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Verluste am Nürburgring


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Die Nürburgring GmbH schreibt nach Angaben des rheinland-pfälzischen Rechnungshofs Verluste in Millionenhöhe. Die roten Zahlen seien auf eine finanzielle Unterdeckung bei den Formel-1-Rennen zurückzuführen. In den Jahren 2004 und 2005 habe das Minus der GmbH jeweils neun Millionen Euro betragen.

Münchner Merkur 4.1.2007

Ob durch die Preiserhöhung von 18% für 2007 die 18 Millionen wieder glatt gestellt werden ? :???:X-):-o:evil:

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Hmmm,

kann ich kaum glauben. Wenn doch haben die das falsche Management...feuern!!,

oder einen schlauen "Beancounter".

Traue keiner Bilanz die du nicht selbst erstellt / frisiert hast!

Gruß

Kai

Das liegt nicht am Management sondern an die F1. Genau die selben Probleme hat auch der Hockenheimring, wäre da das Land nicht mit einigen Millionen eingestiegen wäre der schon längst Pleite nach der Verschuldung beim Umbau.

Das Problem ist das die F1 den Streckenbetreibern eine Stange Geld kostet, die ganzen Einnahmen aber die Vermarktungsfirma einsteckt und die Streckenbetreiber mit einem Taschengeld abspeist.

Deshalb war der Nürburgring ja auch gleich Feuer und Flamme für die Idee des Hockenheimrings die Rennen im jährlichen Wechsel miteinander auszutragen.

Das liegt nicht am Management sondern an die F1. Genau die selben Probleme hat auch der Hockenheimring, wäre da das Land nicht mit einigen Millionen eingestiegen wäre der schon längst Pleite nach der Verschuldung beim Umbau.

Das Problem ist das die F1 den Streckenbetreibern eine Stange Geld kostet, die ganzen Einnahmen aber die Vermarktungsfirma einsteckt und die Streckenbetreiber mit einem Taschengeld abspeist.

Deshalb war der Nürburgring ja auch gleich Feuer und Flamme für die Idee des Hockenheimrings die Rennen im jährlichen Wechsel miteinander auszutragen.

Sorry, und auch dass ist ein Managementfehler, und sogar ein extrem massiver.

Wenn ich als Betreiber wissentlich Verträge unterzeichen die mich zwangsläufig in die Verlustzone treiben... was ist es denn dann?

Sorry, und auch dass ist ein Managementfehler, und sogar ein extrem massiver.

Wenn ich als Betreiber wissentlich Verträge unterzeichen die mich zwangsläufig in die Verlustzone treiben... was ist es denn dann?

Richtige Richtung.

Das Image ein Formel 1 - Rennen ausrichten zu dürfen ist zwar unbezahlbar, allein in punkto Steigerung des Bekanntheitsgrades national/international und sich daraus ergebenden Marketingmöglichkeiten. Aber man muss diesen Titel "GrandPrix-Rennstrecke" auch richtig nutzen, die etwaigen Verluste also über das Tagesgeschäft wieder reinholen. Das wurde hier offenbar vergessen.

Sorry, und auch dass ist ein Managementfehler, und sogar ein extrem massiver.

Wenn ich als Betreiber wissentlich Verträge unterzeichen die mich zwangsläufig in die Verlustzone treiben... was ist es denn dann?

Na, als die Vertäge gemacht wurden, Ende der 90er war F1 im Boom und mit den Verträgen ist man gut gefahren. Aber seit ein paar Jahren befindet sich die F1 auf dem absteigenden Ast. Die Zuschauerzahlen sind am sinken und auch die Werbeeinnahmen sind nichtmehr so wie sie mal waren und die Zeche zahlen die Betreiber, da sich die Vermarktungsfirma feste Summen zuschreiben haben lassen, die man jetzt nichtmehr erwirtschaften kann.

Zumindest am Hockenheimring sind die Verantwortlichen schon lange ausgetauscht, wie am Nürburgring ausschaut weiß ich nicht.

Ändert trotzdem nichts am fehlerhaften kaufmännischen Verhalten der GF. Dann hätten eben nicht so langfristige Verträge abgeschlossen werden dürfen.

Jetzt zahlt wieder einmal der Steuerzahler über die Landeszuschüsse die Zeche. Was soll der Wahnsinn mit 4 GP- und F1-tauglichen permanenten Rennstrecken? HHR, Lausitzring, Oschersleben und Nürburgring.

