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F1 - Überholen verboten!!!


HighSpeed 250

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Gast Anonymous1

Am besten wäre wenn man identische Autos hätte.Und jedes Team darf nur leichte Veränderungen wie in der Aerodynamik z.b vornehmen.

Reifenwechsel darf man auch einmal pro rennen und der Motor darf noch so oft in Die luft gehen ohne das es ne Strafe mit sich zieht.

Das würde ich mir wünschen.Ich habs langsam satt imemer nur Testfahrer in den Trainingssitzungen zu sehen.

Die Teams haben schiss ohne Ende das der Motor draufgehen kann und die Zuschauer Kriegen bis zu den Wichtigen Sitzungen nur ein Formel 1 Sparmenü zu sehen.

Naja warten wir mal ab was noch alles kommen wird :-?

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Am besten wäre wenn man identische Autos hätte.Und jedes Team darf nur leichte Veränderungen wie in der Aerodynamik z.b vornehmen.

ich denke, dass dies die spannung erhöhen würde (siehe irl), aber alle hersteller abschrecken wird. welches interesse hätte ferrari oder renault an der formel 1 wenn es standardautos sind?

Daselbe wie in der IRL, durch die identischen Chassis kommt ein besserer Motor doch noch besser zur Geltung :wink:

okay, mag ja sein:

team/chasis = "privat"

motor = hersteller

begnügen sich die motorenhersteller aber mit dem job nur die motoren zur verfügung zu stellen? falls ja könnte es sehr interessant sein.

Ich denke, das Ganze ist auch eine philosophische Sache:

Soll ein Rennen durch beinharten Rennkampf auf der Strecke entschieden werden? Dann wären identische Fahrzeuge ok da dann der Fahrer entscheidet. Für Hersteller aber völlig uninteressant.

Soll ein Rennen durch Taktik entschieden werden? War in den vergangenen Jahren Realität, als durch Tank- und Reifenstops oft oder meistens die Rennen entschieden wurden. Ferrari mit Ross Brown waren hier immer Meister. Ist aber langweilig, wenn sich ein Fahrer auf der Strecke den Arsch aufreißt und durch Boxenstop und Renntaktik verliert.

Soll ein Rennen durch Technik entschieden werden. Jede Einschränkung der Technik spart Geld, ist aber für Innovationen und für die Hersteller uninteressant. Jeder ungezügelte Entfaltung hingegen degradiert den Fahrer zum Chauffeur.

Soll ein Rennen durch Reglement entschieden werden wie Spritmengen, vorschriebenen, erlaubte oder unerlaubte Boxenstopps, Reifenwechsel etc. Das sind dann wieder Taktik- oder Glückspielchen, die mit Rennen nicht viel zu tun haben. Was wäre das für ein Rennen, wie es früher einmal war, als Fahrer mit leerem Tank vor der Ziellinie liegen blieben, nur weil sie nicht tanken durften oder durch die Gegend krochen um noch ins Ziel zu kommen. Das ist dann kein Rennen sondern ein Taktikspiel.

Es ist also sehr schwierig hier einen Weg zu finden, der für alle gangbar ist und die Rennen für Zuschauer, Teams, Hersteller und Fahrer gleichermaßen interessant macht.

Ich stehe jedenfalls auf dem Standpunkt, ein Rennen soll auf der Strecke im Zweikampf (bzw. jeder gegen jeden) entschieden werden. Dazu muß aber Überholen wieder möglich sein und darf der Fahrer nicht durch Regelments oder überzogene Technik in seinem Renneifer eingeschränkt oder behindert sein.

eine gewisse Technik Kastration wäre unter Umständen doch sinnvoll.

Handschaltung (H-Schema), keine Bremskraftverstärker, keine Servolenkung...

Daruch wird es für den Piloten schwieriger und anstrengender. Die Konsequenz wären mehr Fahrfehler, also würden sich dadurch mehr Überholmöglichkeiten ergeben.

Das derzeitige Malheur in der F1 liegt meiner Meinung nach darin, dass die Autos extrem zerbrechlich geworden sind und bei der kleinsten Berührung zerstört werden. Keiner der Fahrer (ausgenommen Montoya) traut es sich noch, mal richtig agressiv in einen Freiraum zu fahren und dabei gegebenenfalls auch einen Zusammenstoß mit dem Gegner zu riskieren. Die Aerodynamik trägt ihr übriges dazu bei.....

Meiner Meinung nach ist da mittlerweile auch einfach zu viel Elektronik mit im Spiel. Was waren das noch für Zeiten, als der ganze Zirkus noch ohne diesen Schick Schnack auskam. Ich jedenfalls vermisse diese Zeit, und das gilt nicht nur für die F1......

Diese Zerbrechlichkeit ist genau der Grund warum ich mir diesen Schwachsinn namens DTM nicht mehr antue, das hat nichts mehr mit Tourenwagen zu tun! Fehlt ein Flap am Front-Spoiler ist das Auto unfahrbar und der Pilot gibt auf, das ist doch einfach :puke:

Dazu kommt dass es eine weitere Serie ist die von Perpedes kaputtet wurde. DTM in den 90-zigern war noch geil aber dieser Krampf heute? nein danke, da schleife ich lieber ein paar Countach-Teile 8)

DTM in den 90-zigern war noch geil aber dieser Krampf heute? nein danke, da schleife ich lieber ein paar Countach-Teile 8)

:-))!:-))!:-))!

100%ige Zustimmung. Das waren Zeiten - Strietzel mit dem V8 am fliegen, Drifts und Rammmanöver

Wie steril das Ganze geworden ist, zeigt sich ja auch schon an den Fahrern.

Früher waren das wilde Hunde die noch bis in die Puppen gefeiert haben und dann ein paar Stunden später ein Rennen gefahren sind. Einer der letzten dieser Haudegen war Gerhard Berger. Richtige Männer eben.

Die Jungen heute sind Bubis mit viel Konditionssport, viel Schlaf, keinen Alkohol, immer political correct ... die Würze von damals fehlt ... :-(((°

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo HighSpeed 250,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

das ist der Preis der Professionalisierung...

Wer heute nicht täglich 4 Stunden Gewichte stemmt hat keine Chance vorne mitzuhalten.

Oder sagen wir so, früher waren viele Überholmanöver möglich weil die Piloten unkonzentriert waren/wurden, heute ist dies kaum mehr der Fall.

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