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Weltrekord für Mercedes E 320 CDI


DAMIEN

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100.000 Meilen mit einem Schnitt von 224,823 km/h

Rekordstrecke entspricht einer vierfachen Erdumrundung

Extremer Härtetest für den Mercedes-Benz E 320 CDI

30 Tage Dauerbelastung rund um die Uhr

Hohes Leistungspotenzial des Diesel-Partikelfilters bewiesen

Weltrekordfahrt unter permanenter FIA-Beobachtung

Stuttgart / Laredo, Texas, USA, 2. Mai 2005

Mit Weltrekorden beginnt die Karriere des neuen Mercedes-Benz V6-CDI-Dieselmotors, der ab Sommer 2005 die bisherigen Fünf- und Sechszylinder-Reihentriebwerke ablöst. In drei serienmäßigen E 320 CDI-Modellen absolvierte das 165 kW/224 PS starke Aggregat die Strecken über je 100.000 Kilometer, 50.000 und 100.000 Meilen in Weltrekordzeit* - störungsfrei. Weitere Klassenrekorde für Dieselfahrzeuge ergänzen die beeindruckende Bilanz der Rekordfahrt, die auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke im texanischen Laredo durchgeführt wurde. Trotz der extremen Belastungen arbeitete der wartungsfreie Dieselpartikelfilter über die gesamte Rekorddistanz ohne Einbußen – ein erneuter Beweis der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser Abgastechnologie.

Auf dem Hochgeschwindigkeits-Rundkurs im texanischen Laredo schickte Mercedes-Benz gleich drei Fahrzeuge auf Rekordkurs, die alle die Rekorddistanz gemeistert haben und so dreifach den Beweis für die Zuverlässigkeit der E-Klasse erbracht haben. 20.000 Runden spulten die drei Rekordfahrzeuge ab. Rechnet man die Laufleistungen der einzelnen Fahrzeuge zusammen, so ergibt sich die gewaltige Strecke von 300.000 Meilen (482.802 Kilometer), was der 1,25- fachen Entfernung Erde-Mond entspricht. Zusätzlich zu der enormen Laufstrecke und den starken klimatischen Schwankungen malträtierten vor allem die durch Bodenunebenheiten verursachten, permanenten Erschütterungen Fahrwerk, Chassis und Elektronik. Während der 30-tägigen Tortour bewährte sich ebenso die Abgasanlage mit dem integrierten Dieselpartikelfilter. Erstmals wurde diese Technologie weltweit einer solchen immensen Dauerbelastung ausgesetzt.

Mit der erfolgreichen Bewältigung der Dauerstrapaze beweist Mercedes-Benz wie schon in zahlreichen Versuchsreihen im Labor und auf der Straße, dass auch der Dieselpartikelfilter aus der Großserienproduktion im Alltag über hohe Laufstrecken einwandfrei arbeitet.

* Alle Rekorde vorbehaltlich FIA-Anerkennung. Die FIA (Fédération Internationale de l´automobile) mit Sitz in Paris ist die Regulierungsinstanz für die Durchführung von Weltrekordversuchen.

Ein Nonstop-Test mit gleichmäßiger Belastung ist absolut nicht verkleichbar mit einer alltäglichen Nutzung. Das Geheimnis liegt unter anderem darin, daß der Motor nie einen Kaltstart hat. Taxis, die im Dreischichtbetrieb genutzt werden, leben ja auch wesentlich länger, als ein Mercedes, der täglich 5km im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird.

Der Test hat daher leider null Aussagekraft, viel mehr ist es nur ein Marketing-Gag, womit Laien beindruckt werden sollen.

Die größten probleme gab es doch bei den bremsen :-o und die brauchen die bei so einen test kaum/nicht O:-)

neuen bremsen wurden schon entwickelt und sind mittlerweile in jedem neuwagen...

Ein Nonstop-Test mit gleichmäßiger Belastung ist absolut nicht verkleichbar mit einer alltäglichen Nutzung. Das Geheimnis liegt unter anderem darin, daß der Motor nie einen Kaltstart hat. Taxis, die im Dreischichtbetrieb genutzt werden, leben ja auch wesentlich länger, als ein Mercedes, der täglich 5km im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird.

Der Test hat daher leider null Aussagekraft, viel mehr ist es nur ein Marketing-Gag, womit Laien beindruckt werden sollen.

