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30.000km Inspektion A8


RS6plus

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Hallo,

ich habe gerade mal die Rechnung der 30.000km Inspektion an unserem A8 gesehen und habe mich doch ein wenig gewundert.

950€ kostet der Spaß. Dass sowas nicht billig ist, habe ich mir auch schon vorher gedacht aber dass es so teuer ist, wundert mich dann doch. Insbesondere erstaunt mich, dass nach den paar Kilometern vorne schon Bremsscheiben und Klötze und getauscht wurden. Es ist ein 3.0TDI also kein Rennwagen, der auf der Rennstrecke gefahren wird oder sowas.

Weiß einer ob das normal ist?

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Also ich finde das gar nicht teuer.

Gerade wenn die Bremsscheiben und Klötze mit gewechselt wurden. Da kommt noch das Öl und der Filter dazu plus Arbeitslohn und das war es.

Der Wechsel nach 30000 KM für die Scheiben und Klötze bei dem Gewicht ist doch auch OK. Klar waren früher die Interwalle des Wechsels länger, aber da waren auch noch die Bremswege länger.

Kürzerer Bremsweg = höherer Verschleiss.

Also ich finde das gar nicht teuer.

Gerade wenn die Bremsscheiben und Klötze mit gewechselt wurden. Da kommt noch das Öl und der Filter dazu plus Arbeitslohn und das war es.

Der Wechsel nach 30000 KM für die Scheiben und Klötze bei dem Gewicht ist doch auch OK. Klar waren früher die Interwalle des Wechsels länger, aber da waren auch noch die Bremswege länger.

Kürzerer Bremsweg = höherer Verschleiss.

Sorry, aber ich empfinde das auch als sehr teuer!! Klar die Bremsen sind nach 30k runter, dennoch sehr teuer der Spass.

Die 950 Euro beim A8 finde ich für eine Inspektion (nicht für den stinknormalen Service) inkl. Material, Öl und Arbeit schon ok. Die Frage ist nur, ob die Beläge tatsächlich schon nötig waren oder vorsorglich erneuert wurden.

Ich fahre mit 130.000 km noch immer mit den 1. Scheiben und Belägen :D

Sorry, aber ich empfinde das auch als sehr teuer!! Klar die Bremsen sind nach 30k runter, dennoch sehr teuer der Spass.

Dann sollte man aber nicht so ein Auto fahren. Rechne doch mal bitte um.

Das sind pro 100 Km nur 3.16 Euro. Was willst Du denn für so ein Auto an Service zahlen? Wir reden hier von einem A8 und keinem Polo.

Hmm kann dir grad die genauen Preise nicht sagen mein Programm spinnt hier rum, aber alleine für das Öl (müssten 8,2L sein) bezahlste ja schon grob 20 Euro/Pro Liter wenn du es so normal als Kunde kaufst. Wären ja auch schon knapp 160 Euro. Kann morgen in der Firma mal genau gucken wenn ich Zeit hab.

Gruß

Patrik

Bei meinem Phaeton waren nach 60.000 km die Scheiben und Klötze vorne fällig. 1350 Euro.

Inspektion bei 30.000 km ca. 650 Euro. Ist ein V10.

Also ich halte in Anbetracht dieser Kosten die für den A8 als angemessen.

Das denke ich auch, nimmt man Scheiben/Bremsbeläge raus, kann eigentlich fast gar nichts mehr übrig bleiben (max. EUR 200). Das heißt die Inspektion an sich war spottbillig.

Verbleibt nur noch die Frage, ob nach 30Tkm die Bremsbeläge/Scheiben runter sein dürfen, wobei ich EUR 650 für Scheiben, Beläge und Lohn auch sehr günstig finde (kostet beim A8 4,2 schon mindestens das Doppelte):

1. Rein technisch hat es Kai schon angesprochen, für kürzere Bremswege bedarf es weichere Ligierungen und weichere Bremsbeläge, die erzeugen einfach mehr Reibung. Mehr Reibung bedeutet aber auch höhere Abnutzung, das heißt also, man erkauft sich kürzere Bremswege, mehr Sicherheit, mehr Sportlichkeit mit häufigeren Wechselintervallen bzw. höheren Kosten.

