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  • 2 Wochen später...
  • 7 Monate später...

"Verkaufte er auf seiner “One Million Dollar Homepage” noch einen Pixel für einen Dollar, muss man als Werbetreibender heute zwei Dollar pro Pixel investieren. Gleichzeitig wurde aus der Werbepinnwand nun ein Lottospiel: Jeder registrierte Nutzer ist angehalten, auf die Werbung zu klicken. So nimmt er am Spiel teil und kann zu einem festgesetzten Zeitpunkt die Hälfte der erzielten Werbeeinnahmen - im schönsten Fall eine Million Dollar - gewinnen.

So profitieren sowohl Alex Tew und die Nutzer als auch die Werbetreibenden, die sich diesmal wohl über noch mehr Klicks auf ihre teueren Banner freuen dürfen." [Via: blogpiloten.de]

Und das Ganze findet man auf http://www.pixelotto.com statt.

  • 3 Wochen später...

In nur 18 Monaten zum Milliardär?:-o

YouTube ['ju:.tu:b]...

...ist eine im Februar 2005 von den drei ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gegründete Website, auf der die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Am 9. Oktober 2006 gab Google die Übernahme von YouTube bekannt.

Auf der Website findet man Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme. Sogenannte „Video-Feeds“ können in Blogs gepostet, aber auch einfach auf Webseiten über eine Programmierschnittstelle (API) eingebunden werden. Mit einem geschätzten Anteil von 45 Prozent ist YouTube der populärste Dienst dieser Art. Das eigene Videoangebot der Muttergesellschaft Google kommt demnach auf 23 Prozent.

Name

Der Begriffsteil „Tube“ (eigentlich Röhre) bezeichnet umgangssprachlich einen Fernseher, abgeleitet von der darin traditionell verwendeten "cathode ray tube" (dt. Kathodenstrahlröhre). Der Name im Ganzen (wörtlich DuRöhre) kann deutsch mit „Deine Glotze“ wiedergegeben werden.

Technik

YouTube verwendet das Flash-Video-Format (*.flv). Die Videos können online als Stream im Webbrowser betrachtet oder lokal gespeichert und mit FLV-fähigen Softwareplayern abgespielt werden. Zum Betrachten der Videos im Webbrowser ist die Installation des Adobe-Flash-Plugins erforderlich.

Zum lokalen Speichern der Videos können client-basierte Lösungen wie Bookmarklets und Greasemonkey-Skripte oder server-basierte Dienste verwendet werden. Auch einfaches Sichern der Videos durch das Kopieren temporärer Dateien ist möglich.

Beispiele für FLV-kompatible Softwareplayer unter Windows sind der Media Player Classic (mit FFDShow Filter), der VLC Media Player, der mplayer und der für ausschließlich ".flv"-Dateien ausgelegte FLV Player.

Videos können in verschiedenen Formaten (AVI, MPEG, WMV oder Quicktime) zu YouTube hochgeladen werden. Die Clips dürfen eine Größe von 100 MB oder 10 Minuten nicht überschreiten und werden vor der Weiterverbreitung von YouTube in das Flash-Video-Format konvertiert. Empfohlen wird eine Videoauflösung von 320×240 Pixeln. Videos höherer Auflösung werden bei der Konvertierung in das Flash-Video-Format herunterskaliert.

Nutzung

Täglich werden etwa 65.000 neue Videos hochgeladen und 100 Millionen Clips angesehen (Stand: Oktober 2006). Von Nutzern beanstandete oder als anstößig gemeldete Videos werden von YouTube-Mitarbeitern überprüft und gegebenenfalls gelöscht.

Die Popularität von YouTube lässt sich aus der großen Community erklären, die Video-Dateien hochladen, bewerten und kommentieren kann.

YouTube ist seit seiner Gründung rasant zum führenden Videoportal im Internet aufgestiegen. Derzeit geht man von einem Marktanteil von etwa 47 Prozent aus.

Nach dem Erfolg von YouTube versuchen in Deutschland die privaten Fernsehsender, auf den Zug aufzuspringen. Im August 2006 bekannte sich RTL als Initiator der Video-Community Clipfish, nur wenige Wochen später beteiligte sich ProSiebenSat.1 Media mit 30 Prozent am Konkurrenten MyVideo. Dennoch ist YouTube auch in Deutschland weiterhin Marktführer.

Finanzierung

Im November 2005 erhielt YouTube 3,5 Millionen US-Dollar vom Silicon Valley-Risikokapitalgeber Sequoia Capital, der auch Google bei der Anfangsfinanzierung geholfen hatte. Im April 2006 bekam die junge Firma weitere 8 Mio. US-Dollar von Sequoia.

Die Bewertung von YouTube stieg von 600 Mio. US-Dollar im Frühjahr 2006 auf 1,5 Milliarden US-Dollar im Herbst des Jahres. Laut einem Bericht der Zeitung New York Post waren Gesellschaften wie Viacom, Disney, AOL, eBay und Rupert Murdochs News Corp. – die Muttergesellschaft der New York Post – an einem Kauf von YouTube interessiert. Murdochs Medienimperium hat im Jahre 2005 durch den Kauf des Portals MySpace für 580 Mio. US-Dollar einen neuen Internet-Kaufrausch eingeläutet.

Verkauf

Am 9. Oktober 2006 wurde YouTube vom Suchmaschinenbetreiber Google für umgerechnet 1,31 Milliarden Euro (in Aktien) gekauft. Die Marke YouTube soll weiterhin bestehen bleiben, der Betrieb mit 67 Mitarbeitern – darunter die Gründer Chad Hurley und Steve Chen – wird die Geschäfte vorerst unabhängig weiterführen. Die Übernahme des noch defizitären Unternehmens ist der teuerste Zukauf in Googles Firmengeschichte und die bislang höchste Bewertung eines Internetdienstes, der auf der Beteiligung von Benutzern basiert.

Dagegen ist so´ne Million-Dollar-Homepage doch ein Fall für die Stütze...

:D

  • 9 Monate später...

Jaja, die richtige Idee zur richtigen Zeit... Selbst letztes Jahr svenswmwette.com dürfte recht lukrativ geworden sein.

Ich denke auch in regelmäßigen Abständen über sowas nach, aber meine Gedanken basieren stets auf etwas, was es bereits gibt. Und sowas KANN einfach nich mehr so funktionieren, wie das Original...Da muss man wirklich kreativ sein. Wer weiß, vielleicht fällt auch mir irgendwann sowas ein.8)

Der Facebook-Gründer hat übrigens gestern ganze 1,6 Prozent seiner Firma an Microsoft verkauft, für schlappe 240 Mio. $.

Sicherlich ein guter Deal für ihn, aber meiner Meinung nach gibt es hier mit den Web 2.0 Start Ups die zweite große Blase im Internet Geschäft. Das Unternehmen Facebook ist mit 15 Milliarden Dollar bewertet, das ist der gleiche Betrag, in der SZ war ein schöner Vergleich dazu, des Marktwertes der Lufthansa!!

Nur dass bei Facebook keine 100.000 Mitarbeiter wirklich produzieren oder eine Dienstleistung erbringen sondern Microsoft einfach nur für die Werbeplattform zahlt!!

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