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Vorgaben zum Fußgängeraufprallschutz.Erfüllung wie?


Satiro

Empfohlene Beiträge

Um den fleißigen Tim beim Malen des Papiertigers nicht noch zusätzlich verwirren dies in einem besonderen Fred .---

Wenn das Dingsbums nun ein wirkliches Auto werden sollte, dann müssten der gute Tim und seine Zuflüsterer im Hintergrund statt über alle möglichen und unmöglichen Arten von Autotüren nachzudenken ( es gibt da eine Form die hat sich seit Urzeiten bestens bewährt, weil sie einfach leicht und billig herzustellen ist und eigentlich kann dagegen nur das Prinzip Zelteingang anstinken-- siehe Lotus Seven - aber das sieht nun wirklich etwas zu primitiv aus ) nun die o.g. neuen Vorschriften studieren, nach denen neue Autos, die ne Typzulassung in der EU bekommen sollen, vorne ne weiche Haube haben müssen, damit ein Fußgängerkopf, der dort aufprallt nicht gleich zerplatzt wie ein rohes Ei das auf einen Politikerkopf trifft.

Prinzipiell gibt es derzeit 2 Ansätze zur Erfüllung dieser m.E. etwas hirnrissigen, weil eigentlich unerfüllbaren Anforderungen:

Man sorgt dafür, dass zwischen nachgiebiger Haube und darunter liegenden harten Teilen- und das muß nicht immer nur der Motor sein, noch ausreichend , ca 70 mm dürften möglicherweise schon genug sein, Freiraum ist oder aber superclevere Elektronikbauteile erkennen den heranfliegenden Fußgänger und schießen ihm die weiche Haube entgegen.

(Warum eigentlich nicht gleich ne Luftmatratze als Front vorsehen? Es gibt doch wirklich schon sehr hübsche wenn man sich mal so in den Campingabteilungen der Supermärkte umschaut und die Gummi-Industrie könnte vielleicht doch ein paar Arbeitsplätze mehr erhalten.)

Dass aber ein solches regelkonformes Auto von vorn gesehen etwas anders aussehen muß als all die alten und sicherlich auch sehr originellen Entwürfe, die im anderen Fred ausgekramt und zur show gestellt wurden, kann man sich mit etwas Fantasie wohl leicht vorstellen.

Jedoch gibt es sie auch heute schon die einfachere Lösungen ,sozusagen vorausgefühlt von genialen Designern

( Nur wo das Genie dünn ist, kann man das Talent sehen ! )

Man muß halt nur etwas genauer hinschauen, um sie zu erkennen und dann müssen sie nur noch abgekupfert werden.

Zufällig ------??---------- erinnert die Papiertigerfront schon jetzt irgendwie an die Elisen.

Aber wenn man in diese einen möglichst großen Sweet Spot nicht zum Retournieren sondern zum sanften Einsammeln heranfliegender Fußgänger- Kopf- Modelle anstrebt, dann vielleicht doch etwas besser so -- oder so ähnlich :

imhoff1eg.jpg

Wenn man zum Bau der hier über dem Kühlluftausgang zu erkennenden Lamellen statt splittrigen Glas- oder Kohlefasergewebe Kevlarfasergewebe verwendet—ja ich weiß, ich müsste hier, um völlig werbeneutral zu sein, statt “Kevlar“ besser Poliaramid- Fasern schreiben, - dann hätten diese Lamellen vielleicht per se schon die gewünschten Kopffang- Eigenschaften.O:-)

Details möge die Industrie in großangelegten Testreihen überpüfen.:wink:

(Immer an die benötigten neuen Arbeitsplätze denken! ----Du bist Deutschland!--- )

Na und wo wir schon bei Genies sind, da darf auch dieser geniale Designer, der das auch schon alles rein intuitiv im Hinterkopf gehabt haben muß, mit seiner Opel-Speedster- Modifikation nicht fehlen)

luigicolani2mw.jpg

shark1red7wd.jpg

Na ja die Lampenkavernen müsste man halt noch etwas zuschütten. Die bald verfügbaren LED-Front Leuchten könnten auch hier ganz nützlich sein.

