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Ferrari oder nicht Ferrari


AStrauß

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Ferrari oder nicht Ferrari das ist doch mittlerweile die frage

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht.

Kommt es nur mir so vor oder sehen es auch andere so wie ich?

Was gibt es heute noch von Ferrari einen 612 der genau das richtige wäre um mit den

Kindern in urlaub zu fahren. Einen F430 der für Ferrari und deren Kunden das beste Sportgerät darstellen soll !?

Und jetzt das Beste der 599 GTB ein Supersportwagen für den preis eines Hauses und mit dem gewicht eines Panzers.

Kann das sein, das es für einen Rennorientierten Fahrer kein Fahrzeug aus dem hause gibt?

OK man kann einfach fast zwei Jahre warten und einen 430cs erwerben aber ist das der sinn,

jemand sucht ein reinrassiges Sportgerät und wird bei Ferrari nicht mehr fündig? Kann das sein? wo ist die Renngeschichte wo sind die Reinrassigen Sportwägen von damals? Wir brauchen ja nicht mal weit zurück wer kann sich daran Erinnern als ende 1991 der 512 TR vorgestellt wurde? Das waren noch Zeiten ein richtiger Ferrari und im Verhältnis zu heute war der 512 den meisten Fahrzeugen Haushoch überlegen.

Und jetzt Kommt Ferrari mit dem 599 GTB ich sage nicht das er schlecht wäre , er ist mit großer Sicherheit ein Super Wagen , aber in der Heutigen Zeit darf es doch keinen Supersportwagen mit fast 1800 KG mehr geben oder denke nur ich so ?

Es sagte mal ein sehr großer man „ Die Zukunft von Ferrari liegt in der Vergangenheit“

Aber ich sehe heute nichts mehr davon. Ein Display neben dem Tacho, fast 1800 KG keine schonen Details mehr die an die ahnen Erinnern wo soll das alles enden?

Vielleicht liege ich ja total Falsch , den Luca di Montezemolo hat ja gezeigt, dass seine Geschäftspolitik erfolg hatte , den Ferrari verkauft ja soviel Autos wie nie zuvor , nur ist es das was ein richtiger Ferraristi will ?! Werden die Fahrzeuge der Neuzeit dem Firmen Gründer überhaupt noch gerecht??

Na ja mal sehen was ihr dazu zu schreiben habt

Gruß

A.Strauß

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Ferrari oder nicht Ferrari das ist doch mittlerweile die frage

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht.

Kommt es nur mir so vor oder sehen es auch andere so wie ich?

Was gibt es heute noch von Ferrari einen 612 der genau das richtige wäre um mit den

Kindern in urlaub zu fahren. Einen F430 der für Ferrari und deren Kunden das beste Sportgerät darstellen soll !?

Und jetzt das Beste der 599 GTB ein Supersportwagen für den preis eines Hauses und mit dem gewicht eines Panzers.

Kann das sein, das es für einen Rennorientierten Fahrer kein Fahrzeug aus dem hause gibt?

OK man kann einfach fast zwei Jahre warten und einen 430cs erwerben aber ist das der sinn,

jemand sucht ein reinrassiges Sportgerät und wird bei Ferrari nicht mehr fündig? Kann das sein? wo ist die Renngeschichte wo sind die Reinrassigen Sportwägen von damals? Wir brauchen ja nicht mal weit zurück wer kann sich daran Erinnern als ende 1991 der 512 TR vorgestellt wurde? Das waren noch Zeiten ein richtiger Ferrari und im Verhältnis zu heute war der 512 den meisten Fahrzeugen Haushoch überlegen.

Und jetzt Kommt Ferrari mit dem 599 GTB ich sage nicht das er schlecht wäre , er ist mit großer Sicherheit ein Super Wagen , aber in der Heutigen Zeit darf es doch keinen Supersportwagen mit fast 1800 KG mehr geben oder denke nur ich so ?

Es sagte mal ein sehr großer man „ Die Zukunft von Ferrari liegt in der Vergangenheit“

Aber ich sehe heute nichts mehr davon. Ein Display neben dem Tacho, fast 1800 KG keine schonen Details mehr die an die ahnen Erinnern wo soll das alles enden?

Vielleicht liege ich ja total Falsch , den Luca di Montezemolo hat ja gezeigt, dass seine Geschäftspolitik erfolg hatte , den Ferrari verkauft ja soviel Autos wie nie zuvor , nur ist es das was ein richtiger Ferraristi will ?! Werden die Fahrzeuge der Neuzeit dem Firmen Gründer überhaupt noch gerecht??

Na ja mal sehen was ihr dazu zu schreiben habt

Gruß

A.Strauß

Guter Betrag wie ich finde , und soetwas von einem echten Ferrari Fan zu hören macht mich eigentlich auch nachdenklich .

Kenne mich zwar mit der Geschichte nicht so aus aber wenn ich mir den 599 anschaue eigentlich ein sehr schöner Wagen auf den ersten Blick , aber was ist mit der Befestigung der seitenleitwerke , offene Schrauben sind hir zu sehen , nicht gerade das was man erwartet .

Innenraum (Cockpit ) passt meiner meinung nach auch nicht zu diesem Wagen ,und nun zu diesem übergewicht von 1800kg das geht auch anderst wie andere Hersteller schon bewiesen haben .

Meiner Meinung nach sitzen die Ferraristis auf einem sehr hohen Ross aber die Masse bewundert Sie wie eine Gottheit.

