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Erfahrungsbericht Drive & Fun Perfektionstraining Bosch Testcenter Boxberg


itf joegun

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Hallo Ihr Lieben,

ich war gestern (24.06.2006) den ganzen Tag in Boxberg beim Fahrertraining der Event-Firma "Drive&Fun" und wollte euch mal berichten, wie es mir so ergangen ist.

Gebucht habe ich wie immer direkt übers Internet unter "drive-and-fun.de". Dort kann man online buchen und sieht auch den Status des Termins (Frei, belegt), den Zahlungseingang usw…das Ganze kostete 340 Euro. Eine Vollkaskoversicherung konnte man für 40 Euro für diesen Tag auch noch mal extra abschließen, falls man nicht sowieso eine hat. Fand ich eigentlich ganz gut, habe ich so auch noch nicht bei andern Anbietern gesehen…aber das muss ja nichts heißen.

Heute Morgen um 6:00 Uhr klingelte mein Wecker. Ich muss dazusagen, dass ich seit einer Woche Sommerurlaub habe und es mir daher nicht mehr so ganz leicht fällt früh aufzustehen, aber ich hab es ja doch geschafft irgendwie. Die Fahrt war problemlos, die AB recht leer. Ich fuhr etwa eineinhalb Stunden für die 170 km auf der A61/A6/A81.

Boxberg Testcenter (Rot markiert die Locations der Übungen):

boxberg1.jpg

Im Bosch Testcenter angekommen, erwartete mich im dortigen Verwaltungsgebäude das Empfangskomitee mit Kaffee und Knabbereien...genau das habe ich gebraucht um die Zeit…Nach der Unterzeichnung des Haftungsausschlussformulars, für den Anbieter des Events, ging es dann auch um 9:00 Uhr schon los. Kurzes Briefing "do‚s" and "don’ts" wurden kurz angesprochen. „Anständig bleiben während der Übungen“ war der Kern der Einführung. Jeder von uns bekam wie immer ein Funkgerät, welches man an den Gurt oder in die Tür rein stecken konnte. Wie auch schon im Fahrsicherheitszentrum des Nürburgringes konnte man nur hören, aber nicht sprechen. In meiner Gruppe fuhren 9 Autos mit, ein E46 Diesel Coupe, ein E46 320i, ein 996 4S, ein BMW 850i, ein BMW E39 M5, eine neue S-Klasse (anscheinend ein Bosch Testwagen), noch ein 996, ein Smart Roadster (Hammerteil, über 110 Turbo PS) und ich im 330i E46. Der Instruktor hatte zu Anfang einen E46 330d…

Wir fuhren dann alle hinter dem Instruktor her, direkt in das Herz des Bosch Zentrums in Boxberg, quasi in das Infield des Highspeed Ovals. Dort angekommen fingen wir mit der Slalom Übung an (1). Hier bemerkte ich das erste Mal, den Unterschied zwischen dem "normalen" Sicherheitstraining im FSZ Nürburgring und diesem Event. Die Hütchen waren viel weiter auseinander, das bedeutete, man konnte schneller Fahren. Der Instruktor ermutigte uns auch dazu, die Fahrhilfen abzuschalten um zu spüren, wie das Auto reagierte. Das passiert bei "normalen" Sicherheitstrainings nicht.

Wie Ihr in dem Video sehen könnte, war das ne lustige Sache. Genau das richtige zum warm werden und Auto ausprobieren. Ich schaltete da schon mal das DSC komplett aus. Die Übung machte einfach mehr Spaß ohne, wie überraschend! :D

Noch kurz etwas zum Video: Ich habe eigentlich immer nur die ersten (langsameren) Durchgänge aufgenommen. Bei den späteren habe ich die Cam abgeschaltet um Zeit zu sparen…im Bericht hier erwähne ich aber wie schnell die Übungen absolviert wurden.

Danach ging es zum Elch-Test (2). Diese Ausweichübung wurde zu Beginn mit etwa 80 km/h gefahren, das steigerte sich bis etwa 100 km/h. Mehr hätte ich bei dem kurzen Anlauf eh nicht geschafft! :wink: Die Übung war nicht sehr schwer, vor allem hatte ich solche Dinge ja schon in anderen Kursen gemacht. Mit Feuer in die Gasse und kurz vor den Pylonen schnell nach rechts rüberlenken und dann das Fahrzeug durch schnelles Gegenlenken wieder fangen…Gebremst wurde übrigens erst nach dem erfolgreichen Ausweichen.