Leider nicht, lieber Marc.

Der Vollast-Anteil liegt heut im Schnitt bei 1 bis 2 % und entsprechend sind die meisten Motoren ausgelegt. Schon bei 20.000 km Vollast dürfte man die Einzelteile etlicher Konkurrenz-Aggregate vor dem Kat finden.

100.000 Meilen Vollast bei einem Diesel mit 75 PS/Liter Hubraum ist für mit der Auslegung heutiger Motoren vertraute Ingenieure ein absoluter Knaller und wahrlich kein Marketing-Gag. Ich bin beeindruckt (und nur Laien sind dies nicht).

Mach das mal mit Deinem S6 Plus... :wink:

(oder auch einem beliebeigen TDI-Triebwerk mit den 4 Ringen...)

Ein Schnitt weit über 200km/h ist völlig realitätsfern-deshalb sind die Motoren auch auf andere Belastungen ausgelegt. Ich gebe Marc ein Stück weit recht-der Start und die Kaltlaufphase sind sicher ein Problem für den Motorenveschleiß wegen der mangelnden Schmierung-effektiv bestehen bei den Modernen Dieselaggregaten aber eher Probleme in der Peripherie-Einspritzpumpen, Lader, Krümmer-und die gehen hauptsächlich bei Dauerbelastung und hohen Drehzahlen kaputt.

160.000 km am Stück mit dieser Geschwindigkeit sind absolut hervorragend. Man muß sich mal die Belastung der Fahrer vorstellen. 30 Tage am Stück Vollgas....

Kann da Cessna nur beipflichten.

160.000km am Stück mit sehr hohem Volllastanteil ist ein starkes Stück.

Fährt mal mit irgendeinem TDI auf der Autobahn Vollgas und misst dabei die Öltemperatur.

150 Grad sind da keine Seltenheit.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo DAMIEN,

 

schau doch mal hier zum Thema Mercedes (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
...- ebenso muss ja selbst ein CDI nachgetankt werden.

Das wäre ja sonst ein sehr sehr guter Durchschnittsverbrauch, oder er hätte nen Tankwagen als Anhänger :D

Cessna, Du bist hier nicht unparteiisch. Du mußt so argumentieren. Ich weiß, dieses Argument ist gemein für Dich und nicht ganz fair... :D

Mein erster PLUS hat von 60Tkm bis zum Verkauf 125Tkm ohne ein technisches Problem bei mir gelebt, mein zweiter, jetziger PLUS lebt motortechnisch ebenfalls ohne auch nur ein kleinstes Problem. Und meine Autos sehen sicherlich wesentlich mehr, als 1-2% Vollastanteil. Am Rande will ich wenigstens erwähnen, daß der SL500 in den letzten 6 Jahren auch nie ein Problem am Motor hatte. Der Vergleich mit anderen Herstellern ist hier allerdings zweitrangig, es geht um das Marketing, welches hinter dieser Aktion steht.

Vor 2 Monaten war ein Bericht im Fernsehen, dort wurde genau die selbe Geschichte zerpflückt. Der Bootsmotoren-Hersteller Mercury hat in den 60zigern (!!!) mit einem kleinen Außenbordmotor (80PS) nonstop eine Strecke von 42.000km zurück gelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 42kts! Ohne einen Ölwechsel! Auftanken und Fahrerwechsel während voller Fahrt! Für die damalige Zeit und einen hoch drehenden Bootsmotor eine absolute Sensation.

Danach wurde an mehreren Universitäten weltweit dieser Rekord analysiert. Unter solchen Bedingungen schafft jeder Motor das Mehrfache seiner eigentlichen Lebenserwartung. Damals war das für die Welt was neues, heute kann man damit einen Techniker nicht mehr zum Staunen bringen.

Einen weiteren Punkt gibt es da außerdem noch zu bedenken. Ist Vollast wirklich Vollast? Ein E320 CDi schafft auch mit 90% der maximal zur Verfügung stehenden Leistung 230km/h. Um die letzten km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit zu überwinden benötigt er überproportional viel Leistung. Für die "Gesundheit" des Motors sind aber gerade diese 10% extrem ausschlaggebend. Aus der Fliegerei weißt Du auch, daß die höchste Effizienz und die beste Haltbarkeit eines Motors knapp unter seiner maximalen Leistung liegt.

