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TVR steht zum Verkauf


Wolltenurwasrichtigstelle

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Was in den letzten Monaten geschah : Im September/Oktober letzten Jahres teilte TVR mit, dass man doch die Produktion in Blackpool schließen wolle und die Fahrzeuge im Ausland bauen bzw. bauen lassen wolle. Währenddessen wurden die 260 Mitarbeiter entlassen. Hinter dem Vorhang, und unbeobachtet von der Öffentlichkeit, wurde TVR in mehrere Ltds aufgeteilt. So gibt es TVR-engineering Ltd und "Blackpool Automotive Ltd". Letztere war die Produktions-Ltd und diese wurde im Oktober/November 2006 verkauft. TVR-eng. Ltd. besaß die Rechte an der Marke "TVR", zumindest hatte man es so hingebogen, dass die Markenrechte nun bei TVR-eng. Ltd lagen (d.h. eine Verschiebung von Vermögenswerten !).

Natürlich ging "Blackpool Automotive Ltd" pleite, die übrigens an einen "Strohmann" verkauft wurde für eine nicht näher genannte Summe.

PKF Ltd, ein Unternehmen das Insolvenzen abwickelt, wurde mit der Insolvenz von Blackpool Automotive Ltd. betraut. Diese (BA Ltd.) ist im Besitz der Negativformen für die Modelle Tuscan, Tamora und T350 und einigen Werkzeugen.

Bisher war die "Markenrechtsfrage" nicht geklärt, d.h. bei wem nun die Markenrechte an TVR liegen. Man hatte angenommen das diese nun bei

TVR Engineering liegen. Die Insolvenzverwalter von PKF stellten nun fest :

Pustekuchen ! Die Rechte liegen nun bei Blackpool Automotive Ltd und werden zusammen mit den verbleibenden Vermögenswerten verkauft!

Hier ist die Anzeige der FT:

http://www.businessesforsale.com/ft2/a426865.aspx

Und hier ein Artikel darüber, dass N. Smolenski, der Eigner von TVR (der 2004 TVR gekauft hatte), die Rechte an der Marke "TVR" nicht mehr besitzt !:

http://news.independent.co.uk/business/news/article2214739.ece

Da kann man nur sagen : Tja, nichts gewesen außer Spesen. Hat der kleine

Nikolai gedacht, dass er schlauer wäre als alle anderen.

Er hat einen zweistelligen Millionbetrag in TVR investiert, erst die Kaufsumme, dann die Verluste abgedeckt und die Investitionen, die er jetzt vergessen kann.

Mitbieten um BA Ltd. wird er wohl lieber sein lassen, weil sich dann ziemlich der Vedacht der Vermögensverschiebung von einer Ltd. in die andere Ltd. erhärtet und er deswegen vor den Kadi müsste.(und ein weiteres mal für etwas zahlen zu müssen, was ihm mal gehört hat, wird ihn auch wurmen.)

Einerseits bin ich Schadenfroh (das der TVR-Eigner N.S. nicht weit gekommen ist mit seiner Strategie) , andererseits traurig, was aus TVR geworden ist :( ....übrigens TVR hätte dieses Jahre 60jähriges Jubiläum gefeiert...

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Es ist schon traurig, wie nach und nach kleine aber traditionsreiche Autoschmieden verschwinden oder von Großkonzernen übernommen werden, um deren Image aufzubessern.

Aber kleine Autohersteller können mit der immer größer werdenden Flut an Technikanforderungen und Standards nicht aus Eigenmitteln mithalten. Hersteller wie TVR, die 60 Jahre Autos gebaut haben, dürfte man nicht sterben lassen.

Der einzige Wehrmutstropfen bei dieser Aktion ist, daß auch Neureiche mal ihren Denkzettel bekommen. Solch ein historisches Erbe kauft mann nicht im vorbeigehen.

Gruß Jens

Wieso verschwinden?

Wiesmann feiert gerade mit mehr als 200 Verkäufen einen neuen Absatzrekord.

TVR war ohne Frage ein schönes nettes Auto. Aber eben im Vergleich zum Wiesmann was die Qualität anging nicht wirklich ebenbürtig. Die Formensprache eines TVR empfand ich schon als gelungen brutal. Aber das gefällt nicht jedem.

