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Autoverkäufer - Ein Beruf mit Zukunft?


Veilside

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mich dazu entschlossen schöne Neuwagen an den Mann bringen zu wollen. Und wie ich mich da so erkundigt habe, ist die Ausbildung zum geprüften Automobilverkäufer ein Jahr lang und man benötigt noch ein 6-monatiges Praktikum.

Allerdings möchte ich trotzdem erstmal eine 3-jährige Aubildung machen und da bietet sich meiner Meinung nach die des Automobilkaufmanns an.

Nun meine Frage an euch...was haltet ihr von der Ausbildung zum geprüften Automobilverkäufer und meiner Wahl mit der 3-jährigen Ausbildung voraus?

Welche Aufstiegsmöglichkeiten hat man da? Vor- und Nachteile wären von eurer Seite mal interessant zu hören, um nicht nur meine eigenen abwägen zu müssen:wink:

Kennt jemand noch Betriebe in Bayern in der Nähe von Bamberg oder Nürnberg die zum Automobilkaufmann ausbilden? Die Marke ist egtl egal. Nur kein Opel, da ich mich ja für das Produkt begeistern muss, welches ich verkaufen möchte.

Ich bedanke mich schonmal im voraus für eure Hilfe und Infos. Jeglicher Art.

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Die Idee ist sicherlich nicht schlecht.

Meiner Meinung ist das Problem an diesem Job, dass der Automobilverkäufer ein recht niedriges Grundgehalt hat und somit auf Provisionbasis arbeitet. (das ist zumindest bei den meisten Autohäusern so) Das kann natürlich Vor-, aber auch Nachteile mit sich bringen. Somit bist Du sehr auf die Kaufwilligkeit der Kunden interessiert.

Ich könnte mir vorstellen, dass aufgrud diese Provisionsabhängigkeit ein recht strenger Ton zwischen den Verkäufern herrscht, da ja jeder für sich versucht, Umsatz zu generieren und somit jeden Kunden für sich haben möchte.

Gruß

Ob es positiv ist eine Ausbildung zum Automobilkaufmann zu haben, bevor man als Verkäufer anfängt ist die Frage und lässt sich so pauschal nicht sagen.Geh mal zu Mercedes und frag die Verkäufer was sie vorher gemacht haben. Mir sind nur wenige bekannt, die vorher besagte Ausbildung absolviert haben. "Quereinsteiger" ist das Zauberwort und nicht selten wollen Personalchefs genau diese.

Aufstiegschancen an erster Stelle sicherlich innerhalb des Autohauses, sprich auf lange Sicht eine leitende Funktion in den Bereichen Teile/Zubehör, Verkauf ...

Bezahlung ist wie "bmw_320i_touring" schon sagte auf den ersten Blick nicht die Beste, verhungert ist aber wohl noch niemand - höchstens zur Erkenntnis gekommen, dass er den falschen Beruf erwischt hat.

Arbeitszeiten sind auch Klasse! :wink:

Bezahlung während der Ausbildung ist meiner Meinung nach ein Witz. Bei Lidl & Co. verdient man teilweise doppelt so viel wie ein Auzubi zum Automobilkaufkaufmann.

Wo Du die Ausbildung absolvierst ist eigentlich nicht so entscheidend. DaimlerChrysler & BMW sind natürlich die Elite-Ausbildungsbetriebe mit entsprechender Bezahlung. Allerdings ist der Druck auch groß. Die Klassenschlechteste in einer mir bekannten Mercedes-Klasse, in der Berufsschule, hat einen Schnitt von 1.3 X-) und dafür schon kritische Worte von ihrem Betrieb bekommen.

Nach der Ausbildung würde ich probieren bei einer Niederlassung unterzukommen. Allgemein geht es denn meisten Autohäusern wohl eher schlecht und wenn dann die Banken nicht mehr mitspielen wird der nächste Betrieb geschluckt - mit entsprechende Konsequenzen.

