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Audi auf der IAA


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Seite 01/01: PresseInfo - Der Auftritt von Audi auf der IAA 2005

28 Autos und ein 100 Tonnen schweres Plateau für den Q7

4.000 Quadratmeter großer Audi Stand in Halle 3.0

130 Lkw transportieren 800 Tonnen Material nach Frankfurt

"Kidsworld" steht den jungen Messebesuchern offen

Ingolstadt, 24. August 2005. Für Klaus Kubossek ist es "wie ein Hausbau im Zeitraffer". Als Projektleiter ist er bei der AUDI AG für den Aufbau des Audi Messestandes auf der 61. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2005 in Frankfurt zuständig. Nach einem Jahr der Vorbereitung vollbringen er und das gesamte Messe-Team in nur acht Tagen Aufbauzeit eine organisatorische und logistische Meisterleistung: 130 Lkw transportieren insgesamt 800 Tonnen Material "just in time" nach Frankfurt, das von 300 Monteuren verbaut wird. Heraus kommt dabei ein 4.000 Quadratmeter großer und gestalterisch anspruchsvoller Stand mit 28 perfekt in Szene gesetzten Fahrzeugen. Dabei wird auf dem Messestand vor allem die "schwerwiegende" Weltpremiere des Audi Q7 zelebriert. Die Marke mit den vier Ringen präsentiert ihr SUV auf einem über 100 Tonnen schweren Plateau aus einem Architekturstein mit dem Namen "Flowstone".

Erstmals wird dieser Werkstoff in solchen Dimensionen im Messebau eingesetzt. Der "fließende Stein" ermöglicht eine sehr feinkörnige Oberflächenoptik, die sich in Beschaffenheit und Farbe variieren lässt. Dieser Stein lässt sich tatsächlich gießen. Die drei Q7-Modelle werden, über mehrere Ebenen verteilt, auf dunkelgrauen Steinplatten stehen, deren Oberflächenbeschaffenheit von glatt bis angeraut reicht.

Das Plateau wird die Form eines Quadrats haben (19 mal 19 Meter), von einem Lichtrahmen umfasst sein und etwa ein Viertel der Ausstellungsfläche einnehmen. Es baut auf einer Stahlkonstruktion auf und wird aus gegossenen Platten unterschiedlicher Größe zusammengesetzt. Diese tonnenschweren Platten werden mit Tiefladern vom Herstellungsort in Bayern nach Frankfurt transportiert.

In den Steinboden des Plateaus eingelassen sind die Namen der Produktfeatures

des Audi Q7. Die Besucher wandeln über Begriffe wie "quattro", "MMI", "Audi side assist", "TDI", "FSI", "open sky system", "adaptive air suspension", "adaptive light", "advanced key", "servotronic" und "tiptronic".

Dem Steinplateau schließt sich die exklusive "Q7 Lounge" an, in der ein weiteres Q7-Modell zu sehen sein wird. Mehrere Detail-Exponate des Q7 werden zudem die Technikkompetenz von Fahrzeug und Marke unterstreichen.

Dabei werden die Themen Sicherheit, Raumkonzept, Innenausstattungen, Motorisierungen und Luftfederung herausgearbeitet.

Weitere Highlights auf dem IAA-Stand werden die stilgerechte Inszenierung des neuen Audi A4 Cabriolet mit Single Frame Grill und Akustikverdeck sowie die Darstellung der Soundanlage von Bang&Olufsen oder die Carbonbremse im Audi A8 sein.

Der Audi Stand erstreckt sich über eine Länge von 100 und eine Breite von 43 Metern. Rund 35 Kilometer Kabel sorgen dafür, dass alles unter Strom steht. An der 60 Tonnen schweren Beleuchtungskonstruktion, der sogenannten "Rigg", die in einer Höhe von 8,45 Meter über dem Stand schwebt, hängen 1.300 Scheinwerfer. Die erhellenden Elemente benötigen mehr als 1.300 Kilowatt Strom.

Jedes einzelne der 28 Ausstellungsfahrzeuge wird von jeweils acht Strahlern ins rechte Licht gerückt. Damit dabei keine unerwünschten Reflexionen entstehen und die Fahrzeugpositionen entsprechend ausgerichtet werden, um Farben und Konturen der Autos perfekt in Szene zu setzen, planen die Messe-Experten von Audi die Scheinwerferpositionierung bereits Monate im Voraus und auf den Millimeter genau.