Auch ein TT wurde jetzt in der zweiten Auflage "ge-mainstreamt" und wie ich finde weichgespült.

Desweiteren kommt die fehlende Kapitalausstattung für ein gelungenes und tiefgreifendes Marketingkonzept. Ohne dieses Marketing ist es wohl fast unmöglich profitabel zu bauen, zu entwickeln und langfristig in der Nische zu bestehen. Selbst Porsche mit nun fast 100.000 Verkäufen ist ja noch ein Kleinserienhersteller.

Und dazu kommt bei TVR ein so gut wie nicht vorhandenes Händlernetz. Um die ständig steigenden Anforderungen des Gesetzgebers (Lärm, Umweltschutz, passive Sicherheit) und die Wünsche der Kunden (Keramikbremsen, HiFi, usw.) zu bedienen, braucht es eben neben den Manpower auch die finanzielle Power um das sicherzustellen. Und das konnte TVR eben nicht mehr. Ohne Frage schade, aber so ist nunmal der Lauf der Autogeschichte.

Wo wäre denn Bugatti ohne den VW-Einstieg? Auch hier zählten nur Marketing- und Entwicklungsresourcen.

Wo wären denn die Verkaufszahlen von Lamborghini ohne den AUDI-Einstieg? Auch hier zählen jetzt Fertigungs- und Qualitätskompetenzen und ein funktionierendes Händlernetz.

Die alte Marke Maybach wäre doch auch ohne DC nicht mehr wiederzubeleben gewesen. Und das fast ausnahmslos durch ein damals fast unbegrenztes Marketingbudget.

Auch Bentley erlebt dioch nach dem VW-Einstieg ein bis dato nicht gekannten Höhenflug.

TVR war am Ende eben nur noch ein schöne, romantische, kleine emotionsbeladene Bastelbude für Enthusiasten. (Das ist jetzt nicht abfällig gemeint!). Aber damit kann heute ein Hersteller nicht mehr überleben.

Adios

Sorry das ich als Frischling so etwas poste, aber ich glaube halt, das es mit TVR vorbei ist(Leider). Ich glaube, wir haben die gleiche Ansicht zu diesem Thema, konnte es vielleicht nicht so rüberbringen.

Meiner Meinung nach kommt TVR ohne die Hilfe eines anderen großen Autoherstellers nicht wieder an die Öffentlichkeit. Es fehlt den Kleinserienherstellern, wie du geschieben hast, heute an Backround( finanziell und technisch). Mit der Aussage, daß Konzerne durch Übernahme der Marken nur "ihr" Image aufbessen, war nicht gemeint, daß es nicht auch Vorteile für die Übernommenen hat. Hatte die Denkweise vorausgesetzt.

Das beste Gegenbeispiel aber hast du selber gebracht: Wiesmann!

Wiesmann spricht sogar auf der eigenen Homepage von einer

"anfänglichen Bastelbude" mit 2 Leuten und einer Vision.

Heute stellen sie 200 Fahrzeuge pro Jahr her, die anderen 400 hergestellten verteilten sich, zwar ständig steigernd, aber auf 11 Jahre. Dies soll keine Kritik sein, es soll eher zeigen das es auch kleine Hersteller aus eigener Kraft schaffen können.:-))! Ich bin zwar nicht der eingefleischte BMW-Fan, doch was die Wiesmänner mit ihren Fahrzeugen, ohne Milliarden im Rücken, geleistet haben - einfach genial .

Bei der Verarbeitung können sich teilweise Konzerne eine Scheibe abschneiden.

Jens

Der große Vorteil von Wiesmann ist der Einsatz von Serienteilen aus der BMW Fertigung. Die meisten Kleinhersteller übernehmen sich damit eigene Komponenten zu entwickeln, deren Qualitätsstandard aber mangelhaft ist.

Bei TVR wurde das Ende eingeleutet mit der Entwicklung der ersten eigenen V8Motoren. Die hat man nie wirklich zum Laufen gebracht. Ihr müsst euch mal einen Cerbera Motorraum ansehen. Da kommt einem das Grauen. Bei den jüngeren Reihensechsermotoren war es zwar etwas besser, trotzdem können die Motoren mit den jüngsten Entwicklungen der etablierten Hersteller bei weitem nicht mithalten. Es ist unendlich schwer und aufwendig einen eigenen Motor zu entwickeln.