Vorab:

Ich denke, (natürlich ohne jeglichen negativen Bezug auf Dich) verkaufen, beraten und mit Kunden umgehen, dass ist in erster Linie eine Typfrage. Wenn da nicht die persönlichen Anlagen stimmen, dann wird man trotz Ausbildung bis zum geht nicht mehr, nie zu den Besten der Branche zählen.

Grundsätzlich ist eine abrundende Fachausbildung natürlich sehr gut. Neben allgemeinen Grundlagen wie Vertragsrecht Leasing- Finazierung etc. hat aber wahrscheinlich jede Marke und jedes System eigene Programme. Soll heißen, wenn Du eine Ausbildung bei einer Sparkasse machst kannst Du die Grundlagen sicher auch bei einer Bank verwenden, die internen Abläufe, Programme etc. mußt Du trotzdem neu lernen. Wird bei den Autoherstellern nicht anders sein... Deshalb frage ich mich ob die Vorabausbildung in der von Dir angedachten Form nötig ist oder vieleicht sogar etwas zu viel des Guten. Eine fundierte Ausbildung als Verkäufer reicht wahrscheinlich auch aus. Die dauert sicher nicht unbedingt drei Jahre ist aber je nach Unternehmen mit 6 bis 12 Monaten auch sehr fundiert. Nachteil ist natürlich für den Junior Verkäufer, dass er auf Messen und Events doch recht viel rumstehen muß und eben die unangenehmeren Tätigkeiten aufgedrückt bekommt.

Aufstiegschancen sehe ich allerdings bei großen Herstellern in Richtung Verkaufsleitung oder Flottenverkauf.

Zur Zukunft:

Produkte werden immer komplexer, Trotz Internet und Co ist gute Beratung vor allem im Hochpreis und Individualsegment unverzichtbar. Hier kommt der Verkäufer/Berater ins Spiel. Und eine guter Verkäufer kann (mit Einarbeitung) etliche Produkte diesseits und jenseits des Autos verkaufen.

Man wird nicht zum Verkäufer ausgebildet, sondern geboren!!!

In der Ausbildung erlangt man nur die Kenntnisse über kaufmännische und betriebswirtschaftliche bzw. volkswirtschaftliche Hintergründe. Und natürlich noch etwas über die zu vertretende Automarke. Das war es dann aber auch schon. Den Rest, also das Verkaufen an sich, kann man - glaube ich - nirgendwo lernen.

Richtige Topverkäufer können alles an den Mann oder die Frau bringen. Von der Windel bis zum Bentley. Da spielt es keine Rolle, welche Ausbildungszeugnisse oder Zertifikate der Bewerber vorlegen kann. Darum gibt es gerade im Verkäuferberuf, worin ich auch die Versicherungsvertreter bzw. -verkäufer einordne, so viele Quereinsteiger. Die hatten irgendwann mal irgendetwas gelernt und dann festgestellt, dass ihnen das Verkaufen eigentlich in die Wiege gelegt wurde. Diese Menschen werden dann auch sehr gerne genommen.....und sind dann auch sehr erfolgREICHe Verkäufer. Der Rest "kackt ab".

Auch ich spreche ab und zu mit Bewerbern. In meiner Branche geht es um Immobilienverkäufer. Entweder haben sie eine mehrjährige Berufsausbildung mit IHK-Abschluß, oder sie haben zumindest irgendein Zertifikat irgendeiner Bildungsstätte vorzuweisen.....und sind trotzdem als Verkäufer - zumindest für meine Ansprüche - völlig untauglich. Die kann ich nur als kompetente Sachbearbeiter verheizen. Die richtig guten Verkäufer kommen hingegen wirklich sehr, sehr oft aus völlig anderen Berufsgruppen.

Den Beruf des Verkäufers ergreifen, sollte man meiner Meinung nach also erst dann, wenn man bereits den Verkäufer lebt. Da kann eine Ausbildung noch hilfreichen Background bringen, sonst aber eben nicht.

