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ISDERA Fremd-Entwicklungen


matelko

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Dieses Thema soll sich mit den ISDERA Entwicklungs-Projekten beschäftigen, die abseits der Fahrzeuge unter eigenem Namen durchgeführt wurden. Dabei soll es aber nicht um eine Duplizierung dessen gehen, was im ISDERA-Buch Band 1 bereits geschrieben und abgebildet ist. Vielmehr sollen ergänzende Informationen, Fragen und Antworten ausgetauscht werden.

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ISDERA Projekt Nr. 042

 

56be3a6fea35a_amgmampe1(Large).thumb.jpg

 

56be3a70ba331_amgmampe2(Large).thumb.jpg

 

Insgesamt war geplant, bis zu 3 Fahrzeuge zu bauen und einzusetzen. Meine Fragen:

- Wieviele Fahrzeuge wurden tatsächlich aufgebaut?

- Wurde im Laufe der Saison der 5 Liter Alu V8 tatsächlich eingesetzt?

- Wie verlief die Weiterentwicklung und wie lange wurde das Fahrzeug (bzw. die Fahrzeuge) eingesetzt?

- Welche Ergebnisse wurden herausgefahren?

 

Ein Fahrzeug steht heute im AMG-Werksmuseum:

http://www.carpassion.com/de/forum/showpost.php?p=337666&postcount=62

 

.

Sehr schön gemacht-leider kann ich zu Deinen Fragen nicht viel beitragen. Ich kann mich erinnern, daß ich Ende der 70er eine RallyeRacing mit dem "Mampe" 450 SLC hatte-und ich war immerhin stolzer Besitzer eines 1:24 Modells von Bburago! Wenn mich nicht alles täuscht existiert das Auto auch heute noch in einer Spielkiste bei meinen Eltern-wohl arg ramponiert und leicht modifiziert... :oops:

Insgesamt war geplant, bis zu 3 Fahrzeuge zu bauen und einzusetzen. Meine Fragen:

- Wieviele Fahrzeuge wurden tatsächlich aufgebaut?

- Wurde im Laufe der Saison der 5 Liter Alu V8 tatsächlich eingesetzt?

- Wie verlief die Weiterentwicklung und wie lange wurde das Fahrzeug (bzw. die Fahrzeuge) eingesetzt?

- Welche Ergebnisse wurden herausgefahren?

Ein Fahrzeug steht heute im AMG-Werksmuseum:

Das Auto im Museum ist die Nummer eins.

Es gab wohl auch noch einen zweiten Wagen, der sich vom ersten optisch und wohl auch technisch unterschied. Ich selber hatte diesen mal bei AMG vor ca. 15 Jahren gesehen. Weiß aber nicht ob der Wagen überhaupt zum Einsatz kam oder es nur eine Idee (Studie) war.

Es muss doch über die Rennserie von damal auch eine Ergebnissliste im Netz geben oder vielleicht direkt bei AMG.

So viel ich weiss war der Wagen recht schnell und hatte einiges gewonnen.

Grüße

  • 1 Monat später...

Ich bin heute immernoch vom Baur TC3 begeistert.

Vor einigen Jahren konnte ich das Fahrzeug (zu dieser Zeit noch mit originaler BMW-Niere) bei Isdera bewundern.

Wenn man sich mal überlegt, dass Eberhard Schulz schon in den 80er Jahre Designelemente ins Spiel brachte, die zu dieser Zeit als absolut futuristisch galten, jedoch 10 Jahre später bei den meistens Automobilherstellern zu finden waren, dann finde ich das schon mehr als nur unglaublich.

Gerade die Kotflügel mit ihren "ausgestellten Radhäusern", wurden in den späten 90er von Ford übernommen, später folgten noch viele andere Hersteller, bis zur neuen/aktuellen Mercedes S-Klasse!

Ich glaube, wenn man dieses Auto wirklich zur Serie gebracht hätte, dass dies ein absolutes Kult-Auto geworden wäre.

Aber auch von mir nochmal eine Dankeschön an matelko!!!

