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Ford will Aston Martin verkaufen


Wolltenurwasrichtigstelle

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Hat aber wiederum einen Riesenkonzern im Rücken, der ihnen ermöglicht, den gesamten Gewinn in der F1 zu verzocken anstatt ihn in die Entwickung zu stecken.

Also wieder nix.

Ferrari ist ein Spezialfall, weil sie das Angebot künstlich niedrig halten.

Das Angebot von seit Jahrzehnten etwa 4000 Fzgn/Jahr trifft auf eine Nachfrage von weit über 10.000. Nur so lassen sich Preise mit Gewinn aufrecht halten.

Audi hat mit dem Gallardo bisher noch keinen Euro Gewinn gemacht, obwohl sie in derselben Liga spielen.

Vom Murci wollen wir mal gar nicht reden.

Lambo wird ebenso wie Aston in andere Hände gehen.

Die Tage der Qualität sind dann gezählt.

?????

Gewinn ist Gewinn.

Wir reden hier ja nicht über die Geweinnverwendung. Aber auch dieses Wort

hat schon die erfolgreiche Erzielung eines Gewinns impleziert.

Adios

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?????

Gewinn ist Gewinn.

Wir reden hier ja nicht über die Geweinnverwendung. Aber auch dieses Wort

hat schon die erfolgreiche Erzielung eines Gewinns impleziert.

Adios

Wenn Du Deine Kosten fremdfinanzieren kannst, erzielst Du natürlich logischerweise auch einen höheren Gewinn.

Dürfte eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.

Welche Kosten sind denn bitte bei Ferrari Deiner Meinung nach fremdfinanziert?

Wie sieht diese Fremdfinanzierung denn in der Ausgestaltung aus? Laufzeit? Zahlungsbedingungen?

Finanzierungskosten wie Zinsen, Disagio oder Gebühren reduzieren, da steuerlich als Finanzierungskosten (Industriekontenrahmen Konto 2110 und 2120) verbucht, den Gewinn.

Wollen wir uns jetzt ernsthaft über die bilanztechnischen Auswirkungen von Verbuchungen auf die Steur- und die Wirtschaftsbilanz unter Berücksichtigung der verschiedenen Bilanzregeln (z.B. GAAP) unterhalten? Und dann wollen wir ja in den Gedankengängen auch nicht die durch Finanzierungen hervorgerufenen Veränderungen auf der Aktiva und Passiva der Bilanz vergessen.

Fakt ist: Gewinn ist und bleibt Gewinn.

Adios

Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei.

Ich vermute mal, es war nicht Fremdfinanzierung im betriebswirtschaftlichen Sinne gemeint, sondern die Möglichkeit von Ferrari, auf technische und strukturelle Ressourcen des Fiat-Konzerns zurückzugreifen.

Gruß,

Markus

Mag sein. Trotzdem klärt es dann nicht den Inhalt und stellt auch nicht den erzielten Gewinn in Frage.

Denn auch Lambo kann/könnte auf das Werk/Resourcen des Eigentümers zurückgreifen.

Jaguar und Aston Martin haben auch ein großes Werk im Rücken.

Deswegen bleibe ich bei meiner Aussage. Ein von Ferrari erzielter Gewinn, bleibt ein von Ferrari erzielter Gewinn!

Adios

Deswegen bleibe ich bei meiner Aussage. Ein von Ferrari erzielter Gewinn, bleibt ein von Ferrari erzielter Gewinn!

Ferrari kann mit seinem Prestige gänzlich anders kalkulieren.

Wie anders kommt es wohl, daß Lambo mit dem Gallardo (vom Murci ganz zu schweigen) bisher KEINEN Gewinn machen konnte und froh ist, wenn bis zum Modellwechsel eine schwarze Null eingefahren wird ?

Wir erinnern uns: vor gar nicht allzu langer Zeit stand in Heilbronn die Überproduktion der Gallardos auf dem Hof von Audi. Beim Händler gab´s Preisnachlässe, um das Auto in den Markt zu drücken.

Diese Vokabel wäre in Maranello ein Kündigungsgrund.

Jaguar: null Gewinn seit der Ford-Übrnahme

Aston: auch nicht der Rede wert (geringe Stückzahlen)

Ich bleib´ bei der Aussage:

Ein Luxusautohersteller hat kaum Chancen auf Gewinn.

Die Realität liefert keine Beispiele.

  • 2 Monate später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Wolltenurwasrichtigstelle,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Interessant.

Die Maenner haben genuegend Moet Chandon und die Frauen haben wohl reichlich Taesschen gekauft:

ich bin sprachlos

Aber das ist schon sehr vereinfacht ausgedrückt.

Die Firma macht 16 Milliarden Umsatz im Jahr und kostet an der Börse 40 Milliarden Euro.

Noch dazu stellt die Firma etwa 40 % des gesamten Luxusgütermarktes weltweit dar.

