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Die richtigen Autos sammeln als Geldanlage oder Altersvorsorge? Habe mich entschieden


LamboAstonRS

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Hallo,

habe mich entschieden, bestimmte Autos, die ich gefahren bin, nicht mehr zu verkaufen sondern aus emotionalen und evt. wirtschaftlichen Gründen zu behalten (zumindest momentan) und gelegentlich zu fahren. Da die derzeitigen Zinsen (obwohl tendenziell steigend) keine motivierende Rendite bringen, mir die Autos zwar Geld für den Unterhalt kosten, sehe ich bei bestimmten Modellen durchaus mittel- bis langfristig attraktive Chancen des Werterhaltes bzw. einer Wertsteigerung. Ein Freund von mir hat diesen Gedanken verstärkt. Er sagte "Für die Altersvorsorge kann ich bei Bedarf jedes Jahr ein Auto verkaufen. Das Geld davon reicht wieder, um ein Jahr gut davon zu leben". Auch dieser Gedanke hat m. E. etwas, weil man ja neben dem monetären Aspekt auch den Spassfaktor dazu hat. Wie ist Eure Meinung??? Bei welchen Autos seht Ihr gute Perspektiven?? Was sind Eure Prognosen? Und wie empfindet Ihr grundsätzlich diesen Gedanken?

Vielen Dank vorab für Eure Meinung und ein gutes neues Jahr für Alle wünscht Gerhard

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Für die Altersvorsorge kann ich bei Bedarf jedes Jahr ein Auto verkaufen. das Geld davon reicht wieder um ein Jahr gut davon zu leben".

Dazu stellen sich zwei Fragen:

1. Welches Auto kann ich wann inder Zukunft für welchen Wert verkaufen ?

(Sehr unkalkulierbar wie ich finde)

2. Welchen Bedarf an Geld habe ich für den von mir gewünschten Lebensstandard im Jahr X für dieses Jahr ?

(schon besser kalkulierbar aber in Verbindung mit der sehr unkalkulierbaren Frage 1 auch nicht so toll)

Fazit. Als Hobby (mit genug Platz zum stellen und pflegen) sicher möglich. Ebenso mit genug Kapital und den entsprechenden Super Autos (schau mal aktuell in den Lambo Thread/ Preisentwicklung Diablo VT http://www.carpassion.com/de/forum/lamborghini-diablo/26288-moechte-mir-diablo-kaufen.html) sicher in Grenzfällen auch. Aber ansonsten.... :-o Eher ein Rohrkrepierer.

Ich würde Dir als Altersvorsorge da eher den Kauf eines oder mehrer Mehrfamilienhaus/Häuser empfehlen. So profitierst Du von den aktuellen Zinsen und hast bei Bedarf sofort einen Überschuß oder bei hoher Tilgung später eine prima Altersversorgung.

Ich wäre da bei Autos vorsichtig, sicherlich gibt es viele Autos, die momentan ordentlich an Wert zulegen (bei guten 3.2er G-Modellen steigen die Preise z.b. nicht einfach, sie explodieren), aber man weiß nie, ob das in 5 Jahren nicht alles wieder zusammenbricht.

Ausserdem verkauft man solche Autos in den seltensten Fällen mal eben so für das, was in der Classic-Data-Liste steht wenn man an das Geld heranwill.

Ich sehe das wie Chip, wenn man das Geld und den Spaß an solchen Autos hat, dann behalten, damit fahren (vom stehen werden die Autos eh nur schlechter) und sich über das Auto und vielleicht die Tatsache freuen, dass das Auto noch immer soviel (oder sogar mehr) Wert ist als es beim Kauf war.

Gezielt Autos kaufen oder behalten und daraus die Altersvorsorge machen - nein.

Gruß

Christian

Ger

Gebe mit dem Hauskauf uneingeschränkt recht. Der Fun-Faktor ist dabei aber relativ gering. Einen 964 RS auf der NS für 5-10 Runden zu fahren gibt mir z. Zt. noch mehr Fun, als irgendeine Zahl auf meinem Kontoauszug. Eine Urlaubsreise im DB7 GT, die mir ca. 2000 KM Mehrkilometer an Tachofahrleistung bringt, ändert den Wert nur marginal, gefällt mir aber besser als diese in einem biederen, aber wirtschaftlichen Mittelklassewagen zu absolvieren.

