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Autobahnkurier 116i (AK16)


matelko

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Was ist denn das für einer???
Der Wagen stammt vom australischen Industriedesigner David Clash. Der Wagen nennt sich Devaux Coupé und ist eine Homage an die 30er.

David hatte schon seit Ende der 80er in seiner kleinen Hinterhofbastelbude daran herumgewerkelt. Als seine Designfirma größer wurde, da wurde auch sein Devaux Coupé immer realistischer. Ich glaube so gegen 2000/2001 stand dann der erste fahrfähige Prototyp auf den Strassen.

Vor einigen Jahren wollte ich eventuell den Import in die EU übernehmen und nahm Kontakt zu David auf. Ich wollte wissen ob statt RHD auch LHD und statt Automatik auch Schaltung möglich sei. Aber Davids Frau war gerade hochschwanger und David hatte somit echt andere Sorgen. Ist dann irgendwie eingeschlafen bzw. im Sande verlaufen.

Heute wird der Wagen wohl von dem Hamburger Morgan-Händler Lutz Leberfinger importiert. Zumindest hat er mal ein Exemplar auf deutsche Strassen gebracht. War die Nummer #07.

Musst mal im Netz unter "devauxcars.com" nachschauen. Hier bei Carpassion haben wir auch einen kleinen Thread über den Devaux ... bitte Suchfunktion nutzen.

Gruß

Berko

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  • 2 Wochen später...

Hier einmal das offensichtliche Vorbild:

Mercedes-Benz 540 K Autobahnkurier

img82pop.jpg

img83pop.jpg

img84pop.jpg

Gebaut 1938 in nur zwei Exemplaren, das hier gezeigte befindet im Besitz eines mexikanischen Mercedes Benz Sammlers. Der zweite Wagen war ein Geschenk an den Schah von Persien und steht noch immer in Teheran, allerdings ohne Motor.

  • 4 Monate später...

Hallo,

ich habe den Autobahnkurier jetzt mehrmals im Original oder auf Bildern gesehen, zuletzt auf der Technorama in HI, aber jedes mal mit anderem Kennzeichen: HI-AK 116, HI-AK 96, HI-AK 116/04-10.

Wurde er zwischendurch immer mal umgemeldet oder gibt es doch zwei?

Viele Grüße

Stefan

Es gibt nur das eine Einzelstück.

Betrachtest Du die Kennzeichen genauer, dann wirst Du bei einigen Kennzeichen optische Tricks erkennen, mit denen der Eindruck einer bereits erfolgten Zulassung erweckt werden sollte.

Inzwischen hat das Auto aber eine reale (wenn auch nur saisonale) Zulassung.

  • 4 Jahre später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo matelko,

 

schau doch mal hier zum Thema Isdera (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 1 Monat später...

War in Hildesheim bei der Technorama, und habe ein paar Bilden vom Autobahnkurier gemacht (Bilder sind leider nicht so gut geworden). War sehr voll um den Isdera :wink:

Schade das keine anderen Isdera vor Ort waren :(

post-85096-14435423135718_thumb.jpg

post-85096-14435423139068_thumb.jpg

post-85096-14435423142399_thumb.jpg

post-85096-14435423145642_thumb.jpg

Und hier 2 noch schlechtere Bilder, habe den Autobahnkurier vor ein paar Jahren mal in freier Wildbahn in Hannover auf der Bödekerstrasse gesehen, aber Autofahren und Fotos machen geht schlecht :(

post-85096-14435423148075_thumb.jpg

post-85096-14435423151332_thumb.jpg

Gruß

Daniel

Schön, dass es noch Enthusiasten gibt, die solche Extrem-Exoten doch tatsächlich im regulären Verkehr fahren. Macht diese Finne irgendeinen (dann wohl aerodynamischen) Sinn oder darf man das als Design-Kuriosum verstehen?

das mit der Finne ist eine gute Frage. Da aber der Schöpfer durchaus aerodynamische Zusammenhänge versteht, könnte ich mir vorstellen, dass diese nicht nur Zierrat ist. Das Auto hat in Natura glaube ich nie einen Windkanal gesehen, aber das 1:5 Modell glaube ich schon. Der AK 16 fährt über 225 km/h (selbst gemessen beim Hinterherfahren), da trägt diese Finne womöglich zur Stabilität bei. Ob ein Weglassen dieser allerdings einen Nachteil darstellt weiß ich nicht.

Sicherlich ist diese Finne auch eine typische modische Erscheinung der damaligen Zeit (1930-1940), der Autobahnkurier von Mercedes hatte einen gewissen Ansatz einer Finne, der Tatra eine ebenso große wie die des Isderas. Und auch heute findet man diese schon wieder bei F1 und Le Mans Fahrzeugen wieder.

Diese frühen aerodynamischen Lösungsversuche kamen schon sehr viel früher, eben vor allem aus dem Deutschen Reich, der Ersten Republik und den anderen Resten des zerfallenen K.u.K.-Staates die Armee-/Heeres-Beschränkungen hatten.

Eine große Anzahl von Flug-Spezialisten zog es zur Automobilindustrie. Diese Flügelelemente brachten praktisch die gleichen Effekte wie die heutigen hochtechnisierten (versteckten) Spoiler.

Angefangen hat es aber zuvor schon mit Hans Grade, zur Perfektion trieb es Wunibald Kamm - der BMW K1 hatte in den 30ern schon einen cw-Wert von 0,23 ... bevor die -unter anderem vor allem wegen dieser Aerodynamik-Fahrzeuge gegründete- FKFS für den Kriegsdienst bzw Waffenforschung verwendet wurde (unter anderem maßgeblich bei der Entwicklung des ersten kampffähigen Strahlenjets Messerschmitt ME 262 involviert).

  • 1 Jahr später...
  • 5 Monate später...

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