Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Do it yourself: Kupplungs-Tausch beim Carrera GT


MARKFE

Empfohlene Beiträge

Der Carera GT, der auf der IAA 2005 stand, hat die Nummer 0007 und gehört Porsche. Ich hab damals mit dem Herrn von Porsche gesprochen. Die Nummer war zwar nicht über dem Schalthebel eingraviert, aber es ist die gleiche Nummer, wie die letzten vier Ziffern der Fahrzeugnummer, die man in der Windschutzscheibe sehen kann.

Farbe war silber-metallic und Leder ascot-braun

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Stimmt, K-L-M. Ein gewisser Herr Piech hat damit angefangen sich eine eigene Nummer geben zu lassen. Und damit wars dann aus. Andere folgten...

Wendelin sen. soll sehr ärgerllich gewesen sein deswegen. Immerhin hätte jeder vernünftig denkende Mensch angenommen, daß die die Autos in der Reihenfolge ihrer Fertigung numeriert würden...Ist aber aus o.g. Gründen nicht so.

Wirklich schade. Zumal die Fahrgestellnummer und die Innenplakette auch um ca 50 differiert.

  • 2 Wochen später...
Hallo,

sorry für die OT aber wollte kein neues Thema starten.

Kennt jemand einen gelben CGT mit dem Kennzeichen WN-..... ?

Gruß

Ja, den hab ich im Spätsommer 05 in Stuttgart an ner Ampel gesehen und GEHÖRT!

Gruß

Jo

  • 2 Wochen später...
Den hab ich vorgestern auch in Stuttgart gesehen, stand neben mir hat aber leider nur ganz, ganz wenig Gas gegeben :(

Komisch ... vor einem Café in Schorndorf schien das Gas fest zu hängen ...

Mal ne andere Frage: Ab wann öffnen die Abgasklappen? Das heulen ist doch beim anfahren vermeidbar oder nicht?

Gruß

  • 3 Monate später...
Die Seite ist im Aufbau, aber noch nicht online.

Und die Nummer von Xaviers CGT haben wir nicht, da ihn noch niemand danach fragen konnte :wink:

*hust* hab die Kiste von XN mal fotografiert... wenn ich das richtig erkenne, ist seine Nummer 0421 :wink:

Komisch ... vor einem Café in Schorndorf schien das Gas fest zu hängen ...

Mal ne andere Frage: Ab wann öffnen die Abgasklappen? Das heulen ist doch beim anfahren vermeidbar oder nicht?

Gruß

Jetzt erst gesehen. Die Klappe macht bei ca. 4000 Touren auf.

Beim Anlassen gibt es einen nicht zu verhindernden automatischen Gasstoß.

Wenn der Motor noch kalt ist besonders laut und schön.

Selbstverständlich kann man ohne jedes auffällige Geräusch losfahren.

Ist auch für die Kupplung besser.

Das übe ich immer wenn ich bei Sonnenaufgang aus der Garage fahre. Lasse den Motor wegen dem Schlaf der Nachbarn erstmal in der geschlossenen Garage an.

Mal ne Frage... wie wird das eigentlich mit der Handschaltung realisiert? Wie gelangen die Bewegungen am Schalthebel nach hinten an das Getriebe? Bei Frontmotoren hab ich da schon so ein "Gestänge" gesehen. Bei Frontmotorautos mit Heckantrieb, sitzt das Getriebe doch normal (oft) quasi unter der Schaltung? Oder täusche ich mich jetzt?

Nur wie wird das bei Heckmotorautos gemacht... quasi alle Porsche, Ferrari usw. Geht das dann irgendwie hydraulisch? Oder rein mechanisch? Wie wird die Bewegung wenn am Motor vorbeigeführt?

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo MARKFE,

 

schau doch mal hier zum Thema Porsche Carrera GT (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Das übe ich immer wenn ich bei Sonnenaufgang aus der Garage fahre. Lasse den Motor wegen dem Schlaf der Nachbarn erstmal in der geschlossenen Garage an.

Kenne ich von meinem Bekannten, allerdings hat der das Problem nochmal in größer, wenn der einen seiner Rallye-Boliden anschmeißt, wie zuletzt bei einer Aktion bei uns in der Innenstadt :D Sonntags morgens um 8.00 Uhr ein schöner Gasstoß mitten in der Siedlung :D und weils so schön war danach das selbe Spiel mit seinem zweiten Rallye-Porsche :D Man haben wir gegrinst, als wir unterwegs nebeneinander an einer zweispurigen Ampel standen :D

Mal ne Frage... wie wird das eigentlich mit der Handschaltung realisiert? Wie gelangen die Bewegungen am Schalthebel nach hinten an das Getriebe? Bei Frontmotoren hab ich da schon so ein "Gestänge" gesehen. Bei Frontmotorautos mit Heckantrieb, sitzt das Getriebe doch normal (oft) quasi unter der Schaltung? Oder täusche ich mich jetzt?

Nur wie wird das bei Heckmotorautos gemacht... quasi alle Porsche, Ferrari usw. Geht das dann irgendwie hydraulisch? Oder rein mechanisch? Wie wird die Bewegung wenn am Motor vorbeigeführt?

Meine Antwort bezieht sich jetzt nicht ausschließlich auf den CGT, sondern ganz allgemein auf Mittelmotorfahrzeuge: Das kommt auf das Baujahr und das Fahrzeug an!