Danach kam wir zur kombinierten Ausweich- und Bremsübung (3). Wie im Video zu sehen fährt man in die Gasse (Range lag etwa zwischen 100 und 145 km/h) und die Ampel zeigt an, wann gebremst werden muss. Unter vollem Bremsen muss man dann nach rechts ausweichen und das Auto vor dem Hindernis zum stehen bringen. Schön zu sehen hierbei war, dass schon bei einer geringen Erhöhung der Geschwindigkeit der Bremsweg extrem länger wurde…

Zum Kühlen der Bremsen ging es dann noch mal ins Aquaplaning Becken (4). Der Wasserstand war vielleicht 10 cm, also etwas weniger als beim Sicherheitstraining auf dem Nürburgring (dort waren es 20cm). Aber das Ganze war auch mehr oder weniger nur dazu da, um die Bremsen wieder mit der Temperatur runter zu bringen…das klappte auch problemlos, da knackte nix mehr...

Es war da so etwa 11:30 Uhr und wir waren irgendwie alle recht durstig und die Blase drückte heftig. Daher gab es eine kurze Pause wieder im Verwaltungsgebäude, wo wir auch unser Briefing hatten. Es gab hier endlich etwas kaltes zu Trinken und man könnte wieder einigermaßen entspannen. Um 12:00 Uhr ging es dann weiter zum Handling Parcours (5).

Dort angekommen wurde die Gruppe geteilt und wir fuhren als Vierergruppe hinter dem Instruktor her. Die Strecke war nur etwa so breit, dass ein Auto drauf passte. Es gab KEINE Auslaufzonen. Nur Abhänge oder Hügel mit Gras. Wir sollten etwa 2-3 Meter Abstand halten und versuchen genau hinter dem Instruktor zu bleiben und die gleiche Linie zu fahren. Das ganze dann immer unter Erhöhung der Geschwindigkeit. :???:

Damit hatte ich ein Problem. Ich bin zwar normalerweise zu allem bereit und wenn ich als letzter Gefahren wäre, dann wäre es auch ok gewesen, aber in der Mitte, mit 3 m Abstand zum Vordermann und Hintermann…also entspannend war dies nicht…

Aber vermutlich war es ok für Leute, die noch nie auf einer Rennstrecke waren und hier etwas von Kurvenscheitelpunkten usw. erlernen konnten…ich war froh wie es fertig war, vor allem weil das dumme gelbe Öllämpchen beim ausmachen des Motors zum Schluss angegangen ist. BMW Fahrer wissen was das bedeutet: "Bei der nächsten Gelegenheit mal Öl nachfüllen". Nur zu dumm, dass ich die 1 Liter Ölflasche, die ich normalerweise IMMER im Auto habe, vor dem Training rausgeräumt habe, damit nichts im Kofferraum rumfliegt. Das wäre an sich ja auch schlau gewesen, wenn ich den Ölstand nur VORHER kontrolliert hätte (das letzte mal hatte ich das VOR AdR gemacht :D)…aber naja…man lernt ja aus seinen Fehlern…:wink:

Aber eine Lösung musste her, da wir als nächstes ja noch das Highspeed Oval auf dem Plan hatten und dann das Driften kommen sollte, bei dem man sicher recht hohe Drehzahlen benötigen würde. (Ach. wie ich mich täuschen sollte…!!!!). Auf jeden Fall gings jetzt erst mal in die Mittagspause. Ich redete mit dem Instruktor und der sagte mir, dass nach der Pause ein Servicemensch kommen würde, der nach mir und meinem Problem sehen würde…fein!

Dann fuhren wir wieder runter zum Verwaltungsgebäude und der Run auf das Mittagessen ging los! :D Es gab sowohl eine Salatbar mit 4 verschiedenen Sorten Salat, als auch zwei Sorten Fleisch und Beilagen. Das Essen war ok, etwa auf Niveau einer Großküche…

Danach habe ich erst einmal meine Kamera mit einer neuen Kassette bestückt, da schon 60 Minuten Film aufgenommen worden waren. Ein neuer Akku (gerade erst bei EBay geschossen, hohe Kapazität) wurde ebenfalls eingesetzt…geniales Teil 240 Minuten Restzeit für die Cam!