Ebenso wie die tonnenschweren Stahlaufbauten des Stands, die in nur 36 Stunden per Laservermessung von Vermessungstechnikern exakt platziert werden. Kubossek: "Das muss alles 100-prozentig passen." Und das nicht nur aus Zeit-, sondern auch aus Sicherheitsgründen: Zur IAA 2005 werden rund eine Million Messebesucher erwartet - da muss eine Standkonstruktion schon einiges aushalten können.

Der IAA-Stand von Audi wird in acht Tagen im Dreischicht-Betrieb - also Tag und Nacht - aus dem Messeboden gestampft, um den engen Zeitplan einhalten zu können. Für Kubossek und seine Mannschaft ist dabei die Logistik eine besondere Herausforderung. "Wir transportieren rund 800 Tonnen Material nach Frankfurt. Und da noch zahlreiche andere Hersteller zeitgleich ihre Stände in der Halle aufbauen, muss die Anlieferung minutiös geplant sein. Es ist exakt vorgegeben, wer, was, wann und wo anliefern darf", so der Messebau-Experte.

Das meiste davon, vom Audi Pylon bis zum Papierkorb, wird aus der Audieigenen, 17.000 Quadratmeter großen Messe-Lagerhalle in Ingolstadt herangeschafft. Alles, was an Material an der Halle 3.0 in Frankfurt eintrifft, muss auch sofort verbaut werden. Möglichkeiten, etwas zwischen zu lagern, gibt es nicht. Ein einziger verspäteter Lkw und der gesamte Zeitplan wird durcheinandergeworfen. "Unter diesen Voraussetzungen einen zeitgerechten und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Aufbau des Messestandes hinzubekommen, ist schon schwierig", sagt Kubossek.

Dennoch wird das Abenteuer Messeaufbau IAA auch 2005 klappen: "12 Stunden vor der Pressekonferenz von Audi auf der Messe wird der Audi Stand fertig sein", so Bernhard Neumann, Leiter Internationale Messen bei Audi.

Damit die Besucher umfassend beraten werden können, stehen 150 Audi Mitarbeiter sowie 100 Hostessen auf dem Stand bereit. Die auf drei Meter hohen Säulen ruhenden, weiß verkleideten Gebäudekörper bilden an der vorderen Standkante ein markantes Erkennungszeichen des Audi Auftrittes. Allein im Cateringbereich bietet die Lounge 200 Sitzplätze. Eine Tribüne gibt den Besuchern zusätzlich Gelegenheit, eine kleine Pause einzulegen und die Fahrzeuge in Ruhe zu betrachten.

Zu einem absoluten Publikumsmagneten hat sich die "Kidsworld" des Volkswagen Konzerns gemausert, die vor der Halle 3.0 von Audi aufgebaut und betreut wird. Hier denkt der Konzern an die jüngeren Messebesucher und die Autofahrer von morgen. Unter dem Motto "Youth in motion" können sich Kinder und Jugendliche an Kletterwänden, im Hochseilgarten, auf einem Bungee-Trampolin oder einem Trainingsgerät für Kosmonauten vom Messestress erholen. Im "Auto Design Studio" ist die Kreativität des Nachwuchses gefordert oder er kann an Videospielen seine Rennfahrerqualitäten beweisen.

In der 18.600 Quadratmeter großen Halle 3.0 präsentieren sich alle Marken des Volkswagen-Konzerns unter einem Dach. Audi ist dabei mit einem sehr puristischen Stand vertreten, der die Markenwerte "sportlich", "progressiv" und "hochwertig" repräsentiert. Das schafft die Marke mit den vier Ringen dank eines Messekonzeptes, das ebenso effizient wie preisgekrönt ist. So wurde unter anderem das Audi Konzept für internationale Messeauftritte in Paris 2004 mit dem CLIO AWARD ausgezeichnet - einem der weltweit

wichtigsten Kommunikationspreise.

Gleichzeitig realisiert Audi ein Messekonzept, dessen Investitionsvolumen deutlich unter dem der strategischen Wettbewerber liegt. So wird beispielsweise ein großer Teil des verwendeten Materials nach einer Messe nicht einfach entsorgt, sondern für weitere Automobilausstellungen wieder verwendet. Audi bedient sich also einer modularen Messestruktur - einer Art Baukastenprinzip.