Gut gekontert, Marc! :hug:

Für den 224-er Schnitt braucht man wohl dennoch ziemlich Vollast (Ölwechsel, Auftanken, Reifenwechsel). Die Geschichte mit dem Bootsmotor kannte ich nicht, aber 10.000 km Vollast waren zumindest zu meinen Studienzeiten ein üblicher Maßstab in der Entwicklung. Dürfte heute kaum anders sein, da andere Länder nicht mal Dauertempo 180 km/h zulassen.

Auf mehr als 12.000 km Vollast kam Dein S6-Plus aber wohl bislang auch nicht.

Ich bleibe dabei - parteiisch hin oder her, und vielleicht weniger parteiisch, als manche denken - es ist ein toller Erfolg und ein Spitzen-Motor.

Es wurden die normalem Werkskundendienste gemacht. Diese mussten unter enormen Zeitdruck durchgeführt werden. Motor und Getriebe durften zb. garnicht angefasst werden. Nur bestimmte Reperaturen waren erlaubt. Steht eigentlich alles bei germancarfans drin

Mit Weltrekorden beginnt die Karriere des neuen Mercedes-Benz V6-CDI-Dieselmotors, der ab Sommer 2005 die bisherigen Fünf- und Sechszylinder-Reihentriebwerke ablöst. In drei serienmäßigen E 320 CDI-Modellen absolvierte das 165 kW/224 PS starke Aggregat die Strecken über je 100.000 Kilometer, 50.000 und 100.000 Meilen in Weltrekordzeit** - störungsfrei. Weitere Klassenrekorde für Dieselfahrzeuge ergänzen die beeindruckende Bilanz der Rekordfahrt, die auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke im texanischen Laredo durchgeführt wurde. Trotz der extremen Belastungen arbeitete der wartungsfreie Dieselpartikelfilter über die gesamte Rekorddistanz ohne Einbußen – ein erneuter Beweis der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser Abgastechnologie. Auf dem Hochgeschwindigkeits-Rundkurs im texanischen Laredo schickte Mercedes-Benz gleich drei Fahrzeuge auf Rekordkurs, die alle die Rekorddistanz gemeistert haben und so dreifach den Beweis für die Zuverlässigkeit der E-Klasse erbracht haben. 20.000 Runden spulten die drei Rekordfahrzeuge ab. Rechnet man die Laufleistungen der einzelnen Fahrzeuge zusammen, so ergibt sich die gewaltige Strecke von 300.000 Meilen (482.802 Kilometer), was der 1,25-fachen Entfernung Erde-Mond entspricht. Zusätzlich zu der enormen Laufstrecke und den starken klimatischen Schwankungen malträtierten vor allem die durch Bodenunebenheiten verursachten, permanenten Erschütterungen Fahrwerk, Chassis und Elektronik. Während der 30-tägigen Tortour bewährte sich ebenso die Abgasanlage mit dem integrierten Dieselpartikelfilter. Erstmals wurde diese Technologie weltweit einer solchen immensen Dauerbelastung ausgesetzt.

Mit der erfolgreichen Bewältigung der Dauerstrapaze beweist Mercedes-Benz wie schon in zahlreichen Versuchsreihen im Labor und auf der Straße, dass auch der Dieselpartikelfilter aus der Großserienproduktion im Alltag über hohe Laufstrecken einwandfrei arbeitet.

* Die FIA (Fédération Internationale de l´automobile) mit Sitz in Paris ist die Regulierungsinstanz für die Durchführung von Weltrekordversuchen ** alle Rekorde vorbehaltlich FIA-Anerkennung

Je drei sechsköpfige Fahrerteams, unter ihnen auch der ehemalige DTM-Pilot und aktuelle FIA-Formel 1-Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer, wechselten sich turnusmäßig ab. Für jeden Fahrer dauerte der Einsatz zwischen den Tankstopps rund 2 Stunden 10 Minuten. Insgesamt mussten die Rekordfahrer 966 mal die provisorische Box neben der Strecke anfahren, das Auftanken und die obligatorische Sichtkontrolle dauerte durchschnittlich rund 2 Minuten. Die Inspektionsintervalle mit dem Austausch von Betriebsmitteln und Verschleißteilen richteten sich nach der üblichen Intervallanzeige im Cockpit, über die gesamte Strecke waren pro Fahrzeug 10 Wartungsarbeiten nötig. Bei den Inspektionen tauschte das 26-köpfige Mechanikerteam ebenso oft Motoröl, Luft- und Dieselfilter. Projektleiter Jochen Haab: „Unsere Rekordfahrzeuge liefen wie die berühmten Schweizer Uhrwerke. Die routinemäßigen Service- und Kundendienstarbeiten haben unsere Mechaniker ebenfalls in weltrekordverdächtigem Tempo erledigt und somit einen erheblichen Teil zu unserem Erfolg beigetragen.“