Mann muss ja auch nicht alles verstehen

:-(((°

Schau doch mal in richtung Porsche neuer 911 das ist meiner meinung nach ein richtiger Supersportwagen oder die neuen RS4 und Lambos die ja aus dem selben haus stammen :-))!

Hi,

du hast sicherlich in einigen Punkten recht. Jedoch sehe ich den momentanen Erfolg Ferraris in genau den Punkten, welche du kritisiert hast. Viele "Neureiche" wollen sich gerne mit den Erfolgen aus der Formel1 identifizieren oder sehen in einem Ferrari nur ein Statussymbol. Die wenigsten interessiert dabei der Mythos der von dieser geschichtsträchtigen Marke ausgeht.

Des Weiteren würde sich ein puristischer Ferrari weniger gut verkaufen, da den meisten Kunden auch die nötige Fahrsicherheit fehlt.

Korrespondierd dazu sind diese Fahrzeuge meist weniger alltagstauglich als die neuen Modell wie z.B. der 599 GTB.

Allerdings bin ich auch deiner Meinung.:-))! Es muss mehr Fahrzeuge von dem Schlag eines 360 CS geben. :)

mfG Dennis

Und jetzt das Beste der 599 GTB ein Supersportwagen für den preis eines Hauses und mit dem gewicht eines Panzers.

Hallo schönen Abend

Nun, es wird immer das Fahrzeug produziert, daß der Kunde auch akzeptiert - und IMO ist der 599 GTB ein würdiger Nachfolger des 575er. Dieser war ja auch kein "Supersportwagen" - aber dennoch ist der "Neue" sicherlich ein würdiger Nachfolger.

Man sollte auch bedenken, daß nur wenige Leute in der Lage sind, die Leistungen von "starken Sportwagen" auch ohne, all diese elektronischen Helferlein, zu bewegen (Ich gehöre nicht dazu) - und möchte die werte Kunde auch auf einen gewissen Komfort nicht mehr verzichten (wir kommen ja alle in die Jahre :oops: ).

Als GT im eigentlichen Sinne - ist der 599 GTB aber sicherlich ideal positioniert - und wenn man Fahrzeuge dieser Klasse (Leistung/Preis) von anderen Herstellern ansieht, dann muss man Ferrari zu diesem Fahrzeug nur gratulieren.

Liebe Grüße

Walter

Hi,

du hast sicherlich in einigen Punkten recht. Jedoch sehe ich den momentanen Erfolg Ferraris in genau den Punkten, welche du kritisiert hast. Viele "Neureiche" wollen sich gerne mit den Erfolgen aus der Formel1 identifizieren oder sehen in einem Ferrari nur ein Statussymbol. Die wenigsten interessiert dabei der Mythos der von dieser geschichtsträchtigen Marke ausgeht.

Des Weiteren würde sich ein puristischer Ferrari weniger gut verkaufen, da den meisten Kunden auch die nötige Fahrsicherheit fehlt.

Korrespondierd dazu sind diese Fahrzeuge meist weniger alltagstauglich als die neuen Modell wie z.B. der 599 GTB.

Allerdings bin ich auch deiner Meinung.:-))! Es muss mehr Fahrzeuge von dem Schlag eines 360 CS geben. :)

mfG Dennis

Ich denke auch, dass der Erfolg den aktuellen Ferraris recht gibt, obwohl ich mich auch an den 612 nicht so recht gewöhnen kann. Reinrassige Sportwagen im engeren Sinne wollen wohl allenfalls diejenigen haben, die ihn auch auf Rennstrecken bewegen können oder rein aus Sammlerleidenschaft. Andererseits steht natürlich auch noch der Enzo zur Wahl (wers sich denn leisten mag).

Bei Porsche ist das doch kaum anders, o.k. den GT3 und vielleicht den Turbo mal ausgenommen.

Einen F430 der für Ferrari und deren Kunden das beste Sportgerät darstellen soll !?

Das "beste Sportgerät" von Ferrari stellt wohl immernoch der Enzo dar.

Und jetzt das Beste der 599 GTB ein Supersportwagen für den preis eines Hauses und mit dem gewicht eines Panzers.

Supersportwagen ? Eher nicht.

"Gran Turismo" oder besser gesagt "Gran Turismo Berlinetta" trifft es wohl besser.

Ich persönlich finde den Preis für das Auto angemessen.

Kann das sein, das es für einen Rennorientierten Fahrer kein Fahrzeug aus dem hause gibt?

Was meinst du mit "Rennorientiert" ?

Wenn du ein Rennauto willst kauft du dir einen 430 Challenge, ansonsten: Ich glaube der F430 reicht mit seiner Leistung wohl für mindestens 90% der Kunden aus. Und wenn dir das zu wenig Leistung bzw zu unsportlich ist, dann kann ich dir nur Gratulieren.

Und mit dem 430 CS hat man dann wohl den ultimativen Ferrari (Jetzt mal abgesehen vom Enzo) "Rennwagen" für die Strasse.

OK man kann einfach fast zwei Jahre warten und einen 430cs erwerben aber ist das der sinn,

jemand sucht ein reinrassiges Sportgerät und wird bei Ferrari nicht mehr fündig? Kann das sein? wo ist die Renngeschichte wo sind die Reinrassigen Sportwägen von damals?

Tut mir leid, aber was ist das für eine Logik ?