Gebe mit dem Hauskauf uneingeschränkt recht. Der Fun-Faktor ist dabei aber relativ gering. Einen 964 RS auf der NS für 5-10 Runden zu fahren gibt mir z. Zt. noch mehr Fun, als irgendeine Zahl auf meinem Kontoauszug. Eine Urlaubsreise im DB7 GT, die mir ca. 2000 KM Mehrkilometer an Tachofahrleistung bringt, ändert den Wert nur marginal, gefällt mir aber besser als diese in einem biederen, aber wirtschaftlichen Mittelklassewagen zu absolvieren.

Werterhalt, nicht Wertsteigerung, erreichst Du nur mit sehr, sehr wenigen Modellen.

Ich hatte bereits einige Fahrzeuge und bis auf 1 Modell kostet das jedes Mal Geld.

Besonders der Aston hat ein ernormes Geldvernichtungspotential. Daher halte ich Überlegung von Dir als, sagen wir mal, "unbedacht".

Was mich wiederum zu der Frage veranlasst: Sind denn Schulferien?O:-)

Einen 964 RS auf der NS für 5-10 Runden zu fahren gibt mir z. Zt. noch mehr Fun, als irgendeine Zahl auf meinem Kontoauszug.

Was mich zur Frage veranlasst womit kaufe ich den 964 RS ?

Und schon sind wir wieder bei den Zahlen auf dem Kontoauszug :D

Dreh es wie Du willst. Ohne das eine ist das andere nicht möglich.

Gegenüber der "Geldanlage" in Immobilien oder Mobilien (Autos), hat die konventionelle Anlage in Bonds, Aktien, Zertifikate usw. für mich einen ganz entscheidenden Vorteil.

Die Liquidität immer und überall.

Richtig ist sicher, dass eine Zahl auf dem Auszug nicht glücklich macht, 50 Autos in der Garage (sorry Halle / Scheune) aber auch nicht unbedingt.

Wartung, Unterhalt, Heizkosten, Hausmeister, Butler...

Trotzdem

Mein Buchtipp: "Die 500 besten Oldtimer Investments" Edition 2007

Autor H.J. Schippers

capcommedia

Schöne Bilder, nette Beschreibungen

und auch nicht so teuer wie der oben notwendige Butler.

My 2Cents

KAI

P.S.: Die Rendite der Aktienmärkte liegt im langjährigen Mittel bei 8 - 15 %, mir reicht das schon...Mit Autos / Immobilien / Kunst / Wein könntest du auch mehr erreichen, wenn, ja wenn du dich extrem gut auskennst.

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Geschrieben

Hallo LamboAstonRS,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Ich glaube, dass sich DIE Fahrzeuge - welche wirklich einen bedeutenden Wertzuwachs erwarten lassen - in preislich schwindelerregenden Regionen befinden und somit das zur Verfügung stehende Budget extrem übersteigen.

Kosten der Hege und Pflege dieser Fahrzeuge, Lagerkosten, die kalkulatorische Festverzinsung einer langfristigen und mündelsicherer Kapitalanlage sowie die jährlichen Inflationswerte müssen bei einem späteren Verkauf erstmal wieder eingefahren werden. Alles was dann noch deutlich darüber hinausgehen würde, wäre eine Rechtfertigung für hochspekulative Investionen im automobilen Bereich. - Sowas schaffen nur die allerwenigsten Automodelle mit einer ausreichenden Sicherheit.

Beispiel:

Ein vom aktuellen Besitzer in 2005 neu gekaufter Porsche Carrera-GT mit angemessener Laufleistung ist in 2 bis 3 Jahren (also in 2009 bis 2010) noch etwa 225.000 bis 295.000 Euro wert. Ist nur eine rein persönliche Schätzung bzw. Prognose, da schon heute vereinzelt C-GTs für 350.000 den Besitzer wechseln.

Wenn der Neuwagenkäufer diesen C-GT also nicht verkauft, sondern ihn mit spekulativen Absichten langfristig in der heimatlichen Garage parkt, dann muß dieser C-GT erstmal wieder als Gebrauchtwagen deutlich über den damaligen Neuwagenpreis klettern. Aber selbst dann wären nur der damalige Kaufpreis sowie alle bisher entstandenen Kosten (Versicherung, Verschleiß, Wartung, Lagerung,...) wieder eingespielt. Eine "wirklich positive" Rendite wäre - zumindest für mich - noch nicht zu sehen.

