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Technische Probleme / Fragen Testarossa


BrunoI

Empfohlene Beiträge

Um nicht immer einen eigenen Thread zum Thema Testarossa aufmachen zum müssen starte ich hiermit auch einen Sammelthread a la Dinokart's 348er Thema. Also alle technischen Probleme zum Testa hier rein stellen. Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen Neueinsteiger

Viele Grüße,

Bruno

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.. und hier gleich das erste Thema:

Weiß jemand von was die Bremsen-Warnleuchte im 91er Testarossa (deutsches Fahrzeug) angesteuert wird ? (Ich meine die Warnlampe in der Mitte oben im Cockpit, nicht die Handbremsen-Lampe)

Am Bremsflüssigkeits-Behälter ist ein die Leuchte angeschlossen, das ist mir klar. Angeblich solls da aber auch noch was geben zur Drucküberwachung im Bremskreis. Wo find ich das Teil ? Im Raum neben dem Bremskraftverstärker ist nur eine T-Verzweigung der Bremsleitungen zu sehen, ohne irgendwelche elektrischen Anschlüsse.

Hintergrund: Beim Einschalten der Zündung ist die Bremsenwarnlampe bei mir aus , geht aber mit dem Starten des Motors an und bleibt ca. 2 Sekunden an. Danach geht sie wieder aus und bleibt (auch während der Fahrt) aus. Flüssigkeit ist genügend drin (Pegel mittig zwischen Min und Max), Leck ist keins zu sehen und Bremse/Kupplung gehen so wie immer.

Vielleicht ist das aber auch normal so, ist mir bisher nur noch nie so aufgefallen (Bremskraftverstärker incl. Bremszylinder und Behälter sind Anfang des Jahres neu reingekommen)

Falls es normal ist, wer macht die 2 Sekunden Verzögerungszeit bei Warnlampe an ? Der Schalter im Behälter kanns ja wohl nicht sein oder ?

Gruß,

Bruno

Hallo Wolfgang,

so steht's auch in meiner Betriebsanleitung drin. Gleichzeitig hab ich noch einen Ersatzteilkatalog und ein Werkstatthandbuch wo so ein ominöses Teil mit elektrischem Anschluß an den Bremsleitungen sitzt. Anscheinend ist das dann aber bei unseren Autos nicht verbaut. (nur für USA Versionen ?)

Wenn ich auf den Knopf am Behälter drücke geht die Warnlampe an und nach dem loslassen des Knopfs auch gleich wieder aus. Beim Starten des Motors geht die Lampe aber an und mit den 2-3 Sekunden Verzögerung wieder aus.

Ich werd jetzt mal die Bremsflüssigkeit bis auf Maximum auffüllen. Vielleicht ist der Pegelwächter ja so ungenau, daß er schon bei der Hälfte des Weges anspricht ?

Gruß,

Bruno

  • 1 Monat später...

So, hab mein Auto heute zum letzen mal für diese Saison bewegt und dann in den Winterschlaf geschickt.

Das Thema mit der Bremsen-Warnleuchte hab ich aber immer noch nicht gelöst.

Behälter ist voll (Max-Markierung) aber sobald der Motor gestartet wird kommt die Lampe wieder und geht nach 2 Sekunden aus.

Wenn ein Stecker vom Flüssigkeits-Behälter abgezogen ist dann passiert das gleiche.

Es muß also doch noch irgend einen anderen Geber im Auto geben der diese Lampe ansteuert, ich find den bloß nicht.

Bruno

Hallo,

nach der Beschreibung tippe ich mal, daß die Lampe auch vor einem Ausfall des Bremskraftverstärkers warnt, daher auch die Verzögerung beim Anlassen, da der nötige Unterdruck erst aufgebaut werden muß... :???:

Gruß, Georg

Hallo,

nach der Beschreibung tippe ich mal, daß die Lampe auch vor einem Ausfall des Bremskraftverstärkers warnt, daher auch die Verzögerung beim Anlassen, da der nötige Unterdruck erst aufgebaut werden muß... :???:

Gruß, Georg

Hallo Georg,

dazu müßte aber irgendwo in der Unterdruckleitung ein Geber sein. Ich seh aber keinen und am Bremskraftverstärker selbst ist definitiv keiner dran (hab leider ein Anschauungsobjekt im Keller liegen da BKV und Hauptbremszylinder im Frühjahr schon mal getauscht wurden.)

Gruß,

Bruno

  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

hat jemand zufällig einen Schaltplan von einem 91er Testarossa verfügbar ?

Ich bräuchte dringend die Belegung von dem 9poligen weißen Stecker der links im Motorraum in der Nähe der Zündspule ist (Männlicher Teil steckt in einem Haltblech, Buchse zeigt Richtung Motor). Auf dem Stecker ist auch die weiße Leitung für den Anlaßer Magneten drauf.

