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Gelbatterie für den F355 empfehlenswert?


Andi355

Empfohlene Beiträge

Die Batterie in meinem F355 is ziemlich am Ende.

Spiele mit dem Gedanken mir ne Rennsport-Gel-Batterie

(RedTop 30) zu holen, die wesentlich leichter ist (ca. 10kg).

Die Gel-Batterie hat einen Startstrom von 850A und eine

Kapazität von 26Ah. Die original Batterie hat ne Kapazität von 74Ah.

Ist die Gel-Batterie aufgrund der geringen Kapazität für den

"Normalen" Ferrari-Gebrauch geeignet ?

So viele Verbraucher/Schnick-Schnack gibts ja im F355 nicht.

Das Fahrzeug wird praktisch nur wochenendweise, halbjährig genutzt (5000km pro Jahr ).

Ist die Lichtmaschine stark genug ?

Wer kann mir weiterhelfen ?

Gruß

Andi

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Hi Andi,

Ist das eine Optima-Batterie die Du meinst?

War letzte Woche in der Werkstatt (mit meinem Jeep) durch Zufall kamen wir auf das Thema Batterie zu sprechen. Der Werkstattinhaber hat die Optima-Batterien (www.optima-batterien.de) hoch gelobt, sehr lange Lebensdauer, hoher Startstrom, geringe Selbstentladung (Auto soll nach der Winterpause locker anspringen) usw. Eine Serie, rote oder gelbe?? weiß es leider nicht mehr genau soll auch tiefentladefest sein. Einziger Nachteil scheint der hohe Preis zu sein. Zur Kapazität kann ich leider nichts sagen...

Hätte mein 512er nicht im erst im Dezember eine neue Batterie bekommen, hätte ich mir so eine Optima sicher sofort bestellt, endlich Schluss mit dem ständigen ab- und anklemmen der Batterie und dem Nachladen in der Winterpause...

Gruß

Holger

Habe einen Gel Akku im Motorrad und bin happy damit.

Die Dinger halten ewig, sind wartungsfrei und man kann sie auch kippen. :-))!

Fahre saisonal und klemm übern Winter ab. Nachladen muss ich nicht.

Allerdings fahre ich nach ca. 2-3 Monaten Stillstand eine Runde gegen Standschäden. 8)

Beim 355 Challange gab es eine kleinere Batterie, die zentral hinten im Kofferaum plaziert war.

Die Dinger sind nur halb so groß und erfüllen ihren Zweck.

Für Winter- und Kurzstreckenbetrieb mit vielen Verbrauchern (peaks)

musste das Werk natürlich dickere Dinger verbauen.

Leider habe ich die Spec der CH-Version nicht.

  • 2 Monate später...

Hallo ich habe vor kurzem eine Batterie in meinem 355er erneuert kannst ohne bedenken eine normale Batterie verwenden.Wenn du mehr bezahlen möchtest kannst dir auch eine Gel Batterie kaufen brauchen tust du´s nicht eine 55AH - 60AH reicht aus

Mfg Marek

Technisch spricht nichts gegen eine Red Top. Auch schafft bereits eine 12 AH Batterie es locker unsere Motoren zu starten, liefern die Hochleistungsbleigelbatterien doch gerne über 200 Ampere. Bei -18°C für 30 Sekunden!

Trotzdem ist eine anständige 36-40 AH Marken-Batterie wie Banner oder Sonnenschein die bessere Wahl. Sie wiegt auch nur 10-13 kg und kostet um die 50 Euro, im Angebot nur 28. Damit halten auch schon mal 3 Stunden Warnblinkanlage.

Die Lebensdauer der Bleigelbatterien wird überschätzt, ich würde 5 Jahre rechnen. So lange hält aber ein normaler Markenakku auch. Die Selbstentladung ist in der Tat etwas niedriger, aber ohne Dauerladegerät hat man nur im ersten Winter den Vorteil. Die teuren Dinger lassen auch spürbar nach.

Ich habe relativ viele dieser Akkus früh beerdigt. Hat man ein ungünstiges Belastungsprofil, sind sie schnell hin. Außerdem haben sie gerne eine etwas höhere Ladespannung, entweder man baut einen anderen Regler ein oder man trickst etwas, z.B. mit einer "Sense" Leitung direkt zur Lima. Auf jeden Fall einmal bei voller Batterie und laufendem Motor und Licht an die Spannung direkt an der Batterie prüfen. Den Wert mit der Ladespannung den die Batterie braucht (Datenblatt, zyklische Nutzung) vergleichen. Fehlen da 0,8 Volt ist Ärger vorprogrammiert, da die Gelbatterie nicht ganz voll wird.

Also, gleiche Lebensdauer, 40% weniger Kapazität, 15% Gewichtsvorteil und 5-10 facher Preis. Dafür ungünstige Maße.

The choice is yours!

