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Ist es Abzocke?!


sic0r

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lest und entscheidet selbst. ich finda ja, weil ich die strecke kenne, und es keibe gefährdung gibt wenn man mal 70 dort fährt.

heute wurden in Georgsheil (B210) Ortsdurchfahrt blitzer in beide Richtungen aufgestellt. Diese Bundesstraße verbindet Aurich/Südbrookmerland mit Emden. Ist halt der schnellste weg dorthin.

Die blitzer wurden um ca. 12h aufgebaut, wenig später sind die straßen verstopft, weil hier jeder 2. bei vw arbeitet. also um diese uhrzeit gerade von der arbeit wiederkommt oder hinfährt.

also wurden bestimmt viele geblitzt.

wie ich um 16h nach hause fuhr standen keine blitzer mehr dort.

ich wurde von einem arbeitskollegen gewarnt. der in ein paar wochen post bekommt.

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Wenn man es Abzocke nennt, dann kann man einen Großteil der Blitzer Abzocke nennen.

Wenn es so ist, ich bin vor kurzem in einem sehr kleinen Dorf in Brandenburg um 23 Uhr gelasert worden. Dort kann man auf keinen Fall von gefährdung sprechen. Und sie haben 100m nach dem Ortseingang gemessen.

Sie Grünen Männer wissen halt wo es sich lohnt...

Ich hab vorgestern Post bekommen.

Wurd auf der A9 für Nürnberg in einer Baustelle geblitzt. Find ich wirklich OK dass in Baustelle geblitzt wird da dort ja auch Bauarbeiter direkt in Gefahr sind und die Menschen ja auch am Abend gesund zurück zu ihren Familien wollen. Was mich nur aufregt ist folgendes. In der Baustelle galt ein Limit von 60 was ich auch eingehalten habe, viele andere Fahrer fuhren weit schneller und überholten mich. Am Ende der Baustelle ca 150 Meter vor dem Tempo 120 Schild, wo nicht mehr gebaut wurde, kein Gerät mehr rumstand ausser diesen Warnbarken, da fuhren alle auch einmal schön ihr genau 60 Sachen, nur der doofe TPO denkt sich "bist ja gleich aus der Baustelle raus und kannst ja schon mal langsam wieder Fahrt aufnehmen" und zack, Schnappschuß.

Da frage ich mich wirklich, warum die den Kasten nicht dahin stellen wo man eine direkte Gefahr abwenden könnte, bei den Bauarbeitern, sondern dorthin wo jeder normale Autofahrer schon das 120er Schild im Blickfeld hat und niemand gefährdet ist? :-?

Als Abzocke würd ich es nicht Betrachten, ich hätte ja die 150 Meter ja noch abwarten können. Wir haben alle viel Geld für den Führerschein bezahlt um richtig fahren zu lernen, da sollten wirs auch anwenden. Aber trotzdem finde ich solche Blitzer-Fallen in der Art nicht gerechtfertigt! Der Sinn einer Verkehrsverbesserung ist nicht erfüllt, dafür füllen sie die Konten beim Staat...

was ich abzocke finde ist wenn z.b. auf geraden 3-spurigen Autobahnstücken (z.b. Nürnberg-München) sogar nur z.t. 120 erlaubt sind und dort geblitzt wird, da es dort garkein Problem ist und auch keine Gefährdung wenn man mal mit 200 oder sowas in der Art unterwegs ist.

was ich abzocke finde ist wenn z.b. auf geraden 3-spurigen Autobahnstücken (z.b. Nürnberg-München) sogar nur z.t. 120 erlaubt sind und dort geblitzt wird, da es dort garkein Problem ist und auch keine Gefährdung wenn man mal mit 200 oder sowas in der Art unterwegs ist.

Wenn man sich diese Autobahnen mal anschaut (ich kenne das von Dir genannte Stück jedoch nicht), dann stellt man in nahezu allen Fällen fest, dass es doch immer seinen Grund hat, dass das Tempo begrenzt ist, sei es durch zu Stoßzeiten extrem hohes Verkehrsaufkommen, zu kurze Beschleunigungsstreifen an den Auffahrten, viele unübersichtliche Kurven, Steigungen (langsame LKW) oder die Tatsache, dass die Autobahn keinen Standstreifen hat.

Als Autofahrer macht man sich immer viel zu viel Gedanken, ob ein vorhandenes Tempolimit auch irgendwo sein Berechtigung hat, anstatt sich einfach daran zu halten.

So ging es mir z.B. neulich auf der A61, wo das Tempo ohne ersichtlichen Grund auf 80 begrenzt und die rechte Spur gesperrt war.

Hat sich natürlich auch wieder kein Schwein daran gehalten (wurde z.T. links und rechts mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit überholt) und hinter einer Kurve mussten dann die meisten ´ne Vollbremsung hinlegen, weil auf der rechten Spur ein Wohnmobil mit Reifenpanne stand.