Was noch fehlt (aber das steht glaub ich auch im Isdera Buch) sind die Motorradgespanne die Isdera (Eberhard Schulz) in den früheren Jahren entwickelte.

Und da gibt es im speziellen eines. Das kennen aber nur echte Insider:

Das hing in den letzten Jahren der Büsnauer Str. in der hinteren Halle und ist blau. Hat zwar kaum Leistung, aber darauf haben die Brüder Schulz ihr Kamikaze-Rennfahrer-Feingespühr entwickelt. Was aus dem wohl geworden ist??? (Der Flugplatz wartet :D :D )

Ich bin heute immernoch vom Baur TC3 begeistert.

Wenn du den TC3 in natura bewundern willst, dann nimm Kontakt zum Autohaus Ankenbrand auf, die sind Ford-Händler und südlich von Bamberg, importieren übrigens die Quale's.

Was noch fehlt (aber das steht glaub ich auch im Isdera Buch) sind die Motorradgespanne die Isdera (Eberhard Schulz) in den früheren Jahren entwickelte.

Und da gibt es im speziellen eines. Das kennen aber nur echte Insider:

Das hing in den letzten Jahren der Büsnauer Str. in der hinteren Halle und ist blau. Hat zwar kaum Leistung, aber darauf haben die Brüder Schulz ihr Kamikaze-Rennfahrer-Feingespühr entwickelt. Was aus dem wohl geworden ist??? (Der Flugplatz wartet :D :D )

Das Renngespann von 1976 kommt auch noch dran, da werde ich noch was zu schreiben. Sowohl was den Gitter-Rahmen angeht als auch die Aerodynamik. Beides wurde seinerzeit in Fachkreisen sehr heiß diskutiert und es gab manche Neider unter den "Fachleuten".

Und was das blaue Gespann der beiden Söhne angeht: da habe ich ein sehr nettes Foto, das ich dann bei dieser Gelegenheit auch gleich reinbringen werde....:wink:

@matelko: nochmals danke für alle Deine Infos...echt sehr interessant zu lesen.

Aber mal ne Frage: Deine Bilder/Texte sehen sehr professionell aus, bist Du gerade dran, ein Buch zu schreiben, oder stellst Du die Bilder einfach mal schnell am PC zusammen?

Schönen Gruß nach "bei Ulm"!!! Kommme ja aus Ravensburg...vielleicht kennste das ja!

Christian

  • 3 Wochen später...

An dieser Stelle

 

http://www.carpassion.com/de/forum/isdera/11755-unternehmen-fa-bb-14.html#post402550

 

kam die Rede auf Felgen, die von ISDERA im Auftrag anderer Unternehmen entworfen wurden. Leider verfüge ich über kein Felgen-Archiv, deshalb kann ich hier keine Abbildungen von Original-Felgen zeigen. Ich erlaube mir deshalb stattdessen, einige Skizzen von Eberhard Schulz zu präsentieren:

 

56be3cdc526ee_Felgen1(Large).thumb.jpg.0

(die LORINSER Felgen wurden 1985 und 1989 entworfen)

 

56be3cdd00d75_Felgen2(Large).thumb.jpg.f

(die VOTEX-Felgen wurden 1985 entworfen)

 

56be3cdd876a4_Felgen3(Large).thumb.jpg.e

(die RONAL-Felgen wurden 1982 entworfen)

 

 

Wenn man im vorliegenden Fall über Plagiate sprechen möchte, empfiehlt es sich, zwei Dinge zu unterscheiden:

- die formellen Gestaltungsmerkmale

- die Funktionsmerkmale

 

Funktionsmerkmale lassen sich in der Regel eindeutig mit einem Patent sichern. Werden Funktionsmerkmale von anderen kopiert, entspricht das einer Verletzung von Patentrechten und man kann dagegen rechtliche Schritte einleiten. Diese Situation traf bei der Turbo-Felge von TRESER zu. Hierbei ging es um die Turbinen-artigen Schaufeln, die die Luft gezielt nach innen zur Kühlung der Bremsen leiten. ISDERA konnte erfolgreich verhindern, daß TRESER diese Felge weiterhin herstellt und verkauft.