Einen Kleinhersteller pauschal abschreiben zu wollen, nur weil die Stückzahlen zu klein sind, ist verkehrt. Spyker ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Die Holländer haben ihre Nische gefunden, sind börsennotiert und in der Formel 1 aktiv. Diese Firma ist durchaus vergleichbar mit Porsche vor 30 Jahren. Man kann sowas schon machen. Man muss nur wissen, was geht und was nicht.

Ist jetzt zwar offtopic, aber was solls:

@autopista

War es nicht so das Spyker auch schon pleite war & verkauft wurde?? Mit pleite meine ich in jüngster Zeit pleite, nicht das aus den 30ern :wink:

Die haben übrigens die Motorentechnik auch von Audi (der altbekannte 4,2l), aber wem erzähl ich das :-))!

Einen Kleinhersteller pauschal abschreiben zu wollen, nur weil die Stückzahlen zu klein sind, ist verkehrt. Spyker ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Die Holländer haben ihre Nische gefunden, sind börsennotiert und in der Formel 1 aktiv. Diese Firma ist durchaus vergleichbar mit Porsche vor 30 Jahren. Man kann sowas schon machen. Man muss nur wissen, was geht und was nicht.

Eben, Spyker greift z.B. beim Karosseriebau auf das Knowhow von Karmann zurück.

Eben, Spyker greift z.B. beim Karosseriebau auf das Knowhow von Karmann zurück.

oder noch viel früher:wink:

alo12d8wibeyvfj25.jpg

Spyker=Spijker (veraltete Schreibweise)

kleiner Spass am Rande, aber Spyker ist wirklich einer der wenigen Hersteller die den Sprung von der Kutsche zum Auto geschafft haben.

oder noch viel früher:wink:

alo12d8wibeyvfj25.jpg

Spyker=Spijker (veraltete Schreibweise)

kleiner Spass am Rande, aber Spyker ist wirklich einer der wenigen Hersteller die den Sprung von der Kutsche zum Auto geschafft haben.

Vielleicht kommt ja in ein paar Jahren auch Rocksmobile. :D

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Wolltenurwasrichtigstelle,

 

schau doch mal hier zum Thema Britische Marken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Ich kann Autopista nur zustimmen. Der Beginn mit den selbstentwickelten Motoren war der Anfang vom Ende für TVR...

Es lag aber nun mal am damaligen Besitzer : Peter Wheeler ! Alles was er in den 80er Jahren mühsam mit den Händen aufgebaut hatte, hat er in den 90ern wieder mit dem Hintern wieder eingerissen(bis 1987 war TVR sogar in den USA vertreten, aber man zog rechtzeitig vor dem Börsencrash 1987 den Stecker, d.h. gab das USA-Geschäft auf, obwohl es profitabel lief.) Vor allem der Erfolg ist ihm in den Kopf gestiegen. 1997 erreichte TVR seine höchste jährliche Produktion von 1700 Fahrzeugen. TVR war damals profitabel in seiner eigenen kleinen Nische. Man sagt PW nach, dass er sich so gefühlt habe sich und sich auch so nach außen gegeben habe wie ein (kleiner) Enzo Ferrari (nein, ich mein nicht das Fahrzeug, sondern den Ferrari Gründer :) ) . Während alle englischen Kleinserienhersteller auf bewährte Großserientechnik zugreifen, entschied er sich ja eigene Motoren zu entwickeln. (Sein Kommentar nach dem Rover-Kauf durch BMW : "Ich will nichts Deutsches in meinen Autos drin haben !" Morgan fährt ziemlich prächtig damit BMW-Motoren zu benutzen.)

Und das TVR keine Chance hat auf dem heutigen Automarkt halte ich für ein falsche Einschätzung. TVR hätte 2004 einfach den SpeedSix Motor gegen ein Großserienaggregat tauschen müssen und die Enthusiasten und TVR-Fahrer wären nicht abgesprungen, beileibe nicht, denn TVR-Fahrer sind (zumindest im Heimatland von TVR) eine ziemlich eingeschworene Gemeinde, die ein ziemlich dickes Fell haben müssen(und äußerst leidensfähig sind), weil ständig irgend einer ihrer Mitmenschen sich lustig macht über ihre Fahrzeuge und sie eher als "Stand-" und nicht als "Fahrzeuge" bezeichnet (weil sie angeblich ziemlich anfällig und unzuverlässig seien, also die TVRs nicht ihre Fahrer :) ). All die Enttäuschten, die sich abgewendet haben von TVR in den letzten zwei Jahren, haben dies wegen dem "SpeedSix"-Fiasko und dem neuen Besitzer von TVR gemacht (einem 24jährigen Milchbubi, der sich mit dem Taschengeld von Papa einen Sportwagenhersteller gekauft hat und "große" Pläne hatte.)