Wenn Du Dich also als einen geborenen Verkäufer fühlst und vielleicht auch schon die ein oder anderen verzwickten Verkaufsverhandlungen führen konntest und Du Dich noch dazu selbstkritisch als "abschlußsicher" einstuftst, dann erlerne diesen Beruf. Dann ist DAS wirklich Deine Zukunft. - Wenn nicht, dann laß es lieber bleiben und versauere nicht bis zur Rente in irgendeinem Showroom.

Wenn der Lamberko jetzt nich schon so viele Renomee Punkte hätte, so hätte ich ihm jetzt wieder einen verpasst.

Die Aussage ist nämlich vollkommen richtig :-))!

Im übrigen fängt man nicht als Neuwagen oder Grosskunden Verkäufer an.

Bein uns z.b muss sich der junge Verkäufer erstmal durch die Gebrauchten kämpfen, dann schnappt er sich die Leasingrückläufer und dann ..................viiiiiiiiiielleicht kommt er an die Neuwägen. Bis dahin hat er aber unzählige Schulungen und Seminare durchlaufen.

Unser bester Verkäufer war übrigens in der Schule eine richtige Niete. Er hätte wahrscheinlich nicht mal eine stelle bei MC Donalds bekommen.

heute nach 10 Jahren ist er ein TOP Verkäufer und verdient im Jahr einen Betrag mit fünf Nullen.

Nug

Wenn der Lamberko jetzt nich schon so viele Renomee Punkte hätte, so hätte ich ihm jetzt wieder einen verpasst.
Och komm, nu hab Dich nich so. Gib her die Dinger.

O:-)

heute nach 10 Jahren ist er ein TOP Verkäufer und verdient im Jahr einen Betrag mit fünf Nullen.
z.B.: 1.000,00 Euro

:D

BTT:

Ich kenne einige Menschen in meinem Umfeld, die den Beruf des Verkäufers - in welcher Branche auch immer - gelernt hatten. Und sie hatten ihn auch einige Jahre mehr schlecht als recht ausgeübt. Nachdem sie feststellen mußten, dass der "Verkäufer" aber irgendwie nix für sie ist und oftmals nicht mal die Brötchen verdient werden konnten, haben sie dann über einen zweiten Bildungsweg was ganz anderes neu erlernt. Die Zeit war also glatt verschenkt. Sowas kann man sich ersparen, wenn man mal wirklich selbstkritisch die eigenen Fähigkeiten durchleuchtet und realistisch einschätzt.

Ich zeichne sehr gerne....und würde gerne auch hauptberuflich zeichnen und damit mein Geld verdienen....und vermutlich bettelarm als Überlebens-Künstler auf der Strasse landen weil ich einfach nicht gut genug zeichnen kann.

Beruf kommt von Berufung.

Hi guys,

meine vielleicht provokante Meinung dazu.

Wieso moechtest Du Autos verkaufen? Ich moechte Sie besitzen.

Gruss

Malte

Hallo Malte,

irgendwoher muß die Kohle aber auch kommen. Wenn eine lukrative Erbschaft in den nächsten 50 Jahren nahezu ausgeschlossen ist und man einen 6er im Lotto auch als eher unwahrscheinlich betrachtet, dann hilft nur die eigene Energie und Ausdauer.

Warum nicht als Autoverkäufer anfangen und es bis zum eigenen exklusiven Fahrzeughandel bringen?

AH Tamsen; ehemaliges AH Becker; AH Autodromo (Dag von Garrell); etc...

Dag von Garrell

Name: Dag A. von Garrel,

Geb.: 16.01.1970 in Warstein,

Schule: KVG privates Bischöfliches Gymnasium,

Ausbildung: Automobilkaufmann bei Porsche,

Berufung: Autohandel

(Start mit US Importen /dann An- und Verkauf weltweit),

Berühmtester Kunde: Sultan von Brunei,

1996 Gründung von Autodromo,

mit Kauf der Immobile Zum Kaiserbusch 15, MS,

Hobbies: Motorsport,

seit 1990 Offshore Boote,

seit 2003 alles was Motoren hat,

seit 16.01.1970 Motto: Nice to have but hard to get.

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Geschrieben

Hallo Veilside,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Ist schon richtig.