Danach sollte es zum High-Speed Oval (6) weitergehen. Der Instruktor meinte, der Servicemensch wäre eh dort unterwegs, der würde vorbeikommen und nachfüllen. Also bin ich mit der Gruppe zum Oval gefahren. Dort angekommen warte ich auf den Servicemenschen. Der kam zwar gleich, durfte mir aber kein Öl aus dem Fundus geben, sollte mich aber zu einer Tankstelle lotsen, die das richtige Öl hatte. Also wieder zurück zum Verwaltungsgebäude und dann auf die Landstrasse…

Die Übung startete derweil ohne mich. Allerdings in zwei Gruppen, so dass ich später noch dazu stoßen konnte. Ich fuhr also in den Nachbarort, habe mir dort das gute Vollsynthetische gekauft, einen Liter nachgekippt und im Eiltempo wieder zurück…die zweite Gruppe war gerade fertig, also habe ich mich wieder an die erste angehängt…

Die Steilstrecke war, naja, nicht sehr beeindruckend. Mir erschloss sich der Sinn für das tägliche Leben nicht so sehr, ich kenne nur eine Landstrasse in Deutschland die eine ähnliche Strecke hat wie diese, vielleicht nur etwas kleiner! :D

Es ging also los, mit 140 km/h (Lichtschranke mit Anzeige links im Video auf der Gegengeraden) haben wir angefangen, die nachfolgende, sehr weite Kurve, konnte man mit voller Geschwindigkeit fahren, die Gerade dann auch, nur bei der kleineren Kurve musste man etwas mit dem Speed runter (ca. 160 km/h). Das Steigerte sich dann auf 160 km/h durch die Lichtschranke und anschließende Kurve bis auf 180 km/h. Dann fuhren wir eine Auslaufrunde und die Übung war damit fertig…

Danach ging es zum Highlight des Tages (dachte ich!) der Drift-Kurve (7). Nunja, Ihr seht es ja im Video. Es klappte nicht. Ich habe nicht einmal einen Dreher um die eigene Achse hinbekommen. Das dumme Auto wollte einfach nicht mit dem Popo kommen. Es war zum Mäusemelken. „Stärker Anpendeln!“, ich konnte es nicht mehr hören. :cry: So sollte es ablaufen: Man fuhr auf einen Bewässerten Bereich drauf zu, ging vom dritten in den 2. Gang, damit das Heck leichter wird (oder tritt kurz die Bremse, bei SMG Fahrzeugen :D) lenkt wie ein Stier nach rechts, dann gleich wieder nach links. So wie das Heck kommt, tritt man aufs Gas um den Drift zu halten. Klingt einfach, oder? War es aber nicht, zumindest nicht mit meinem Auto. Das Setup war immer noch seit AdR unverändert 4/1 (alles für die GLP am 15.07.2006 :wink:), das bedeutete hinten die härteste Stufe beim PSS9.

Da war nix mit pendeln. Ich hab es einfach nicht hinbekommen. Ich hatte nur permanentes Übersteuern, nicht einen Ansatz von Untersteuern. Etwa 10 Versuche hat jeder gemacht, keiner war auch nur annähernd so im Drift, wie es der Instruktor vorgemacht hat. Ich war gefrustet, Müde und demotiviert. Mir geht’s aber heute schon besser. Ich schiebe es einfach auf das Auto :D

Die Rettung des Tages erfolgte dann aber auf der Blaubasalt Drift Strecke (8 ). Da fuhren wir dann nach der Driftübung hin. Wir mussten auf der Bewässerten Strecke dann einfach eine S-Kurve um Pylone fahren. Das war nicht schwer, das Auto ließ sich problemlos abfangen. Diese Übung kannte ich auch schon aus anderen Trainings. Das alles war sehr entspannend und lief recht locker ab. Man merkte auch jedem an, dass es langsam Zeit für das Ende war. Der Instruktor stand schon seit 9:00 Uhr morgens auf dem heißen Asphalt, der muss wirklich durchgekocht worden sein...es waren 31 Grad an dem Tag...