Ferner wissen diejenigen Leute, die unbedingt einen TVR haben/bewegen wollen, auf was sie sich einlassen. Wenn sie etwas anderes wollten, dann würden Sie sich einen Porsche Boxster oder einen M3 oder ein anderes viel zuverlässigeres und moderneres Auto zulegen.

Hätte man den SpeedSix frühzeitig in Rente geschickt bzw erst gar nicht lange damit herumexperimentiert und ein BMW-Aggregat und/oder einen Ford-Motor oder vergleichbares verbaut, dann hätte man sich den ganzen Ärger/Garantieansprüche ersparen können. Eine besserer Service wäre somit auch gewährleistet gewesen, da sich Großserientechnik eben einfacher warten lässt als ein eigenentwickelter Motor. ( So hätte z.B. jede BMW-Werkstatt den Motor warten können und Ersatzteilkosten wären eben nicht so hoch, da man einfach auf Großserientechnik zugreift.)

Und dass es einen Markt für solche Fahrzeuge gibt, sieht man auch daran, dass sich aus der Schließung von TVR nun mindestens 2-3 neue Kleinserienprojekte in England ergeben haben (im Moment wird im Hintergrund fleißig gewerkelt. Einer der Projekte hat fleißig alte TVR-Mitarbeiter angeworben), die alle versuchen wollen die von TVR hinterlassene "Niche" zu besetzen.

Und zur Bemerkung, dass es "so gut wie nicht vorhandes Händlernetz":

Das mag außerhalb von UK gelten, aber ich denke, einige TVR-Händler in GB würden es nicht gern hören, wenn man behaupten würde "dass es sie eigentlich" nicht gibt. (Der Rest von Europa, außer Holland, war für TVR nie wirklich interessant. TVR war und ist nun mal am stärksten im Heimatland vertreten. So gab es von den aktuellen Modellen kaum LHD-Versionen. Vom Tamora gab es nie eine LHD-Version meines Wissens. Und soviele LHD Sagaris gibt es auch nicht, die kann man an einer Hand abzählen (wenn es denn überhaupt soviele sind :D . Meine sogar, dass es nicht mal fünf Stück sind, sogar höchstens ein bis drei Stück,wenn überhaupt.)

Ein Sprecher von TVR drückte es 1990 äußerst trefflich aus, wofür TVR steht.

Besagter wurde gefragt, wie es um Sicherheitsausstattung, um ABS, Airbags und dergleichen bestellt sei bei TVR.

Die Antwort kam prompt: Wir bauen Autos für heterosexuelle Männer...

Dementsprechend archaisch sind TVRs auch gebaut/gestrickt.

Ein Sprecher von TVR drückte es 1990 äußerst trefflich aus, wofür TVR steht.

Besagter wurde gefragt, wie es um Sicherheitsausstattung, um ABS, Airbags und dergleichen bestellt sei bei TVR.

Die Antwort kam prompt: Wir bauen Autos für heterosexuelle Männer...

:D:-))!

Der Spruch ist gut!

Aber die Autos -ohne es böse zu meinen- waren einfach nicht gut genug gemacht. Ich habe mir mal einen TVR in Starnberg bei einer offiziellen Vertretung angeschaut.

Die Vertretung war ein Hinterhofhändler (man kann es nicht anders nennen), der Verkäufer total unangenehm (ok - ich will ja nicht heiraten, aber bei so jemand kauft man ungern ein Auto).

Verarbeitungsqualität war mittelmäßig (ok, es ist ein Kleinhersteller - aber Wiessmann zeigt, wie es geht) und das macht dann eben auch einen Gesamteindruck...........

Aber: gut zu hören, dass andere Projekte laufen. Da darf man gespannt sein!

Gruß,

W.

