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Cayenne Turbo S


GT3Axel

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Das mit der Sicherheit würde ich so nicht unbedingt sagen. Ich habe zwar noch nie ienen Crashtest von einem modernen SUV gegen einen KLeinwagen gesehen, aber nimmt man hier wieder die S-Klasse als Beispiel, so ist das Crashverhalten aufgrund des "Partnetschutzes garnicht so schlecht. Der Crashgegner darf bei do großen Autos nämlich auch einiges von den Crashzonen des "Größeren" mitbenutzen.

Vom Prinzip hast du natürlich scho Recht, dass es auf jende Fall angenehmer ist in einem SUV zu sitzen und seitlich von einemm kleinen Smart geknutscht zu werden als andersherum.

hier gibts ein paar interesante infos: www.bfu.ch/pdf/suv.pdf

"Die Fahrzeugmassen sind bei Kollisionen zwischen zwei motorisierten

Fahrzeugen von entscheidender Bedeutung. Die Insassen eines schweren

Fahrzeuges haben schon allein durch die grössere Masse ihres Fahrzeuges

eine geringere Belastung als jene in einem leichten Fahrzeug (das

ist ein physikalisches Phänomen und hat nichts mit besseren Knautschzonen

oder hochwertigeren Sicherheitsausstattungen zu tun).

Auswertungen von Versicherungsdaten zeigen, dass Geländefahrzeuge

im Vergleich zu "gewöhnlichen" Personenwagen etwa 40 Prozent häufiger

Schäden an anderen Personen oder Fahrzeugen verursachen (Brunner &

Ahlgrimm, 2000).

In Untersuchungen der US-Strassenverkehrssicherheitsbehörde NHTSA

(National Highway Traffic Safety Administration) wurde als Mass für die

Betrachtung der Inkompatibilität zwischen Personenwagen und SUVs die

so genannte Fahrzeugaggressivität gegen andere Fahrzeuge (Anzahl in

anderen Fahrzeugen getötete Lenker pro 1'000 Kollisionen) bestimmt.

SUVs weisen einen rund doppelt so hohen Faktor der Fahrzeugaggressivität auf wie "gewöhnliche" Personenwagen (Gerster, Walz,

Muser & Niederer, 2002).

Zu einem ähnlichen Resultat kommen Mizuno und Kajzer (1999). Sie haben

herausgefunden, dass SUVs die höchste und Kleinwagen die niedrigste

Fahrzeugaggressivität des aktuellen Fahrzeugparks (in Japan) aufweisen.

Abdel-Aty und Abdelwahab (2004) haben für die USA gezeigt, dass der

Anteil von Leichten Transportfahrzeugen (LTFZ) bei seitlichen Kollisionen

mit Todesfällen stark ansteigend ist. Zu den LTFZ sind beispielsweise

Pick-Ups, Lieferwagen, Kleinbusse und SUVs zu zählen."

Und bei http://marktcheck.greenpeace.at/1748.html findet man folgendes:

Hohes tödliches Unfallrisiko für Fußgänger

Unfall mit

Pkw: 4,5% (Jeder 22. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

kleinem SUV: 7,8% (Jeder 13. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

großem SUV: 11,5% (Jeder 9. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

Ich habe aber keine Ahnung, woher die Zahlen stammen?!

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Was für eine Vorlage! Danke... :D

Und alles, weil der durchschnittliche SUV-Fahrer so gut autofahren kann... O:-)

(...) dass Geländefahrzeuge

im Vergleich zu "gewöhnlichen" Personenwagen etwa 40 Prozent häufiger

Schäden an anderen Personen oder Fahrzeugen verursachen.

(...) SUVs weisen einen rund doppelt so hohen Faktor der Fahrzeugaggressivität auf wie "gewöhnliche" Personenwagen.

(...)

Pkw: 4,5% (Jeder 22. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

kleinem SUV: 7,8% (Jeder 13. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

großem SUV: 11,5% (Jeder 9. Unfall endet für Fußgänger tödlich)

  • 2 Wochen später...

Hier mal ein Bericht von WEB.de :D

Dubai - Porsche erweitert die Cayenne-Baureihe um ein sportliches Topmodell. Der Geländewagen kommt zu Preisen ab 117 573 Euro auch als Turbo S in den Handel, teilt der Stuttgarter Sportwagenhersteller in Dubai mit.

Die Fahrzeugleistung wurde auf 383 kW/521 PS gesteigert. Damit sei der Cayenne Turbo S nach dem Sportwagen Carrera GT (450 kW/612 PS) das stärkste je gebaute Straßenfahrzeug von Porsche.