Wollte auch nur provozieren und zum Ausdruck bringen, dass es mit dem Automobilverkaeufer nicht enden sollte, auch nicht bei Tamsen oder sonstwo.

Fuer mich sind die schlimmsten Anzeigen in der Zeitung, wenn der Arbeitgeber schreibt: "Seit 40 Jahren hat XYZ sein bestes fuer unser Unternehmen gegeben, bla bla bla...".

Ich kann mir einfach nicht vorstellen fuer irgendjemanden dauerhaft zu arbeiten und zu sehen wie der ***** die Kohle hat. ;)

Automobilverkaeufer ist okay, wenn man es als Etappenziel ansieht. Alt werden koennte ich in so einem Jib nie und daher ist er auch nicht fuer mich erstrebenswert, schon gar nicht wenn ich sehen muesste wie einer dem Porsche vom Hof rollt und ich dann in meinen 10 Jahre alten Polo.

Gruss

Malte

Danke erstmal an alle für eure Meinungen und Tipps und Infos. Ich persönlich habe vlcht die Möglichkeit während meiner Ausbildung zum Automobilkaufmann überwiegend im Verkauf eingesetzt zu werden. Das verschafft mir dann außer meinem bisher absolvierten Praktikum einen noch besseren Einblick und nach der 3-jährigen Aubildung kann ich mich dann immer noch entscheiden ob ich das weiter machen möchte. Aber was ich bis jetzt so mitbekommen habe gefällt mir sehr gut. Und wenn es mir nach 5 Jahren nicht mehr gefällt, dann sehe ich in den vergangen 5 Jahren keine verlorene Zeit, sondern Erfahrungen die ich für mich gesammelt habe und auf denen ich aufbauen kann. Es gibt so viele die später noch umlernen und etwas völlig anderes machen. Außerdem habe ich bis jetzt nur Schule und Zivi hinter mir und bin schon 23. Es wird also höchste Zeit, dass ich eine Ausbildung mache. Mir juckt es in den Fingern, endlich was zu arbeiten außer Nebenjobs.

Hi guys,

meine vielleicht provokante Meinung dazu.

Wieso moechtest Du Autos verkaufen? Ich moechte Sie besitzen.

Gruss

Malte

Wenn du sie besitzen willst musst du sie dir bauen oder kaufen:wink: Da du ersteres wahrscheinlich nicht kannst bleibt dir nur der zweite Weg. Oder du klaust sie...letzten Endes bist du wohl doch auf einen Verkäufer angewiesen...und sei es nur um den Scheck entgegenzunehmen...provokant finde ich deine Meinung allerdings nicht...

Ist ja auch nicht jedermanns Sache. Und wenn man mag, kann man sich ja irgendwann immer noch selbständig machen. Gut dass dir der Beruf nicht gefällt...ein Konkurrent weniger, ein Kunde mehr:)

Ob es am Anfang gleich Neuwagen sein werden, die ich verkaufen würde…das bezweifle ich mal stark. Stört mich aber auch nicht. Ich bin ehrgeizig genug, mich hochzuarbeiten. Außerdem brauche ich einen Beruf, in dem ich meine Erfolge sehen kann. Und das sehe ich in dem Fall jeden Monat auf meinen Kontoauszügen und an der Ware, welche ich verkaufe. Oder auch eben nicht, und da kann ich dann versuchen etwas an der Situation zu ändern.

Ob ich der geborene Verkäufer bin, weiß ich nicht, aber nach meiner Einschätzung und auch durch diverse Feedbacks von Leuten, die etwas davon verstehen, schätze ich mich zumindest so ein, dass ich für den Anfang gut damit zurechtkommen würde. Und da es ja Ausbildung heißt, lerne ich die gewissen Feinheiten ja noch. Das Rohmaterial ist also schon vorhanden. Muss halt nur noch geschliffen werden. Oder sowas in dem Dreh:)

PS: @9964S: Die Fotos auf deiner HP gefallen mir echt gut.

Ist schon richtig.

