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Studie: Porsche verdient an jedem Auto am meisten.


jackpot

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Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche verdient an jedem verkauften Auto deutlich mehr als die anderen Autobauer.

Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Studie des Prognoseinstituts B&D-Forecast berichtete, verdiente Porsche im Schnitt je Fahrzeug 21.799 Euro vor Steuern.

Dies sei neun Mal so viel wie beim Zweitplatzierten BMW. Die Münchner kamen demnach auf 2.475 Euro pro Auto.

Nach der Studie lag Toyota bei 1.684, Audi bei 1.580 Euro und DaimlerChrysler (Mercedes Car Group und Chrysler gemeinsam) bei 708 Euro. Volkswagen sei auf 332 Euro pro verkauftes Auto gekommen.

Quelle: ORF

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So viel:-o

...verdiente Porsche im Schnitt je Fahrzeug 21.799 Euro vor Steuern.

Dies sei neun Mal so viel wie beim Zweitplatzierten BMW. Die Münchner kamen demnach auf 2.475 Euro pro Auto.

Nach der Studie lag Toyota bei 1.684, Audi bei 1.580 Euro und DaimlerChrysler (Mercedes Car Group und Chrysler gemeinsam) bei 708 Euro. Volkswagen sei auf 332 Euro pro verkauftes Auto gekommen.

Bei VW kosten die autos so viel wie bei porsche pro auto verdient wird8) :D

Ich hätte gedacht daran wird mehr verdient...

Ich wüsste gerne mal, was bei Mercedes der S600 in der Produktion kostet und ebenso beim S65. Kann mir kaum vorstellen das der Wagen in der Produktion soviel teurer ist, als er verkauft wird. Da muss dochn enormer Imagepreis inbegriffen sein.

ich denke mal das folgende "Funktion" als Rechengrundlage dienen wird:

Gewinn vor Steuern p.a./ Gesamtabsatz PKW p.a. = Gewinn pro Fahrzeug

das sind Durchschnittswerte und nicht auf ein einzelnes Fahrzeug bezogen. Sicher machen die Volumenmodelle den größten Anteil an dieser Berechnung aus, einzelne Ausreißer nach Oben oder Unten wird es aber geben.´

Ein S600 ist sicherlich ganz weit nach oben, wie auch ein Cayenne Turbo etc

Der Wert von VW "schockt" mich.

Die reine Kostenfunktion für einen PKW sieht jedoch sicherlich besser aus.

In die Berechnung oben kommen ja alle Faktoren wie Investitionen in neue Werke etc dazu.

Wenn man bedenkt, dass der Golffahrer ja indirekt dem Phaetonfahrer sein Auto gesponsort hat, kann mal davon ausgegangen werden, dass die Gewinnspanne beim Golf sehr hoch und beim Phaeton sehr niedrig sein muss, um im Schnitt noch 332 € zu verdienen. Nun werden ja weniger Phaetons verkauft als Golfs, aber das macht die Sache eigentlich nur schlimmer.

@Roaddog

Dein Beispiel würde den Titel "Studie" nicht verdienen, denn das ist in Null komma Nix ausgerechnet :D

@Stefan

Es gibt bei VW zum Glück nicht nur den Golf, der das Defizit des Phaeton auffangen darf...

@Porsche Spanne

Ich habe in der österreichischen Autorevue vor ca. einem Jahr gelesen, dass die Spanne beim 911 etwa 15.000 Euro betragen soll. Sicher gibt es auch Cayenne und CGT, aber über die knapp 22.000 Euro Spanne im Schnitt laut Studie war ich nun doch überrascht.

Lustig finde ich ja des überall nur die halbe Wahrheit steht:

Porsche verdient zwar theoretisch knapp 22000€ pro Fahrzeug, praktisch aber nicht.

In dieser Rechnung sind auch die Nebegeschäfte wie der Verkauf eines Unternehmens, Dividenden der VW beteiligungen sowie Wertsteigerung selbiger enthalten.