 

 

CP schrieb:
Hat BMW nicht auch mal turbinenartige Felgen gehabt? Am 5er, so um 1989?

In diesem Fall reden wir von formellen Gestaltungsmerkmalen. Hierbei ist es in der Regel sehr schwer, seine eigene Leistung vor unerlaubten Kopien zu schützen. Gestaltungsmerkmale lassen sich häufig nur über ein Geschmacksmuster schützen (einem sog. "kleinen Patent" ohne wirklichen Wert). Felgen mit Turbinen-Gestaltung (d.h. mit einer planen Innenscheibe, die über vergleichsweise dünne Streben mit dem Felgenbett verbunden ist) sind besonders in den USA seit jeher sehr beliebt. In Europa haben Ford, Audi und BMW diese Motive in den 70er und 80er Jahren gerne übernommen. Übrigens zeigte schon Bugatti eine solche formelle Gestaltung der Felgen - das war in den 30er Jahren!

 

Alle oben abgebildeten Entwürfe von ISDERA finden sich seit den späten 80er Jahren bei den verschiedensten Fahrzeug-Herstellern als mehr oder weniger ausgeprägte Kopien wieder.

 

Manche Felgen-Entwürfe von ISDERA sind aber so charakteristisch geraten, daß ihre Kopie stets absolut eindeutig ist. Selbst der Versuch, die Kopie weniger offensichtlich zu machen, scheitert hoffnungslos.

 

56be3cde1eb9c_Felgen4(Large).thumb.jpg.d

 

Gemeint ist dieser "Adler-Krallen" Entwurf. Er wurde besonders unverholen von Zagato bei seinem Aston Martin Vantage von 1986 sowie dem Volante von 1987 kopiert. Andere Hersteller, z.B. Peugeot, haben sich bei ihren Kopien dieser "Adler-Kralle" wenigstens bemüht, diese nicht ganz so offensichtlich erscheinen zu lassen. Trotzdem ist die Kopie unverkennbar.

 

Und dann gab es da noch ein junges Talent aus Deutschland, das 1988 eine Projektarbeit namens "NAIA, ein alternatives Coupé" bei der Royal College of Art einreichte (in der Abbildung oben rechts ist nur eine einzelne Skizze aus dieser sehr umfangreichen Projektarbeit wiedergegeben). Der Name des Talents: Jan Hettler. Er war zu dieser Zeit bei BMW in München beschäftigt.

 

 

matelko schrieb:
(...) Der Name des Talents: Jan Hettler. Er war zu dieser Zeit bei BMW in München beschäftigt.

Bei der Nennung von "BMW in München" ist mir folgendes sofort aufgefallen:

 

 

matelko schrieb:

56be3cdd876a4_Felgen3(Large).thumb.jpg.e

(die RONAL-Felgen wurden 1982 entworfen)

 

(Die 2. Felge von links: Sie trägt deutlich das BMW-Logo!!!)

 

 

Als aufmerksamer Leser fiel mir sofort der gute alte BMW M1 ein,

welcher allerdings schon gegen Ende der ´70er Jahre entstanden

und auch präsentiert wurde. (Produktionszeitraum 1978-1981)

bmwm1chassiswbs599100043044637.jpg

Bild zeigt den 4.letztgebauten M1, Bj.1981, #WBS5991000430446, orig. 37.500km

 

Der Straßen-M1 hatte 5-Loch-Felgen im oben gezeigten späteren

"Ronal"-Look, doch selbst die Zentralverschluß-Felgen der Gruppe 4 und 5

(Turbo) hatten "Radkappen"-ähnliche Abdeckungen im späteren

Isdera-Design.

 

Also muß Herr Schulz den "Ronal"-Entwurf (angeblich von 1982)

schon gegen Ende der `70er den BMW-Menschen (bzw. der M-GmbH)

vorgelegt haben, oder hat er das Felgen-Design des BMW-M1 für die

Firma Ronal einfach nur kopiert?