Damit will ich nur aufzeigen, dass selbst ein - wie ich finde - wirklich hervorragendes Fahrzeug wie der Porsche Carrara GT nicht automatisch als Investition hergenommen werden kann.

Der zukünftige Preis orientiert sich ausschließlich am Angebot und der dann herschenden Nachfrage. Und beides kann niemand zuverlässig vorhersagen.

Selbst der "Run" auf die sogenannten "Youngtimer" (also die zukünftigen Oldtimer) hat durch die veränderte Zulassungspolitik einen spürbaren Dämpfer bekommen. Auch hier braucht man nicht mehr einfach nur sammeln und lange aufheben, sondern absolutes Fingerspitzengefühl sowie bestechende Marktkenntnis und Erfahrung sind mehr denn je gefragt.

Autos mit Wertsteigerungspotenzial? - Das bedeutet nur, dass ein Wertzuwachs grundsätzlich möglich ist. Mehr nicht! - Da niemand mit absoluter Sicherheit weiss wohin die Reise noch geht, hat selbst ein simpler Fliegenschiss an meiner Fensterscheibe ein unwiderlegbares Wertsteigerungspotenzial.

:D

Bevor ich für 10 Millionen Euro 3 Oldtimer mit einem hohem Potenzial.....aber leider auch nicht schriftlich garantierter Wertsteigerung.....zur Spekulation ankaufe, packe ich meine Kohle lieber in überschaubare Investments.

Gerade zur heutigen Zeit empfehle ich die Immobilienanlage bei geeigneter Substanz des Objektes. Dazu noch sowenig Eigenkapital wie möglich, da ein sehr hoher Anteil an zur Zeit noch zinsgünstigem Fremdkapital die späteren Renditewerte - in Bezug zum eingesetzten Eigenkapital - in beträchtliche Höhe schrauben werden.

Wenn ich den Erwerb einer vermieteten Immobilie mit 20% Eigenkapital und 80% Fremdkapital finanziere, dann ist die Hütte in etwa 27 Jahren bezahlt. Nur 20% hatte ich eingesetzt, den Rest (Zins und Tilgung) haben die Mieter bezahlt. Steuerliche Vorteile wie z.B. die AfA will ich hier gar nicht erst ansprechen. Bei ordentlicher, fach- und sachgerechter Verwaltung unterliegt eine Immobilie auch nachweislich keinem Wertverlust, sondern bringt - auch nachweislich - sogar einen Wertzuwachs. Das bedeutet, dass sich meine eingesetzten 20% nicht mit der kalkulatorischen Verzinsung und der Inflation rumärgern müssen, da der zukünftige Verkaufspreis dieser Immobilie wohl deutlich über dem Wert meiner 20% Eigenkapital liegen dürfte!

Bei einem am aktuellen Markt orientierten Miet-Ertrag von nur 3,5% netto wird zur Renditeberechnung immer der Wert der Immobilie zugrunde gelegt. Eine Immobilie für 500.000,- Euro (z.B. ein mittleres Mehrfamilienhaus in ländlicher Gegend) muß also langfristig im Durchschnitt jährlich 17.500,- Euro (=3,5%) netto bringen. Ich stecke aber nicht mit 500' Mücken in der Hütte, sondern nur mit meinen 20%....also 100.000,- Euro. Wenn ich dann verkaufe, habe ich bezüglich meinem eingesetzten Kapital eine gute Rendite erlangt (400.000,- in 27 Jahren). Verkaufe ich dann aber nicht, sondern nehme die monatlichen Mieteinnahmen über mehrere Jahre mit, so erwirtschaften meine ehemals eingesetzten 100.000,- Euro jährlich eine Mieteinnahme von 17.500,- Euro. Das entspricht also 17,50% Zinsen auf mein eingesetztes Kapital.....die 400.000,- Euro kann ich bei einem späteren Verkauf immernoch mitnehmen!

