Einschränkungen eines Sportwagens leben kann und will. Fahren um des Fahrens willen ist dagegen weniger die Domäne des Turbo.

Ergänzt um den F430 hieße das Fazit dann, der F430 ist ein Sportwagen für jemanden, der nicht unbedingt viel Fahren will oder muß, solche Strecken aber durchaus mal mit einem Sportwagen zurücklegen will (ohne danach gleich einen Termin beim Orthopäden vereinbaren zu müssen). Das Fahren um des Fahrens willen ist die eigentliche Domäne des F430 - und das bei durchaus angemessener Alltagstauglichkeit und sogar erstaunlichem Fahrkomfort.

Einmal möchte ich noch kurz nachhaken:

Wie fahren sich die beiden eigentlich auf kurvenreichen Strecken punkto Lenkung (Einlenkverhalten, Direktheit, Präzision), Über- oder Untersteuern, Handling?

Mich interessiert vor allem der Unterschied auf trockener Strecke? Ist der F430 leichtfüssiger?

Welcher der beiden wirkt bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn souveräner?

Danke für Deine Erläuterungen :-))!

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten Helmut, dazu muß man wohl ein wenig ausholen.

Vom rein subjektiven Gefühl her würde ich sagen, ist der 997tt nicht schneller als der F430. Beide Autos spielen in einer Liga was die Beschleunigung angeht. Mein "Popometer", auf das ich mich in dieser Beziehung meist ganz gut verlassen kann, berichtete mir jedenfalls von keinen neuen Beschleunigungssensationen durch den 997tt.

Was halt total unterschiedlich ist, ist die ART der Leistungsentfaltung. Und beide Fahrzeuge spielen dem Fahrer mit ihren subjektiven Vorzügen etwas vor: was der F430 über die obszöne Soundkulisse dem Fahrer als Geschwindigkeit vorgaukelt, macht der Turbo über den gewaltigen Turbo-Schub, der erst gar nicht, dann aber mit aller Gewalt über die Insassen hereinbricht. Beide, höchstunterschiedliche Arten der Leistungsentfaltung hinterlassen beim Fahrer nachhaltig Eindruck. Unter dem Strich würde ich sagen schenken sie sich nichts und das kann man jetzt positiv oder negativ für die eine oder andere Marke auslegen, je nachdem zu welchem Lager man sich eher zurechnet. Aber ich denke darauf muß ich jetzt auch nicht weiter eingehen. 8)

In der Elastizität hat der Turbo mit seinem fast doppelt so hohen Drehmoment natürlich Vorteile, dafür hat der F430 den leichtfüßigeren Antritt. Beim Fahrverhalten schenken sich beide Kandidaten - bei trockener Strecke - auch nichts. Dies ändert sich logischerweise bei feuchter Strecke durch die Vorteile des Allradantriebs. Nochmal, der F430 läßt sich auch bei Nässe und starkem Regen sicher bewegen, ein überaus zickiges Verhalten wie bei früheren Modellen aus Maranello ist ihm fremd, aber die Traktionsvorteile eines vierradgetriebenen Antriebs kann auch die beste Technik nicht wettmachen. Man muß sich einfach immer bewußt sein, daß knapp 500PS bei regennasser Straße nicht ohne Probleme durch relativ schmale Hinterreifen auf die Straße übertragen werden können. So lange man dies berücksichtigt, gibt's aber hier wie da keine Probleme.

Beim Fahrkomfort steht der Ferrari dem Porsche im übrigen in nichts nach, durch den größeren Radstand besitzt er sogar Vorteile. In Verbindung mit dem größeren Innenraum und mehr Stauraum besitzt er hier sogar Vorteile bei der Alltagstauglichkeit. Diese werden natürlich durch die ausladenderen Formen und die geringere Bodenfreiheit wieder zu nichte gemacht, vom Aufsehen, das ein Ferrari gegenüber einem 911 erregt, jetzt mal ganz zu schweigen.