Ich hatte vor Kurzem das Vergnügen mit diesem Kreativling , etwas zu plaudern und kam dabei wirklich zu der Überzeugung, dass er von Aerodynamik mehr Ahnung hat als der derzeitige Chefdesigner im Hause :wink: BMW.

Ich erfuhr dabei unter anderem auch, dass sein Professoren- Kollege Nachtigall, der Bioniker an der Uni Saarbrüchen, einer seiner Schüler ist. (Auch von dem gibt es ein sehr schönes aber auch lehrreiches Bilderbuch das einige Autodesigner auch schon durchgeblättert haben müssten (Kofferfisch- Entwurf von DC! )

Aber vom Kollegen Joseph Katz, dessen Buch “Race Car Aerodynamics“ ich ihm zur Lektüre empfahl, nachdem er mir davon erzählte, dass er seinerzeit die Aerodynamik von dem Auto mit dem Mazda in 1992 in Le Mans gewann, gemacht habe, schien er wirklich noch nie gehört zu haben. :cry: ( Hoffentlich hat er nun wenigstens dieses Buch bestellt und auch gelesen.)

Aber ich weiche schon wieder vom Thema ab, und um die Geduld meiner gestrengen Kritiker in diesem Forum nicht allzu sehr zu strapazieren, noch schnell ein Bild, abphotographiert für Euch mit meiner °°°° Digicam aus dem oben von mir ebenfalls unzulässigerweise :cry: empfohlenen neuen Automagazin°°°° ,Ausgabe Januar 2006.

aktivemotorhaube0qf.jpg

Dazu nur ganz kurz aber doch nachvollziehbar meine persönliche Meinung:

Diese Lösung ist Murks!:-o

Sie dient /nützt allein der Umsatzsteigerung in der Elektronikindustrie.

Wie und ob überhaupt man sicherstellen kann, dass ein solches System zuverlässig funktioniert, wenn es benötigt wird, wissen die Herren, die sich dafür entschieden haben, sicherlich selber nicht hinreichend sicher.

Nur ein Wort :Fehlauslösungen!!! (Und die kommen auch heute noch immer bei diversen Airbagsystemen vor.

Viel besser wäre es m.E. , wenn man den Motor unter der Haube etwas absenken könnte, denn dann würde auch der Massenschwerpunkt des gesamten Fahrzeugs sich etwas mehr der Fahrbahnoberfläche nähern, was dem Handling des Fahrzeuges sehr zugute käme.

Allerdings müßte man dann auch bei Alltagsautos mal darüber nachdenken, ob man ne flache Ölwanne oder vielleicht doch gleich ein Trockensumpf –Schmiersystem und zusätzlich auch noch ne andere Kupplung à la CGT, die auch den Motor um einige cm nach unten rutschen lassen könnte, bringt.

Aber das ist halt etwas schwieriger zu konstruieren als sich von den Subs noch so ein elektronisches Helferlein anliefern zu lassen, wie es immer dann herangezogen wird, wenn man mit soliden Kenntnissen der Auto –Mechanik die anstehenden Aufgaben nicht rechtzeitig abarbeiten konnte. (Siehe Elchtest-Story, Fahrwerksnachbesserungen am Smart und all die anderen elektronischen Schitt- Systeme, die heute inzwischen die meisten Werkstattbesuche verursachen und dort das Personal überfordern.)

Das System weigerte sich, alle meine Smilies zu bringen. es waren einfach zu viele Habe deshalb von oben beginnend einige gelöscht. Die müßt Ihr Euch nun denken! Viel Spass dabei. Einige hier verstehen Gott sei Dank auch ohne Smilies Spaß:D Wird das nun kommen?