Mein Problem:

In dem Stecker gibt es direkt neben der weißen Leitung für den Anlasser noch ein rotes Kabel in der gleichen Dicke (ca. 2,5mm²). Es sieht bei mir im Stecker so aus als wenn jemand den Kontakt vom roten Kabel absichtlich herausgezwickt hätte oder der Stecker ist einfach wegkorrodiert (es ist jedem Menge Grünspan in der Kammer). Da ich nicht weiß für was das Kabel gut ist ist mir leider auch nicht klar ob ich die Verbindung wieder herstellen soll oder nicht. Bei zusammengestecktem Stecker hat das Kabel evtl. das Gegenstück noch berührt, ist aber nicht sicher.

Das Kabel verläuft Richtung Anlasser, zweigt dann aber ab und verschwindet irgendwo vorne am Motor.

Ich habe leider nur einen Schaltplan von einem 87er Testarossa und da ist ein 15 poliger Stecker eingezeichnet (C11). Der Stecker bei mir ist aber definitiv 9 polig.

Ich jemand kann mit der Beschreibung was anfangen und mir die Belegung sagen.

Viele Grüße,

Bruno

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Hallo BrunoI,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari Testarossa / 512 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Glaube das gleiche war bei meinem 512TR auch.Müsste normal sein!

Hab die Verbindung jetzt mal offen gelassen, Motor läuft trotzdem, Lichtmaschine lädt auch.

Möglicherweise wurde der Pin beim Einbau der Wegfahrsperre rausgezwickt.

Während der letzten Tage und Abende mußte ich mich gezwungenermaßen intensiver mit der Testarossa Elektrik beschäftigen.

Das altbekannte Problem mit zu geringer Spannung am Anlasser-Magneten ließ gerade mal einen Motorstart zu. Sobald zusätzliche Verbraucher eingeschaltet waren (Lüftungsgebläse oder Kühlerlüfter) tat sich außer einem leisen 'Klack' nichts mehr.

Die Lösung mit dem Einbau eines Relais im Motorraum um dem Magneten mehr Spannung zu gönnen hat mir nicht gefallen. Schließlich hat der Anlasser im Neuzustand ja wohl auch funktioniert. Also als erstes mal sämtliche Stecker an der Zentralelektrik raus und den Klotz mit den Sicherungen und Relais rausgeschraubt. Sichtprüfung von außen hat nichts auffälliges ergeben. Auch nach dem Aufschrauben des Teils waren keine Brandstellen o.ä. zu sehen. Daher alles nur saubergemacht, Sicherungen und Relais einmal raus und wieder rein.

Als nächstes dann Sichtprüfung der Stecker. Hier sah es dann aber wüst aus.

Bei einige Steckern war das Gehäuse schon angekokelt, bei anderen war die Farbe noch ok aber der Kontakt schon ziemlich weit aufgebogen, also auch nur noch eine Frage der Zeit wenn es da ziemlich warm wird.

Ich hab mich dann entschlossen alle Kontakte mit einem selbst angefertigten Ausziehwerkzeug aus dem jeweiligen Gehäuse zu entfernen.

Ein Vergleich der Steckkraft mit einem neuen Kontakt hat ergeben daß alle, aber auch wirklich alle Kontakt bezüglich der Kontaktkraft schon sehr weit nachgelassen haben. Die meisten Kontakte konnten nach der Reinigung mit Alkohol mit einer Spitzzange wieder zu mehr Spannkraft überredet werden.

Was nicht mehr ging wurde ausgetauscht.

Nachdem die Zentralelektrik wieder eingebaut und die Stecker wieder drin waren dann der Härtetest.

Alles was das Auto an elektrischen Verbrauchern im kalten Zustand hergab eingeschalten (Licht / Fernlicht / Nebelschlußleuchte / Heckscheibenheizung Lüftergbläse voll aufgedreht) und einige Minuten stehen lassen. Alle Kabel und Stecker blieben kalt. Dann ein Dreh am Schlüssel- springt sofort an.

So wie es scheint ist das Problem mit dem Anlasser jetzt erst mal behoben und die Brandgefahr zumindest an diesem Punkt gebannt.

Zu dem Thema gibts hier auch einen hilfreichen Artikel von den Kollegen aus Australien

Viele Grüße,

Bruno

Hallo zusammen,

gibt's hier jemand der sich mit der KE Jetronic auskennt ? Ich habe beim Testarossa das Problem daß die Standgas-Drehzahl im warmen Zustand auf ca. 2000 U/min hochgeht. Manchmal geht sie nach einiger Zeit auch wieder auf ca. 1000 U/min runter, meistens jedoch nicht. Drehzahl ist absolut konstant, kein Sägen oder so. Gaspedal geht ganz zurück, Drosselklappen-Welle ist ganz zurück, daran liegts also nicht.