Die Strategie leuchtet ein, wenn man einen Blick auf die Messepräsenz von Audi wirft. So wird der Ingolstädter Automobilhersteller allein in diesem Jahr auf 40 Ausstellungen rund um den Globus vertreten sein - von Athen bis Seoul. Von den sogenannten "Big Five"-Events (Frankfurt, Genf, Detroit, Tokio und Paris) ganz zu schweigen

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folgende Modelle werden ausgestellt :

A3 1.6 und 2.0T

A3 Sportback 2.0 TDI quattro und 3.2 quattro

A4 2.0 TDI und 3.2 quattro

A4 Avant 3.0 TDI quattro

das neue A4 Cabriolet

S4 Avant

RS4

A6 2.0 T und 4.2 quattro

A6 Avant 2.7 TDI quattro, 3.0 TDI quattro und 3.2 quattro

A8 3.2 quattro, 4.2 TDI L, 6.0 und 6.0 L

TT Coupe 3.2

TT Roadster 1.8T

Q7 3.0 TDI und 4.2

folgende Modelle werden ausgestellt :

A3 1.6 und 2.0T

A3 Sportback 2.0 TDI quattro und 3.2 quattro

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S4 Avant

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A6 Avant 2.7 TDI quattro, 3.0 TDI quattro und 3.2 quattro

A8 3.2 quattro, 4.2 TDI L, 6.0 und 6.0 L

TT Coupe 3.2

TT Roadster 1.8T

Q7 3.0 TDI und 4.2

Da fehlt wohl noch ein Q7, im Pressebericht ist die Rede von 3 Q7 :wink:

gruss,

Mark

@Chris22: Danke!

Dennoch finde ich in diesem Fall die Produktpolitik von Audi schlecht. Wann kam der A3 8P raus, Anfang 2003 oder? Die brauchen dann nochmals 3 (!!) Jahre, um das Topmodell der Reihe auzulegen? Wahrscheinlich kommt dann 1 Jahr nach dem S3 der neue A3 8Q schon wieder raus...

Aber auf den Q7 bin ich schon sehr gespannt, der Bericht in der AMS lies sich ja sehr vielversprechend.

Naja, der alte S3 hatte 225PS, den neuen gibt es mit 200PS und 250PS. Ein Ersatz ist also vorhanden, nur die entsprechende Bezeichnung fehlte. Aber die Modellpolitik ist ja ähnlich der von BMW. Sollten sich beide mal eine Scheibe von AMG/Mercedes abschneiden.

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Hallo SubCulture,

 

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Das stimmt so nicht, ein 3.2 SaugerV6 ist kein Ersatz für einen S3, aber ich führe dies lieber nicht weiter aus, da das sonst OT wäre.

Das sehe ich 100% genauso. Was Audi sich da erlaubt ist eigentlich allerhand!

Gruß Oli

@Spaceframe: Ich habe nirgends etwas davon geschrieben dass im neuen S3 ein 6-Zylinder kommt, aber das ist ein gutes Beispiel dafür, was ich meine.

Auf der einen Seite kündigt Audi (vertreten z.B. durch Herrn Winterkorn) immer wieder einen Nachfolger vom S3 an (z.B. im Fokus oder in der AMS), auf der anderen Seite hört man seit drei Jahren wenn man mal konkret nachfragt abslout nichts - man erhält z.B. via email nur abweisende Antworten von Audi a la bla bla bla ..... können nicht über unsere geplante Produktpolitik reden... bla bla bla. Die Diskussion die immer wieder in diversen Foren geführt wird (S3/ RS3/4-Zylinder Turbo, Sechszylinder-Sauger usw.) zeigt doch, dass niemand wirklich etwas konkretes weiß. Dabei gibt es doch überhaupt gar keinen Grund so eine Geheimniskrämerei zu veranstalten :evil:

Ich finde es in diesem Zusammenhang einfach keine Art bei den potentiellen Käufern eines S3´s (zu denen ich mich mal nach mittlerweile 2 S3´s gezählt habe) eine gewisse Erwartungshaltung zu erzeugen, die man dann einfach jahrelang nicht bedient, was soll das? Der S3 wird nun schon fast drei Jahre lang nicht mehr gebaut, sorry, aber so lange hat die Entwicklung des aktuellen Modells wahrscheinlich nicht mal gedauert. Gibt es jetzt definitiv einen neuen S3 ja oder nein?