Verbrauchsmäßig halten sich die beiden auch die Waage. Gut 16 Liter Super Plus beim Turbo sind nicht entscheidend viel weniger als knapp 18 Liter Super beim F430, außerdem hat der Ferrari den größeren Tank und dadurch die größere Reichweite.

Bei den Bremsen schenken sich die beiden auch nichts, voraussgesetzt beide sind mit den optionalen Karbon-Keramik-Scheiben ausgerüstet. Etwas unverfroren ist hier die Aufpreispolitik der Firma Ferrari, die für die im Prinzip gleiche Bremse rund 50 Prozent mehr verlangt (15k gegenüber 9k). Dieser immense Aufpreis ist vielleicht das einzige, was gegen eine Ausstattung mit der CCM sprechen sollte und es ist zu hoffen, daß auch Ferrari in dieser Hinsicht die Zeichen der Zeit erkennt und ihre Preise moderat anpaßt. Es ist nicht einzusehen, daß selbst hochwertige Konkurrenten wie Lamborghini den Ferrari-Preis um knapp die Hälfte unterbieten, von Porsche und Audi jetzt mal ganz zu schweigen. Immerhin wurde auch die F1 leicht nach unten korrigiert, man sollte die Hoffnung also noch nicht ganz aufgeben.

Was die auch in einem anderen thread hier diskutierte generelle Frage ob CCM oder nicht angeht, möchte ich dazu nur soviel sagen: man kann die Zeit auf einer technisch hervorragenden, optisch tollen und von der Verarbeitung sehr guten Seiko-Uhr ablesen oder aber man kann sich den LUXUS (und um nichts anderes geht es :wink: ) einer Stahl-Daytona von Rolex gönnen, die vielleicht genauso schlicht wie die japanische Variante aussieht, für die man aber sogar einen ganzen Batzen über Liste bezahlt hat. :wink2:

Ob man nun dem einen oder dem anderen Sportwagen den Vorzug gibt, hängt meines Erachtens nach stark von den persönlichen Anforderungen jedes einzelnen an das Fahrzeug ab. Ich darf mich in bezug auf den 997tt noch mal zitieren:

Ergänzt um den F430 hieße das Fazit dann, der F430 ist ein Sportwagen für jemanden, der nicht unbedingt viel Fahren will oder muß, solche Strecken aber durchaus mal mit einem Sportwagen zurücklegen will (ohne danach gleich einen Termin beim Orthopäden vereinbaren zu müssen). Das Fahren um des Fahrens willen ist die eigentliche Domäne des F430 - und das bei durchaus angemessener Alltagstauglichkeit und sogar erstaunlichem Fahrkomfort.

Hallo Stefan,

könntest Du eigentlich bei Gelegenheit mal ein paar Daten zur Beschleunigung des F430 im Bereich 200km/h bis 3xxkm/h ermitteln und posten? Falls Du GPS hast, wäre das natürlich eine ideale Basis. Alternativ könnte aber auch eine klassische Tachoabweichungsmessung den Vergleichsmaßstab bieten. Wäre wirklich sehr spannend, bislang gibt es eigentlich keinerlei Performance-Daten oberhalb von 250km/h. Das würde die Überlegungen, die wir an anderer Stelle schon zu Gallardo, Z06 und 997TT angestellt haben perfekt abrunden!

Viele Grüsse :-))!

Natürlich bietet der Turbo Leistung im Überfluß, bei durchaus annehmbaren Fahrkomfort. Er empfiehlt sich daher am ehesten für jemanden, der viel Fahren muß und diese Strecken nicht in einer komfortableren Limousine bewältigen möchte, sondern bewußt mit den Einschränkungen eines Sportwagens leben kann und will. Fahren um des Fahrens willen ist dagegen weniger die Domäne des Turbo.

Das ist wirklich eine perfekte Zusammenfassung zum Thema Porsche TT :-))!

Wie fahren sich die beiden eigentlich auf kurvenreichen Strecken punkto Lenkung (Einlenkverhalten, Direktheit, Präzision), Über- oder Untersteuern, Handling?

Mich interessiert vor allem der Unterschied auf trockener Strecke? Ist der F430 leichtfüssiger?