 

Wenn sich z.B. Felgen unterschiedlicher Hersteller im Design etwas ähnlich

sind, dann kann das durchaus durch die damalige Zeit und den damals

herrschenden Geschmack begründet sein.

 

Man muß immer zwischen Kopie, Plagiat, Inspiration und Zeitgeist (Mode)

unterscheiden!

 

Gruß, Lamberko :wink2:

 

.

Die M1-Felge wirft in der Tat Fragen auf. Herr E. Schulz hatte mir dazu auch mal was gesagt - aber das war vor über 15 Jahren und damals hatte ich das nicht festgehalten (wer dachte damals schon an die Zukunft, daß man solche Fragen diskutieren wird? Außerdem glaubte man ja noch an sein Gedächtnis....). Das Jahr 1982 stimmt jedenfalls, soviel ist aus verschiedenen Gründen sicher. Ich meine mich vage zu erinnern, daß er damit beauftragt wurde, den Lauf des Luftstroms innerhalb der Felge zu optimieren. Also kein komplett neuer Gestaltungs-Entwurf. Allerdings wirft dies für mich neue Fragen auf, die ich in dieser Stelle nicht mehr beantworten kann. Es kann deshalb auch sein, daß ich diesen Gedanken-Ansatz jetzt mit einem anderen Projekt verwechsle und etwas völlig durcheinander bringe.

Die Überlegung, etwas genauer zwischen Kopie, Plagiat, Inspiration und Zeitgeist (Mode) zu unterscheiden, gefält mir, das ergibt einen Sinn :-))!

EDIT: Vergleiche doch mal die Bilder 2 und 3 v.l.: Beide Bilder sehen wie Pappmodelle an einer realen Felge oder eine "Foto-Montage" aus. Alles andere drumherum ist absolut identisch.....

  • 1 Monat später...

Ich habe noch ein paar Fragen zu den Turbinenfelgen:

a) Saugen die Felgen die Luft von innen nach außen oder umgekehrt? Ich meine, dass sie von innen nach außen saugen müßten, bin mir aber nicht ganz sicher.

B) Außerdem würde mich noch interessieren, ob sich der Einsatz dieser Felgen in irgendeiner Art und Weise auf den CW-Wert und den CA-Wert des gesamten Fahrzeuges auswirken wird? CA könnte sich bei der Saug-Variante verringern, ähnlich der Wirkungsweise der Kotflügelentlüftungen am Zonda F. Die Frage ist nur, ob dieser Effekt nennenswerte Größenordnungen erreichen kann!?

c) Kann man in etwa die Größenordung des Leistungsbedarfs der Felgen im Vergleich zu nicht fördernden Alternativen angeben?

d) Des weiteren waren diese Felgen im Vergleich zu heutigen Konstruktionen mit 18"-19" relativ klein im Durchmesser (15"?). Würde eine solche Felgenausführung in 19" zu einer merklich höheren Felgenmasse im Vergleich zu heutigen sehr offenen Konstruktionen wie z.B. am F430 oder auch am Zonda, etc. führen und somit die Bilanz der ungefederten Massen am Fahrzeug unnötig verschlechtern. Kann jemand etwas zur statischen Effizienz dieser Art von Felgen sagen?

e) Waren die Felgenkappen aus Kunststoff am Imperator auch fördernd ausgelegt, oder handelte es sich nur um designverwandte Kappen?

(...)

e) Waren die Felgenkappen aus Kunststoff am Imperator auch fördernd ausgelegt, oder handelte es sich nur um designverwandte Kappen?