Der 430 CS ist eben noch in der mache, genauso könnte ich sagen das Porsche keine Sportgeräte anbietet weil 997 GT2,3 noch nicht auf dem Markt sind ?

Und jetzt Kommt Ferrari mit dem 599 GTB ich sage nicht das er schlecht wäre , er ist mit großer Sicherheit ein Super Wagen , aber in der Heutigen Zeit darf es doch keinen Supersportwagen mit fast 1800 KG mehr geben oder denke nur ich so ?

Siehe oben, ist eben ein GT.

Es sagte mal ein sehr großer man „ Die Zukunft von Ferrari liegt in der Vergangenheit“

Aber ich sehe heute nichts mehr davon. Ein Display neben dem Tacho, fast 1800 KG keine schonen Details mehr die an die ahnen Erinnern wo soll das alles enden?

Warum kein Display neben dem Tacho?

Zum einen forderst du doch mehr Rennsportnähe, und gerade sowas z.B. ist eben aus der Formel 1 abgeleitet und vereinfacht einiges.

Und welche "schönen Details die an die Ahnen erinnern" meinst du ?

Einen F430 der für Ferrari und deren Kunden das beste Sportgerät darstellen soll !?

Ich weiss nicht was Du uns damit sagen willst, vor allem was willst Du mehr?

Der 612 und der 599 sind GT's und bleiben es auch. Viele Owner die sich so ein Auto kaufen haben noch ein weiteres Spielzeug in der Garage.

Der F430 ist doch ein erstklassiger Sportwagen mit fantastischen Fahrleistungen und Sicherheitsleine.

Dies ist für den Grossteil der Owner das perfekte Spielzeug. Man ist schnell unterwegs und hat doch gleichzeitig einen Fallschirm.

Der 360CS würde von vielen Ownern garantiert viel ehr zerschossen als ein 430ger. Die kleinen elektronischen Helferlein werden benötigt und sind auch gut.

Es ist doch richtig g*e*i*l wenn man im Scheitelpunkt einer Kurve wieder voll aufs Gas kann ohne sich Gedanken machen zu müssen was das Heck macht.

Entscheident ist wer der schnellste ist, nicht wer am unbequemsten die Strecke umrundet hat.

Ich denke der Erfolg von Ferrari hat auch damit zu tun dass es immer mehr "neue Märkte" gibt die sich diesen Luxus leisten kann. Die Interpretation des modernen Sportwagens ist sicherlich ein heisses Thema...und in dem Sinne eigentlich schwierig genau zu definieren.....:lol:

Für mich sind die Neuen auch nicht unbedingt dass was ich mir vorstelle...

aber vielleicht ist in einigen Jahren das Design und eben die Interpretation genau das was heute so modern erscheint.:-))!

Auf jeden Fall grossen Respekt für die Fahrzeuge bis zum 360 Modena von meiner Seite...:-))!

ein ferrari muss für mich

- ein altagsauto

- ein cabrio

- bequem

- langstreckentauglich

- spass machen

- sicher

- mit einem soundsystem ausgestattet

sein.

All das hab ich im 430 gefunden.

Früher waren Ferraris mit 20.000 KM auf dem Tacho sehr selten. Warum? ganz einfach. So ein Auto konnte man ja nich als Altagswagen bewegen.

Heute geht das Problemlos. Ich bin mit meinem 430 jetzt in 3 Monaten 10.000 KM gefahren. Ich denke das das Auto in 3 Jahren 100.000 KM gelaufen sein wird.

Das war früher undenkbar.

Wenn du wirklich einen Sportwagen suchst, kommst du um Stradale oder Challenge nicht herum.

grüße reni...

@ Alex:

Also ich finde diese Überlegungen wirklich zum Überlegen....

Einen F430 der für Ferrari und deren Kunden das beste Sportgerät darstellen soll !?
Nun, zumindest momentan ist der F430 sicherlich DAS sportlichste Modell aus dem Hause Ferrari. - Wobei ich den Begriff "Sportlichkeit" jetzt nur mal auf die Möglichkeiten des "Schnellfahrens", "Spaß haben" und "Rundenzeiten" reduziere, welche der F430 dem kundigen Fahrer zur Verfügung stellt. - Mal davon abgesehen, dass (meine Meinung) wohl nur die allerwenigsten Ferrarifahrer dieses enorme Potenzial auch nur annähend im normalen Strassenverkehr ausnutzen können!

Und jetzt das Beste der 599 GTB ein Supersportwagen für den preis eines Hauses und mit dem gewicht eines Panzers.
Also genau wie auch der 550/575 will der 599 GTB sicherlich kein "Supersportwagen" sein, sondern ein je nach Wunsch sehr bequem oder eben sportlich straff zu fahrender Gran Turismo mit ausreichenden Reisqualitäten und echter Alltagstauglichkeit, sowie einer gehörigen Portion "Understatement"....wenn er nicht gerade in kreischendem Rot lackiert ist.

Und jetzt Kommt Ferrari mit dem 599 GTB ich sage nicht das er schlecht wäre , er ist mit großer Sicherheit ein Super Wagen , aber in der Heutigen Zeit darf es doch keinen Supersportwagen mit fast 1800 KG mehr geben oder denke nur ich so ?
Das kleine Übergewicht kommt nun mal von der "Nanny-tronic", auf die die Kundschaft von heute nicht mehr bei einem GT verzichten möchte.....und Ferrari auch nicht mehr verzichten kann! - Außerdem soll ein Wagen dieser Leistungsklasse auch noch relativ sicher von dem "Nicht-Rennfahrer" bewegt werden können.

