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Vergleichstest F430,Gallardo,996 turbo S


Autopista

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In der aktuellen Ausgabe der Auto Zeitung findet sich ein Vergleichstest mit den Boliden F430, Gallardo und 996 turbo S.

F430 / Gallardo / 996 turbo S

0-100: 3,8 / 4,2 / 4,1

0-200: 12,2 / 13,3 / 13,1

Handlingkurs: 1.36.9 / 1.35.6 / 1.38.5

Der F430 war mit dem optionalen Keramikbremsen und F1 ausgestattet, der Gallardo mit E-Gear, Sportfahrwerk und Sportreifen (P Zero Corsa).

Der F430 gewinnt den Vergleichstest knapp vor dem 996 turbo S und deutlich vor dem Gallardo.

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Zeigt das der F430 F1 ein richtig gutes Auto geworden ist und der 996 turbo S trotz seines Alters noch gut mithalten kann.

Wie liegen denn die jeweiligen Fahrzeugpreise?

F 430 F1 mit Carbonbremse = 159.000 EUR (brutto incl. Steuer lt. Preisliste)

Turbo S = schätze mal 145.000 EUR ohne PCCB

Gallardo = schätze ich auf 150.000 EUR

Adios

Danke für den Tip! :-))! Werde mir die AZ zu Gemüte führen. Die Beschleunigung des F430 ist ja Atemberaubend! :-o Dass der Gallardo auf dem Handlingskurs deutlich schneller ist, überrascht mich. ( Zero Corsa hin oder her).

Der Turbo S hat serienmäßig eine PCCP Bremse , ich finde an diesem Fahrzeug auch hervorragend , das es sich sehr leicht Tunen lässt .

Mit wenig Aufwand erreicht man schnell über 500 PS, da wird die Luft für die beiden Italiner immer dünner.

MFG

Der Gallardo hatte in einem früheren Test mit Pirelli P Zero Rosso auf dem gleichen Kurs eine Zeit von 1.37.4.

In dem Test sind Grundpreis und Extras der Fahrzeuge gesondert angegeben.

v: 235/35 ZR 19

h: 295/30 ZR 19

Aus dem Test geht nicht hervor um welche Corsa es sich handelt.

Ich vermute aber eher die Corsa A. da der Bremsweg praktisch auf dem Level des F430 liegt.

Vielleicht kann man ja mal Karl oder WiWa darauf ansetzen welche Reifen beim Sportpaket des Gallardo draufgeschnall werden.

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Hallo Autopista,

 

schau doch mal hier zum Thema TV und Literatur (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Weil der Lamborghini 4-rad Antrieb seit 1991 sehr fahrdynamisch ausgelegt war (max. 30% nach vorne), dementsprechend kann man auch einen VT quer um die Ecken jagen wenn man es denn beherrscht...

Der F430 0-100km/h 3.8Sekunden??!!

Da stimmt doch was net.

Werksangabe sind 4,0 Sekunden, bei einem gut gehenden Exemplar kann das bei optimalen Bedingungen schon unterboten werden. Zudem hat es mittlerweile schon unabhängige Tests auf einem Prüfstand gegeben, ein Kundenauto mit 280 Kilometern auf der Uhr wurde auf ziemlich genau 490 PS gemessen. Du kannst dir sicher sein, das da noch was nachkommt, wenn der Wagen erst einmal vernünftig eingefahren ist.

Die Zeiten, das die Motoren die versprochene Leistung nicht bringen, scheinen bei Ferrari vorbei zu sein.

Habe mir jetzt auch mal den Test zu Gemüte geführt.