Liquidität? - Kein großes Problem, da sich wirklich gute Immobilien auch zukünftig relativ problemlos bis zu einem gewissen Prozentsatz des Wertes wieder beleihen lassen und die Abschreibung auf einem Extrakonto geparkt wird und somit jederzeit in bar zur Verfügung steht. Dabei wird der Wiederbeleihungswert durch die ständige Abtragung der Restschuld höher und die Summe der bis dahin geparkten Abschreibungen größer. Je länger ich die Immobilie habe, umso größer wird die Liquidität. Zu Beginn ist sie natürlich nicht so berauschend, aber wer gleich zu Beginn einer Investition auf finanzielle Engpässe stößt, der sollte wohl besser ganz allgemein die Finger von irgendwelchen Spekulationen lassen.

"Spiele niemals mit Geld was Du nicht verlieren darfst."

8)

Ich komme hier nicht ganz nach!

Du redest z. B. von einem 964 RS. So ein Auto als Wertanlage? Oder sogar als Wertsteigerung?

Das ist doch kein Auto als Geldanlage. Was kostet so ein Auto? 70K? Wenn Du den verkaufst um damit ein Jahr zu leben, gibt das pro Monat ca. 5800 Euro, ohne 13. Gehalt.

Was glaubst Du was die andern (ich bin mal vorsichtig) 30 Autos an Unterhalt in Deiner Garage kosten?

Da hast du aber spätestens ab dem 15. nichts mehr zu Essen.

Ich rechne mal ganz, ganz vorsichtig.

Nur 30 Autos mal 50000,- (auch hier mal ganz wenig) sind 1,5 Mio. Mit 5 % Rendite p.A (das ist auch ganz tief) sind das 75.000, gesamthaft. Ohne dass man ein Auto verkaufen musste und dadurch ja der Wert der Sammlung abnimmt.

Wenn wirklich so viel Geld übrig (man muss ja auch noch sonst von etwas leben) ist, wirst Du sicher vom PB aus betreut. Und die erreichen mehr als 5% Rendite p.A..

Und dann kommt zum Schluss die Vermögenssteuer in Deutschland, was machst du dann mit den Autos?:???:

Geld kann man schnell abheben und in einer Spielbank (z. B. in der schönen Schweiz) verspielen. Weg ist es.O:-)

Aus diesem Grunde komme ich zu dem Schluss, Ferienzeit.

Selbstverständlich sind alle Preise in Euro hier.

Wirklich ernsthafte Geldanlagen mit einer hohen Rendite für Autos beginnen weit höher, ich sage mal pro Fzg. im hohen sechstelligen Bereich. Und selbst da ist die Luft sehr dünn, wie einige meiner Vorredner schrieben.

Bei einem am aktuellen Markt orientierten Miet-Ertrag von nur 3,5% netto wird zur Renditeberechnung immer der Wert der Immobilie zugrunde gelegt. Eine Immobilie für 500.000,- Euro (z.B. ein mittleres Mehrfamilienhaus in ländlicher Gegend) muß also langfristig im Durchschnitt jährlich 17.500,- Euro (=3,5%) netto bringen. Ich stecke aber nicht mit 500' Mücken in der Hütte, sondern nur mit meinen 20%....also 100.000,- Euro. Wenn ich dann verkaufe, habe ich bezüglich meinem eingesetzten Kapital eine gute Rendite erlangt (400.000,- in 27 Jahren). Verkaufe ich dann aber nicht, sondern nehme die monatlichen Mieteinnahmen über mehrere Jahre mit, so erwirtschaften meine ehemals eingesetzten 100.000,- Euro jährlich eine Mieteinnahme von 17.500,- Euro. Das entspricht also 17,50% Zinsen auf mein eingesetztes Kapital.....die 400.000,- Euro kann ich bei einem späteren Verkauf immernoch mitnehmen!

Du hast Renovierungs-und Instandhaltungskosten über die Laufzeit von 27 Jahren nicht berücksichtigt:wink:

Diese dürften die avisierte Rendite von 17,50 % mächtig drücken:D

@Heiko

Ein Porsche 911 Carrera RS 3.0 aus 1974 dotiert aktuell mit ca. 7% "Rendite"

Wert in 74: ca. 30.000 Euro

Marktwert 06: ca. 250.000 Euro*

Such mal einen Käufer dafür.