Die Laufrichtung war gleich....also linke Fahrtzeugseite z.B. "saugend" und rechts "blasend". So wie beim SLR mit den Turbinenfelgen, die ja auch nicht in unterschiedlichen Drehrichtungen hergestellt werden.
a) Saugen die Felgen die Luft von innen nach außen oder umgekehrt? Ich meine, dass sie von innen nach außen saugen müßten, bin mir aber nicht ganz sicher.
Die Original-Turbofelge (ISDERA Entwicklung Nr. 046, Patent-Inhaber: E. Schulz, erstmals 1978 mit bb Logo vorgestellt) sieht wie folgt aus: auf der flachen Scheibenfläche der Felge finden sich innen ringförmig angeordnete Schaufeln, die den Bremsen von aussen Kühlluft zuführen. Die Zufuhr wird durch die optimierte Gestaltung der Öffnungen verstärkt. Diese Lösung sorgt für eine nachgewiesene Reduzierung der Temperatur an den Bremsscheiben um bis zu 40 °C. Jedes Fahrzeug benötigt zwei verschiedene Räder - je nach Drehrichtung für Rechts- und Linkslauf (dies wurde bei der optischen Gestaltung durch zwei sichtbare Pfeile, welche die Laufrichtung angeben, auch thematisch dargestellt).

B) Außerdem würde mich noch interessieren, ob sich der Einsatz dieser Felgen in irgendeiner Art und Weise auf den CW-Wert und den CA-Wert des gesamten Fahrzeuges auswirken wird? CA könnte sich bei der Saug-Variante verringern, ähnlich der Wirkungsweise der Kotflügelentlüftungen am Zonda F. Die Frage ist nur, ob dieser Effekt nennenswerte Größenordnungen erreichen kann!?

c) Kann man in etwa die Größenordung des Leistungsbedarfs der Felgen im Vergleich zu nicht fördernden Alternativen angeben?

Mir ist nicht bekannt, daß zu diesen Punkten irgendwelche Messungen durchgeführt wurden.

e) Waren die Felgenkappen aus Kunststoff am Imperator auch fördernd ausgelegt, oder handelte es sich nur um designverwandte Kappen?

Die ISDERA-Radblende gibt's in 2 Varianten:

- die plane Abdeckung (nur für BBS-Felgen) wurde erstmals 1983 am Aerodynamik-Set für den Porsche 928 vorgestellt. Das ist die gleiche Variante, die erstmals am roten 108i von 1984 zu sehen war. Sie wird von zwei erhabenen, kreisförmig angeordneten ISDERA-Schriftzügen (getrennt von insgesamt zwei ISDERA-Adlern) verziert. Bei einem 108i für die USA wurden diese Schriftzüge übrigens auch mal in Wagenfarbe lackiert.

- die Schüssel-Variante wurde erstmals am silbernen 108i von 1986 vorgestellt. Die Schüsseln haben für Vorderrad und Hinterrad unterschiedliche Tiefen, je nach Felgenbreite.

Hiervon unterscheidet sich die einteilige Komplett-Felge der Dimension 7x15 Zoll mit Lochkranz 5/112, welche im Jahr 1991 ausschließlich für den Zubehörmarkt entwickelt wurde.

Allerdings wurde nicht zwischen linker und rechter Fahrzeugseite unterschieden (wie Lamberko schon anmerkte), weder bei den beiden Radblenden noch bei den Komplett-Felgen. Eine explizite Luftförderung, wie oben für die Turbofelge beschrieben, ist mir nicht bekannt.

Die Original-Turbofelge (ISDERA Entwicklung Nr. 046, Patent-Inhaber: E. Schulz, erstmals 1978 mit bb Logo vorgestellt) sieht wie folgt aus: auf der flachen Scheibenfläche der Felge finden sich innen ringförmig angeordnete Schaufeln, die den Bremsen von aussen Kühlluft zuführen. Die Zufuhr wird durch die optimierte Gestaltung der Öffnungen verstärkt. Diese Lösung sorgt für eine nachgewiesene Reduzierung der Temperatur an den Bremsscheiben um bis zu 40 °C. Jedes Fahrzeug benötigt zwei verschiedene Räder - je nach Drehrichtung für Rechts- und Linkslauf (dies wurde bei der optischen Gestaltung durch zwei sichtbare Pfeile, welche die Laufrichtung angeben, auch thematisch dargestellt).

(...)

Ich erlaube mir einfach mal, ein Bild zur Veranschaulichung hier einzustellen:

turbofelge7qb.jpg

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