Wenn man bedenkt, dass der Golffahrer ja indirekt dem Phaetonfahrer sein Auto gesponsort hat, kann mal davon ausgegangen werden, dass die Gewinnspanne beim Golf sehr hoch und beim Phaeton sehr niedrig sein muss, um im Schnitt noch 332 € zu verdienen. Nun werden ja weniger Phaetons verkauft als Golfs, aber das macht die Sache eigentlich nur schlimmer.

vw ist beim golf V im laufe der produktion auf -50E abgerutscht, aktuelle zahlen sind mir aber nicht bekannt

solche statistiken sind sowieso schwachsinn ohne angaben zur berechnung.

aber kann ja gerne jemand ausrechnen wenn er lust hat, ob einfach gesamtgewinn/abgesetzte fahrzeuge gerechnet wurde.

aber wenn dies eine studie sein soll, wurde garantiert anders berechnet.

kann jeder ausrechnen der schon mal was controlling(laaaangweilig) gehört hat und eben die entsprechenden unternehmensdaten hat

und eben das kann ich mir nicht vorstellen, dass die Konzerne ihre Deckungsbeitragsrechnungen etc rausgeben.

-50€ für den Golf V ist schon böse - da kann man sich ja freuen über jeden Millionsten Golf :lol:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo jackpot,

 

schau doch mal hier zum Thema Porsche (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

das hängt doch immer davon ab wie welche gemeinkosten verrechnet werden - sicherlich gibt es bei einem knapp kalkulierten Produkt die Möglichkeit dieses durch die Bewertung der Umlageschlüssel ins Minus zu rechnen!

Ich glaube es ist als aussenstehender nicht zu beurteilen ob die Marke VW am Golf Geld verdient oder nicht.

Wenn man einmal an die ganzen Synergieeffekte denkt, die die Golfplattform ermöglicht, fällt einem auf, dass der Golf die günstige Produktion und damit die gewinnbringende Marktplatzierung für viele sehr gute Autos erst ermöglicht. Siehe Seat, Skoda und Audi. Selbst bei Porsche findet man Teile, die ursprünglich für den Golf entwickelt wurden.

Der Golf ist mit all den Nebeneffekten sicher die "Cashcow" des VW Konzerns!

Um bei Porsche zu bleiben. Es ist eigentlich klar, wieso die soviel pro Fahrzeug verdienen, egal wie die Summe berechnet ist.

Man braucht sich doch nur den Cayenne anschauen. Das ist zu über 50% ein Touareg. Wenn man die Preise zwischen den beiden vergleicht, erkennt man, wie Porsche soviel verdienen kann.

Außerdem hat Porsche fast keine Entwicklungskosten. Die ganzen Elektronikspielereien etc. entwickeln andere. Motoren haben sie so gesehen nur 2 :-) Der Rest stammt aus dem VW Regal.

  • 2 Wochen später...

Schön wärs!

Die Berechnung ist aber leider total falsch.

Die Pseudo-Spezialisten haben einfach den Gewinn des Konzerns durch die Anzahl verkauften Autos geteilt.

Porsche hat aber eben auch ein riesen Ingenieurbüro, die für BMW, VW, Saab, Mercedes und Toyota arbeiten und satte Gewinne machen.

Zudem haben sie Millioneneinnahmen aus Patenten. Und aus Kapitalgeschäften.

Also: leider alles Mist!

Zudem haben sie Millioneneinnahmen aus Patenten. Und aus Kapitalgeschäften.

Also: leider alles Mist!

Naja, alles ist auch nicht Mist.

Das Porsche mit Abstand der profitabelste Autohersteller ist, ist unbestritten.

Dass das aktuelle Bilanzergebnis derart hoch ist, liegt, wie schon von dir gesagt, an den genialen Kapitalgeschäften des Finanzchefs von Porsche. Er hat vor dem Einstieg bei Porsche ordentlich VW-Aktien gekauft und wusste natürlich, dass der VW-Kurs dadurch nach oben gehen würde: Der profitabelste Autobauer steigt bei einem unprofitablen Autobauer ein.