Der Kreis für solche Autos ist ziemlich beschränkt, bei einer Immobilie wird man sicher mehr Interessenten ansprechen

Such mal einen Käufer dafür.

Der Kreis für solche Autos ist ziemlich beschränkt, bei einer Immobilie wird man sicher mehr Interessenten ansprechen

In der Regel geb ich dir Recht ABER.......

Immobilien gibt es wie Sand am Meer, ein alter RS zählt zu den weltweit begehrtesten 911 Varianten überhaupt. Nahezu alle Exemplare sind restauriert und in Sammlerhand.

Der RSR Motor alleine gehört normalerweise in die Austellungsvitrine.

Grüße Sven (der momentan Heikos Zugang nutzt)

Du hast Renovierungs-und Instandhaltungskosten über die Laufzeit von 27 Jahren nicht berücksichtigt:wink:
Hoi Dieter,...

...die Rede war von 3,5% netto. Die aktuellen Bruttorenditen liegen - je nach Region - bei mir zwischen 5 und 8% p.A. Dürfte in München, Hamburg oder Berlin aber nicht viel anders sein.

Bei günstigen Schnappern aus Zwangsversteigerungen komme ich sogar auf 9 bis 11% brutto.

Was an Renovierungs-und Instandhaltungskosten rausgeht, geht durch die AfA und Sonderrücklagen wieder rein. Ist ähnlich der Märchen...ähh...Mehrwertsteuer: Für mich nur ein durchlaufender Posten der eigentlich nur buchalterisch erfasst werden muß. Mehr nicht. Ich packe die AfA also nicht in die Tasche, sondern stecke sie in die Hütte um den Wert der Immobilie zu erhalten....oder zu erhöhen....

:)

Immobilien gibt es wie Sand am Meer, ein alter RS zählt zu den weltweit begehrtesten 911 Varianten überhaupt. Grüße Sven (der momentan Heikos Zugang nutzt)

Da vergißt Du aber ein kleines aber wichtiges Detail:

Mal vorausgesetzt man hat das Eigenkapital, dann ist weder Auto noch Immobilie ein Problem und Du hast sicher gute Karte egal wo. Ohne Kapital hat man aber (Sonstige Bonität vorausgesetzt) eigentlich kein Problem ein Haus (selbst ohne Eigenkapitaleinsatz) zu erwerben, da dieses sich bei der richtigen Konstellation aus Preis und Mieteinnahmeja i.d.R. selbst trägt, ja sogar von Anfang an noch Gewinn abwirft.

Ein Auto wie z.B. einen alten RS wird Dir ein Bänker trotz Bonität wohl nicht so einfach (bis garnicht) finanzieren. Ein laufender Ertrag fällt sowieso nicht an.

Frage: Was ist nun das bessere Geschäft ?

oder Frage päziser: Was ist das bessere Geschäft für die Altersvorsorge ?

Da vergißt Du aber ein kleines aber wichtiges Detail:

Mal vorausgesetzt man hat das Eigenkapital, dann ist weder Auto noch Immobilie ein Problem und Du hast sicher gute Karte egal wo. Ohne Kapital hat man aber (Sonstige Bonität vorausgesetzt) eigentlich kein Problem ein Haus (selbst ohne Eigenkapitaleinsatz) zu erwerben, da dieses sich bei der richtigen Konstellation aus Preis und Mieteinnahmeja i.d.R. selbst trägt, ja sogar von Anfang an noch Gewinn abwirft.

Das Auto hatte 1974 einen Wert von ca. umgrechnet 30.000 Euro. Eine Immobillie kostet doch einiges mehr, dementsprechend ist ein Vergleich nicht möglich, da ich wahrscheinlich eher 30.000 Euro als 100.000 Euro von der Bank kriege.

Ein Auto wie z.B. einen alten RS wird Dir ein Bänker trotz Bonität wohl nicht so einfach (bis garnicht) finanzieren. Ein laufender Ertrag fällt sowieso nicht an.

Fällt der bei einer Immobilie an?

Frage: Was ist nun das bessere Geschäft ?

oder Frage päziser: Was ist das bessere Geschäft für die Altersvorsorge ?