Außerdem steigt der Cayenne damit zum stärksten, schnellsten und teuersten Geländewagen auf, der nach einer Übersicht des Marktbeobachters SchwackeEurotax aus Maintal (Hessen) in Deutschland von einem Hersteller oder Importeur angeboten wird. Lediglich einige Tuner haben noch mehr PS zu bieten.

Für den rund 16 000 Euro teuren Leistungsschub sorgen bei dem in der Grundform unveränderten 4,5-Liter-V8-Motor nach Angaben des Unternehmens vor allem zwei neue Ladeluftkühler, die dem Turbo einen größeren Ladedruck ermöglichen. Außerdem wurde die Motorsteuerung modifiziert. So steigt die Leistung Porsche zufolge um 52 kW/71 PS, und das maximale Drehmoment wächst um 100 auf 720 Newtonmeter.

Entsprechend verbessern sich gegenüber dem normalen Turbo die Fahrleistungen: Für den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer (km/h) benötigt der Turbo S nur noch 5,2 statt 5,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit steigt von 266 auf 270 km/h. Der Durchschnittsverbrauch bleibt dagegen nach Angaben von Baureihenchef Klaus-Gerhard Wolpert im Normzyklus unverändert bei 15,7 Litern.

Der Leistung hat Porsche das Fahrwerk angepasst. Es gibt eine größere Bremsanlage, eine Luftfederung mit Niveauregulierung, aktivem Dämpfersystem und zweistufiger Absenkung bei höheren Geschwindigkeiten und serienmäßige 20-Zoll-Räder mit Spezialreifen.

Von außen lassen den Angaben zufolge nur größere Räder, in Wagenfarbe lackierte Lufteinlassgitter, modifizierte Auspuff-Endrohre und der Schriftzug am Heck das Topmodell erkennen. Innen gibt es unter anderem eine Lederausstattung, elektrisch verstellbare und beheizte Vordersitze. Auch Parksensoren und Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht sind serienmäßig.

quelle:http://portale.web.de/Auto/msg/6070629/

Das scheint wohl Geschmackssache zu sein ja X-), da es kein Auto gibt mit dem man so entspannt 250km/h fährt wie mit dem Cayenne Turbo.

Was daran nicht angehnehm sein soll erschließt sich mir überhaupt nicht.

Ein 911er ist bei 250 um ein vieles nervöser und anstrengender zu fahren wie ein solches "Dickschiff".

genau in deinem sinne fährt ein bekannter von mir "viel lieber" (und wohl auch öfter) - seinen touareg v10 anstelle des porsche 996 turbos

aber er fährt die turbos auch schon solange es sie gibt.

  • 3 Wochen später...
  • 2 Monate später...

In der heutigen Ausgabe der "Welt kompakt", war ein Bericht über Versuchsfahren mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller auf einer Rennstrecke. Ziel war es, den Maximalverbrauch der jeweiligen Fahrzeuge zu ermitteln.

Sieger, mit 67 Litern auf 100 km, war der Cayenne Turbo S. :-o

Ein 997 S kam auf 35 Liter.

Na, das ist doch mal ein Wort. Respekt!

Adios

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Hallo GT3Axel,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
Dann verbraucht der Cayenne Turbo S ja nur unwesentlich weniger als ein Formel 1 Bolide :-o Reife Leistung O:-)

In Relation dazu wiegt er aber das Vierfach und benötigt schätzungsweise nicht mal annähernd die doppelte Zeit. Insofern ist das schon wieder absolut ok.

Ich finde diesen Vergleich aus technischer Sicht durchaus interessant. Das es populistisch ausgeschlachtet wird ist irgendwie logisch (leider), wenn auch äußerst bedauerlich. Da ist dann sogar noch "Die Welt" sehr linkslastig.

Naja Marc-beim Cayenne Turbo S, einem X5 4,8 is oder einem ML 55 AMG sollte diese Frage genehmigt sein. Schlimm ist ja nicht der hohe Momentanverbrauch, schlimm ist, daß man die Dinger unter 20 Liter garnicht bewegt kriegt.

Selbst mein Porsche Verkäufer hat beim Cayenne Turbo die Hände überm Kopf zusammengeschlagen.

Glücklicherweise hat in den USA eine gewisse Besinnung eingesetzt-der Verkauf der SUVs ist rückläufig-und das deutlich.

Du hast natürlich vollkommen recht, Peter.

Wie aus vielen anderen Threads hervorgeht bin auch ich absolut kein Freund von SUVs. Für mich haben diese Autos in 95% aller Fällen auch keine Daseinsberechtigung.