2. Liegt der Verschleiß natürlich auch immer am Fahrer. Ich habe dazu mal unter meinen S6PLUS-Fahrern eine Umfrage gemacht. Die Ergebnisse lagen zwischen 20Tkm und 175Tkm mit dem selben Material. Daran kann man erkennen, wie weit die unterschiedliche Nutzung auseinander driftet. Übrigens nutzen sich Scheiben durch "dummes" Bremsen fast genaus schnell ab, wie durch eine Rennstrecke. Unter dummen bzw. laienhaften Bremsen verstehe ich z.B. Automatikfahrer, die die Geschwindigkeit mehr mit der Bremse regulieren, als mit dem Gas oder auch Fahrer, die bei hohen Geschwindigkeiten wenig und dafür lange bremsen, anstatt einmal kurz und heftig.

Fazit: an der Rechnung war nichts auszusetzen. Es sei denn, die Scheiben waren gar nicht so weit abgenutzt, aber das läßt sich im Nachhinein schwer sagen.

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Hallo RS6plus,

 

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Das denke ich auch, nimmt man Scheiben/Bremsbeläge raus, kann eigentlich fast gar nichts mehr übrig bleiben (max. EUR 200). Das heißt die Inspektion an sich war spottbillig.

.....

Fazit: an der Rechnung war nichts auszusetzen. Es sei denn, die Scheiben waren gar nicht so weit abgenutzt, aber das läßt sich im Nachhinein schwer sagen.

Teuer ist relativ...

1000 Euro einfach so hört sich zunächst teuer an.

Bezogen auf 30.000 km aber eher relativ günstig für ein Auto der Klasse.

(Es soll Leute geben die zahlen alle 10.000 km ca. 2000 EURX-) für Wartung, Reparatur.)

Dann düfte es die erste Wartung überhaupt gewesen sein,oder? (schon 30.000er Intervall?)

Einzig die Bremsscheiben erstaunt mich doch.

Schnell rausgelaufen, bei meinem SUFF Q7 (15.000 km) nachgeschaut, noch kein wesentlicher Verschleiß an den Scheiben erkennbarX-) , und der wird nicht unbedingt nur Rollen gelassenO:-) O:-) .

Kann ich mir nur so erklären, dass die Werkstatt ja sicherstellen muß, dass die Scheiben weitere 30.000 km überstehen (das ist der Nachteil langer Intervalle) und sofern die Scheiben bei hochgerechneten z.B. 50000 km fällig gewesen wären, diese eben schon bei 30`tauscht. Eben aus Sicherheits- und Gewährleistungsaspekten.

Mein Tipp: Um Arbeiten der Werkstätten prüfen zu können schaue ich mir Teile wie Bremscheiben vorher an, bespreche es mit dem Meister, und lasse mir immer die getauschten Teile zeigen.

Gruß

Kai

Öhm wofür gibt es eine Bremsbelag-Verschleißanzeige. Die zeigt früh genug an, dass die Beläge demnächst getauscht werden müssen. Das finde ich durchaus sinnvoller, als prophylaktisch die Bremsscheiben zu tauschen, was meiner Meinung nur Geldmacherei ist.

Öhm wofür gibt es eine Bremsbelag-Verschleißanzeige. Die zeigt früh genug an, dass die Beläge demnächst getauscht werden müssen. Das finde ich durchaus sinnvoller, als prophylaktisch die Bremsscheiben zu tauschen, was meiner Meinung nur Geldmacherei ist.

Das stimmt nur bedingt.

Wenn mein Auto im Service war, möchte ich nicht nach 5000 Km wieder zum Belagwechsel in die Garage. Sondern erwarte das die Bremse gleich mitgemacht wird.

Der Zeitaufwand noch mal um in die Garage zu fahren ist doch viel zu hoch.

Öhm wofür gibt es eine Bremsbelag-Verschleißanzeige. Die zeigt früh genug an, dass die Beläge demnächst getauscht werden müssen. Das finde ich durchaus sinnvoller, als prophylaktisch die Bremsscheiben zu tauschen, was meiner Meinung nur Geldmacherei ist.