Welcher der beiden wirkt bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn souveräner?

Der F430 fährt sich sehr präzise, leichtgängig, sehr direkt, absolut problemlos. Handling phantastisch, trotz der relativen Größe und Breite des Wagens. Auf der Landstraße sehr einfach und schnell zu bewegen, auch im Grenzbereich, einen entsprechend begabten Fahrer vorausgesetzt. Für die normalen Verkehrsteilnehmer reicht aber auch ein durchschnittlich begabter Fahrer. 8) Fahrwerk, Bremsen, F1, alles paßt perfekt zusammen, über Land ist man daher - sofern man will, man kann auch ganz gemütlich bummeln - sehr flott unterwegs.

Der Wagen liegt sehr neutral, Übersteuern kenne ich (außer auf nasser Strecke) nur von engen Kurven bei übermäßigen Leistungseinsatz. Aber auch dabei gut beherrschbar. Das alles ist auch eine Einstellung des Manettino, bei dem in Stellung "Race" die Elektronik ein gewisses Maß an Übersteuern zuläßt. Auf trockener Strecke aber wie gesagt bislang kein Problem und bei Regen fährt man im Regenmodus, so einfach ist das.

Aufgrund der doch sehr komfortablen Fahrwerksauslegung können andere, noch wesentlich sportlicher ausgelegte Fahrzeuge vom Schlage eines Challenge Stradale oder GT3 diese Übungen bestimmt noch besser, aber es kommt darauf an was man will und wofür man das Fahrzeug benutzt. Mir persönlich liegen "Quasi-Rennsemmeln" mit ausgeräumten Interieur, Käfig, Plastikscheiben und total fehlender Lärmdämmung z.B. weniger, aber wie gesagt, das ist Geschmacksache.

Den Turbo konnte ich aufgrund der Winterreifen nicht über 240 km/h bewegen, bis dahin ging es aber sehr, sehr flott, keine Frage. Die weichere Gummimischung stößt allerdings auch früher an ihre Grenzen. Was mir generell und eben auch beim Turbo weniger zusagt, ist die typische Turbocharakteristik. Was z.B. bei einem B10 Biturbo (schwärm O:-) ) als schwerer, solider Reisewagen perfekt funktioniert hat, macht in meinen Augen bei einem Sportwagen weniger Sinn. Oben hui und unten pfui (wenn auch abgemildert im Vergleich zu früheren Exemplaren) machen mir in einem Sportwagen weniger Spaß. Aus diesem Grund würde ich, wie geschrieben, auch die normalen 997 mit Sauger dem Turbo vorziehen. Eine kontinuierliche Leistungsentfaltung, immer spontan am Gas, in Verbindung mit relativ wenig Fahrzeuggewicht, das ist das, was mir an einem Sportwagen Freude bereitet (natürlich zusätzlich mit sonstigen Qualitäten wie Optik und Klang). :-))!

Erwartet hatte ich einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem 996TTS. Und den bietet der 997TT nicht. Zudem wurde in den letzten Monaten zunehmend klar, dass der 997TT hinischtlich Fahrleistungen/Rundstreckenperformance von einigen Wettbewerbern eingeholt bzw. überholt wurde. Das ist schon sehr ärgerlich. Da sollte man Porsche nicht auch noch für die mangelhafte Entwicklungsarbeit durch Autobestellungen belohnen, finde ich :evil:O:-)

Also ich erinnere mich noch sehr lebhaft an die Präsentation des 996 turbo. Der war in der Basisversion kaum schneller als sein Vorgänger 993 turbo. Gegenüber den werksgetunten Modellen hatte er sogar das Nachsehen. Wenn man einen 450PS 993 turbo einem 450PS 996 turbo gegenüberstellt, dann fährt letzterer auf Messers Schneide davon. Ein winziger,minimaler Unterschied.

So gesehen hätte der "Neue" auch mit 440PS kommen können. Dies war von Porsche auch ursprünglich so geplant. Nur hat der Leistungskrieg an allen Fronten auch Weissach dazu gezwungen die Grenzen etwas stärker auszuloten.