Ich kann diese Kommunikationspolitik des Unternehmens nicht nachvollziehen, denn für eine große Anzahl der Autokäufer (zu der ich mich auch zähle) ist es mit Sicherheit wichtig zu wissen,

a) wann ein Modell in etwa erscheint und wieviel es etwa kosten wird (beides wegen der finanziellen Fragen & Disposition die man vorab vielleicht klären möchte/ muß),

und B) was wird in dem Produkt i.e. denn angeboten (z.B. Motorisierung, Allrad ja oder nein etc.)

Bei anderen Modellen von Audi funktioniert die Kommunikation mit dem Kunden doch auch, aber warum ist es denn beim S3 - sofern es einen neuen geben wird - so ein Trauerspiel.

Ich glaube zu wissen, wo Audi das Problem sieht zu handeln, bzw. einen neuen S3 auf dem Markt zu bringen.

1. Ist rein leistungstechnisch die Lücke zwischen einem A3 3,2 und einem S4 zu klein. Wenn sich ein S3 von den Fahrwerten vom A3 3,2 abheben soll, ist er sofort ein Auto, welcher brutalst im Revier des S4 wildert. Das ergibt weder marketing-technisch noch kaufmännisch Sinn.

2. Es gibt keinen Motor im Regal, der für diese Lücke in Frage käme und eine Neuentwicklung nur um dann dem S4 Konkurrenz zu machen rechnet sich auch nicht.

Fazit: Es gibt keinen rationalen Grund und vor allem keinen Platz, um einen S3 einzuschieben.

Hallo Marc,

warum sagt Audi dann aber nicht klipp und klar: es wird keinen neuen S3 mehr geben weil....

Aber als Gegenargument zu Deinen Argumenten kann man in puncto Motorisierung anführen, dass z.B. mit dem 2.0TFSI schon ein Motor im Angebot ist, der durch einige Modifizierungen auf 270-280 PS zu bringen wäre. Beim 1.8T im Vorgängermodell war es auch nicht viel anders.

Und ein leichterer Motor mit etwas mehr PS und viel mehr Drehmoment als der 3.2 V6 würde schon ausreichen um den Sauger zu distanzieren - nicht deutlich, aber immerhin. Auch hier war es ja beim A3 8L so, dass der 180 PS A3 nicht so deutlich weniger motorisiert war wie der S3, einfach aufgrund des Gewichts.

Dann hätte man aber marketing-technisch das Problem, daß ein 4-Zylinder S3 teurer ist, als ein 6-Zylinder A3... Und das will man wohl auch vermeiden.

Ich denke einen S3 auf der aktuellen Basis wird es nicht mehr geben, max. noch einen RS3, einem solchen RS-Modell würde man es nicht so übel nehmen, wenn er leistungstechnisch auf S4-Niveau ist. Ebenfalls dafür sprechen würde, daß die RS-Modelle immer zum Ende des Modell-Zyklus erst aufgelegt wurden. Für ein solches Auto würde ich von einem hoch drehenden 3,2 FSI ausgehen...

Dann hätte man aber marketing-technisch das Problem, daß ein 4-Zylinder S3 teurer ist, als ein 6-Zylinder A3... Und das will man wohl auch vermeiden.

Da gebe ich Dir Recht, wobei es mit Sicherheit für eine nicht gerade kleine Fraktion von Kunden kein Problem wäre, solange der 4-Zylinder bessere Fahrleistungen bietet. Möglicherweise hat Audi sich hier selbst in eine Falle manövriert, in dem sie den V6 im normalen A3 gebracht haben.

Hmm, meiner Meinung nach wird es schon aus image- und marketingtechnischen Gründen einen S3 geben, es gibt ja auch einen S4 und S6 (der ja auch erneuert werden wird) und den S8 (der kommt auch neu), denn die Klientel ist schon gegeben. Mit welchem Motor der nun kommt, kann man noch nicht sagen, das wäre alles Spekulation.

Wenn Audi sich ein sportliches Image aufbaut, müssen sie dies auch untermauern.

Gruß

Chris

Wenn Audi sich ein sportliches Image aufbaut, müssen sie dies auch untermauern.

Ja, da hast Du natürlich Recht; aber die gegenwärtige Situation unterauert ja eher das Gegenteil. Darüber hinaus spricht es nicht gerade für Audi, dass bis heute keine verbindliche Aussage zu dem Thema existiert, was mich ja gerade so auf die Palme bringt :mad:

Mittlerweile weiß ich wirklich nicht mehr ob ich noch an einen S3 glauben soll oder nicht; an einen RS3 glaube ich allerdings schon lange nicht mehr.

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