Neben den Weltrekorden über 100.000 Kilometer sowie 50.000 und 100.000 Meilen erzielten die drei internationalen Fahrerteams weitere Rekorde***:

Strecke Start internationaler FIA-Rekord *

10 Kilometer Stehender Start 204,830 km/h – 127,276 mph***

10 Meilen**** Stehender Start 212,850 km/h – 132,259 mph***

100 Kilometer Stehender Start 225,338 km/h – 140,019 mph***

100 Meilen Stehender Start 217,847 km/h – 135,364 mph***

500 Kilometer Stehender Start 210,446 km/h – 130,778 mph***

500 Meilen Stehender Start 206,502 km/h – 128,315 mph***

1.000 Kilometer Stehender Start 205,426 km/h – 127,646 mph***

1.000 Meilen Stehender Start 204,892 km/h – 127,314 mph***

5.000 Kilometer Stehender Start 215,043 km/h – 133,622 mph***

5.000 Meilen Stehender Start 218,779 km/h – 135,943 mph***

10.000 Kilometer Stehender Start 219,794 km/h – 136,574 mph***

10.000 Meilen Stehender Start 221,268 km/h – 137,490 mph***

25.000 Kilometer Stehender Start 223,047 km/h – 138,595 mph***

25.000 Meilen Stehender Start 224,278 km/h – 139,360 mph***

50.000 Kilometer Stehender Start 224,719 km/h – 139,634 mph***

50.000 Meilen (80.467 km) Stehender Start 225,456 km/h – 140,092 mph*** Weltrekord**

100.000 Kilometer Stehender Start

225,903 km/h – 140,370 mph *** Weltrekord**

100.000 Meilen (160.934 km) Stehender Start 224,823 km/h – 139,699 mph*** Weltrekord**

1 Stunde Stehender Start 216,942 km/h – 134,802 mph***

6 Stunden Stehender Start 203,990 km/h – 126,754 mph***

12 Stunden Stehender Start 206,087 km/h – 128,057 mph***

24 Stunden Stehender Start 215,533 km/h – 133,926 mph***

* Internationale FIA-Rekorde in der Fzg. Kategorie B - Serienfahrzeuge, Gruppe III - Turbodiesel, Klasse 11 - Hubraum 2.500 - 3.000 cm³

** Weltrekord: absolute Bestleistungen über alle Fahrzeugkategorien und -klassen hinweg

*** alle Rekorde vorbehaltlich FIA-Anerkennung

**** 1 Meile = 1,609344 km (Umrechnungsfaktor entsprechend FIA-Reglement)

Die Weltrekordfahrt fand unter Aufsicht der FIA statt, die strenge Regeln für die Durchführung solcher Versuche vorschreibt. Die Rekordfahrzeuge wurden von den FIA-Kommissaren im DaimlerChrysler-Werk Sindelfingen frei ausgewählt, verplombt und in die USA verschickt. Dort standen sie vor, während und nach der Rekordfahrt bis zur offiziellen Anerkennung der Weltrekorde unter ständiger Kontrolle der FIA. Laut den weltweit anerkannten Statuten sind eventuell notwendige Reparaturen nur bis zu einem gewissen Grad zulässig, ein Wechsel kompletter Baugruppen wie Motor, Getriebe oder Abgasanlage ist nicht erlaubt. Beide Bedingungen konnten die drei E 320 CDI-Modelle problemlos erfüllen, weil größere Störungen während der Rekordfahrten überhaupt nicht aufgetreten sind. Der von der FIA mit der Überwachung der Rekordfahrt beauftragte USAC1-Präsident Rollie Helmling zeigte sich nach der Zielankunft ebenfalls begeistert: "Von den zurückliegenden Weltrekordversuchen unter unserer Aufsicht gehört der Mercedes-Weltrekordlauf mit Sicherheit zu den beeindruckendsten. Besonders hat mich die offene Art der Mercedes-Mitarbeiter überzeugt. Wir hatten jederzeit und überall Zugang zu allen Bereichen."