Früher war es durchaus üblich, die Gänge des hinter dem Mittelmotor liegenden Getriebe mittels langem Schaltgestänge einzulegen. Mit Gelenken wurde diese Schaltstange dann um den Motor herumgeführt. Andere Möglichkeit war es, dieses Gestänge direkt durch den Motor hindurchzuführen. Oder wie beim Countach einfach das Getriebe fast zwischen den zwei Passagieren montieren.

Das direkte Gestänge durch den Motor brachte oft Probleme mit der Dichtheit/Dichtung an den Stellen, wo das Gestänge hinein und wieder heraus geht. Aber auch das um den Motor herumgeführte Gestänge brachte Probleme. Es musste ja oft gewinkelt werden. An diesen Stellen wurden dann Gelenke angebracht. Damals waren die Toleranzen in der Fertigung eines Gelenkes aber längst nicht so klein wie heute. Je mehr Gelenke verbaut wurden, umso wackeliger und entsprechend ungenauer wurde das ganze. Die hakelige, ungenaue und widerspenstige Schaltung war erfunden. :D

Diese Probleme sollten mit der Seilzug-Technologie verringert werden. Hier waren dann statt der Gelenke an den Stangen eben Umlenkrollen an den Seilzügen. Schaltknüppel nach vorne, und schon wurde ein Seilzug gestrafft. Problem waren die gefühllose Schaltung, sowie der durch die ständige Schalterei ausgedehnte Seilzug, welcher dann ständig zur Nachjustierung oder sogar ausgewechselt werden musste. Teils gab es dann sogar Mischungen zwischen Seilzug und Gestänge.

Hydraulische Betätigungen und sogar (irgendein Citroen Prototyp der ´70er) pneumatische Schaltungen (also mittels Luftdruck) kamen zum Einsatz. Entweder benötigte der Druckaufbau (Öl/Luft) in den Leitungen aber eine gewisse Zeit, oder ständiger Überdruck mittels Druckbehälter musste her.

Elektrohydraulische Schaltungen und reine elektrische Schaltungen mittels Stellmotoren wurden auch benutzt.

Alle Schaltungen haben Vor- und Nachteile, auch unabhängig von der Einbaulage des Motors. Kostengründe bezüglich Einkauf, Entwicklung, Montage und anschließender Wartung spielen sicherlich auch eine große Rolle.

Danke für die Antwort!

Wie ist das beim CGT jetzt gemacht? Weiß das jemand?

Und wie bei Gallardo, Murcie? Bei den weiß ich nicht wo das Getriebe sitzt. Beim CGT sitzt es ja defintiv hinter dem Motor

Danke für die Antwort!

Wie ist das beim CGT jetzt gemacht? Weiß das jemand?

Und wie bei Gallardo, Murcie? Bei den weiß ich nicht wo das Getriebe sitzt. Beim CGT sitzt es ja defintiv hinter dem Motor

der CGT, in der form eine weitere weltneuheit im CGT im automobilbau, verwendet zur karftübertragung ein s.g. "flexball" system der firma DURA, der name deutet es schon etwas an, es kommt ein sehr flaches, flexibles edelstahlband, kein geflochtenes schaltseil, zum einsatz, welches mittels kugellager geführt und gelagert wird.

dadurch ist ein wirkungsgrad von fast 100% möglich, genau sind es 96% abzüglich der minimalen reibungsverluste bei diesem system, resultat ist ein bestechender schaltkomfort ohne jegliche verzögerung, sind 100% wartungsfrei, kein nachschmieren nötig, kälte-, und hitzeresisten und es kann auch im 3D eingesetzt werden!

der maximale biegewinkel des GT flexball systems ist 90° bei einem minimumbiegeradius von 100mm.

unbenanntiz4.png

[ © PAG ]

^zu sehen sind die beiden flexball leitungen, überzogen mit einer silikonbeschichtung die bis 200° hitzebeständig ist und des weiteren als stoßschutz dient, A stellt die gangwechsel-leitung dar, B die vorwählleitung, selbige ist links neben dem fahrgangwählschalter montiert und die code-kennung ist blau, sprich die dichtung am getriebe und am wählschalter am anderen ende der leitung sind beide blau, die kennung für A ist grauschwarz.

hoffe das hilft ein wenig,

-stefan

Ja! Danke! Sehr interessant! Kaum zu glauben das das so perfekt funktioniert... mh...

Allerdings taucht jetzt die Frage auf, was ne Vorwählleitung sein soll... bzw was wird wie vorgewählt?

  • 1 Monat später...
Ja! Danke! Sehr interessant! Kaum zu glauben das das so perfekt funktioniert... mh...

Allerdings taucht jetzt die Frage auf, was ne Vorwählleitung sein soll... bzw was wird wie vorgewählt?

holla :-o da sieht man´s wieder :oops:

sorry, hab dich mit deiner frage da ganz vergessen gehabt aber leider - oder gott sei dank - hab ich nicht immer die zeit die ich u.u. gern hätte.

also, ganz simpel gesagt und ein bild sagt ja mehr als 1000 worte:

g80cb8.jpg

©PAG

im bild das G80 H6-Getriebe des Carrera GT der firma Hör Technologie, gut illustriert die zwei ebenen wo die Flexball-leitungen eingreifen, ebene blau ist die s.g. "wählebene", ebene grün die "schaltebene"

-stefan

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...