Auf der anderen Seite ist der Benzinkonsum nicht unrealistisch. Diese Autos haben eine Stirnfläche von einem Scheunentor, die Aerodynamik eines Strandkorbs und das Gewicht einer trächtigen Elefanten-Dame. Um diese Gegebenheiten mit den gewünschten Fahrleistungen zu paaren, braucht man sehr, sehr viel Energie um die nötige Leistung zu erzielen.

Unter diesen Vorraussetzungen braucht ein Cayenne Turbo S halt 67L auf 100km. Man sollte nicht den Verbrauch verteufeln, sondern das Konzept. Muß so ein Auto leer 2,4t wiegen, braucht man unbedingt diese hohe Sitzposition, wie sozialverträglich sind die Kompromisse für die Geländetauglichkeit, kann man Komfort und Sicherheit nur über zusätzliches Gewicht erzielen?

Ich glaube fast, inzwischen ist ein teures SUV ein größeres Statussymbol als ein teurer Sportwagen oder eine Nobel-Limousine. Und die meisten dieser Leute werden auch weiterhin ein edel-SUV kaufen, der Benzinkonsum ist in dieser Käuferschicht sekundär, auch wenn der Liter EUR 3,00 kosten würde.

Natürlich verbraucht der Cayenne recht viel, trotzdem ist die Aussage man bekommt ihn nicht unter 20l falsch. Wie ich schon geschrieben hatte, ist unser Allzeit verbrauch bei 18l mit dem Cayenne Turbo mit 500PS.

13,8l schaft man auf längeren Autobahnstrecken auch - Rekord lag bei 12,3 l (ging aber auch viel Bergab :wink: )

Wie ich schon geschrieben hatte, ist unser Allzeit verbrauch bei 18l mit dem Cayenne Turbo mit 500PS.

Damit dürftet Ihr aber eher die Ausnahme unter den Cayenne turbo Fahrern sein.

Somit trifft die Aussage mit den 20 Litern schon zu.

12,3l ist dann also quasi der Leerlauf Verbrauch O:-)

Deine Loyalität in Ehren InTel, aber diese Werte entsprechen, fürchte ich, nicht ganz der Realität.

Man kann es vielleicht schaffen, dann muß man aber auch mit dem Seidenfuß fahren und Gas geben und ich fürchte, daß machen die wenigsten.

Aber es sei dir verziehen :wink:

Die 13,8 entstanden von Österreich zurück nach Stuttgart. Die 12,3 sind enstanden als ich von einem Ort ins Tal fahren musste 8) :wink:

man kann wirklich gut vorran kommen ohne den riesen Spritverbrauch zu bekommen. Können mehre Personen bestätigen, die sind leider nicht in diesem Forum vertreten :(

12,3l ist dann also quasi der Leerlauf Verbrauch O:-)

Deine Loyalität in Ehren InTel, aber diese Werte entsprechen, fürchte ich, nicht ganz der Realität.

Man kann es vielleicht schaffen, dann muß man aber auch mit dem Seidenfuß fahren und Gas geben und ich fürchte, daß machen die wenigsten.

Aber es sei dir verziehen :wink:

Hi, also die 12,3L sind sicherlich nur im Bergabbetrieb zu erreichen, aber einene 15L Verbrauch habe ich auch schon locker realisiert (inklusive langer Autobagnfahrt mit bis zu 240 km/h --> Winterreifen). Man muss dabei einfachnur mal die Eigenschaften des Autos richtig ausnutzen. Der Cayenne Turbo (S) hat ein enormes Drehmoment, auch von unten raus. Wenn man jetzt nicht auf der Suche nach der letzten Zehntel Sekunde ist, kann man, wenn man es denn will doch einiges an Sprit sparen. Die Kunst liegt einfach darin, beim Beschleunigen nicht jedes Mal voll durchzutreten (klar, das macht Spass :D, ist aber nicht förderlich), sondern das Pedal nur etwas zu betätigen (dazu braucht es auch kein Samtfuss, wer das nicht kann, sollte ernsthaft nachdenken ob er überhaubt in der Lage ist ein Auto kontrolliert im Verkehr zu betreiben) und so die Automatik nicht wieder dazu nötigen 1 oder 2 Gänge zurückzuschalten. Glaubt mir, aber der Turbo geht auch ohen runterschlaten und vollgas schon recht ordentlich nach vorne. Allein durch diese Fahrweise lassen sich meiner Meinung bei diesem Auto locker 5 Liter/100km einsparen.

Dass so ein Motor unter Dauervollgas wie die Hölle säuft ist ja wohl klar, aber bitte, welcher Motor in diesem Leistungsbereich soll da bitte anders sein??? Und von dem her kann man ja in absolut keinster Weise Schlüsse auf die Alltagssituation ziehen.

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