Ein überragender (Enzo-)-Motor im Gewand eines soliden Coupés gepaart mit höchster Fahrsicherheit und zeitgemäßer Verarbeitungsqualität. - Was will man(n) mehr?

Kann das sein, das es für einen Rennorientierten Fahrer kein Fahrzeug aus dem hause gibt? .....jemand sucht ein reinrassiges Sportgerät und wird bei Ferrari nicht mehr fündig? Kann das sein? wo ist die Renngeschichte wo sind die Reinrassigen Sportwägen von damals?
Ich habe sicherlich keinen Doktortitel in der Ferrarihistorie gemacht, aber dennoch bin ich mir sehr sicher, dass Ferrari noch nie einen reinrassigen "Rennwagen-für-den-öffentlichen-Strassenverkehr" in einer über viele Jahre hinweg gebauten Serie (!) in der Modellpalette hatte. - 250LM, 288GTO, F40, F50 und Enzo....waren alles keine Serienmodelle im eigentlichen Sinn; sie waren Sonderserien in sehr begrenzter Stückzahl. Diese war genau so kalkuliert, das eine vorhandene Nachfrage bedient werden konnte. - Hätten die Entscheidungsträger bei Ferrari ausschließlich nur solche Extremfahrzeuge für bedingungslose Ferrarifreunde mit ebenso extremen Nehmerqualitäten gefertigt, dann wären sie heute sicherlich schon längst insolvent!

Wir brauchen ja nicht mal weit zurück wer kann sich daran Erinnern als ende 1991 der 512 TR vorgestellt wurde? Das waren noch Zeiten ein richtiger Ferrari und im Verhältnis zu heute war der 512 den meisten Fahrzeugen Haushoch überlegen.
Sorry, aber der (auch von mir sehr geschätzte Tessi/512TR) war sicherlich nicht allen anderen Supersportwagen überlegen. Er war auch damals schon ein recht schweres Auto. Die Beschleunigung (0-100km/h) war für die Motorleistung nicht gerade berauschend und ein gut gehender Porsche 928GTS, welcher ungefähr gerade mal rund die Hälfte kostete, konnte diesem "Boliden" schon ernsthafte Schwierigkeiten auf der Autobahn machen. Der Gegner des 512TR war seinerzeit der Diablo und andere Exoten in dieser Preisklasse, von denen es damals allerdings nur sehr weinige gab, da EB-110 und Co wiederum in einer anderen Liga spielten! - Wir dürfen hier also nicht Erbsen und Bohnen in einen Topf werfen. Beide, 512TR und Diablo, waren aber vom Charakter her eher unterschiedliche Fahrzeuge für unterschiedliche Menschen.

Den wuchtigen und mit ausladenen Maßen versehenen 512TR als "reinrassigen Supersportwagen" zu bezeichnen, halte ich nicht für angemessen. - Für mich ist ein ein sehr sportlicher Kilometerfresser mit äußerst sportlichen Linien!

Es sagte mal ein sehr großer man „ Die Zukunft von Ferrari liegt in der Vergangenheit“
Ich sehe es eher so: Die erfolgreiche und finanzielle Zukunft bedingt das Vergessen der Vergangenheit und den Blick in die Moderne!

Würde Ferrari noch Fahrzeuge bauen mit der Leistung, der Qualität und dem Fahrverhalten aus der guten alten Vergangenheit, dann hätten sie zwar schöne Oldies im Angebot, wären allerdings nicht mal annähernd wettbewerbsfähig in der heutigen Zeit, in der die Konkurrenzprodukte sicherlich mehr denn je nicht unterschätzt werden dürfen!

Vielleicht liege ich ja total Falsch, den Luca di Montezemolo hat ja gezeigt, dass seine Geschäftspolitik erfolg hatte , den Ferrari verkauft ja soviel Autos wie nie zuvor , nur ist es das was ein richtiger Ferraristi will ?! Werden die Fahrzeuge der Neuzeit dem Firmen Gründer überhaupt noch gerecht??
Nein, Gott sein Dank sind das nicht mehr Enzos Fahrzeuge! - Warum? - Nun, das habe ich gerade einen Absatz zuvor versucht zu beschreiben.....:wink:

Gruß,

Lamberko

P.S.: Tröste Dich Alex, auch ich habe rund 2 Jahre gebraucht (ohne Carpassion.com hätte es wohl noch länger gedauert:D ), um den Wandel bei Ferrari und Lamborghini endlich zu kapieren.

Also sicherlich ein sehr schönes Thema. Nur denke ich das man hier nun nich anfangen darf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ein 512TR z.B., der hier als Beispiel angeführt wird, gehört in eine ganz andere Zeit, Kultur und Werte Phase. Und auch von der sportlichen Performance wäre damals mit sicherlich mehr möglich gewesen, wenn man das Auto konsequent auf sportlichkeit hätte ausrichten wollen. Oder auch der 365 GTB/4 Daytona, der damals nur mit viel Mühe für die Rennstrecke preperiert werden konnte (Wie in einer der letztjährigen Ferrari World zu lesen ;) sehr schöner Artikel ) Auch diese Autos waren für die damalige Zeit relativ Komfortabel. Nur die Zeiten haben sich geändert. Der Kunde fordert Elektronik, Komfort, die ganzen modernen Features von heute. Sonst hätten die Autos ja heutzutage nicht solch kurze Modell-Zyklen. Da ist der 1996 vorgestellte 550, und in seiner Grundkontruktion ja noch auf diesem aufbauende 575 eine echte Seltenheit geworden. Man stelle sich nur mal vor, man hätte den vorhin erwähnten 512 TR mit solchen modernen Features ausgestattet, die heute üblich sind. Was wäre das für ein schweres Teil geworden. Und somit muss man den Entwicklern ein grosses Lob aussprechen, das es bei diesem sehr grossen Wagen bei "nur" 1800 kg geblieben ist. Man kann also einen GT von damals nicht an dem Gewicht eines heutigen GT messen. Sondern muss die Entwicklung des Automobils im Ganzen sehen.