I

Diese Optimas sind unter anderem das beste was es gibt, speziell für Autos die selten bewegt werden, auch wenn sie nahezu leer ist liefert sie noch genügend Startstrom. Ich habe sie im Oldtimer seit 4 Jahren drin und kann nie nur empfehlen.

ich habe die Optima noch nie geladen, habe aber auch keine Uhr und sonstige Speicher die es zu laden gibt, aber weil der Borgward eine mechanische Benzinpumpe hat, muss man relativ lange orgeln bis wieder Benzin im Vergaser ist.

Da hat sich die Optima bis jetzt den anderen Batterien deutlich überlegen gezeigt.

Also im CAR - HIFI Bereich, bei Anlagen die RICHTIG Strom brauchen ist das schon fast Standard. Das ist schon wie Strom aus der Steckdose. KEIN, aber ÜBERHAUPT kein Vergleich zu ner Säurebatterie.

Ich kaufe mir nur noch Optima´s.

Ich für meinen Teil kann die Aussage von Tom dial daher nicht nachvollziehen.Ich kanns nur empfehlen.

Ich habe nichts gegen Optimas. Feine Batterien, vor allem für HIFI.

Es ist nur so das sie eine recht hohe Ladespannung brauchen. Das ist keine "Meinung" von mir, sondern Teil des Datenblattes.

Liegt der Regler in der Serienstreuung sehr weit unten, kann es sein das die Bleigelbatterien immer nur zu 2/3 aufgeladen werden. Dann ist sie recht schnell hin und die Enttäuschung groß. Es gibt extra andere Regler, die durch unterschiedliche Merkmale eine komplette Ladung der Batterie, auch bei AGM Batterien, sicherstellen. Entweder durch eine etwas höhere Spannung, oder eine extra Leitung, die an der Batterie die Spannung prüft und nachregelt. Es gibt sogar Regler mit einer externen Temperaturkompensation, die die Batterietemperatur einrechnet. Das sind Regler die im Standardgehäuse auch in unsere Lichtmaschinen passen, also nichts völlig exotisches!

Leider ist es eben nicht immer von Erfolg gekrönt einfach nur eine neue Batterie einzubauen. Es kann klappen, muß aber nicht!

Vorteil ist die geänderte Entladekennlinie der Optima, die Batterie zieht bis zum urplötzlichen Zusammenbruch voll durch. Das kann bei Fahrzeugen, die oft lange orgeln müssen bis sie kommen, durchaus nützlich sein.

Sonnenschein hatte mal zu vernünftigen Preisen die STS Batterien für Autos im Programm. Die waren unglaublich leistungsfähig. Leider nur wenn sie immer über 14 Volt geladen wurden. Um die 13 Volt, was für viele Regler normal ist, starben sie wie die Fliegen. Bis ich das raus hatte, habe ich auf Garantie 5 neue bekommen, mein Händler Sonneschein aus dem Programm geschmissen und die Batterieserie wurde eingestellt.

Nur ist nun eine ganz normale, wartungsfreie,fabrikneue Markenbatterie nicht so schlecht wie manche glauben.

Der Ansatz dieses Threads war es, ca. 12 Kilo Gewicht zu sparen. Das geht eben auch mit einer preiswerten Standardbatterie. Erneuert man die alle 2 Jahre, wird man keinen Nachteil spüren.

Viele fahren mit einem mörderischen 23kg 70 Amperestundenklopper durch die Gegend, der aber nach 4 Jahren nur noch eine Restkapazität von 10 Amperestunden hat! Zum Anlassen recht das alle mal, werden da ja nur ca. 3 Sekunden 300A gebraucht, was nur 1,6 Amperestunden entspricht. Das Gewicht hat sie aber trotzdem!

Ich baue da lieber eine leichte, kleine 36 bis 40 AH Batterie zu vertretbaren Kosten ein, die ich durch regelmäßigen Tausch immer Topfit halte.

Das hat aber nichts damit zu tun das eine Optima oder Varley Red Top eine schlechte Batterie ist. Nur für viele Zwecke kein echter Vorteil beim 5-10 fachen Preis. Wem das egal ist und wenn die Spannung in seiner Anwendung stimmt, soll sie gerne kaufen.

Jetzt verstanden?

Gruß!

He Du Nachtschwärmer. Ab ins Bett. Um diese christliche Zeit schlafen anständige Menschen die morgen ( besser heute ) früh arbeiten müssen :D

WOW. Man lernt nie aus. Danke für die Erklärung.

Jetzt verstanden:)

He Du Nachtschwärmer. Ab ins Bett. Um diese christliche Zeit schlafen anständige Menschen die morgen ( besser heute ) früh arbeiten müssen :D

WOW. Man lernt nie aus. Danke für die Erklärung.

Jetzt verstanden:)

hihi, nach der Uhrzeit Deines Postes scheinst Du Urlaub zu machen, oder ??

Gruß Klaus

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