Abgesehen von mehreren inhaltlichen Fehler bezüglich Ausstattung und Preisen (€ 6.000,- Servicekosten für den Gallardo..., wo haben die diese Info her *Haare-rauf*..., ah ja, "geschätzt"..., und ich "schätze" mal, dass es Praktikanten waren, die sich hier den Kopf zerbrachen..., oder eben nicht *kopfschüttel*) fehlt beim Ferrari F430 leider jeweils die Angabe, mit welchen Einstellungen die genannten Zeiten gefahren wurden. Mit dem Manettino nimmt man Einfluß auf Fahrwerk, F1, ESP usw., wenn man beispielsweise also mit dem Race-Modus auf die Bahn geht sollten die Vergleichsfahrzeuge ebenfalls über ein Sportfahrwerk verfügen. Der Gallardo zumindest hatte keines, zumindest wird nichts darüber geschrieben, aber was heißt das hier schon (@Autopista: Woher hast Du die Info, dass er mit einem ausgerüstet war?).

Im Übrigen verfügt auch der Gallardo über eine Art Launch Control, mit der sicher bessere Beschleunigungswerte hätten erzielt werden können, doch die "Journalisten" haben wohl das Bordbuch nicht gelesen. Na ja...

Um mal kurz aus meinen Erfahrungen zumindest bezüglich des F430 und des Gallardo zu berichten (den 996 Turbo S kenne ich nicht näher): Der Gallardo ist eine Rakete, sowohl optisch (aggressiveres Styling, tiefer), im Innenraum (man sitzt deutlich flacher, es ist enger und härter) als auch im Fahrbetrieb (das E-Gear schaltet härter, ständig kommt neuer atemberaubender Schub von hinten). Der F430 ist in allen Punkten komfortabler, er bietet mehr Platz und schaltet weicher.

Die paar Zehntel aus den Testergebnissen - so sie sich überhaupt auf Serienfahrzeuge übertragen lassen - spielen auf der Strasse keine Rolle. Was zählt ist das subjektive Erleben, objektive Testwerte interessieren nur Fachmagazine und Fans, kein Interessent fällt dananch eine Kaufentscheidung. Und subjektiv kann man beide Fahrzeuge klar definieren.

Der Gallardo ist subjektiv mehr Supersportwagen als der F430, denn er verlangt mehr Kompromisse in punkto Platzangebot und auch Kofferraum, bietet dabei aber auch den größeren Erlebniswert. Der F430 ist konzillianter, alltagstauglicher, man gewöhnt sich aber auch sehr schnell an ihn. Der Gallardo ist mehr Abenteuer, was mir persönlich besser gefällt.

Die Fahrsicherheit des Gallardo ist der des F430 diesseits der Physik überlegen, Allradantrieb und ESP arbeiten zusammen, vor allem die Kurvengeschwindigkeiten liegen aufgrund des nach oben verschoben Grenzbereiches und des sich daraus ergebenden Sicherheitsgefühles höher, zackige Überholmanöver auf der Landstraße auch bei vollem Leistungseinsatz und Lenkeinschlag funktionieren immer und sicher, der F430 zeigt leichte Ausfallschritte.

Subjektiv hatte ich im Gallardo ein besseres Beschleunigungsgefühl, die Traktion ist atemberaubend. Sicher trägt aber auch das härter schaltende E-Gear mit zu diesem Eindruck bei. Die Lautstärke im Innenraum ist bei beiden je nach Drehzahl variierbar, der Sound ist jeweils Geschmackssache, der F430 brüllt aber dank der CS-Anlage außen lauter.

Fazit: Vorteil Gallardo: Abenteuer, Fahrsicherheit. Vorteil F430: Alltagstauglichkeit, Platzangebot.

Habe mir jetzt auch mal den Test zu Gemüte geführt.

Abgesehen von mehreren inhaltlichen Fehler bezüglich Ausstattung und Preisen (€ 6.000,- Servicekosten für den Gallardo..., wo haben die diese Info her *Haare-rauf*..., ah ja, "geschätzt"..., und ich "schätze" mal, dass es Praktikanten waren, die sich hier den Kopf zerbrachen..., oder eben nicht *kopfschüttel*) fehlt beim Ferrari F430 leider jeweils die Angabe, mit welchen Einstellungen die genannten Zeiten gefahren wurden. Mit dem Manettino nimmt man Einfluß auf Fahrwerk, F1, ESP usw., wenn man beispielsweise also mit dem Race-Modus auf die Bahn geht sollten die Vergleichsfahrzeuge ebenfalls über ein Sportfahrwerk verfügen. Der Gallardo zumindest hatte keines, zumindest wird nichts darüber geschrieben, aber was heißt das hier schon (@Autopista: Woher hast Du die Info, dass er mit einem ausgerüstet war?).