Ich persönlich muss sagen, daß ich mir in Anbetracht des Leistungswahns schon manchmal an den Kopf lange. Lamborghini hat mit dem 500PS Gallardo dieses Wettrüsten eröffnet und sich selbst ins eigene Fleisch geschnitten. Denn hier wurde gleich zu Beginn sämtliches Entwicklungspulver verschossen. Der Motor ist jetzt mit 530PS am Ende seiner Kräfte. Bei Ferrari ist beim V8 zumindest noch eine Hubraumerhöhung drin, beim 911er wohl auch. Aber das wars dann.

Sicher ist der "turbo" nicht mehr der "Killer" von damals. Zu Zeiten des seligen 993 turbo ist man im Grunde genommen allem davon gefahren was irgendwie im Rückspiel aufkam zumindest im normalsterblichen Sektor. Ein 408 PS 993 turbo geht auch heute noch wie Sau, nur fährt man halt damit keinem Ferrari mehr davon. Das macht den Wagen aber deshalb nicht schlechter. Ich persönlich empfinde den 997 turbo jedenfalls für meine Vorstellungen als schnell genug. Ich gehe an der Stelle auch jede Wette ein, daß jeder direkte Konkurrent in der Praxis abgehängt wird. Zwar knapp, aber doch zumindest sichtbar. Die geringere Maximalleistung ist die eine, das höhere Drehmoment jedoch eine andere Geschichte.

Erst einmal von mir ein richtig gutes, dickes und fettes Lob an skr für diesen tollen Fahrbericht.:-))!X-):-))!X-):-))!

Die gemachten Erfahrungen mit dem 997 tt (da ich nur den gefahren bin, kann ich auch nur zu diesem Fahrzeug etwas beitragen) decken sich mit meinen bisherigen Erfahrungen. Der Wagen geht richtig gut vorwärts, aber es fehlt eben der letzte Funke Faszination oder Begeistetrungspotetial. Die Karosserie hat nur marginale Änderungen ggb. dem 996 tt erfahren wobei manche Bauteile (Splitter in den Kotflügelöffnungen hinten) wie nach Zubehörmarkt aussehen. Das Interieur wirkt eben wie die gesamte Baureihe, angefangen beim Standartboxter bis hin zum Turbo. Bis auf eine oder zwei Anzeigen in den gleichen Rundinstrumenten ist alles gleich. Das ist aber typisch Porsche. :oops: :oops: :oops:

Hinsichtlich der Leistung denke ich, daß es heute einfach keine absolut überlegenen Sportwagen mehr gibt. Ein F 430, ein Gallardo, ein 997 tt, eine Corvette usw. fahren in der gleichen Liga.

Nachdem Ende der Neunziger Jahre bis heute die Fahrwerkstechnik fast ausgereizt erscheint, kamen neue Zeiten nur noch über die neuen Sportreifen /Semi-Slicks. Wie hoch das Limit bis heute gelegt wurde zeigen doch die Zeiten 996 GT3 vs. 997 GT3 und dann 997 GT3 vs. 997 GT3RS. Hier sind so gut wie keine markanten Unterschiede mehr erfahrbar.

Alle Konkurrenten liegen doch im SA-Supertest irgendwo in einer Range von + ode - 5-10 Sekunden. Und das auf einer 20 Km-Strecke. Da ändert sich mal das Wetter, mal einen etwas schlechteren Satz Reifen, mal ein Verschalter oder ein etwas zu frühes oder zu spätes Bremsmanöver und die Zeitdifferenz ist da. Ich denke, daß die Autos bei uns normal sportlich ambitionierten Fahrern alle auf dem gleichen Leitungsniveau liegen,. Und im öffentlichen Straßenverkehr sowieso. Da fährt doch ein 997tt einem F 430 auf Landstraßen doch nicht davon. Genauso wenig wird ein Gallardo, selbst als Superleggera einem Turbo nicht davonfahren.