Wollte auch nur provozieren und zum Ausdruck bringen, dass es mit dem Automobilverkaeufer nicht enden sollte, auch nicht bei Tamsen oder sonstwo.

Fuer mich sind die schlimmsten Anzeigen in der Zeitung, wenn der Arbeitgeber schreibt: "Seit 40 Jahren hat XYZ sein bestes fuer unser Unternehmen gegeben, bla bla bla...".

Ich kann mir einfach nicht vorstellen fuer irgendjemanden dauerhaft zu arbeiten und zu sehen wie der ***** die Kohle hat. ;)

Automobilverkaeufer ist okay, wenn man es als Etappenziel ansieht. Alt werden koennte ich in so einem Jib nie und daher ist er auch nicht fuer mich erstrebenswert, schon gar nicht wenn ich sehen muesste wie einer dem Porsche vom Hof rollt und ich dann in meinen 10 Jahre alten Polo.

Gruss

Malte

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! bravoax4.gif

...Alt werden koennte ich in so einem Jib nie und daher ist er auch nicht fuer mich erstrebenswert, schon gar nicht wenn ich sehen muesste wie einer dem Porsche vom Hof rollt und ich dann in meinen 10 Jahre alten Polo.

Gruss

Malte

Gegen dieses Problem gibts allerdings Firmenwägen...zumindest in den meisten Fällen. Muss ja nicht gleich die Topvariante sein.

Gegen dieses Problem gibts allerdings Firmenwägen...zumindest in den meisten Fällen. Muss ja nicht gleich die Topvariante sein.

Ja und? Es ist aber nicht MEIN Auto wenn es ein Firmenwagen ist, und ich habe nicht das Geld erarbeitet um es mir kaufen zu können.

Ich will doch irgendwann sagen: Dieses Auto habe ich mir auf den Hof gestellt mit meinem Geld, und nicht „Schei$e, ich habe nur 1000km und am Montagmorgen um 8 muss der Hobel vollgetankt wieder vor der Arbeit stehen“.

Aber ich denke Autoverkäufer von Sportwagen zu sein hat auch was Gutes (wenn man alleinstehend ist) den Rest kannst du dir dazu denken!:wink:

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! bravoax4.gif

Was soll das denn?

1. ist dieser Beitrag mit Null Inhalt zu diesem Thema und 2. darf ja hoffentlich jeder für sich selber entscheiden, ob er in diesem Job alte werden will oder nicht.

Sehr häufig ergibt sich das auch erst mit der Zeit und Glück für Jobangebote gehören ebenfalls dazu. Nach Verkäufer kommt der Verkaufsleiter und später evtl. Filialleiter oder was auch immer im Managementlevel interessant werden könnte.

Auch ob jemand einen Firmenwagen oder einen eigenen Boliden in der Garage hat, wird durch die persönlichen Umstände entscheiden. Entweder benötigt jemand das Auto nur als Mittel zum Zweck oder er hat sein Herz zur Hälfte dorthin gegeben und möchte dieses Fahrzeug neben das Bett stellen.

Jedoch sind zu 95% Firmenwagen über die 1%-Regelung um einiges günstiger als es aus eigener Tasche zu bezahlen. Und es kann auch nützlich sein, für die vielen Kilometer den Firmenwagen zu nutzen und privat steht das Traumauto in der Garage für die schönen Fahrten.

9964S, wer ein Problem damit hat, wenn der Kunde mit einem Produkt das Haus verlässt, welches ein vielfaches von meinem entspricht, der ist so oder so nicht an der richtigen Stelle - völlig ungeeignet für solche Zwecke und der Kunde merkt es.

Was soll das denn?

1. ist dieser Beitrag mit Null Inhalt zu diesem Thema und 2. darf ja hoffentlich jeder für sich selber entscheiden, ob er in diesem Job alte werden will oder nicht.

Sorry Wiwa, wollte dir nicht sprichwörtlich auf den Schlips treten, aber darf man jetzt nicht mit anderen Menschen einer Meinung sein?

Ja und? Es ist aber nicht MEIN Auto wenn es ein Firmenwagen ist, und ich habe nicht das Geld erarbeitet um es mir kaufen zu können.