Und warum wurde dann in den absoluten Boomjahren nicht mit Bernie nachverhandelt? Wäre doch mal spannend gewesen zu erfahren, ob er Ende der 90iger-Jahre in der Schumacher-Hochphase auf den lukrativsten Markt in Europa verzichtet hätte. Denn deswegen gab es ja auch auf zwei deutsche GP und mit dem GP von Europa in Spa schon fast drei heimische GP.

Alles in Allem bleibt hier eben immer ein fader Beigeschmack, wenn ich als Steuerzahler soetwas "zwangsbezuschussen" muß. Selbes gilt auch für die zahlreichen Landesbürgschaften bei Fußballclubs (z.B. Stadionkauf 1 FCK durch die Stadt) usw.

Adios

Naja sehen wir es im falle der Nordschleife mal so:

Die Eifel ist eine extrem strukturschwache Region

Die Nordschleife wurde damals dort errichtet um eben diese Region etwas zu beleben, Arbeitsplätze zu schaffen...

Wenn man den Nürburgring nun Pleite gehen lassen würde, hätte die gesammte Region keine Arbeit mehr - bin mir sicher, dass dort oben 90% der menschen direkt oder indirekt für den Ring arbeiten.

Was ist nun Besser? den Verlust auffangen, oder die arbeitslosen bezahlen?

Immerhin haben wir ja auch unseren Spass an der Rennstrecke oder?

Also tut der Staat in der Hinsicht ja auch was für uns ;-)

Und warum wurde dann in den absoluten Boomjahren nicht mit Bernie nachverhandelt? Wäre doch mal spannend gewesen zu erfahren, ob er Ende der 90iger-Jahre in der Schumacher-Hochphase auf den lukrativsten Markt in Europa verzichtet hätte.

Du schreibst es doch selber: Hätte der Nürburgring nachverhandeln wollen hätte man ja nich auf zwei weitere Kurse ausweichen können und dadurch hatte doch der Vermarkter die deutlich stärkere Position. Die anderen zwei Strecken hätten die F1 mit Handkuss genommen. Der Vermarkter hat die Zahlen vorgegeben und der Veranstalter musste sie schlucken, wenn er die F1 behalten wollte. Und in den 90ern hat man ja auch gut verdient und die Einnahmen wollte und konnte man sich nicht entgehen lassen.

Aber wenn ich mir anschaue was bei den anderen Strecken und bei noch ein paar anderen Bauvorhaben an Geld versenkt wurde, dann sind die 100Mio € die seit Umbaubeginn an Subventionen, Unterstützung und anderen Hilfen zur Verhinderung der Insolvenz in den Hockenheimring gepumpt wurde eigentlich Peanuts.

Der finanzielle Desaster der Formel 1 Veranstaltungen unter der Regie eines gewissen Bernie E. sind in Ö. noch viel schlimmer. Das ist aber ein anderes Kapitel.

Bernie macht nur gute Verträge. Gut für ihn, wie jeder weiß :D

Die Rennstrecken bzw. die Veranstalter müssen dafür den Gürtel wirklich seeeehr eng schnallen. Oft geht es nur mit staatlicher Hilfe, da meist strukturschwache Regionen davon erheblich wirtschaftlich profitieren und ein guter Werbeimpact für das Austragungsland erzielt werden kann. Wenn die Zuschauerzahlen aufgrund von Rezession oder mangelndem Interesse zurückgehen, führt das allerdings schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Dieses kaufmännische Risiko sind die Grand Prix Veranstalter eingegangen. In Zeiten des F1-Booms und des Schumi-Wahnsinns war das aber ganz logisch.

Was hier noch nicht erwähnt wurde ist, dass in dem Prüfbericht deutliche Kritik an den teils überhöhten Bezügen vieler Führungskräfte laut wurde.

Sie werden ja etwas daran tun. Ich mein die ganze Führung wurde ausgetauscht ?!?! (bin mir nicht ganz sicher) und mittlerweile sind ja ettliche Planungen über Freizeitstätten, wie Golfplatz etc. in Arbeit.

Vielleicht bringen die das Geld wieder herein.

Wenn sich dann mal in Zukunft Hockenheim und Nürburgring abwechseln müssen mit dem F1 Rennen, gibt es weitere Baustellen, die vom Management beseitigt werden müssen.