Bei kaltem Motor ist die Drehzahl ok (etwas über 1000U/min)

Wenn ich die KE-Jetronic richtig verstanden habe gibt es nur wenige Möglichkeiten für das Problem:

- Temperaturfühler Kühlwasser

- Fremdluft

Ist das so oder gibt es noch andere Möglichkeiten ?

Wenn einer der Zusatzluftschieber klemmen würde dann dürfte die Drehzahl doch nie auf die 1000 U/min zurückgehen (tut sie aber manchmal) oder sehe ich das falsch ?

Viele Grüße,

Bruno

  • 4 Wochen später...

Hallo Jungs,

hat von Euch schon mal jemand den Lenkstockschalter von einem Testarossa zerlegt ?

Wäre hilfreich wenn es irgendwelche Bilder geben würde da wahrscheinlich nach dem Aufbohren der Nieten alles mögliche an Federn rausspringen wird.

Bruno

  • 2 Wochen später...

So, Schalter ist wieder zusammengebaut und funktioniert.

Die Schaltwalze war gebrochen (das sind die 2 weißen Teilchen auf dem Bild, sollte eigentlich nur 1 Teil sein).

Dank etwas passendem Kleber funktioniert das Teil jetzt wieder für die nächsten 20 Jahre (hoffe ich).

img2212ev5.jpg

Der Blinkerschalter wurde bei der Aktion auch gleich zerlegt und geschmiert, funktioniert ebenfalls wieder einwandfrei.

Wenn man erst mal das Werkzeug hat um die Mutter vom Lenkrad aufzudrehen und den passenden Abzieher ist das ganze keine wilde Aktion.

Sollte jemand mal ein Problem mit dem Schalter haben und sich das Zerlegen nicht zutrauen, kein Problem habe inzwischen Übung ....

Viele Grüße,

Bruno

  • 11 Monate später...

Hallo Alex,

das Problem ist inzwischen gelöst. War ein mechanisches Thema.

Bei warmen Motor ist die Drosselklappe auf einer Seite nicht mehr ganz zu gegangen. Kannst Du bei Dir auch einfach prüfen.

Bei laufendem Motor die Drosselklappen-Welle links bzw. rechts nach vorne drücken (bei mir mußte man ziemlich kräftig drücken). Wenn dann die Drehzahl runtergeht mußt Du diese Seite nachstellen.

Es könnte aber auch sein daß der Gas-Seilzug zu straff ist. Kannst Du aber auch 'erfühlen'.

Bei der Gelegenheit haben wir dann auch gleich festgestellt daß die Lagerung der Wellen auch nicht mehr die Beste ist.

Viele Grüße,

Bruno

  • 1 Monat später...

Es gibt die Aussage daß das Differential vom Testarossa brechen kann und dann auch gleich den Gehäusedecke sprengt. Zumindest liest man das in vielen Foren.

Hat schon jemand mal so ein gebrochenes Differential gesehen / fotografiert ?

Ich würde gerne mal ein Foto von so einem gebrochenen Teil sehen. Das Diff vom 512M soll ja besser sein. Gibts Bilder von beiden Teilen wo man den Unterschied sieht ?

Viele Grüße,

Bruno

  • 11 Jahre später...
Am 16.6.2008 um 15:19 schrieb BrunoI:

Es gibt die Aussage daß das Differential vom Testarossa brechen kann und dann auch gleich den Gehäusedecke sprengt. Zumindest liest man das in vielen Foren.

Hat schon jemand mal so ein gebrochenes Differential gesehen / fotografiert ?

ja, habe ich, leider

und ich suche, wo ich preisgünstig die Teile und /oder eine qualifitzierte Werkstatt finden kannIMG_20190927_150814.thumb.jpg.a005640b81f588e74621808f749d986b.jpg

IMG_20190925_151328_BURST002.jpg

  • 9 Monate später...
  • 3 Monate später...
Am 16.6.2008 um 15:19 schrieb BrunoI:

Es gibt die Aussage daß das Differential vom Testarossa brechen kann und dann auch gleich den Gehäusedecke sprengt. Zumindest liest man das in vielen Foren.

Hat schon jemand mal so ein gebrochenes Differential gesehen / fotografiert ?

Ich würde gerne mal ein Foto von so einem gebrochenen Teil sehen. Das Diff vom 512M soll ja besser sein. Gibts Bilder von beiden Teilen wo man den Unterschied sieht ?

 

Viele Grüße,

 

Bruno

Die alten sind halt geschweißt und können schon mal brechen. In Amerika gibt es einige die sie vorsorglich tauschen.

Am 5.5.2007 um 18:20 schrieb BrunoI:

Hallo Jungs,

 

hat von Euch schon mal jemand den Lenkstockschalter von einem Testarossa zerlegt ?

Wäre hilfreich wenn es irgendwelche Bilder geben würde da wahrscheinlich nach dem Aufbohren der Nieten alles mögliche an Federn rausspringen wird.

 

Bruno

Lancia Delta ist der passende Ersatz.

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