Und wer mal einen 612 auf der Rennstrecke gefahren ist, der wird sich wundern, zu was dieses Auto alles zu leisten im stande ist;)

Und wer es nun mal ganz sportlich will, für den hat Ferrari den Enzo und die CSs.

Gruss Marco

P.S.: Vom Layout und Design würde ich mir allerdings mal wieder einen Heckmotor V12 wünschen:) Ich liebe den TR

Eigentlich ist alles, was ich zu dem Thema sagen wollte, schon in den vorigen Posts enthalten gewesen.

Ein Ferrari hatte (bis auf die Kleinserien) noch nie den Anspruch ein asketischer Rennwagen für die Strasse zu sein.

Ein Testarossa ist - wie damals alle anderen Autos auch - etwas intensiver für die Passagiere.

Es ist einfach nicht mehr das selbe. Den gleichen Vorwurf habe ich gerade noch einem Porsche machen müssen.

Genauso kann man einen Murcielago eben nicht mehr mit einem Diablo vergleichen.

Das ist nun mal der Fortschritt und der ist immer gewöhnungsbedürftig.

Ich kann übrigens keinen grossen Gewichtsnachteil des 599GTB gegenüber einem 512TR erkennen - die Autos wiegen fast gleich viel.

(Meinen Informationen nach wiegt der Fiorano keine 1800 KG sondern 1600 KG)

Da kannst Du Dich ja noch verbessern, wenn Du Dir einen zulegst, Alex :-))!:D

Frage:

welche Fahrzeuge bei Ferrari waren denn in den 70er, 80er und bis Mitte der 90er die echten Renngeräte, die der Konkurrenz wirklich überlegen waren?

Ein Testarossa, der mit Familienkutschen vom Schlage eines E34 M5 oder Alpina Biturbo Probleme bekam? Die ganzen 355er-Vorläufer, die nach allem was man hört, nicht im entferntesten in der Lage waren, einem 911er aus der gleichen Zeit auf dem Track Paroli zu bieten?

Waren das alles nicht letztendlich hochemotionale Spaßautos anstatt professioneller Renngeräte?

Mir, als Ferrari-Noob, fällt eigentlich nur der F40 ein.

Ist es nicht in Wirklichkeit so, daß in den letzten 10 Jahren nach langer, langer Durststrecke Ferrari endlich wieder "echte" Sportwagen, statt Spaßautos produziert? Und praktischerweise dennoch alltagstauglicher?

Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

(...)

Ist es nicht in Wirklichkeit so, daß in den letzten 10 Jahren nach langer, langer Durststrecke Ferrari endlich wieder "echte" Sportwagen, statt Spaßautos produziert? Und praktischerweise dennoch alltagstauglicher?

Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Völlig richtig! - Bei Ferrari hieß es auch früher schon immer "Autos voller Leidenschaft"....

....gemeint war damit aber: "Auto wo voll Leiden schafft". O:-)

Ihr traut euch wieder, wovor ich noch zurückschreckte. :wink:

Bis auf den Topspeed, ist doch fast jeder Ferrari vor F430 oder 575M allen Konkurrenten hinterher geeiert.

Und der Enzo hätte dann fast noch mit einem getunten Urquattro seinen Meister gefunden.... (ok, jetzt wird´s unsachlich :oops: )

Bis auf den Topspeed, ist doch fast jeder Ferrari vor F430 oder 575M allen Konkurrenten hinterher geeiert.

Soweit würde ich jetzt nicht gehen. Spätestens der F360 ist schon auf Konkurrenzniveau gewesen.

Hallo und guten Morgen ,

freut mich das dieses Thema solche Resonanz in einer Nacht verursacht hat !

Gut ich will nicht jeden Beitrag Zitieren und dann Beantworten also schreibe ich allgemein was dazu !

Das alles was ihr geschrieben habt ist vollkommen Legitim . Bis auf kleine Einzelheiten wie z.B.

@Telekoma der 599 GTB wird sicherlich auf der wage 1800Kg erreichen . Der 512TR wog keine 1600Kg , woher ich das weiß ? Wir haben ihn im Kieswerk gewogen !

@Lamberko

Das was du schreibst ist zum Großteil richtig , bis auf diese Kleinigkeit die ein paar Menschen geschehen ist und die du nur wiedergibst wie z.B. das die Ferraris der Älteren Generation viele Defekte aufwiesen , das ist einfach nicht war ! Werde jetzt nicht genauer darauf eingehen da dieser post sonst stunden in Anspruch nehmen würde!

Genauso wie wenn man behauptet ein 928 Porsche könnte es mit einem 512 TR aufnehmen !? Aber wir sind hier ja nicht in einem Fred wo es um Autovergleiche geht !

Also werden wir das hier Bitte nicht Debatieren !