Wir werden darunter leiden, weil die Touristenfahrten auf der NS wieder teuerer sein werden.

naja sehen wir es doch mal so - der nürburgring behällt seinen status als Formel1 GP-Streche, muss aber nur noch alle 2 Jahre die defizitäre Formel 1 beherbergen. Dazu kommt, dass es in den Jahren in denen die Formel 1 nicht statfindet zu einer besseren Terminabstimmung kommen kann! Sprich das 24h rennen muss nicht wie 2005 im "Winter" stattfinden ;-)

Die Frage ist, ob der Nürburgring und vorallem die Nürburgring-Nordschleife überhaupt noch auf die F1 als Imageträger angewiesen sind.

(Ich kann es nicht beurteilen, aber die Frage stellt sich mir schon)

Gruß

Christian

Die Formel 1 hat überall tiefe Löcher gerissen. Spa, Hockenheim, Nürburgring GP-und ich wage zu prophezeien, daß es noch viel schlimmer wird für gerade diese Strecken nach Schumachers Rücktritt. Spa hat schon ein Jahr ausgesetzt, wechselseitige Rennen auf den deutschen Strecken...

Die F1 ist eine Sackgasse. Langstreckenrennen wie z.B. die 24h auf der Nordschleife, interessante Tourenwagenserien für vertretbares Geld-da sehe ich Zukunft. Welcher Familienvater kann sich heute den F1-Eintritt wirklich noch leisten.

Zum Thema 18% Erhöhung der Tarife: Durch die Trackday-Orga weiß ich, wie teuer Strecken sind und wie schwer es ist sowas zu refinanzieren. Aber auch hier reißt die Schraube irgendwann ab. Die N-GmbH hat in den letzten Jahren die Preise jeweils um 100 Euro erhöht. Für viele Jahreskartenbesitzer liegen wir über der Schmerzgrenze.

18% in diesem Jahr sind einfach unverschämt

Ich habe die Preise für die Nordschleife wegen eines Events. Und die liegen absolut außerhalb der Welt. Man kann sowas fast nur noch angehen, wenn "Scuderia Hanseat" vorne draufsteht....

hm - mitlerweile vielleicht nicht mehr - aber du siehst es doch zum beispiel schon an den Ferrari Racing Days, die dieses Jahr wohl nicht an der Nordschleife stattfinden werden.

das ist wieder anders. die ferrari days finden schon immer nur alle 2 jahre statt.

Die Formel 1 hat überall tiefe Löcher gerissen. Spa, Hockenheim, Nürburgring GP-und ich wage zu prophezeien, daß es noch viel schlimmer wird für gerade diese Strecken nach Schumachers Rücktritt. Spa hat schon ein Jahr ausgesetzt, wechselseitige Rennen auf den deutschen Strecken...

Die F1 ist eine Sackgasse. Langstreckenrennen wie z.B. die 24h auf der Nordschleife, interessante Tourenwagenserien für vertretbares Geld-da sehe ich Zukunft. Welcher Familienvater kann sich heute den F1-Eintritt wirklich noch leisten.

Zum Thema 18% Erhöhung der Tarife: Durch die Trackday-Orga weiß ich, wie teuer Strecken sind und wie schwer es ist sowas zu refinanzieren. Aber auch hier reißt die Schraube irgendwann ab. Die N-GmbH hat in den letzten Jahren die Preise jeweils um 100 Euro erhöht. Für viele Jahreskartenbesitzer liegen wir über der Schmerzgrenze.

18% in diesem Jahr sind einfach unverschämt

DTM nicht zu vergessen!

Ich habe die Preise für die Nordschleife wegen eines Events. Und die liegen absolut außerhalb der Welt. Man kann sowas fast nur noch angehen, wenn "Scuderia Hanseat" vorne draufsteht....

Tja, und das wird dann dazu führen, daß immer weniger Events kommen. Schon fast ein Teufelskreislauf. Dan weichen dann eben einige lieber in den sonnen-sicheren Süden aus.

Adios

Da werden die Preise für die Nordschleife mal eben richtig angehoben:

JK auf 895 Euro und die NS-Runde auch 3 Euro mehr...

vielleicht will die N-GmbH das F1GP-Loch damit teilweise flicken...wer weiß? :???:

Die Strecken im Süden sind noch teurer...