Das stimmt nicht nur nicht bedingtO:-) O:-) O:-)

1. Die Anzeige prüft die Bremsbelagsdicke, wie schon der Name sagt, aber nicht den Zustand der Bremsscheibe (Dicke, Riefen, Rost, usw.)

2. Die Verschleißanzeige prüft auch immer nur einen Belag pro Scheibe, meist

den inneren.

Hängt nun der Sattel (häufige Krankheit bei Schwimmsätteln, vor allem wenn wenig gebremst wird), ist aber zuerst der äußere Belag weg!!

Macht aber an sich auch nichts, dann greift die "akustische Belagweganzeige" zumindest für den der funktionsfähige Hörorgane neben dem persönlichen Hauptprozessor im Kopf hat O:-) O:-) O:-)

Gruß

Kai (der Geburtstag hat heute!!!)

Wer sagt denn, dass die Scheiben "runter" waren, genauso werden die gewechselt, wenn die krum sind bzw. einen Schlag weghaben!

Und wenn neue Scheiben draufkommen, werden die Beläge automatisch mit gewechselt -> Beläge könnten nur wegen der Scheibe gewechselt worden sein!

In der Regel rufen die aber an, wenn sowas in dieser Größenordnung passieren soll, am wichtigsten ist es jedoch -wie hier erwähnt- nach wie vor einen Vorabbesichtigung mit dem Meister zu machen...

Das stimmt nicht nur nicht bedingtO:-) O:-) O:-)

1. Die Anzeige prüft die Bremsbelagsdicke, wie schon der Name sagt, aber nicht den Zustand der Bremsscheibe (Dicke, Riefen, Rost, usw.)

2. Die Verschleißanzeige prüft auch immer nur einen Belag pro Scheibe, meist

den inneren.

Hängt nun der Sattel (häufige Krankheit bei Schwimmsätteln, vor allem wenn wenig gebremst wird), ist aber zuerst der äußere Belag weg!!

Macht aber an sich auch nichts, dann greift die "akustische Belagweganzeige" zumindest für den der funktionsfähige Hörorgane neben dem persönlichen Hauptprozessor im Kopf hat O:-) O:-) O:-)

Gruß

Kai (der Geburtstag hat heute!!!)

Erstmal nachträglich alles Gute!! :) :)

Zu 1: Eine Bremsscheibe hält aber auch länger als die Beläge. Normal ist es doch, dass nur die Beläge getauscht werden. Eine defekte Bremsscheibe kündigt sich durch Schütteln an, weil sie das Mindestmaß an Substanz unterschreitet und sich bei einer stärkeren Bremsung dann leicht verzieht, was dann eben zum Schütteln führt.

Zu 2: Wenn es so wäre, dann könnte man die Verschleißanzeige ja gleich weglassen! Nein, das hat schon seinen Sinn. Beim A6 meines Vaters hat sie diesen Sommer wunderbar (gleich am Anfang der Reise nach einer Vollbremsung :D ) auf verschlissene Beläge hingewiesen. Hat aber trotzdem noch die ganze Reise gehalten, da die Verschleißanzeige eine große Toleranz aufweist, bis die Beläge wirklich ganz weggeschliffen sind. Danach wurden übrigens auch nur die Beläge gewechselt.

Prinzipiell würde ich - wie Mo_75 schon geschrieben hat - von der Werkstatt auch verlangen, mich vorher über diese 650 €-Investition aufzuklären. Ich kann das Argument von kkswiss bzgl. eines Austauschs nach 30.000 + 5.000 km auch nicht ganz nachvollziehen, denn eigentlich sind die Bremsbeläge bei Audi auf eine Lebensdauer von mindestens 60.000 km ausgelegt, auch beim A8. Man muß immer aufpassen, dass man von der Werkstatt nicht über den Tisch gezogen wird, es ist doch sooo vieles nur Geldmacherei.