Die Kunst, profitabel Autos zu bauen trägt demnach etwa nur 20% zum derzeitigen Gewinn von ca. 1.45 Mrd Euro bei:

Die Beteiligung an Europas größtem Autohersteller VW hat dem Sportwagenbauer Porsche im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2006/07 (31. Juli) ein Verfünffachung des Gewinns beschert.

Porsche teilte am Freitag vor Beginn seiner Hauptversammlung in Stuttgart mit, angetrieben von Sondereinflüssen durch die Beteiligung an VW sei der Vorsteuergewinn in den Monaten August bis Januar auf 1,45 Mrd. Euro von 277,8 Mill. Euro vor Jahresfrist gesprungen.

Neben den Erlösen aus dem Fahrzeuggeschäft seien Sondereinflüsse in Zusammenhang mit dem Engagement bei Volkswagen erneut für einen deutlich überdurchschnittlichen Ergebnissprung verantwortlich gewesen. So lagen die Erträge aus Kurssicherungsgeschäften in Verbindung mit dem Erwerb der VW-Aktien im deutlich dreistelligen Millionenbereich. Zusätzlich habe sich die Neubewertung des inzwischen auf 27,4 Prozent der Stammaktien angestiegenen VW-Aktienpakets mit 520 Millionen Euro positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Die Neubewertung sei ein Einmaleffekt gewesen.

Quelle: Handelsblatt, 26.01.07

Neben den Erlösen aus dem Fahrzeuggeschäft seien Sondereinflüsse in Zusammenhang mit dem Engagement bei Volkswagen erneut für einen deutlich überdurchschnittlichen Ergebnissprung verantwortlich gewesen. So lagen die Erträge aus Kurssicherungsgeschäften in Verbindung mit dem Erwerb der VW-Aktien im deutlich dreistelligen Millionenbereich. Zusätzlich habe sich die Neubewertung des inzwischen auf 27,4 Prozent der Stammaktien angestiegenen VW-Aktienpakets mit 520 Millionen Euro positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Die Neubewertung sei ein Einmaleffekt gewesen.

Quelle: Handelsblatt, 26.01.07

Vor allem kann das schon im nächsten Quartal genau andersherum laufen. Wenn die VW-Aktie im selben Maß verliert, wie sie in den letzten Monaten gewonnen hat, wird aus dem Gewinn auch ganz schnell ein Verlust. Keine Frage, Porsche ist so solvent, daß sie sich das eine Weile leisten könnten, aber die Anleger würden die Welt nicht mehr verstehen... :D:wink:

Zu einer ganz allgemein gehaltenen Beurteilung einer solchen Situation gehört bedeutend mehr, als nur der Verlauf der Aktienkurse.

Vor allem kann das schon im nächsten Quartal genau andersherum laufen. Wenn die VW-Aktie im selben Maß verliert, wie sie in den letzten Monaten gewonnen hat, wird aus dem Gewinn auch ganz schnell ein Verlust. Keine Frage, Porsche ist so solvent, daß sie sich das eine Weile leisten könnten, aber die Anleger würden die Welt nicht mehr verstehen... :D:wink:

Aber Porsche wird es auch zu verstehen wissen, VW so zu beeinflussen, dass es nur noch oben gehen kann ;)

Aber Porsche wird es auch zu verstehen wissen, VW so zu beeinflussen, dass es nur noch oben gehen kann ;)

Naja, die Porsche-Strategie der letzten Jahre ist tatsächlich ziemlich gut, dennoch hatten sie auch eine Menge Glück dabei, daß sich viele Details noch positiver entwickelt haben, als erwartet.

Wenn sich diese Details tendenziell im selben Umfang negativ entwickeln würden, wie sie sich nur mit Glück positiv entwickelt haben, hätte Porsche ein Problem. Hinzu kommt, daß man mit einer Steigerung des Risikos auch das Glück strapaziert.

Ich drücke Porsche in jedem Fall die Daumen, daß die Glückssträhne auch mit VW anhält. :-))!

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