Tja, und das wird dann dazu führen, daß immer weniger Events kommen. Schon fast ein Teufelskreislauf. Dan weichen dann eben einige lieber in den sonnen-sicheren Süden aus.

Adios

Was hab ich gesagt??

Preise für das Befahren der Nordschleife während der Öffnungszeiten für Touristenfahrten

(alle Preise in Euro einschließlich Mehrwertsteuer)

Einzelkarten Nordschleife 2006

Preis je PKW / Motorrad und Runde 16,00 € (nur vor Ort erhältlich!)

Bus - Erwachsene pro Person 2,00 €

Bus - Kinder pro Person 1,00 €

Rundenkarten 2006

25-Runden-Karte PKW / Motorrad 305,00 €

15-Runden-Karte PKW / Motorrad 195,00 €

8-Runden-Karte PKW / Motorrad 108,00 €

4-Runden-Karte PKW / Motorrad 56,00 €

Halbjahreskarten 2006 (gültig von August bis Dezember)

PKW sowie Motorrad 420,00 €

Bitte beachten Sie, dass die letzte Runde des Tages spätestens bis 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten begonnen sein muss.

Nur Fahrzeuge, die der Straßenverkehrszulassungsordnung entsprechen, dürfen den Nürburgring befahren. Bei den Rundfahrten gelten die aushängende Fahrordnung und die Straßenverkehrsordnung.

Die Nürburgring GmbH betreibt aktiven Umweltschutz. Dazu gehört auch der Lärmschutz. Daher ist von allen Fahrzeugen der Lärmgrenzwert der Fahrordnung ( 95 db(A) gemäß Nahfeldmessmethode ) einzuhalten.

Lautere Fahrzeuge werden vom Befahren der Nordschleife im Rahmen der Touristenfahrten ausgeschlossen!

Preise für das Befahren der Nordschleife während der Öffnungszeiten für Touristenfahrten

(alle Preise in Euro einschließlich Mehrwertsteuer)

Einzelkarten Nordschleife 2007

Preis je PKW / Motorrad und Runde 19,00 € (nur vor Ort erhältlich!)

Bus - Erwachsene pro Person 4,00 €

Bus - Kinder pro Person 2,00 €

Rundenkarten 2007

25-Runden-Karte PKW / Motorrad 345,00 €

15-Runden-Karte PKW / Motorrad 220,00 €

8-Runden-Karte PKW / Motorrad 124,00 €

4-Runden-Karte PKW / Motorrad 64,00 €

Jahreskarte Nordschleife 2007 (gültig von Januar bis Dezember)

PKW / Motorrad 895,00 €

Sie erhalten 10 € Rabatt auf die Jahreskarte, wenn Sie bei der Bestellung Ihren Transponder 2006 an uns zurückschicken und wir ihn für Sie neu freischalten können. Achtung: Eine spätere Rückgabe des Transponders und eine Auszahlung des Rabatts ist leider nicht möglich!

Bei Jahreskartenbestellung erhalten Sie an der Nordschleifen-Zufahrt Meuspath zusammen mit Ihrem Transponder kostenlos ein Nürburgring-Jahresmagazin ring°buch und Ihre persönliche Nürburgring-Card.

Bitte bei Jahreskartenbestellung unbedingt Lichtbild beifügen. Ohne Lichtbild ist keine Bearbeitung möglich.

Halbjahreskarte Nordschleife 2007 (gültig von August bis Dezember)

PKW / Motorrad 465,00 €

Bitte beachten Sie, dass die letzte Runde des Tages spätestens bis 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten begonnen sein muss.

Nur Fahrzeuge, die der Straßenverkehrszulassungsordnung entsprechen, dürfen den Nürburgring befahren. Bei den Rundfahrten gelten die aushängende Fahrordnung und die Straßenverkehrsordnung.

Die Nürburgring GmbH betreibt aktiven Umweltschutz. Dazu gehört auch der Lärmschutz. Daher ist von allen Fahrzeugen der Lärmgrenzwert der Fahrordnung ( 95 db(A) gemäß Nahfeldmessmethode ) einzuhalten.

Lautere Fahrzeuge werden vom Befahren der Nordschleife im Rahmen der Touristenfahrten ausgeschlossen!