Mir fehlt bei Porsche heutzutage das Besondere. Mir fehlen liebevolle Details. Mir fehlt die Liebe zu kleinen und feinen Liebhabereien. Bei Ferrari bekomme ich für einen kleinen Jahresobulus einen kostenlosen Hol-und Bringservice meines Händlers. Bei Porsche hieß es immer: "Wir haben mit der gegenüberliegenden Autovermietung Sondertarife ausgehandelt. Da bekommen Sie den Smart für EUR 23,00 + Benzin am Tag." Bei Ferrari bekomme ich ein nettes kleines Fotobuch zur Entstehung des Fahrzeugs, die Anleitungen in schönen Ledermappen, Ein Paletot usw. usw. Bei Porsche. Technisch kühl, schwäbisch sparsam alles in feinem Großserienplastik. Es sind eben doch die Kleinigkeiten die in diesem Segment den Unterschied ausmachen. Wie in einem Restaurat. Der Wein schmeckt eben auch hier aus edlen Riedel- oder Versace-Gläsern nicht besser, aber der Gesamteindruck ist einfach der feinere. Auch eine Rolexuhr stelle ich mir in einer schönen und edlen Schatulle vor. Es ist eben der Funke mehr an Begeisterung, an Liebe zum Produkt, an Mythos, an Faszination, die den Unterschied ausmacht.

Jetzt, zum Frühling genieße ich es, nach einer Fahrt durch den Taunus, den roten Renner vor der Garage abkühlen zu lassen und das knistern der Auspuffanlage zu hören und die Formensprache der Karosserie in der Sonne gklänzen zu sehen. Da werden dann die Felgen noch kurz geputzt, die Fliegen an der Wagenfront entfernt und mit dem Nachbarn ein schöner Plausch gehalten.Da genieße ich dann das reingleiten in die Carbonschalen, das Drücken des Startknopfes und das geile Motorenkonzert, und wenn es nur für den kurzen Weg in die Garage ist. Ein traumhafter Tag wird mit Glückshormonausschüttung abgeschlossen.

Das sind die Momente, die ich mit meinem alten 996 tt so gut wie nie hatte. Er war einfach "nur" perfekt.

Adios

ich denke, wenn sich jemand zwischen einem F430/Gallardo und einem 997TT entscheiden muß, dann fällt die entscheidung fast zwangsläufig über das einsatzgebiet des fahrzeuges. als fahrzeug für den alltäglichen straßenverkehr und als daily driver taugen weder der ferrari noch der lambo. zumindest ist das doch in unserer neidgesellschaft so. wer möchte denn jedesmal, wenn er in sein auto einsteigen will, erstmal dutzende (unnötige) fragen beantworten? solche autos kann man meiner meinung nach nicht mit ruhigem gewissen nachts auf der straße oder einem parkplatz parken. da wird die garage zur pflicht...

ein porsche ist da viel sozialverträglicher und unauffälliger.

ich würde behaupten, ohne genaue zahlen zu kennen, dass sich bestimmt 80% der potenziellen käufer für den porsche entscheiden, wenn es sich um ein erstfahrzeug handelt.

ich denke, wenn sich jemand zwischen einem F430/Gallardo und einem 997TT entscheiden muß, dann fällt die entscheidung fast zwangsläufig über das einsatzgebiet des fahrzeuges. als fahrzeug für den alltäglichen straßenverkehr und als daily driver taugen weder der ferrari noch der lambo. zumindest ist das doch in unserer neidgesellschaft so. wer möchte denn jedesmal, wenn er in sein auto einsteigen will, erstmal dutzende (unnötige) fragen beantworten? solche autos kann man meiner meinung nach nicht mit ruhigem gewissen nachts auf der straße oder einem parkplatz parken. da wird die garage zur pflicht...

ein porsche ist da viel sozialverträglicher und unauffälliger.

ich würde behaupten, ohne genaue zahlen zu kennen, dass sich bestimmt 80% der potenziellen käufer für den porsche entscheiden, wenn es sich um ein erstfahrzeug handelt.

Perfektes Statement! :-))!