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1. Perfektes Thema, toller Beitrag! Auch ohne Smilies noch mit schönem Biss (aber einfacher zu lesen).

2. Möglicherweise unterschätzen wir den Herrn Colani gewaltig. Ich kann mich allerdings noch sehr gut an seinen Eifelland-F1 für Rolf Stommelen erinnern. Von ihm riesengroß und vollmundig angekündigt, funktionierte seine Aerodynamik aber nicht die Bohne. Im Gegenteil, sie war lebensgefährlich.

3. Tja, in Sachen EU Front-Design müssen trotzdem andere Leute ran, da kann ich nix wertsteigerndes zu beitragen. Sorry.

Das eine Trockensumpfschmierung oder kleinere Kuplungen nicht verbaut werden ist ja logisch. Hier sind die Kosten viel höher als ein System zu entwickeln welches Deforaum für den Fußgänger bringt. Nicht zu vergessen welche Patente hier neu erfunden werden können.

Und die Fehlauslösungen, die es geben wird, pfff das ist der Industrie egal.

Lieber eine öffene Motorhaube als einen defekten Motor, weil vielleicht die Lenzpumpe der Trockensumpfschmierung versagt hat.

Und mal zum genannten Genie zu kommen, sicherlich hat er Dinge erfunden die sehr nützlich sind. Warum wird er dann nicht wie Pinifarina oder Bertone groß?

Und da Du ja so viel liest, solltest Du mal heraus finden ab was für einer Stückzahl überhaupt ein Fußgängerschutz benötigt wird.

Vielleicht braucht das der CP one nicht.

mich wundert dass bei deine artikel ein jaguar system vorgeführt wird aber das es auf eine honda eingebaut würde...:???: schau auf die felgen...

was dann der haube system betrifft, ich finds gar nicht so schlecht.

der system gibs schon in serie bei citroen C6

hier zitat von citroen:

Der C6 verfügt zudem über eine aktive Motorhaube, die sich im Fall eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger anhebt. Dadurch entsteht ein Hohl-raum zu den darunter liegenden mechanischen Teilen, welcher die Deformationsenergie absorbiert und so die Wucht mildert, die beim Aufprall des Kopfes auf der Motorhaube entsteht.

es ist für mich auf jedenfall eine vorschritt in sachen fußgänger sicherheit

Und mal zum genannten Genie zu kommen, sicherlich hat er Dinge erfunden die sehr nützlich sind. Warum wird er dann nicht wie Pinifarina oder Bertone groß?

In Südwest 3 kam vor längerer Zeit ein Breicht über den Colani. Dort wurde angegeben welches finanzielle Volumen er schon bei seinen verschiedenen Designprojekten verbraten durfte. Leider erinnere ich mich nicht mehr an den genauen Betrag, aber es lag immerhin im dreistelligen Millionen Euro Bereich. Er muß also schon viele Leute überzeugt haben ihm viel Geld zur Verfügung zu stellen.

Irgendwo in Karlsruhe muß er auch eine Halle haben, die mit seinen Objekten vollgestopft ist. Das geht kreuz und quer durch alle möglichen Bereiche.

In China entwirft er z.B. gerade eine ganze Stadt für 50000 Einwohner.

In Südwest 3 kam vor längerer Zeit ein Breicht über den Colani. Dort wurde angegeben welches finanzielle Volumen er schon bei seinen verschiedenen Designprojekten verbraten durfte. Leider erinnere ich mich nicht mehr an den genauen Betrag, aber es lag immerhin im dreistelligen Millionen Euro Bereich. Er muß also schon viele Leute überzeugt haben ihm viel Geld zur Verfügung zu stellen.

Irgendwo in Karlsruhe muß er auch eine Halle haben, die mit seinen Objekten vollgestopft ist. Das geht kreuz und quer durch alle möglichen Bereiche.

In China entwirft er z.B. gerade eine ganze Stadt für 50000 Einwohner.

