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Testarossa, 512TR, 512M als Cabrios


Lamberko

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Ob die "Tessis" wirklich von Koenig kamen oder von L & R, kann ich auch nicht sagen. Koenig war doch im Grunde "nur" ein Komponist. Aus dem Angebot der unterschiedlichsten Anbieter hat er sich das Beste herausgesucht und auch (mehr oder weniger) gekonnt zusammengesetzt. - Mehr nicht!

Fakt ist aber, dass der Cabrio-Umbau von Koenig (oder evtl. L&R) extrem aufwä(e?)ndig gewesen war. Computerberechnungen der Rohrrahmenstruktur. Dieser war durch die für den Umbau notwendigen Versteifungen wohl deutlich verwindungsfester als der Originalrahmen der geschlossenen Version. - Respekt!

Sehr schön fand ich auch, dass das Verdeck beim Tessi-Umbau von Koenig unter einer festen Abdeckung verschwand (wie bei einem 3er BMW). Merkmal ist auch noch die Strebe (Tür), welche den Eindruck eines Dreieckfensters (wie beim 911 Cabrio) erweckt. Da ist in dem Dreieck aber gar kein Fensterchen. Das ist nur eine Führungsschiene des großen Seitenfensters um ein Flattern der Seitenscheibe bei hohem Tempo zu vermeiden.

 

Tschüß :wink2:

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Nach ein wenig rumgooglen habe ich erfahren, das der einzige Testarossa Spider den das Werk offiziell jemals gebaut hat, ein Geburtstagsgeschenk für G. Agnelli war. Er soll wohl grau sein, weiß jemand wo sich dieser Wagen heutzutage befindet? Wäre ja ein Unikat mit sehr hohem Wert.

  • 2 Wochen später...

Im geöffneten Zustand sehen die Softtop-Varianten ja wirklich gut aus-geschlossen sind sie vom Ausdruck "harmonisch" jedoch meilenweit entfernt. Die Hardtop-Varianten gefallen mir nicht.

Schade, daß Ferrari selbst nicht eingegriffen hat. Es gab ja in der Vergangenheit durchaus gelungene Creationen- als Beispiel sei der 365 GTB 4/Daytona oder auch die verschiedenen 250er Varianten genannt-diese hatten zugegebenermaßen Frontmotoren....

Die Geschmacksverirrungen mit Verbreiterungen, vergoldeten Felgenbetten und anderem Unsinn vergessen wir jetzt mal ganz schnell....

  • 1 Monat später...
  • 9 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Sorry, ist zwar ein Bildband, habe aber 2 kleine Frage:

Hat beim Umbau jeder Hersteller sein eigenes Ding durchgezogen, oder wurde zusammengearbeitet zwischen den einzelnen Anbietern?

Welcher ist der hochwertigste bezüglich Chassisversteifungen, Arbeitsqualität und Verdeckmechanismus bzw. Dichtheit des Daches?

Alle haben irgendwie ihr eigenes Ding durchgezogen. Der hochwertigste Umbau kam ohne Frage von Lorenz & Rankl. Die KOENIG COMPETITION Cabrios wurde auch alle von L&R "geöffnet". Straman ist halt US-Standard.

Die Pininfarina und Pavesi Cabrios sind eigentlich im gleichen Atemzug mit L&R zu nennen. Dach und Motordeckel unterscheiden sich aber bei jedem "Enthaupter". Pininfarina hat für Brunei sogar einen oder zwei 512 TR mit Klappverdeck ala SL gebaut.

  • 2 Wochen später...
Mir persönlich gefallen die testa-Cabrios. Leider bin ich der einzige in unserer Familie und finde niemand der die Vorliebe mit mir teilt. :cry:

Ich kann sie verstehen O:-)

Die Cabrios haben mir früher auch sehr gefallen... bis ich einen TR und Testarossa live gesehen habe. :(

  • 3 Wochen später...

Weder Motor noch Body-Kit sind von KOENIG. Die KOENIG-Elemente sind harmonischer. Das ist typisch US-style. Der Motor gleicht einem Unikum.