Das Auto da ich in jedem Fall flexibler bin 8)

Bei dem Wort Rendite & Immobillien bekomme ich immer Bauchschmerzen O:-)

Sven

In der Regel geb ich dir Recht ABER.......

Immobilien gibt es wie Sand am Meer, ein alter RS zählt zu den weltweit begehrtesten 911 Varianten überhaupt. Nahezu alle Exemplare sind restauriert und in Sammlerhand.

Der RSR Motor alleine gehört normalerweise in die Austellungsvitrine.

Grüße Sven (der momentan Heikos Zugang nutzt)

Hallo Sven...der momentan Heikos Zugang nutzt.

Jeder Mensch muß "wohnen", aber nicht unbedingt "fahren". Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Und, genauso wie beim 911 Carrera RS 3.0, ist auch der Grund und Boden dieses Planeten nicht vermehrbar. Wenn das letzte bebaubare Grundstück verkauft worden ist, dann kannst Du bezüglich dem Wertzuwachs einer Bestandsimmobilie alles andere in die Tonne treten.

Ein "911 Carrera RS 3.0" verdient absolut kein Geld, solange er in meiner Garage steht. Eine Immobilie schon. Erst beim Verkauf wird es dann interessant. Menschen die "wohnen" wollen gibt es sicherlich "wie Sand am Meer", aber Leute die mal eben eine über viele Arbeitsjahre mühsam angesparte Viertelmillion für ein einziges Auto ausgeben?

Weiterhin, Sven, muß ich feststellen, dass Du von dieser Materie nicht die Spur einer Ahnung hast.

1974 hat eine Eigentumswohnung soviel gekostet wie der von Dir erwähnte 911RS. Wer die Wohnung kaufte, hat das Geld zur Bank getragen und nicht zum Vermieter. Wer sich für den 911RS entschied, hat viel Geld in die Werkstatt getragen. Nur so konnte ein zustand erhalten werden der heute die besagten 250' Mücken bringt.

...und jeden Monat wurde die Miete zum Vermieter getragen.

Der Mensch mit der Eigentumswohnung hat die Hütte längst bezahlt und wohnt mietfrei bis ans Lebensende oder verkauft für gutes Geld. Der mit dem 911RS zahlt immernoch Miete und rechnet seit Wochen die gesamten Kosten für 33 Jahre 911RS zusammen. Dann kommt noch die Totalrestaurierung des Wagens hinzu. Inflation und kalkulatorischer Zinsverlust gegenüber dem beliebten Sparbuch. Alles was dann übrig ist, ist sein Gewinn. Und dafür war über einen Zeitraum von 33 Jahren alles nur höchstspekulativ und hätte auch voll in die Hose gehen können....

Hallo Sven...der momentan Heikos Zugang nutzt.

Jeder Mensch muß "wohnen", aber nicht unbedingt "fahren". Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Und, genauso wie beim 911 Carrera RS 3.0, ist auch der Grund und Boden dieses Planeten nicht vermehrbar. Wenn das letzte bebaubare Grundstück verkauft worden ist, dann kannst Du bezüglich dem Wertzuwachs einer Bestandsimmobilie alles andere in die Tonne treten.

Ein "911 Carrera RS 3.0" verdient absolut kein Geld, solange er in meiner Garage steht. Eine Immobilie schon. Erst beim Verkauf wird es dann interessant. Menschen die "wohnen" wollen gibt es sicherlich "wie Sand am Meer", aber Leute die mal eben eine über viele Arbeitsjahre mühsam angesparte Viertelmillion für ein einziges Auto ausgeben?

Deine Aussage ist haltbar falls der IST-Stand .....Immobillien Plätze/Häuser sind rar, wäre.

Aber das sind sie NICHT!

Wohnen kann ich auch clevererweise (unter Renditgesichtspunkten) auch zur Miete. Wohnen kann ich immer und überall..........Für was geben den die Leute Geld aus?

Richtig, für etwas was absolut rar ist.

Der sich einen RS gönnt hat obiges sicherlich bereits so oder so im Pedo.

Sven

Ich bin für eine 93-jährige blinde und taubstumme Mehrfach-Millionärin, die auf Basis eines hieb-und stichfesten Ehe- und Erbvertrages, nach zwei Tagen an einem Herzkasper das zeitliche segnet. Das nenne ich Rendite!X-)

Adios

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