Da entsteht, wie so oft, die Gefahrensituation nur durch die Ignoranz und Unüberlegtheit der Fahrer.

"heute wurden in Georgsheil (B210) Ortsdurchfahrt blitzer in beide Richtungen aufgestellt."

Damit ist eigentlich schon die Antwort gegeben: Es handelt sich hier eindeutig nicht um Abzocke sondern um eine berechtigte verkehrserzieherische Maßnahme und dient dem Auffrischen der erlernten Regeln. Und damit derjenige, der die Regeln vergessen hat, diese sich wieder richtig einprägt, ist das ganze mit einem Denkzettel zur Entrichtung eines Obuluses verbunden.

Jeder hat gelernt, dass innerhalb einer geschlossenen Ortschaft die Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich 50 km/h beträgt, es sei denn, die Gefährdung wird als niedriger eingestuft und durch entsprechende Beschilderung eine andere Höchstgeschwindigkeit angegeben. Innerorts besteht immer die höchste Unfallgefahr durch überhöhte Geschwindigkeit, gerade bei Einfallstraßen zu Industriegebieten.

Solchen innerörtlichen Kontrollen gehen zuvor immer anonyme Geschwindigkeitsmessungen voraus. Wird hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit überproportional überschritten, so ordnet die entsprechende Behörde Geschwindigkeitskontrollen an. Da diese Straße, wie geschildert, eine typische Berufsverkehrsstraße mit all ihren Problemen ist, sind Geschwindigkeitskontrollen innerhalb geschlossener Ortschaften einfach zu erwarten und im Regelfall auch sinnvoll.

zwischen abzocke und verkehreserziehung zu unterscheiden ist ganz einfach: blitzt die polizei, so entscheidet sie (außerhalb von ortschaften) selbst, wann wo geblitzt wird und das dort "erwirtschaftete" geld geht vater staat zu, die polizei sieht also von der kohle nix, folglich könnt ihr euch auch vorstellen, wie scharf die drauf sind 4 stunden irgend wo zu blitzen....

wird aber innerorts von z.b. den stadtwerken (in karlsruhe) geblitzt ist das meißt ganz klar abzocken, denn das geld geht direkt aufs konto der kommune, es wird auch von einem gremium, das nicht aus der polizei kommt festgelegt, wann und wo, wie lange geblitzt wird.

ihr seht, es lässt sich ganz einfach feststellen, was abzocke ist und was nicht, p.s. wer in kalrsruhe geblitzt wird, kann sich sicher sein, dass er von den stadtwerken geblitzt wurde, denn die vermienen da schon alles so, dass die polizei es nicht mehr für nötig erachtet auch noch zu blitzen ....

Aber so ärgerlich es an manchen Stellen auch ist, kann man es trotzdem nicht als Abzocke bezeichnen.

Es gibt klare Regeln und wer sich an die nicht hält und dabei erwischt wird (von wem auch immer), wird halt bestraft, ganz einfach.

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Hallo sic0r,

 

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Hmm, ihr habts gut. X-)

In Zürich-Stadt werden jährlich 79.5 Mio. Franken durch Blitzer eingenommen!

Für schweizerische Strassen werden jährlich 70 Mio. augegeben.

Das heisst Zürich alleine bezahlt die Strassen welche in der Schweiz neu gebaut werden. Die restlichen 450 Mio. welche schweizweit durch Blitzer einkassiert werden bleiben dem Staat erhalten.

Ich weiss nicht ob die Zahlen alle genau stimmen. Ich bin mir aber sicher das ich es irgendwo gelesen habe.

:wink2:

Es gibt klare Regeln und wer sich an die nicht hält und dabei erwischt wird (von wem auch immer), wird halt bestraft, ganz einfach.

es gibt natürlich die möglichkeit die "regeln" (wer stellt die regeln auf? so viel mir ist, ist nur der papst unfehlbar) einfach zu akzeptieren, egal wie idiotisch sie sind oder sich darüber gedanken zu machen. aber im prinzip hast du recht: entweder man akzeptiert es oder man ändert es.

Ähem, bitte nicht falsch verstehen, wollte damit auch nicht sagen, dass man immer alles kommentarlos hinnehmen sollte.

Aber gerade im Strassenverkehr erkennt man den Sinn einiger Verkehrsschilder nicht auf den ersten Blick, trotz allem sollte man sich daran halten.

Daher ja auch mein Beispiel mit der gesperrten Spur auf der dreispurigen Autobahn, deren Sinn man auch nicht auf den ersten Blick erkennen konnte.

Und die absichtliche (ja vorsätzliche) Missachtung dieser Sperrung durch viele Autofahrer hat dann auch, wie es kommen musste, eine unnötige Gefahrensituation herbeigeführt.

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