Was ich eigentlich damit sagen wollte ist , dass es Momentan keine richtigen Sportgeräte mehr gibt die einen Fordern . Wie Ihr selber sagtet oder geschrieben habt geht der Trend eindeutig mehr in die

Moderne was auch nicht verwundert aber Mittlerweile werden wie ich finde selbst kleine Details vergessen wie sie noch in den Urahnen verbaut worden sind, wie z.B. Analoge Uhren im Design von damals . Viele Hersteller gehen diesen Retro Look immer mehr an , und ausgerechnet Ferrari die hier am Meisten zu bieten hätten vergessen hier und da die Vergangenheit.

OK ein 512 TR war kein Superrennwagen aber es war, oder ist ein Fahrzeug das Emotionen in einem weckt und eben diese kommen wie ich finde nicht mehr so ganz zur Geltung.

Das die Ferris im allgemeinen sehr gute Autos sind, vom F430 bis hin zum 612scal. hat hier niemand bestritten aber eine Portion mehr Vergangenheit würde diese ganze Geschichte noch ein bisschen mehr abrunden .

Wie gesagt ich Persönlich empfinde dies so und will einfach wissen was andere darüber denken .

Danke für euer Interesse an diesem Thema , finde es toll das es solche Resonanz gefunden hat !

Gruß

Alex

PS: Genau das war der Satz , auf den ich gewartet habe und dem ich voll zustimme!!

P.S.: Vom Layout und Design würde ich mir allerdings mal wieder einen Heckmotor V12 wünschen:)

naja oder noch besser ausgedrückt ein Mittelmotor

Huiiii, hier hat aber einer die Ferrari-Brille auf.... :wink:

Also, Alex, ich persönlich finde die älteren Generationen von Ferrari ja auch etwas faszinierender in Form, Charme und Charisma als die modernen Fahrzeuge, aber wir sollten im Interesse der mitlesenden und evtl. unwissenden User doch bei den Fakten bleiben!

(...)

@Lamberko

Das was du schreibst ist zum Großteil richtig , bis auf diese Kleinigkeit die ein paar Menschen geschehen ist .... wie z.B. dass die Ferraris der älteren Generation viele Defekte aufwiesen , das ist einfach nicht war ! Werde jetzt nicht genauer darauf eingehen.....

Also mal ehrlich, die Modelle aus den frühen 70ern bis in Mitte/Ende 80er waren sicherlich alles andere als zuverlässig. - Viele der damaligen Modelle haben doch heute nur so wenig auf dem Kilometerzähler (im Verhältnis zum Alter), weil deren Besitzer in einer fast schon nervenden Regelmäßigkeit mit kleineren Defekten gequält wurden, die dann wieder einen mehrtägigen Aufenthalt in der Kfz-Klinik erforderten. Einige mir bekannte Oldi-Owner müssen ständig trotz sorgfältiger Wartung und besonnener Fahrweise irgendwelche mechanischen Teile oder Nebenaggregate instand setzen oder austauschen. Das geht beim Anlasser los, über die Zündspule, die Lichmaschine bis hin zu diversen Pumpen und Düsen.

Gut, irgendwann hatten die improvisationstalentierten Italiener diese Schwachstellen und die Zulieferfirmen dann zwar im Griff, aber mit Einzug der Elektronik und den Kats kamen dann leider wieder andere anfällige Dinge ins exotische Fahrzeug, die noch heute die Geduld diverser 348/355er-Owner auf die Probe stellen! - Erst die wirklich neueren Jahrgänge kann man bedenkenlos als alltagstauglich und relativ (!) zuverlässig beschreiben. - Ich kenne keinen Besitzer eines klassischen (!) Ferraris, der bei gerade mal 10.000km p.a. nicht mindestens 1mal im Jahr mit schmutzigen Händen unter seinem Wagen liegt, die Werkzeugkiste plündert und mal wieder irgendeine (schon oft aufgetretene) Kleinigkeit beheben muß!

Genauso wie wenn man behauptet ein 928 Porsche könnte es mit einem 512 TR aufnehmen !?
Och doch, in einigen bestimmten Situationen kann er das auch recht gut! - Und außerdem habe ich auch nicht geschrieben, dass es ein 928GTS mit einem 512TR "aufnehmen" kann, sondern dass er ihm ernsthaft auf der Autobahn nerven kann und es für einen 512TR dann schon "schwierig" werden kann! Und das ist nun mal die Realität....besonders auf unseren mit anderen Verkehrsteilnehmern vollgestopften "Rennbahnen".

Das die Ferris im allgemeinen sehr gute Autos sind ..... hat hier niemand bestritten, aber eine Portion mehr Vergangenheit würde diese ganze Geschichte noch ein bisschen mehr abrunden .

(...)

"Back-to-the-Roots" ist technisch natürlich keinerlei Überlegungen wert, ist klar! - Und optisch? - Viele kleine Details der heutigen Modelle sind Design-Zitate aus vergangenen Ferraritagen. Und - Gott sei Dank - sind sie in der vorhandenen Anzahl auch nicht übertrieben, denn ein heute doch so modernes Retro-Design passt nicht zum Image von Ferrari. Die Glaubhaftigkeit der modernsten "Rennsport-Technologie-für-die-Strasse" wäre bei einer althergebrachten und somit längst vertrauten Verpackung sicherlich für viele Ferrari-Neulinge in Frage gestellt.