Wie gesagt, jeder hatte das Ende des Tages vor Augen. Vor allem: Die Deutsche Nationalmannschaft hatte um 17:00 Uhr gegen Schweden das Achtelfinalspiel!!!! Ich wollte auf jeden Fall noch etwas davon mitbekommen. Wir sind also dann um, 16:30 Uhr wieder zurück zum Verwaltungsgebäude gefahren, dort fand anscheinend am Wochenende ein Oldtimer Event statt, auf jeden Fall standen dort ein Haufen schöner alter Porsche usw. rum und es gab plötzlich einen Haufen Stände. Das alles war bei unserer Abfahrt noch nicht da…:-o

Im Verwaltungsgebäude gab es dann erstmal eine Erfrischung und dann noch eine Abschlussbesprechung zum Tag und ein hübsches Zertifikat für die Teilnahme an der Veranstaltung. Um etwa 17:00 Uhr war die Veranstaltung dann fertig. Ich ging raus zum Auto um meinen Gurt und die Cruiscam Halterung abzubauen und das Navi wieder einzubauen. Plötzlich war Leben auf dem Platz, verrückte Menschen liefen mit hocherhobenen Armen durch die Gegen und brüllten was von 1:0 !!!!! Ich war begeistert!!!!

Nachdem alles eingebaut war, habe ich noch einen Sender gesucht, der das Spiel Live übertragen hat (SWR1) und dann gings schon auf den Nachhauseweg. Nach ein paar Kilometern dann das 2:0 !!! Ich war noch nicht mal auf der Autobahn und dann schon so was...:D

Naja, ich folg dann schnell nach Hause und konnte zumindest die letzte halbe Stunde noch zuhause mit der Familie schauen…(etwa 10 Minuten am Stück 250+ km/h…die AB war total leer!) :D

Abschließend kann ich sagen, dass mir die Veranstaltung recht gut gefallen hat. Die Organisation war recht gut, der Instruktor war engagiert und hat keinen im Regen stehen lassen. Außer im Drift vielleicht, aber da standen irgendwie alle im Wolkenbruch! :D

Nachdem dies nun mein zweiter Kurs dieser Kategorie Fahrsicherheitstraining war, würde ich so einen aber nicht noch einmal machen. Zumindest nicht in der nächsten Zeit. Ich überlege, ob ich mir ein Drift-Training mal antun sollte (wir ebenso von Drive & Fun angeboten). Aber dann will ich vorher den Instruktor in MEINEM Auto driften sehen :D

Noch eine Anmerkung: Das was sich im Video des öfteren anhört wie ein Flugzeug, welches über das Testgelände fliegt, ist ein GT3 RS. Das war ein Instruktorauto einer anderen Gruppe. Der Sound war der Hammer. Egal wie weit man weg war, innerhalb des Testgeländes war der Kerle immer zu hören. Und er hatte vor allem im Drift mächtig Spaß bei der Arbeit :D

Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und war einigermaßen informativ für euch. Ich habe zwei Versionen des Videos angehängt. Eine High-Res Variante (150 MB) und eine Low-Res Version (70 MB). Der Inhalt ist identisch, nur anders gerendert.

High Res – Variante (150MB):

boxberg1_tn.jpg

Low Res – Variante (70MB):

boxberg1_tn.jpg

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Hi Jochen,

mal wieder ein schön zu lesender Bericht von Dir. Es hat Spaß gemacht ihn durchzuarbeiten...

Dein erlerntes Können kannst Du mir ja in Spa live zeigen :D ...

Edit: Schade, Bewertung leider nicht möglich...da erst andere User bewertet werden müssen...hole es bei Gelegenheit nach!

Netter Bericht! Hatte mir auch überlegt zu dem Event zu fahren, allerdings war ich im Februar schon bei Snow & Fun (www.fahrspass.biz) und ein Nordschleifenbesuch im August ist auch schon fix. Deswegen nicht alles auf einmal :)

Wenn du richtig abdriften willst dann kann ich dir das Snow & Fun Event nur empfehlen. Allerdings muss ich dich warnen, denn du wirst danach zu 95%er Wahrscheinlichkeit deine Vollkasko bemühen müssen! Ich bin damals mit meinem BMW e28 vor Ort gewesen, den hatte ich mir extra für dieses Event zugelegt, deswegen war es dann nicht weiter tragisch, dass ich bei der Heimreise nur noch einen Scheinwerfer und einiges an deformiertem Blech hatte. Manche mögen jetzt sagen, dass ich mich zu dumm angestellt hätte, aber ich habe den Abschlepptraktor nur zwei mal gebraucht!