2005 - 14 €/Runde

2006 - 16 €/Runde

2007 - 19 €/Runde

Mehr Infos: http://www.touristenfahrerforum.de/forum/showthread.php?t=10513

Nürburgring GmbH investiert Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Sicherheitseinrichtungen an der Nordschleife / Attraktive Zusatzleistungen für private Besucher

Über drei Millionen Euro investierte die Nürburgring GmbH allein in den letzten fünf Jahren, um die Sicherheit auf der Nordschleife für Privatfahrer, Industrie und Motorsport kontinuierlich zu erhöhen. Dabei wurde insbesondere die Informations- und Sicherheitsinfrastruktur verbessert. Längst erfüllt die rund acht Jahrzehnte alte Strecke weit höhere Standards als z.B. Autobahnen - durch großzügige Auslaufzonen, Leitplanken, Kiesbetten, Reifenstapel und der dauerhaften Anwesenheit von Sicherheits- und Rettungskräften vor Ort. Durch weitere Investitionen während der nächsten drei Jahre soll dieser erfolgreiche Kurs beibehalten werden. Geplant sind neben der durchgängigen Installation von 3-fachen Leitplanken und FIA-Fangzäunen auch Warn- und Infotafeln an der Zufahrt.

Um der zunehmenden Nachfrage nach den attraktiven und kombinierbaren Freizeitmöglichkeiten rund um den Nürburgring gerecht zu werden, ist ab sofort das „Premium Paket Nordschleife“ erhältlich: Es beinhaltet zukünftig zusätzlich zu einer unbegrenzten Nutzung der Nordschleife während der Touristenfahrten eine aktuelle Ausgabe des Nürburgring-Jahresmagazins ring°buch und die universell nutzbare Nürburgring-Card. Mit ihr erhalten die Besitzer viele Vergünstigungen rund um den Ring, z.B. Rabatte auf Fahrsicherheitstrainings, im Fan-Shop oder in der Erlebnis-Welt Nürburgring. Zusätzlich wird bei Rückgabe des bisher genutzten Transponders – der elektronischen Eintrittskarte – bei Neukauf einer Jahreskarte ein Rabatt von 10 Euro gewährt.

Quelle: www.nuerburgring.de

Preise 2007:

Einzelrunde: 19,00 Euro

4 Runden: 64,00 Euro

8 Runden: 124,00 Euro

15 Runden: 220,00 Euro

25 Runden: 345,00 Euro

Jahreskarte: 895,00 Euro

Jahreskarte DSK (ab 2007 ohne Rundenbegrenzung): 850,00 Euro.

Als ich vor ein paar Tagen mehr zufällig über die neuen Preise gestolpert bin, hat es mir fast die Sprache verschlagen.

Gelegenheitsfahrer wie ich, die vielleicht 4-5 mal im Jahr Samstag oder Sonntags fahren, zahlen mit den neuen Preisen aber richtig heftig drauf. Die Leute die jedes Wochenende gehen, können die Jahreskarte wenigstens ausnutzen und den Preis so etwas relativieren, für mich, mit weniger Zeit, geht das auch schon nicht mehr...

Da lobe ich mir die GLP und die Trackdays. Die sind mir mehr wert als die paar Runden im Touristenverkehr. So wirds auch laufen dieses Jahr...ich hoffe es kommt neben dem 13.04. nochmal ein Trackday, dass ich auf meine Runden komme dieses Jahr...:D

Btw: ich fürchte die Engländer werden diese Preise trotzdem nicht vertreiben...:wink:

Die Preissteigerungen sind schon irgendwie heftig:

2005 auf 2006: 14%

2006 auf 2007: fast 19%

36% in 2 Jahren, die Steigerungen hätt ich auch gerne in den Verkaufspreisen.

Auf der anderen Seite, vielleicht waren die Preise in der Vergangenheit zu niedrig? Liegt ja auf der Hand, die GmbH (bzw. das Management) hat ja Negative eingefahren...

Also freuen wir uns, dass wir so lange so preisgünstig fahren durften...

36% in 2 Jahren, die Steigerungen hätt ich auch gerne in den Verkaufspreisen.

Das ist wohl wahr, aber die Nachfrage wird sicherlich ungetrübt sein...Angebot und Nachfrage bestimmen ja noch den Preis. Wenn der Absatz heuer stark nachlassen würde, ist fraglich, ob die Preissteigerung beibehalten wird, oder?

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