Sicherlich kann Colani seine Geldgeber überzeugen. Aber wir alle wissen, Papier und die Presse erzählen nicht immer die Wahrheit.

Sicherlich kann Colani seine Geldgeber überzeugen. Aber wir alle wissen, Papier und die Presse erzählen nicht immer die Wahrheit.

Schon klar, alles andere wäre naiv. Trotzdem fand ich die Masse der in jenem Bericht gezeigten Objekte durchaus beachtlich. Über das Design kann man natürlich streiten.

Um den fleißigen Tim beim Malen des Papiertigers nicht noch zusätzlich verwirren dies in einem besonderen Fred .---

Wenn das Dingsbums nun ein wirkliches Auto werden sollte, dann müssten der gute Tim und seine Zuflüsterer im Hintergrund statt über alle möglichen und unmöglichen Arten von Autotüren nachzudenken

Dein Unterton läßt deutlich erkennen, dass Du uns hier alle für ziemlich blöd hälst. Auch wenn das von Dir gewählte Thread-Thema durchaus sinnvoll ist, so geht mir Deine hochnäsige und arrogante Art recht heftig auf´n S...ck! - Versuch doch einfach mal, völlig "normal" zu schreiben......dann sehen Deine Beiträge sicherlich gleich viel besser aus!

(..) Dass aber ein solches regelkonformes Auto von vorn gesehen etwas anders aussehen muß als all die alten und sicherlich auch sehr originellen Entwürfe, die im anderen Fred ausgekramt und zur show gestellt wurden, kann man sich mit etwas Fantasie wohl leicht vorstellen.
Die gezeigten Entwürfe/Studien haben zum Teil fast 40 Jahre auf´m Buckel! - Da gab es die Gesetze/Vorschriften in der heutigen Form noch nicht.....da waren die Heckflossen noch in Mode.

Das man die Norm trotzdem erfüllen kann....., ....das ist eben die Kunst des Designers!

Na und wo wir schon bei Genies sind, da darf auch dieser geniale Designer, der das auch schon alles rein intuitiv im Hinterkopf gehabt haben muß...(...)

Ich hatte vor Kurzem das Vergnügen mit diesem Kreativling, etwas zu plaudern und kam dabei wirklich zu der Überzeugung, dass er von Aerodynamik mehr Ahnung hat als...(...)

Das Lutz sehr kreativ ist, das kann man nun wirklich nicht abstreiten......wohl aber, dass er ein Genie in Sachen Design sein soll! - Er ist mehr ein Genie in Sachen Selbstdarstellung.....so wie viele seiner Anhänger auch!

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Das Problem mit dem Fußgängerschutz in Verbindung mit der Fronthaube, wurde bereits früher schon von den Automobilherstellern aufgegriffen und entsprechende Entwicklungen getätigt. Bei Porsche war´s in den ´80ern (?) ein spezieller Kunststoff, welcher auch später für Frontschürzen und Heckspoiler benutzt werden sollte. Bei normalen (höheren) Außen-Temperaturen (also niedrigen bis mittleren Fahrgeschwindigkeiten) bleibt dieser Kunststoff geschmeidig und sehr verformbar. Bei sehr niedrigen Temperaturen (wie eben bei höheren bis sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten) verhärtet sich dieser Kunststoff zunehmend. D.h.: Bei Tempo 50 km/h ist er nachgiebig; bei Tempo 200 km/h eben knüppelhart!

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Bei normalen (höheren) Außen-Temperaturen (also niedrigen bis mittleren Fahrgeschwindigkeiten) bleibt dieser Kunststoff geschmeidig und sehr verformbar. Bei sehr niedrigen Temperaturen (wie eben bei höheren bis sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten) verhärtet sich dieser Kunststoff zunehmend. D.h.: Bei Tempo 50 km/h ist er nachgiebig; bei Tempo 200 km/h eben knüppelhart!

Dann lieber nur im Sommer angefahren werden... :D

  • 3 Wochen später...

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