Sicherlich, zum Beispiel ein bildschöner 250LM mit der neuesten Technik des F430; ja, das wäre in der Tat ein Knüller! - Nur könnte Ferrari langfristig nicht genug Stückzahlen von so einem Fahrzeug absetzen, um es in einer echten Serienfertigung entstehen zu lassen! - Genau darum kommen in kleinster Serie und schöner Regelmäßigkeit auch diese Außnahme-Boliden vom Schlage eines 288GTO, F40, F50 und zuletzt der (preislich allerdings meilenweit entfernte) Enzo! - Genau in diesen Modellen findest Du (und all die anderen HardCoreFerrariFreaks) die rennmäßigen Strassenfahrzeuge, nach denen Du/ihr such(s)t!!!!! :-))!

Guten Morgen!

Nach mittlerweile 4500km in meinem ersten Ferrari(F430), muss ich einfach sagen ist Ferrari das perfekte Fahrzeug gelungen!

Einfach zu beherrschen, ausreichend Komfort und die Fahrleistungen sind erhaben.

Ich war vor 2 Wochen in Singen zum Ölwechsel und habe für einen Tag nen 612 mitbekommen. Zu erst dachte ich:"was will ich mit der Schüssel!?"

Wurde dann aber äußerst positiv überrascht!

Das Fahrzeug war mit dem GTC-Paket ausgestattet, einfach nur GEIL!

Ein wahnsinns Klang und 320km/h(Tacho) lassen sich ganz locker mit einer Hand fahren! Von den Keramikbremsen ganz zu schweigen, die immer wieder mega verzögern!

Also meines erachtens ein Top-Fahrzeug das einfach nur Spass macht und darum geht es doch letztendlich! ODER?

mfg

Eigentlich wurden hier schon alle Pros und Contras beschrieben. Das Heutige Ferris dem Fahrer nicht mehr so fordern wie vor zehn Jahren ist klar und bewiesen. Aber ich möchte nicht in der Haut des Fahrers stecken der einen 660 PS Enzo ohne jegliche elektronische Hilfe bewegt. Bei dieser Leistung ist es denke ich schier unmöglich nur annähernd das volle Potenzial dieses Autos auszuschöpfen. Ein F430 ist momentan in seinem Segment ebenfalls bis auf wenige ausnahmen (Z06, Gallardo, 997 Turbo) unantastbar. Und ich bin mir sicher das wenn man die Fahrhilfen reduziert (ganz ausschalten kann man sie ja nicht) genau so viel spaß hat wie früher mit einem 512er oö. (nur das der 430er besser abgeht).

Ein 612 oder 599 sind für mich sicher nicht die Autos an die ich beim Namen Ferrari denke. Für mich sind Ferraris spritzige Mittelmotor Wagen. Aber Gerade Enzo Ferrari war der jenige der immer sagte: Ein Pferd zieht dem Wagen und schiebt ihn nicht! (soviel nur zum Thema Firmen Philosophie)

Also meiner Meinung nach hat Ferrari heutzutage eine fast vollkommene Modellpalette.

Ein Sportwagen oder ein GT muß heutzutage ein gewisses Maß an Komfort, elektronischen Helfern, Fahrsicherheit und verträglichen Bedienkräften bieten, dies alles ist bei allen aktuellen Ferrari-Modellen erfüllt.

Der F430 ist der perfekte Mittelsportwagen, wie kkswiss schon geschrieben hat.

Der F599 ist der perfekte GT, mit Fahrleistungen eines McLaren SLR, aber zur Hälfte des Preises.

Der 612 ist der Reise-Ferrari mit akzeptablen Platzangebot für vier Personen.

Der 430 könnte vielleicht ein wenig kompakter (Länge und Breite), der 599 ein wenig aggressiver und der 612 ein wenig hübscher sein. Aber das war's doch dann schon mit den Kritikpunkten. Darüberhinaus war der Enzo die moderne Interpretation eines F40, für hartgesottene Fans wird es bald den 430 Pista geben und für ein kleineres Modell unterhalb des F430 ist in der Ferrari-Programm kein Platz. Sowohl die Exkusivität der Marke, als auch die Produktionskapazität sprechen dagegen.

Alles in allem also eine sehr gelungene Modellpalette, gemessen an der Größe und den Möglichkeiten von Ferrari.

Hallo liebe Sportsfreunde

Also wie ich sehe , bin ich der einzige der so denkt !?

Vielleicht kommt es davon das ich schon seit Jahren ein Ferrari Fan bin und mich schon als Kind mit diesem Thema beschäftigt habe , und mir die Sportwagen dieser Zeit sehr Stark in Erinnerung geblieben sind bzw. mich sehr Stark geprägt haben .

Aber bezüglich der Anmerkungen von Lamberko gehe ich Widerwillen auf einige Sachen ein !

@Lamberko

Also wo fang ich an, am Besten mit der Standfestigkeit .

Also in meinem Freundes Kreis bewegen sich viele Ferris aus den frühen 80ern unter anderem mit über 80.000Km und komischer weiße hatten die fast nie Probleme .