Ich will doch irgendwann sagen: Dieses Auto habe ich mir auf den Hof gestellt mit meinem Geld, und nicht „Schei$e, ich habe nur 1000km und am Montagmorgen um 8 muss der Hobel vollgetankt wieder vor der Arbeit stehen“.

Aber ich denke Autoverkäufer von Sportwagen zu sein hat auch was Gutes (wenn man alleinstehend ist) den Rest kannst du dir dazu denken!:wink:

Ist doch völlig egal ob das Auto nun mir gehört oder nicht. Ich bekomme es wesentlich günstiger, als wenn ich es normal kaufen würde. Ergo bleibt mehr Geld für andere Sachen übrig. Und man kann seinen fahrbaren Untersatz auf diese Weise öfters wechseln. Und ob das Auto jetzt mir gehört oder der Firma ist mir persönlich gesagt total egal. Oder würdest du dich beschweren, wenn du einen Neuwagen zu einem superpreis bekommst? Auch wenn es am Anfang vlcht "nur" der 1.9 TDI oder der 1.6er ist? Normalerweise haben bei den größeren Autohäusern die meisten Verkäufer ihren persönlichen Firmenwagen. Somit ist es für einen bestimmten Zeitraum also fast deiner. Aber darum geht es mir bei dem ganzen hier egtl gar nicht. Ich will Spaß an meiner Arbeit haben, dann kommt der Rest von ganz alleine...

Ich habe mich auch mal ein bisschen dafür Interessiert. Mache im moment eine Ausbildung als KFZ Mechatroniker die ich hoffentlich Im Januar 2008 abschließe. Im moment weiss ich auch noch nicht was ich danach machen soll. Unsere Lehrer haben auch mal das Thema geprüfter Automobilverkäufer angekratzt meinten aber alle das dieser Beruf keine Zukunft hat. Möchte ja jetzt nichts über die Lehrer sagen aber die kennen das meistens nur alles vom hören sagen... Interessiert wäre ich daran schon, muss wenn ich aus dem Urlaub wieder da bin mal mit Unseren Verkäufern reden, oder wie geht man da am besten vor? Da ja das Thema Quereinsteiger in die Runde geschmissen wurde. Unser Geschäftsführer und ein weiterer Verkäufer haben vorher auch eine Ausbildung als KFZ Mechaniker absolviert, was ja nicht unbedingt was heissen soll aber sie hatten auch schon öfters mal nen Kunden der sie was über nen Dieselpartikelfilter gefragt hat, da konnten sie das dann schon gut erklären nen anderer wäre wie nen wilder durch die Werkstatt gelaufen oder hätte nen Meister fragen müssen.

Gruß

Patrik

Sorry Wiwa, wollte dir nicht sprichwörtlich auf den Schlips treten, aber darf man jetzt nicht mit anderen Menschen einer Meinung sein?

Mir bist Du nicht auf den Schlips getreten, aber ich befürchte, hier haben einige die Realität verloren.

Die klatschenden Hände zu dem Zitat sind gegenüber dem User Veilside herablassend.

schon gar nicht wenn ich sehen muesste wie einer dem Porsche vom Hof rollt und ich dann in meinen 10 Jahre alten Polo.

Das ist der Kernsatz meines Beitrages.

Wenn du jemanden erzählen kannst, wie man jeden Menschen auf dieser Welt mit dem identischen, ich sage mal Reichtum auf die Welt bringst, bekommst du einen Nobelpreis.

Das ist doch die höchste Form von Neid - hat die jemandem überhaupt mal geholfen? Hast Du für Dein Geld schon mal richtig gearbeitet? Bringt ein 10 Jahre alter Golf Dich denn nicht auch nach Hause?

Mal anders. Ncht jeder macht sich etwas aus Autos. Da gibt es einen, der hat eine 30 Meter Yacht und ein 2 Millionen Anwesen davor und fährt einen VW Passat 2.0 TDI - ist das schlimm?