Hallo Stefan,

könntest Du eigentlich bei Gelegenheit mal ein paar Daten zur Beschleunigung des F430 im Bereich 200km/h bis 3xxkm/h ermitteln und posten? Falls Du GPS hast, wäre das natürlich eine ideale Basis. Alternativ könnte aber auch eine klassische Tachoabweichungsmessung den Vergleichsmaßstab bieten. Wäre wirklich sehr spannend, bislang gibt es eigentlich keinerlei Performance-Daten oberhalb von 250km/h. Das würde die Überlegungen, die wir an anderer Stelle schon zu Gallardo, Z06 und 997TT angestellt haben perfekt abrunden!

Viele Grüsse :-))!

Schau Dir mal diese Videos hier durch, 50-250 km/h

http://www.youtube.com/profile_videos?user=m5boarddotcom

Ich fand diese vs-Vergleiche recht hilfreich und weitgehend fair...der Turbo kommt ingesamt sehr gut weg :D

Schau Dir mal diese Videos hier durch, 50-250 km/h

http://www.youtube.com/profile_videos?user=m5boarddotcom

Ich fand diese vs-Vergleiche recht hilfreich und weitgehend fair...der Turbo kommt ingesamt sehr gut weg :D

Vielen Dank für den Link! Kenne ich sogar schon. Ärgerlicherweise gibt es (nach meinem Info-Stand) noch keine Zahlen des F430 oberhalb von 250km/h. Da muss wohl mal ein F430-Fahrer ran... Für uns Zahlenfanatiker X-)

Vielen Dank für den Link! Kenne ich sogar schon. Ärgerlicherweise gibt es (nach meinem Info-Stand) noch keine Zahlen des F430 oberhalb von 250km/h. Da muss wohl mal ein F430-Fahrer ran... Für uns Zahlenfanatiker X-)

Ich hab vor das Spiel im April oder Mai bei entsprechender Wetterlage mal mit einem Bekannten zu machen. Wäre ein F430 Schalter 07 gegen einen 997 Turbo Wandler 06...

@SKR

Handelte es sich bei dem "S" denn um die Variante mit der Leistungssteigerung (355 PS) ?

Wie empfandest Du denn den Druck, den der 997 "S" gemacht hat ?

Habe übrigens gestern in Salzburg einen schönen "S" gesehen.

In weiss mit roten Carrera S Schriftzügen über dem Schweller. (So wie beim GT3 RS) :-))!

Wobei ich denn von Dir getesteten absolut traumhaft finde...

Übrigens ein Spitzenbeitrag. Danke sehr.

@skr:

würdest du sagen, dass das emotionale potenzial eines autos mit dem motorenkonzept korreliert?

anders ausgedrückt, ein f430 oder gallardo versprüht mehr emotionen, als ein 911 turbo. auch ein gt3 ist aus meiner sicht emotionaler als ein turbo.

gleiches gilt FÜR MICH, wenn ich einen m5/m6 mit einem e63amg oder s6 vergleiche.

interessanter weise sind immer die motoren mit hochdrehzahlkonzept für mich emotionaler, als aufgeladene motoren.

ähnliches sagst du ja auch beim vergleich turbo und C2S.

hier gibt es übrigens interessante infos über das facelift des 997er: http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0047621

325ps-> 365ps und

355ps-> ~395ps

@Ben:

Der 997 Carrera S war die normale Version mit 355 PS, die X51-Version erkennt man am dann inklusive verbauten PSE, den hat der ja nicht.