Targa-Umbauten gab es eigentlich nicht viele. Eventuell ist darüber zu recherchieren wer sich hier ausgetobt hat.

...übrigens - hier sind wieder die gelben Latschen auf einem der Bilder. X-)

Der Wagen gehört Chuck Damus und ist längst nicht vollkommen fertiggestellt. Da ist noch´ne Menge dran zu basteln. Gerade im Bereich des Targadaches und der Dichtungen sowie an Teilen der Innenausstatung.

Der Umbau kommt nicht aus einer einzigen Hand, sondern mehrere Stylisten dürften sich da a bisserl austoben. Der Grundbausatz ist von dieser alten US-Firma die in den 80ern und 90ern die Koenigumbauten optisch kopierte. Ob damals in Lizens oder ohne weiss ich aber nicht.

Erstaunlich ist jedoch, dass Chuck eigentlich ein "Bastlerfahrzeug" erworben hatte und dieses nun mühevoll in Eigenregie zuende stellt. Das stecken wirklich hunderte von Stunden der Eigenleistung drin. Auch im Motor!

Gelungen oder nicht? - Schwamm drüber...:wink:

ach eigentlich genau mein Ding, extrem einzigartig. Besonders der polierte Kram und die sonst hässliche, hier nun gezeigte hübsche Ansicht der inneren Kotflügel links und rechts, sonst ja blankes unbearbeitetes GFK. Mir gefällt´s. Sorry. :oops:

Hat den "will haben Charakter"

duck und wech hier. O:-)

  • 8 Monate später...
Ein gelber L&R testa ist zwischen 80 und 90 T€ zu haben. Sehr gepflegter Zustand. Nur so als Anhaltspunkt.

Interessant, danke für die Info.

L&R, sind das "die Guten"?

Ganz schlimm finde ich, wie diese seltenen Cabrios teilweise grausam aufgebitcht wurden!! So was von geschmacklos. :-(((°

  • 6 Monate später...
  • 3 Monate später...
  • 2 Monate später...

Ich glaube der weiße Testarossa aus Hamburg mit dem Stahlverdeck gehört(e) Herrn Hunke, dem ehemaligen Präsidenten des HSV. Gab damals einige Berichte in den verschiedenen Medien, da es sich wohl zu der Zeit um ein Einzelstück handelte und dies eventuell immer noch der Fall sein könnte.

Gruß

Eike

Es gibt ja auf Grund der wenigen Exemplare nicht wirklich einen Markt für die Autos. Ist abhängig wer den Umbau gemacht hat. Als grobe Richtwerte kann man sagen, dass für ein L&R etwa zwischen 80 und 100 und ein Straman etwa 60 - 90 aufgerufen werden.

Die paar Werksautos hingegen sind sehr teuer. Pavesis sind auch etwa im Preis von L&R zu sehen.

Relativ günstig sind die Sultan-Autos - sind aber oft in schlechtem Zustand.

Bisserl verwindet er sich schon - aber nicht so dramatisch. Ist ja kein Racer - eher ein Cruiser. Ist etwa so wie ein Mondial-Cabrio der ersten Gerneration.

Kommt aber auch immer wieder auf den Umrüster an. Manche haben die Autos wirklich anständig verstärkt. Andere haben einfach eine Verstrebung eingeschweißt damit die Mühle nicht zusammenklappt wenn sie das Dach abschneiden.

Ein 512TR-Cabrio konnte ich noch nicht probieren. Angeblich sind aber die paar Werksautos ziemlich stabil. Aber ehrlich gesagt, die Leute die ich kenne die solch ein Fahrzeug haben oder schon gefahren sind fragen nicht nach der Verwindung und sollte er sich verwinden wäre es ihnen egal.

  • 1 Monat später...

Habe auch noch einen Testarossa Spyder gefunden. Den weissen von der Design+Technik Styling Garage GmbH, welcher am Autosalon in Genf stand und über ein elektrisches Hubdach verfügte. Die restliche Technik war Serie.

Der Mythos (ebenfalls Genf) ist auf Testarossa Basis und gehört demzufolge auch in diesen Thread.

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