Moderne Dieselmodelle mit Dieselpartikelfilter und EU4-Abgaseinstufung überzeugen sowohl ökonomisch wie ökologisch und eignen sich hervorragend für alle Fahrzeugklassen, wie ein Blick auf die europäische Diesel-Modellpalette von Mercedes-Benz verrät. Sowohl in den Leistungsdisziplinen wie im Komfortbereich sind die Selbstzünder den Ottomotoren längst ebenbürtig. Das Angebot beginnt beim 60 kW/82 PS starken A 160 CDI und reicht hinauf bis zum E 420 CDI mit 231 kW/314 PS. Bereits heute verfügen 20 Modelle in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz serienmäßig über den Dieselpartikelfilter, ab Sommer 2005 werden 40 Mercedes-Benz-Modelle mit dieser Technik ausgerüstet sein. Damit bietet das Stuttgarter Unternehmen weltweit mehr Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter an als jeder andere Hersteller. Bereits im Herbst 2003 hat Mercedes-Benz den Partikelfilter eingeführt, bisher sind in Westeuropa rund 140.000 Fahrzeuge mit dieser Abgastechnik ausgeliefert worden.

Von der Leistungsfähigkeit des Dieselaggregats konnte sich auch Brendan Gaughan überzeugen, Pilot in der erfolgreichsten US-amerikanischen Rennserie NASCAR: „Dass ein Dieselfahrzeug eine vierfache Erdumrundung mit einem Schnitt von 139,699 mph bewältigt, ist schon sagenhaft. Neben dieser sportlichen Leistung überzeugt mich die Laufruhe und der Komfort, beides liegt absolut auf dem hohen Niveau eines V8-Benziners.“ Überragende Fahrleistungen und ein ausgezeichnetes Qualitätsniveau gehören ebenso zu den Stärken der dieselgetriebenen E-Klasse wie die hervorragende Wirtschaftlichkeit. Der Verbrauchswert des E 320 CDI liegt bei 40 mpg – dieser Wert ist im amerikanischen Wettbewerbsumfeld unerreicht. Zusätzlich ist es den Mercedes-Benz-Ingenieuren durch den Einsatz effektiver Abgas-Reinigungssysteme gelungen, die strengen Abgasgrenzwerte der US-Bundesbehörde EPA zu erfüllen. Durch den Einsatz neuester Technologien wird es in Zukunft auch gelingen, die weltweit strengste kalifornische CARB-Gesetzgebung (California Air Resources Board) zu erfüllen, die aktuell in fünf Bundesstaaten gilt.

Das Einsparpotenzial durch die vermehrte Einführung des Dieselmotors in den USA wäre gigantisch. Ein Anstieg des Dieselmarktanteils bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen von aktuell einem Prozent auf rund dreißig Prozent würde in den USA täglich rund 1,4 Millionen Barrel Rohöl einsparen. Das entspricht dem gesamten US-Ölimport aus Saudi-Arabien. Hochgerechnet auf einen Dieselmarktanteil von 50 Prozent wie in Westeuropa ergibt sich ein astronomisches Einsparpotenzial von jährlich rund 133 Milliarden Liter! Eine Vielzahl der amerikanischen Verbraucher sind mittlerweile von den Vorzügen des modernen Diesels überzeugt, wie die Einführung des Mercedes E 320 CDI bewiesen hat. Der geplante Jahresabsatz von 3.000 Fahrzeugen im vergangenen Jahr war bereits nach fünf Monaten ausverkauft. Und die Kunden sind begeistert. Besonders überzeugend gelten für diese Klientel die sportlich-agilen Fahrleistungen, der sparsame Verbrauch und hohe Komfort. Einen weiteren Schub wird der Dieselmotor durch die jüngsten Ankündigungen der Bush-Administration erhalten. Vor dem Hintergrund dramatisch steigender Kraftstoffpreise hat der amerikanische Präsident vergangene Woche ein Programm zur Förderung sparsamer und abgasarmer Automobile angekündigt. „Clean Diesel“-Modelle wie der Mercedes-Benz E 320 CDI und Hybridfahrzeuge sollen in den kommenden Jahren mit einer Steuerentlastung von 2,5 Milliarden Dollar gefördert werden

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quelle: www.jesmb.de

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