Der Druck vom Carrera S, egal ob hinterrad- oder vierradgetrieben, ist sehr gut und meiner Meinung nach in jeder Situation ausreichend. Ich würde das Beschleunigungsvermögen mit einem F360 vergleichen, substrahiert man die Soundkulisse des Modena, kommt einem der Ferrari auch nicht schneller vor. :wink:

Im Vergleich zum normalen 997 ohne "S" geht der Wagen schon deutlich besser. Ich bin den Standard-997 mal vor zwei Jahren gefahren, absolut gesehen sicher ein ausreichend stark motorisiertes Auto, die 10k Aufpreis wäre mir der "S" aber in jedem Fall wert, v.a. wenn man die noch serienmäßigen Extras bedenkt, die die Differenz dann auf unter 5k sinken lassen (19", größere Bremse, PASM, Bi-Xenon, etwas gefälligerer Innenraum, verbesserte Kupplung). :wink:

Der 997 Carrera S steht übrigens gerade zur Reparatur, Frontschaden vorne rechts, es ist ein Jammer. :cry: :cry: :cry:

@9852147:

Meiner Meinung nach korreliert das emotionale Potential eines Autos und hier v.a. eines Sportwagens (!) schon in hohem Maße mit dem Motorkonzept.

Ein GT3 ist für mich auch faszinierender als ein 997tt, wahrscheinlich ist er momentan sogar das beste Angebot in der 997 Palette. Einzig das Spoilerwerk schreckt mich ab, da es - für mich - die perfekt gelungene Neuinterpretation des Themas 911, die der aktuelle 997 in meinen Augen darstellt, verschlimmbessert. Außerdem bin ich wie gesagt kein Freund von "Quasi-Rennsemmeln", wozu ich auch GT3/RS zähle. Aber beides ist natürlich subjektiv. Für mich stellt aus diesen Gründen der Carrera S/4S/Targa 4S den idealen 997 dar, weshalb ich wie geschrieben auch einen davon dem Turbo vorziehen würde.

Saugmotoren mit Hochdrehzahlkonzept (die aber unten herum auch nicht gerade schwächlich sein sollten, was aufgrund des grassierenden PS-Wahns heutzutage aber praktisch nicht mehr der Fall ist) faszinieren mich IN EINEM SPORTWAGEN auch mehr als ein aufgeladener Motor (wir verstehen uns wohl sehr X-) ).

Zum Turbomotor an sich muß man vielleicht aber noch etwas anmerken. Generell gefällt mir ein Turbo in einer Limousine besser, als in einem Sportwagen. Der von mir erwähnte B10 Biturbo ist hier sowas wie die Quintessenz dieser Aussage. Auch die Biturbo-Versionen der ehemaligen Audi-S-Modelle haben mir sehr gefallen.

Das soll jetzt aber nicht heißen, daß es nicht auch gute Sportwagen mit Turbotechnik gab oder gibt. Vielleicht ist aber die allgemeine Entwicklung in Richtung zu immer "sanfteren" Turbomotoren gerade in Hinblick auf Sportwagen eher kontraproduktiv. Die Spontaneität und das Faszinationspotential eines Saugers kann - zumindest bis heute - selbst ein noch so perfekt ausgereifter Turbomotor ja doch nicht erreichen, gleichzeitig geht mit dieser Entwicklung aber ein Gutteil des eigentlichen Faszinationspotentials eines Turbomotors verloren.

Nehmen wir nochmal den 997tt: kaum Sound, deutliches Turboloch bei "falscher" Fahrweise, sanft einsetzender Turboschub (in Anbetracht der Leistung!) im entgegengesetzen Fall, gepaart mit einem für einen Sportwagen erstaunlichen Komfort, das alles ergibt ein Bild, das ich mir bei einer schnellen Reiselimousine wünsche, in einem Sportwagen aber nicht unbedingt als vorrangig bezeichnen würde.

Aber die Geschmäcker sind ja verschieden (und die Käufer auch). 8)

EDIT:

Danke auch für den Link der Autozeitung. Die Fakten, was das Facelift angeht, verdichten sich ja immer mehr, einzig der genaue Einführungstermin ist die große Unbekannte. Anfangs hieß es noch Modelljahr 2008, was ja schon dieses Jahr nach den Werksferien bedeutet hätte. Dann wurde dementiert und alles um ein Jahr auf nach den Werksferien 2008 verschoben. Mittlerweile liest man aber oft von Frühjahr 2008, was eigentlich einen ganz guten Kompromiß darstellen würde... O:-)