Desweiteren habe ich mit Ferrari Kontakt seit Anfang 1990 und Komischer weiße hatte mein Onkel Damals 2x348 ts , 2x512TR , 1x355Berlinetta 2x550 Maranello 1x

360CS ich Selber ein 348 tb , ein testarossa und jetzt den 456 wir hatten nie großartige Probleme Selbst der Maserati 3200 GT bei dem viele Menschen von Defekten sprechen passierte nichts . Die Ausnahme ist sicherlich mein Alter testa aber wie ich hier schon mal Geschrieben habe lag das nicht am Fahrzeug sondern eher an dem Umgang mit ihm . Auch Freunde und Bekannte hatten bis auf kleinere Defekte nichts zu beklagen . Komischer weiße höre ich das immer von anderen und wir hatten oder haben bis jetzt eben sehr viel Glück oder es liegt wohl doch am Benutzer selber !?

Ich habe auch schon mal geschrieben das ich in Italien einen F40 mit 123.000Km gesehen habe und laut Besitzer wurde bis auf die Turbos und den Tanks nichts außergewöhnliches gemacht!

Genauso habe ich bei einem Offiziellen einen 512BB gesehen der gerade die 100.000er Inspektion machen lies und das ding hatte laut Werkstattmeister auch nie was Größeres . Aber wie gesagt vielleicht ist die Luft in Italien oder bei uns am See einfach besser .

Zum Leistungsvergleich 512TR und 928 GTS zufälliger weiße aber nur ganz zufällig hatte zur zeit als mein Onkel seinen 512TR hatte ein anderer Verwanter

einen 928 GTS ich glaube der hatte 350PS und irgendwie muss der 512 TR gerade wieder bei uns sehr gut gelaufen sein , denn der 928 sah in keiner Beziehung Land .

Natürlich Vorausgesetzt die AB war leer und man musste nicht die ganze zeit Bremsen .(Aber wir gehen ja rein von der Leistung aus )

Zu den Geringen Kilometer Ständen :

Da die meisten Ferraris als zweit bzw. dritt Wagen genutzt werden oder wurden kommt es dazu . Die meisten die ich Persönlich kenne haben sehr wenig Zeit Ihren Wagen zu bewegen , und Selbst Menschen die Millionenschwer sind nutzen Ihren Ferri selten als Altagswagen , so meine Erfahrung ( Es gibt mit Sicherheit ausnahmen )

Im Schnitt geht man von ca. 5000Km im Jahr aus .

Ich glaube mich zu erinnern das in einer Ausgabe des Magazins Ferrari World mal ein Bericht über einen Kunden vom Autohaus Ulrich kam bei dem man Berichtete das er seinen 355 als Altagswagen

nutzt ,und mitlerweile ohne jegliche Probleme 150.000km drauf gefahren hat.

So jetzt mache ich mal ende , ist ja nicht so mein Ding so Lange zu schreiben , aber ihr zwingt mich ja dazu !:wink:

Gruß

Alex

Aber wir wollen ja Bitte nicht Offtopic werden, also weiter im eigentlichen

Thema!

Danke:-))!

Gerade die aktuellen Ferraris sind doch Musterbeispiele für moderne Sportwagen.

Der F430 ist mitunter einer der leichtesten Fahrzeuge seiner Klasse, mind. 120kg leichter als Gallardo und 997 turbo. Der kleine V8 fährt beinahe jedem ehemaligen Ferrari V12 Mittelmotorwagen um die Ohren und ist bzgl. Handling einfach perfekt, sehr harmonisch.

Wenn der 599 ein Panzer ist, was bitte ist dann ein Murcielago ? Gerade der Ur-Testa war doch ein chronisch übergewichtiges Auto. Der 512 M, die leichteste Ausbaustufe kam mit etwas mehr als 1600kg daher. In der Praxis dürfte ein 599 etwa 100kg mehr wiegen, nur mit allem Pipifax vom Airbag über ESP bis zur F1 Schaltung. Der alte 512er hatte ja nicht mal Servo und weniger Leistung als der aktuelle F430.

Mitte der 90er konntest du mit einem 993 turbo einem 512 M locker leicht Paroli bieten, je nach Ausbaustufe war der Stuttgarter bzgl. Beschleunigung sogar überlegen. Versuch das mal mit dem aktuellen 997 turbo gegen den 599.

Ich liebe die alten Ferraris auch bin aber tatsächlich der Meinung, daß die aktuelle Palette besser ist als je zuvor.

Also wo fang ich an, am Besten mit der Standfestigkeit.
Viele Wehwehchen resultieren aber schon daraus wie mit einem Auto umgegangen wird.

Es gibt unzählige Beispiele für die eine wie für die andere Seite. "Standmodelle" haben in der Regel öfter Wehwehchen als Fahrzeuge die ständig bewegt werden. Dies zeigen ja auch die Beispiele von 308/328/F40/mondial mit teilweise weit über 100.000 km ohne größere ausserplanmäßige Defekte. Bei "monatelangen" Werkstattaufenthalten und mehreren Monaten Winter im Jahr wären diese Fahrleistungen sonst nie erreicht worden. Diejenigen die z.B. mit einer barchetta ohne Dach die mögliche Endgeschwindigkeit ausloten kann man an einer Hand abzählen.

Ferner ist es natürlich klar, dass - um ähnlich schnell wie ein moderner Ferrari zu sein - die Fahrt mit einem älteren Modell etwas mehr Schweiß benötigt. Aber will die heutige Ferrari-Klientel das noch? Die Puristen sterben langsam aus bzw. kommen ins Alter.

Auch ich bin der Meinung, dass die momentane Modellpalette gut wie noch nie aufgestellt ist. Ganz vollständig wenn der neue Stradale kommt. Ob der Kleine kommt und unter welcher Flagge wird sich zeigen - aber ich brauche ihn nicht in der Palette.

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