Kleines Update bzgl. dem Verkauf von TVR : Es gibt ca. 20 Interessenten, die sich an PKF Ltd, dem Insolvenzverwalter, gewandt haben und nun Gebote abgeben. Der "Gewinner dieser Auktion" wird am wahrscheinlich am 23. Februar, also in 14 Tagen fest stehen.

Zwei der Interessenten, wobei einer schon sein Interesse/Gebot öffentlich bestätigt hat, sind mittlerweile bekannt. Der eine, der sein Interesse auch bestätigt hat, ist Al Melling, ein Millionär, der den Ruf hat ein "Motoren-Guru" zu sein (Manche halten nicht viel von ihm. Er hatte bereits schon einmal mit TVR zu tun geabt : Er hat den SpeedSix Motor für TVR entwickelt.). Hier seine Homepage :

http://www.mcdeng.co.uk/html/profile.html

Ein weiterer Interessent soll, man höre und staune, "LOTUS" sein :-o !

Noch ist es ein Gerücht, d.h. es gibt keine öffentliche Stellungnahme von Lotus, aber einige Leute aus dem Dunstkreis von TVR haben schon vor einigen Tagen über das Interesse von Lotus an TVR erzählt.

Also ich persönliche finde, dass, falls die Sache mit Lotus stimmt, Lotus der idealer Erwerber ist. Dann könnte Lotus auch eine "Plattformstrategie" à la

VW durchziehen :D .

  • 2 Wochen später...

TVR ist verkauft ! Der neue Besitzer ist der "alte Besitzer" N. Smolenski :( .

Press release from PKF (UK) Ltd

22 February 2007

Blackpool Automotive Limited in Administration

PKF Partners and Joint Administrators of Blackpool Automotive Limited yesterday evening completed the sale of the main assets of the company for an undisclosed sum to a company controlled by Nikolai Smolensky.

The sale included the TVR trademarks, certain vehicle stock, work-in-progress, and the manufacturing plant and equipment.

In a statement, joint administrators Philip Long, Kerry Bailey and Matthew Gibson said:

“Having advertised the assets of the company to the open market, we are confident we have achieved the best possible price in the circumstances and we are now looking to return money to the creditors as quickly as possible.

“While we had a significant number of companies expressing an interest, four demonstrated they had the funds required to enter a bidding process. Ultimately, Mr Smolensky’s company came in with the highest offer.”

  • 9 Monate später...

Also, wenn ich hier mal meinen Senf dazugeben darf: Erstens basiert der Speed 6 Motor soweit ich weiß auf dem BMW Reihensechser und wurde nur dahingehend verändert, dass man den Hubraum erweitert und dazu ein eigenes Steuergerät entwickelt hat. Zweitens griff TVR schon früher auf Großserientechnik zurück, nämlich den bekannten Rover V8, und siehe da, das ding ist absolut unzuverlässig. Kein Wunder, dass Wheeler seinen eigenen Motor haben wollte.

Nebenbei, wenn man sich das Schicksal von Marcos anschaut, denen geht es nicht anders, die greifen auf die Technik der Corvette zurück und können trotz guter Absätze nicht profitabel bauen und sind genauso pleite gegangen. Ich hoffe, dass sich ein privater Investor findet, der richtig Ahnung hat und den Laden wiieder aufpeppelt, worauf TVR verzichten kann ist ein Großserienhersteller. Nehmen wir Lamborgini. die verkaufen zwar wieder Autos, aber was für wlche: Mit Audi- Armaturen im Innenraum. Mal ehrlich, überall sieht man denen die Auditeile an, das ist doc nicht schön. und kein Großserienhersteller ließe dem Team in Blackpool soviel freiraum, ein komplett eigenständiges Auto zu bauen wie bisher. UNd welchen aktuellen Großserien Motor würdet ihr denn bitte einbauen? Macht mal vorschläge. ich wüsste keinen

  • 3 Jahre später...
Also, wenn ich hier mal meinen Senf dazugeben darf: Erstens basiert der Speed 6 Motor soweit ich weiß auf dem BMW Reihensechser und wurde nur dahingehend verändert, dass man den Hubraum erweitert und dazu ein eigenes Steuergerät entwickelt hat.

Stimmt nicht - Peter würde sich im Grabe umdrehen

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