(Ok,ok habe das zum Teil gerade selber noch bei Wikipedia rausgesucht, aber das es ein Riesenladen ist, wusste ich auch vorher :) )

@G1zmo Du auch ? :-)

Edit:

Schaut mal, was alles dazu gehört:

Marken der Gruppe LVMH [bearbeiten]in Klammern: Anteile und Datum der Übernahme

Champagner: Moët & Chandon, Dom Pérignon, Krug (seit 1999), Veuve Clicquot, Canard-Duchêne, Ruinart, Mercier,

Cognac: Hennessy, Belvedere et Chopin,

Wein: Château d'Yquem (64 % seit 1996/99),

Mode und Lederwaren: Louis Vuitton, Loewe, Berluti (Schuhe), Givenchy, Thomas Pink (Hemden), Marc Jacobs, Pucci, Kenzo (1993), Céline (1993), Gucci (34,4 % seit 1999), Fendi (51 % seit 1999), Tod's (3,5 % seit 2000), Donna Karan (Prêt-à-Porter)

Uhren und Schmuck: Fred Joailler (1998), TAG Heuer (Schweizer Uhren), Chaumet, Zenith (Schweizer Uhren, 1999), Omas (2000), De Beers,

Parfüm und Kosmetik: Christian Dior, Guerlain (4,2 % seit 1987, 58,8 % seit 1994), Givenchy, Kenzo (1993), Laflachère, Make Up For Ever, Fresh, Loewe, Acqua di Parma,

Einzelhandel: Duty Free Shoppers (DFS, 1998), Sephora (1997, 461 Boutiquen), Marie-Jeanne Godard, Le Bon Marché (1998), Miami Cruiseline Services, La Samaritaine (Januar 2001),

Medien: "Connaissance des Arts", "La Tribune", "Investir", "Défis", "Le Monde de la Musique", Radio Classique

Das sind alles Firmen, an denen LVMH beteiligt ist, bzw. 100% Töchter.

Louis Vuitton ist eine sehr alte Firma, gegründet 1854, belieferte schon in den Anfängen den gesamten europäischen Hochadel.

Ich selber besitze einen Truhenkoffer von 1885 aus dem Bulgarischen Königshaus, Neupreis des Koffers damals, soviel wie ein kleines Bauernhaus,

865 Goldmark!

wenn da kein Geld da ist, wo dann?:wink:

Mit dem Zusammenschluss von Moet und Hennessy und dem gemeinsamen Vertrieb der Waren, expandierte das Unternehmen in den letzten 10 Jahren gewaltig.

Ist der denn heute auch so viel Wert, wie ein kleines Bauernhaus ?

Wohl eher nicht:(

Die wollten ihn mal zurückkaufen für das Museum, aber das Gebot war mir nicht hoch genug.

Ein Freund von mir liefert das Leder für LV, wenn ich sehe was er dafür bekommt und was eine kleine Börse kostet:-o

Also, wenn das keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von wichtigen Technologien hat, wovon ich einfach mal ausgehe, da Aston Martin den Verkauf selber angestoßen hat, dann ist LVMH vielleicht gar kein schlechter Partner.

Sie haben im Luxussegment sehr große Erfahrung und wissen sehr genau, was die zahlungskräftige Kundschaft haben will und sind in der Lage exklusive Marken zu pflegen. Das mag vielleicht manchem Puristen etwas aufstoßen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es der Firma nicht schlecht ergehen wird im LVMH Verbund.

Aston Martin: Ford sondiert die Angebote

http://www.autogericke.de/news/959,aston_martin_ford_sondiert_die_angebote.html

wenn jetzt so ein Handtaschen- und Sektfuzzi AM kauft, dann wird das sicher der Beginn einer ebensolchen Tragödie wie mit Lambo in den 70ern, wo jeder Bauer glaubte, den Karren wieder aus dem Dreck ziehen zu koennen, nur weil Lamborghini mal mit Traktoren angefangen hatte.

Ich bin der Meinung, dass ein Automobilhersteller heutzutage einen Technologiekonzern im Ruecken haben muss, der die Zukunft sichert.

Den Erfolg kann man ja dann mit Champagner feiern. Aber darauf aufbauen... ???

weitere News zum AM Verkauf:

http://news.google.com/news?q=aston%20martin&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N&tab=wn

Der einzige Trost ist wohl, daß der eigentlich längst pleite gegangene FORD Konzern, Aston Martin in die Freiheit entläßt , BEVOR der Konkursverwalter den kleinen und sehr feinen Edelhersteller im Konkurs verwurstet.

Jaguar steht ebenso auf der Kippe und hat seit der FORD-Übernahme 1990 KEINEN Gewinn (!!) erwirtschaftet :

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft_-_handel/hxcms_article_501527_14391.hbs

Demnach erwirtschaftet Jaguar IN EINEM JAHR so viel Verlust, wie die Firma Aston Martin kosten soll !

http://news.google.com/news?ie=UTF-8&oe=UTF-8&tab=wn&q=jaguar&btnG=Suche

FORD, GM und Chrysler sind praktisch fertig und koennen nicht einmal die Pensionen aufbringen, die jetzt als Welle losbrechen, wenn ab etwa 2008 die Baby-Boomer Generation der ehemaligen Angestellten in Pension geht.

Ford muesste demnach fuer die naechsten 2-3 JAHRZEHNTE jedes Jahr soviel an Pensionen aufbringen, wie der letzte Jahresgewinn betrug, der allerdings schon mehere Jahre zurueckliegt.

Es bleibt also nix uebrig fuer Forschung und Entwicklung !

hier ein FORD eigene Video Serie ueber den drohenden Untergang der Firma:

http://www.fordboldmoves.com/episodelisting.aspx

In Stuttgart ist ja schon von einer Trennung von Chrysler gemunkelt worden. Vermutlich ist das eine intelligente Loesung, bevor die naechste Wirtschaftskrise einbricht.

Ich hab aus erster Quelle erfahren, dass es wohl doch LVMH ist?! Kann das jemand bestätigen?

Grüße

TG

Wie oben schon von mir erwähnt: Gestern war LVMH jedenfalls noch nicht der Käufer (auch aus erster Quelle).

  • 1 Monat später...

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