Danke für die Glückwünsche,

klar hat der Sensor seine Berechtigung, nur verlassen sollte man sich nicht darauf, und wer auch mal einen Blick auf die Scheiben und Klötze wirft und Ohren im Kopf hat braucht den an sich nicht..., ok das tut Ottonormalverbraucher wohl nicht...

Und die Werkstatt muss schon sicherstellen, dass das Intervall zwischen zwei Wartungen problemlos überbrückt (sprich gefahren) werden kann. Ergo tauscht sie die Beläge eher frühzeitig aus.

Mal eine Anekdote aus meiner persönlichen Autofahrerkariere.

Aus Kostengründen hab ich früher immer die Beläge total runtergefahren, heißt, erst sobald es geschrabbelt und geschreddert hat (Metall auf Metall) wurde gewechselt. Hatte aber auch immer passende Beläge und Werkzeug (für Audi / VW z.B. nen 7mm Inbus, wer hat sich das nur ausgedacht???) dabei.

Die Scheiben hatten vielleicht ein paar kleine Riefen, aber die bremsten sich flott wieder weg. Und bei älteren Scheiben wurde dann eh zuerst der äußere Rand "weggerubbelt".

Dann schnell am Straßenrand in sowohl einer Halben Stunde als auch bei einer Halben Blonden die Beläge gewechselt.

BITTE nicht falsch verstehen und beachten: Nicht zu Nachahmung empfohlen!!!

(kkswiss stehen bestimmt schon die Haare zu Berge)

Lebensdauer Beläge:

Die variiert extrem, erstens nach Automodell aber vor allem nach Fahrer / Fahrstil. Meine Erfahrung sagt mir etwas zwischen 20 und 50 Tausend KM.

Es gibt auch Menschen die schaffen über 100.000 km, dann korrodieren aber schon mal die Kolben in den Sätteln fest. Die Reparatur ist dann richtig schön "preisgünstig". War dann der berühmte Satz mit X.

Und es gibt andere die schaffen es unter 5000 km oder gar an einem Tag auf dem Track.

Ok, denen gammeln die Kolben wenigstens nicht fest.

Gruß

Kai

@RS6Plus

P.S.: Und die Scheiben am A8 nach 30.000 km wundern mich immer noch, gibt es da eigentlich eine Aussage der Werkstatt, oder eine äußere Einwirkung, verzogen, unrund? Die Beläge nach 30.000 km sind absolut ok, wundert mich eher, dass die so lange gehalten haben bei dem schweren Auto, aber wie gesagt hängt wesentlich von Fahrer ab.

Kai, toller Beitrag! :-))!

@RS6Plus

P.S.: Und die Scheiben am A8 nach 30.000 km wundern mich immer noch, gibt es da eigentlich eine Aussage der Werkstatt, oder eine äußere Einwirkung, verzogen, unrund? Die Beläge nach 30.000 km sind absolut ok, wundert mich eher, dass die so lange gehalten haben bei dem schweren Auto, aber wie gesagt hängt wesentlich von Fahrer ab.

Das liegt, wie du sagtest am Fahrstil, bei uns (am 7er) sind etwa alle 10 bis 15k km neue Bremsen faellig, kostet auch EUR 1100. Wie sagt der Sparbewusste Schwabe: Spass koscht halt! :wink:

Kommt gut ins neue Jahr! :-))!

Okay, vielleicht war das von mir zu sehr verallgemeinert bzgl. der Haltbarkeit der Bremsen. Meine am Audi halten jetzt schon 40.000 km (damals Scheiben + Beläge neu) und sind noch nicht runter. Liegt wohl an meiner eher nicht so schnellen Fahrweise. In Österreich, wo ich studiere, darf man eh nicht schneller als 150 nach Tacho, und meist sind die Autobahnen frei...

@ BMW-7er: Okay, bei eurem 7er muss es aber auch am Fahrstil liegen. Ich erinnere mich da an einen Thread, wo es um die Durchschnittsgeschwindigkeit laut Bordcomputer ging. Und da lag dein/euer 7er bei irgendwo über 100 km/h inkl. Stadtverkehr! :D

@ BMW-7er: Okay, bei eurem 7er muss es aber auch am Fahrstil liegen. Ich erinnere mich da an einen Thread, wo es um die Durchschnittsgeschwindigkeit laut Bordcomputer ging. Und da lag dein/euer 7er bei irgendwo über 100 km/h inkl. Stadtverkehr! :D

floetoc0.gif:D

Es gibt auch Menschen die schaffen über 100.000 km, dann korrodieren aber schon mal die Kolben in den Sätteln fest. Die Reparatur ist dann richtig schön "preisgünstig".