Evtl bin ich nächstes Jahr wieder dabei, dann aber garantiert mit einem Leihwagen. Denn dazu gelernt habe ich fahrerisch relativ wenig. Das einzig anspruchsvolle war der Gegenpendler im Oval, der allerdings für keinen machbar war, da der Untergrund zu dem Zeitpunkt das blanke Eis war und es überhaupt keinen Grip mehr gab. Diese übung habe ich dann auch bald aufgegeben nachdem ich zwei mal recht heftig in die Bande einschlug.

Wenn du richtig abdriften willst dann kann ich dir das Snow & Fun Event nur empfehlen. Allerdings muss ich dich warnen, denn du wirst danach zu 95%er Wahrscheinlichkeit deine Vollkasko bemühen müssen!

Neeee, das wäre nichts für mich. Ich will das gute Auto ja nicht schrotten! :wink:

Es gibt ja von Drive&Fun auch das Drifttraining. Ebenfalls in Boxberg. Es war da auch eine Gruppe gestern dabei die das gemacht haben. Das sah wirklich spassig aus...

Neeee, das wäre nichts für mich. Ich will das gute Auto ja nicht schrotten! :wink:

dann nimm nen Leihwagen, der wird dir vor Ort gestellt und kostet lächerliche 100eur. Damit kannst du dann richtig die Sau rauslassen. Ein bekannter der im Februar mit dabei war hat einen A6 3.0 quattro bekommen.

Im Nachhinein wäre mir der Leihwagen fast billiger gekommen als der eigene, da ich für die 800km Strecke hin und zurück schon ca 100eur für benzin gebraucht habe die ich mir hätte sparen können wäre ich bei CP User Sepp im Auto mitgefahren. Die Kosten um den e28 wieder flott zu machen noch nicht eingerechnet...

Damit kannst du dann richtig die Sau rauslassen.

Für mich liegt aber der Sinn einer Veranstaltung eher nicht im Sau raus lassen. Sicher, das macht Spass und man sollte es vielleicht wirklich mal gemacht haben, aber in erster Linie möchte ich was lernen...

Da ich im Moment mit meinem Auto auf Trackdays gehe und NS fahre, ist es mir wichtig zu lernen wie genau mein Auto in Extremsituationen reagiert. Aus den Kursen die ich bisher gemacht habe, war eines ganz klar zu erkennen: Jedes Auto fährt sich anders. Wenn man alles blind beherscht, macht das sicher keinen Unterschied, aber im Moment schon noch...

Für mich liegt aber der Sinn einer Veranstaltung eher nicht im Sau raus lassen. Sicher, das macht Spass und man sollte es vielleicht wirklich mal gemacht haben, aber in erster Linie möchte ich was lernen...

Da ich im Moment mit meinem Auto auf Trackdays gehe und NS fahre, ist es mir wichtig zu lernen wie genau mein Auto in Extremsituationen reagiert. Aus den Kursen die ich bisher gemacht habe, war eines ganz klar zu erkennen: Jedes Auto fährt sich anders. Wenn man alles blind beherscht, macht das sicher keinen Unterschied, aber im Moment schon noch...

Und wo hast Du bis jetzt am meisten gelernt?

Und wo hast Du bis jetzt am meisten gelernt?

Das kann man so nicht genau festlegen. Die Summe aller Kurse führt zu einem Lernerfolg.

Das Sicherheitstraining im FSZ hat mich erst mal auf alles weitere im Bezug auf Fahrdynamik vorbereitet. Die NS Fahrten im Touristenverkehr bereiten einen auf das Geschehen auf Rennstrecken vor, z.B. den Rückspiegel zu nutzen usw. Das Zakspeed Training war im Bezug auf die NS sehr gut, allerdings habe ich dort nichts im Bezug auf Ideallinie im Allgemeinen gelernt.

Die Instruktorfahrt mit Dir hat mir die richtige Sitzposition, das Bremsen auf der Strecke gezeigt und mich im Bezug auf Kurventechnik viel weiter gebracht.

Und am Samstag, naja, sagen wir mal ich konnte das bereits Erlernte weiter vertiefen. Mehr war es nicht...

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Hallo itf joegun,

 

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Zumindest habe ich ein gesundes Selbstbewußtsein...O:-)

Ich denke man kann garnicht sagen, bei welchem Training man mehr ader am meisten gelernt hat, da man ja doch sehr verschiedene Schwerpunkte hat.

Ich für meinen Teil werde das Uhrenlesen lernen bei der GLP.

Aber nach dem, was ich gehört habe soll Zakspeed schon sehr gut sein, oder Jochen?