Veilside, es gibt auch die Möglichkeit mit einem Praktikum für 2 oder 3 Wochen Verkäuferluft zu schnuppern. Diese Möglichkeit wird zunehmend von beiden Parteien genutzt und hilft.

Hallo,

ich habe mich dazu entschlossen schöne Neuwagen an den Mann bringen zu wollen. Und wie ich mich da so erkundigt habe, ist die Ausbildung zum geprüften Automobilverkäufer ein Jahr lang und man benötigt noch ein 6-monatiges Praktikum.

Allerdings möchte ich trotzdem erstmal eine 3-jährige Aubildung machen und da bietet sich meiner Meinung nach die des Automobilkaufmanns an.

Nun meine Frage an euch...was haltet ihr von der Ausbildung zum geprüften Automobilverkäufer und meiner Wahl mit der 3-jährigen Ausbildung voraus?

Welche Aufstiegsmöglichkeiten hat man da? Vor- und Nachteile wären von eurer Seite mal interessant zu hören, um nicht nur meine eigenen abwägen zu müssen:wink:

Warum sollte dieser Beruf keine Zukunft haben?

Der persönliche Verkauf wird nicht wegfallen und nicht alle Produkte kann man über Online-Shops verkaufen.

Spätestens wenn es in die exklusivere Ecke geht.

Beratung und persönlichen Kontakt wird es auch noch in 50 Jahren geben.

Kaufmännische Ausblidung (idealerweise mit Kundenkontakt) wäre völlig ok. Wenn man kein Problem mit dem Umdenken hat, dann gerne auch einen technisch orientierten Beruf (Mechaniker) erlernen. Hilft wiederrum in anderen Bereichen. Eine eierlegende Wollmilchsau kannst Du aus Dir nicht machen.

Aber das was Du drauf hast, kann man Verfeinern. Für andere Dinge gibt es andere Spezialisten.

Versuche ein Praktikum für wenige Wochen zu bekommen. Beobachte das Ein und Aus der Kunden. Versuche zu verstehen, was vor und nach dem Verkaufen noch im Hintergrund passiert. Disposition, Bestellung, Auslieferungsvorbereitung, Verständigung mit der Werkstatt, Nachkontakt beim Kunden usw.

Bitte eines nicht vergessen. Hier im Forum geht die Mehrheit der User in der Regel bereits mit genauen Vorstellungen oder vorkonfigurierten Fahrzeugen zum Händler. Die Realität sieht aber anders aus. Viele Kunden haben nur Bruchstücke von Informationen über Presse und Freunde/Bekannte.

Die restlichen Informationen gibt es erst vor Ort mit einem oder mehreren Gesprächen.

Das Know-How von Forenusern ist nicht die Norm in der Realität!

Mir bist Du nicht auf den Schlips getreten, aber ich befürchte, hier haben einige die Realität verloren.

Die klatschenden Hände zu dem Zitat sind gegenüber dem User Veilside herablassend.

Halb so wild ich hab ein sehr dickes Fell:wink:

Veilside, es gibt auch die Möglichkeit mit einem Praktikum für 2 oder 3 Wochen Verkäuferluft zu schnuppern. Diese Möglichkeit wird zunehmend von beiden Parteien genutzt und hilft.

Das habe ich aber bereits gemacht und es hat mir mehr Spaß gemacht als alles andere was ich bis dato gemacht hatte. Es war von allem was dabei. Von der Neuwageabholung in Ingolstadt (was ja normalerweise nicht zu einem Praktikum gehörtX-) ), über Auslieferungen. über Verkaufsgespräche, über Autos in der Verkaufshalle abstauben und Autos in Waschanlagen fahren, Gebrauchtwagen neu auszeichnen, und und und...und mir hat es verdammt gut gefallen. Ach ja und beim "Papierkram" durfte ich auch mit zusehen...Die Datenbank durfte ich benutzen usw...ich fand es einfach nur klasse. Trotzdem danke für den Tip wegen Praktikum.

Ohne Verkauf - Kein Erfolg!!!