Auf mein Auto trifft das zum Glück nicht zu, weil ich es tagtäglich benütze und immer ordentlich bremse. In D. hätte meine Bremse mit Sicherheit einen erheblich höheren Verschleiß, denn auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten voll in die Eisen zu treten, weil unmittelbar davor ein Tagträumer rauszieht, scheint ziemlich "normal" zu sein. In Ö. hingegen ist das mehr als unüblich...

Weiters hat mir meine Werkstatt gesagt, die Beläge wären in 5 bis 10.000 km fällig, also noch vor dem nächsten Service. Muß man das unbedingt gleichzeitig machen lassen? Nö, warum auch. Ich werde also demnächst die Beläge tauschen lassen und ca. 6 Wochen später das Auto zum Service stellen.

Wenn jemand wie kkswiss keine Zeit hat oder es ein Riesenproblem ist, das Auto in die Werkstatt zu bringen, wird man das sicher in einem Aufwaschen erledigen.

Bei einem Porsche oder Ferrari würde ich das ebenfalls so handhaben, denn diese Werkstätten sind zu weit entfernt, um alle paar Wochen hinzufahren. Da verplempert man viel Zeit, muß sich um ein Ersatzauto kümmern etc. - das ist natürlich reichlich kompliziert. Bei einem BMW und einem Händler in der Nähe ist das aber kein Problem. Außerdem bekomme ich immer ein kostenloses Leihauto und kann dadurch auch meine Zeit vor Ort gut nützen.

Viele gute und fundierte Beiträge gibt es hier zu lesen.

Unabhängig von der hier genannten reinen Höhe der Wartungsrechnung von circa EUR 1.000,00, erscheinen mir heutzutage gerade die Werkstattkosten als willkommenes Hilfsmittel, die Gelder, die vorher als Subvention oder Rabatt an den Kunden gegeben wurden, wieder reinzuholen.

Das da (leider) vieles nicht mir rechten und korrekten Dingen zugeht, war ja im aktuellen Werkstättentest der ams zu lesen.

Bremsen bei einem Audi A8 hin oder her. Das ist bei Audi ein Massenartikel. So ich mich nicht völlig täusche, besteht die A8-Anlage nicht aus nur A8-exclusiven Bauteilen.

Immerhin entsprechen 1.000 EUR Wartungskosten ehemaligen 2.000 DM. Wobei ich natürlich auch gelten lasse, daß in den letzten Jahren die technischen Ausrüstungen der Werkstätten besser und die Lohnkosten teurer geworden sind.

Und die Werke argumentieren ja gerade die immer höheren Autobobilpreise mit geringeren Wartungsintervallen und geringeren Wartungskosten. Was habe ich davon, wenn ich heute nur alle 20.000 Km oder einmal im Jahr einen Ölwechsel machen soll (früher alle 10.000 Km), aber dafür mehr als das doppelte für das Öl auf den Kassentresen legen soll? Nichts gewonnen! Kein Vorsprung durch Technik!

Adios

Deine Argumente sind absolut logisch und diese Tatsache ärgert auch mich durchaus.

Auf der anderen Seite ist das halt kaufmännische Logik. Der heutige Kunde will doch verar$cht werden, "Geiz ist geil", darauf müssen auch die Autohersteller reagieren. Das Produkt ist nur nicht wirklich günstiger geworden, also muß man den fehlenden Gewinn beim Verkauf eines Neuwagens anderweitig wieder kompensieren. Das ist von der kaufmännischen Seite weder unfair, noch hinterlistig, es ist einfach nur logisch. Leben und leben lassen, wenn man jemanden in die Enge treibt, wird er andere Wege finden, der Verbraucher will es so... :wink:

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