@ skr

aber auch in einer limosine fasziniert das hochdrehzahlkonzept doch eindeutig mehr... gut, auf längeren strecken wirkt es sich negativ auf den komfort aus, aber ansonsten von der puren leidenschaft, der faszination und den emotionen ist ein bei 8000rpm kreischender v10 jedem anderen motor in dieser fahrzeugklasse überlegen.

btw. hoffentlich bringt alpina den neuen biturbo auf v8 basis. ist zwar kein hochdrehzahl-motor, aber... O:-)

bist du nicht auch über die leistungswerte der facegelifteten 997er überrascht?

damit dürfte der 997C2S einen f360 schon deutlicher stehenlassen und an das niveau des alten turbo und gt3 heranreichen...

was findest du eigentlich am targa bzw C4S so faszinierend? wenn du mich fragst, sind gerade das die unnötigen 911er derivate. wenn ein 911er, dann als C2S. allrad brauch der nicht, kostet nur kraft, geld und gewicht. das gesparte geld lieber in die pccb oder leistungssteigerung investieren... und anstatt eines targas lieber gleich das cabrio holen. ist sogar etwas günstiger, ist kein kompromissauto, dürfte sogar wertstabiler usw.

wenn 911, dann als C2S (QP oder cabrio), je nachdem ob man offen fahren will. oder halt gt3/turbo, je nachdam, ob man ein sportsgerät will oder ein eierlegende wollmilchsau...

@ skr

aber auch in einer limosine fasziniert das hochdrehzahlkonzept doch eindeutig mehr... gut, auf längeren strecken wirkt es sich negativ auf den komfort aus, aber ansonsten von der puren leidenschaft, der faszination und den emotionen ist ein bei 8000rpm kreischender v10 jedem anderen motor in dieser fahrzeugklasse überlegen.

btw. hoffentlich bringt alpina den neuen biturbo auf v8 basis. ist zwar kein hochdrehzahl-motor, aber... O:-)

bist du nicht auch über die leistungswerte der facegelifteten 997er überrascht?

damit dürfte der 997C2S einen f360 schon deutlicher stehenlassen und an das niveau des alten turbo und gt3 heranreichen...

was findest du eigentlich am targa bzw C4S so faszinierend? wenn du mich fragst, sind gerade das die unnötigen 911er derivate. wenn ein 911er, dann als C2S. allrad brauch der nicht, kostet nur kraft, geld und gewicht. das gesparte geld lieber in die pccb oder leistungssteigerung investieren... und anstatt eines targas lieber gleich das cabrio holen. ist sogar etwas günstiger, ist kein kompromissauto, dürfte sogar wertstabiler usw.

wenn 911, dann als C2S (QP oder cabrio), je nachdem ob man offen fahren will. oder halt gt3/turbo, je nachdam, ob man ein sportsgerät will oder ein eierlegende wollmilchsau...

1. Ich wage es zu bezweifeln, das ein 997 C2 S einen F 360 deutlich stehenläßt. Es sein denn, der F 360 ist am Straßenrand geparkt oder steht gerade an der Tanke. Was heißt denn bitteschön d e u t l i c h ?

2. Was er an dem Targa mag, hat doch skr sehr vernünftig umschrieben und erläutert. Und es war eben seine persönliche Meinung. Du hast eine andere. Und genau deshalb baut Porsche ja auch verschiedene 911-Derivate, damit jeder Käufer seine individuellen und persönlichen Vorlieben durch einen Kauf befriedigen kann. Naja, das Thema Wertstabilität hat bei Porsche seit Erweiterung der Palette um Boxster, Cayman und Cayenne und überschreiten der 100.000 Stückzahl eine völlig neue Bedeutung bekommen, die bis zum 993 keine Porscheeigner kannte. Ein Blick in die einschlägigen Zeitungen, Magazine und online-Börsen sagt hier alles.

3. Ein 997 C2 S kommt nicht an die Fahrleistungen und Fahrwerte eines 996 Turbos oder 996 GT3 heran.

4. Die automobile "eierlegende Wollmilchsau" gibt es nicht. Auch nicht bei Porsche.

Adios

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