Ich für meinen Teil werde das Uhrenlesen lernen bei der GLP.

Wie, Du kannst Die Uhr nicht? O:-) Ein Glück habe ich eine Digitale Stopuhr! :D

Aber nach dem, was ich gehört habe soll Zakspeed schon sehr gut sein, oder Jochen?

Der Instruktor war 24h und VLN erfahren. Also wirklich eine sehr gute Veranstaltung. Wenn ich damals schon das Setup für den 330i und die Runden mit Olaf hinter mir gehabt hätte, wäre es das Beste Training bisher gewesen.

Daher werde ich es nächstes Jahr nochmal machen. Das ist fest in Planung.

Ich muss jetzt mit Wauwau Gassi gehen...bis nachher in dem Chat hier...:D

Jetzt hast Du einen Punkt erreicht wo nur noch die Mutgrenze hoch gesetzt werden muss. Das ganze machst Du mit viel Training am GLP-Lauf.

Ich würde jetzt keine Kurse mehr besuchen, sondern fahren fahren fahren.

Zum NS richtig auswendig mit den Ecken und Kanten kennen zu lernen, würde ich Dir am Ende dieses Jahres noch den Kurs der Scuderia Hanseat empfehlen.

Die zeigen Dir welche Grasnarbe Du anzielen mußt und welche Du überfahren mußt.

Dann kannst in 2007 auch an den 24h NS teilnehmen X-):-))!

Herrjeh Olaf, ich habe Dich übersehen! :D

Ich würde jetzt keine Kurse mehr besuchen, sondern fahren fahren fahren.

Du hast sicher recht, ich werde mir aber nächstes Jahr auf jeden Fall nochmal was theoretisches antun. Kurventechnik usw. Kannst Du da was empfehlen?

Zum NS richtig auswendig mit den Ecken und Kanten kennen zu lernen, würde ich Dir am Ende dieses Jahres noch den Kurs der Scuderia Hanseat empfehlen.

Die zeigen Dir welche Grasnarbe Du anzielen mußt und welche Du überfahren mußt.

Dieses Jahr wird das nichts mehr, aber die Scuderia Hanseat steht auch auf meiner Wunschliste, ja.

Dann kannst in 2007 auch an den 24h NS teilnehmen X-):-))!

Lieber nicht so schnell! Ich warte bis wir von CP das Team zusammen haben...:D

Herrjeh Olaf, ich habe Dich übersehen! :D

ach...das macht doch nix, hauptsache Du übersiehst die 96 cm hohe Flunder in Spa nicht wenn ich von hinten angeschoßen komme 8)

Du hast sicher recht, ich werde mir aber nächstes Jahr auf jeden Fall nochmal was theoretisches antun. Kurventechnik usw. Kannst Du da was empfehlen?

Ja mich :D

Spaß bei Seite, hier solltest Du etwas über die Physik des Autos lernen.

a) an einem Drifttraining teilnehmen, z.B. am Sachsenring, dort wird Dir ein Wagen zur Verfügung gestellt, wo Du ganz langsame Geschwindigkeiten fährst auf rutschiger und nasser Fläche / Strecke. Da kannst Du einiges über Massen-Beschleunigung lernen.

B) Übung macht den Meister, also fahrer fahren fahren

c) auch mal über Deine Mutgrenze gehen. Das geht allerdings nur mit Instruktoren, Dir die Hütchen dort hinstellt wo Du noch auf der sicheren Seite bist, allerdings Deine Mutgrenze überschreitest.

Fazit: GLP mit Peter!

Ja mich :D

hehe, mir würde da ein Termin im Oktober einfallen...aber da bist Du sicher viiiiiiiiiiiiel zu beschäftig! :D Ich häng mich einfach an Dich ran, das wär doch was...ich überhole auch nicht! Versprochen! :D

c) auch mal über Deine Mutgrenze gehen. Das geht allerdings nur mit Instruktoren, Dir die Hütchen dort hinstellt wo Du noch auf der sicheren Seite bist, allerdings Deine Mutgrenze überschreitest.

mmmh, alleine, dass ich Peter mitnehme, überschreitet meine Mutgrenze um ein vielfaches...:D Zählt das auch schon? O:-)

Nein, im Ernst. Ich glaube genau der Schritt unterscheidet den Racer vom Hobbypiloten...warten wir mal ab...ich bin nicht sicher...

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