Niemand ist erfolgreich, wenn er nicht gut verkaufen kann! - Der erfolgreiche Verkäufer verkauft erfolgreich sein Produkt. Der erfolgreiche Ingenieur hat sich erfolgreich dem Chef gegenüber verkauft. Der erfolgreiche Sänger verkauft erfolgreich seine CDs, und der erfolgreiche Künstler eben seine Bilder und Plastiken.

Entweder muß man ein Produkt verkaufen oder eben sich selbst bzw. sein Wissen und Können. Je nach Beruf. Aber ohne den erfolgreichen Verkauf (von was auch immer), wird man niemals erfolgreich!

Selbst ein Unternehmer muß die Dienstleistung seiner Firma erfolgreich den potenziellen Auftraggebern gegenüber "verkaufen" können um erfolgreich zu sein. - Also ohne einen "Verkauf" läuft gar nichts.

Schon in einer simplen Bewerbung müssen wir uns erfolgreich "verkaufen" können.

Jeder "erfolgreiche" Mensch ist also irgendwie ein erfolgreicher "Verkäufer". Egal was er macht.

Darum kann ich den Spruch...

Alt werden könnte ich in so einem Job nie, und daher ist er auch nicht für mich erstrebenswert.
...so nicht unterschreiben.

Zum Anderen kann und sollte man niemanden vorschreiben oder erzählen, wie das persönliche Glück und die persönliche Zufriedenheit aussehen muß. Mancheiner möchte bewußt ein Sachbearbeiter ohne Verantwortung sein. Alles andere würde ihn unglücklich machen. Nicht jeder ist zum Unternehmer geboren.

Und um "erfolgreich" sein zu können, muß man auch nicht unbedingt ein selbständiger Unternehmer sein. Auch als angestellter "Verkäufer" kann man durchaus finanziell seine Schäfchen ins Trockene bekommen. Kommt nur darauf an, was und in welcher Preislage man etwas verkauft.

Um wieder BTT zu werden: Der Automobilverkäufer "kann" durchaus das Sprungbrett zu einem persönlichen Erfolg sein. Man muß später nur etwas daraus machen können.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte der Herr Tamsen auch mal u.a. als Gebrauchtwagenverkäufer anfangs seine Brötchen verdient. Erst später ist daraus ein Marmor- und Glaspalast für Lamborghini, Bentley und Co geworden.

Dag von Garrell (Autodromo) hat auch eine Lehre als Automobilverkäufer gemacht. Glaube es war bei einer Porschevertretung. Später dann das eigene Unternehmen. Heute bekannt und erfolgreich.

Also soooooo schlimm ist der Beruf des Autoverkäufers dann wohl auch nicht, oder?

...Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte der Herr Tamsen auch mal u.a. als Gebrauchtwagenverkäufer anfangs seine Brötchen verdient. Erst später ist daraus ein Marmor- und Glaspalast für Lamborghini, Bentley und Co geworden.

Dag von Garrell (Autodromo) hat auch eine Lehre als Automobilverkäufer gemacht. Glaube es war bei einer Porschevertretung. Später dann das eigene Unternehmen. Heute bekannt und erfolgreich....

Ja das wäre natürlich das tolle Ende der Fahnenstange, aber wie bereits gesagt, gehts mir darum gar nicht und dieses Ziel erreichen ja eh nur sehr sehr wenige Leute.

Aber freut mich, dass dir der Beruf mittlerweile gefälltO:-)

Ja das wäre natürlich das tolle Ende der Fahnenstange, aber wie bereits gesagt, gehts mir darum gar nicht und dieses Ziel erreichen ja eh nur sehr sehr wenige Leute.

Aber freut mich, dass dir der Beruf mittlerweile gefälltO:-)

Der Beruf gefällt mir eigentlich schon immer. Sonst würde ich ihn auch nicht nebenberuflich ausüben.O:-) - Mir ging es anfangs nur darum, dass dieser Beruf nicht unbedingt für jeden der richtige Job ist. Aber wenn Du Dich schon jetzt mit dieser Branche durchaus identifizieren kannst, dann mach es!

:-))!

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