Im Übrigen verfügt auch der Gallardo über eine Art Launch Control, mit der sicher bessere Beschleunigungswerte hätten erzielt werden können, doch die "Journalisten" haben wohl das Bordbuch nicht gelesen. Na ja...

Um mal kurz aus meinen Erfahrungen zumindest bezüglich des F430 und des Gallardo zu berichten (den 996 Turbo S kenne ich nicht näher): Der Gallardo ist eine Rakete, sowohl optisch (aggressiveres Styling, tiefer), im Innenraum (man sitzt deutlich flacher, es ist enger und härter) als auch im Fahrbetrieb (das E-Gear schaltet härter, ständig kommt neuer atemberaubender Schub von hinten). Der F430 ist in allen Punkten komfortabler, er bietet mehr Platz und schaltet weicher.

Die paar Zehntel aus den Testergebnissen - so sie sich überhaupt auf Serienfahrzeuge übertragen lassen - spielen auf der Strasse keine Rolle. Was zählt ist das subjektive Erleben, objektive Testwerte interessieren nur Fachmagazine und Fans, kein Interessent fällt dananch eine Kaufentscheidung. Und subjektiv kann man beide Fahrzeuge klar definieren.

Der Gallardo ist subjektiv mehr Supersportwagen als der F430, denn er verlangt mehr Kompromisse in punkto Platzangebot und auch Kofferraum, bietet dabei aber auch den größeren Erlebniswert. Der F430 ist konzillianter, alltagstauglicher, man gewöhnt sich aber auch sehr schnell an ihn. Der Gallardo ist mehr Abenteuer, was mir persönlich besser gefällt.

Die Fahrsicherheit des Gallardo ist der des F430 diesseits der Physik überlegen, Allradantrieb und ESP arbeiten zusammen, vor allem die Kurvengeschwindigkeiten liegen aufgrund des nach oben verschoben Grenzbereiches und des sich daraus ergebenden Sicherheitsgefühles höher, zackige Überholmanöver auf der Landstraße auch bei vollem Leistungseinsatz und Lenkeinschlag funktionieren immer und sicher, der F430 zeigt leichte Ausfallschritte.

Subjektiv hatte ich im Gallardo ein besseres Beschleunigungsgefühl, die Traktion ist atemberaubend. Sicher trägt aber auch das härter schaltende E-Gear mit zu diesem Eindruck bei. Die Lautstärke im Innenraum ist bei beiden je nach Drehzahl variierbar, der Sound ist jeweils Geschmackssache, der F430 brüllt aber dank der CS-Anlage außen lauter.

Fazit: Vorteil Gallardo: Abenteuer, Fahrsicherheit. Vorteil F430: Alltagstauglichkeit, Platzangebot.

Klasse Bericht Karl, besser und objektiver als jede Autozeitung!!!

Andy

Habe mir jetzt auch mal den Test zu Gemüte geführt.

Abgesehen von mehreren inhaltlichen Fehler bezüglich Ausstattung und Preisen (€ 6.000,- Servicekosten für den Gallardo..., wo haben die diese Info her *Haare-rauf*..., ah ja, "geschätzt"..., und ich "schätze" mal, dass es Praktikanten waren, die sich hier den Kopf zerbrachen..., oder eben nicht *kopfschüttel*) fehlt beim Ferrari F430 leider jeweils die Angabe, mit welchen Einstellungen die genannten Zeiten gefahren wurden. Mit dem Manettino nimmt man Einfluß auf Fahrwerk, F1, ESP usw., wenn man beispielsweise also mit dem Race-Modus auf die Bahn geht sollten die Vergleichsfahrzeuge ebenfalls über ein Sportfahrwerk verfügen. Der Gallardo zumindest hatte keines, zumindest wird nichts darüber geschrieben, aber was heißt das hier schon (@Autopista: Woher hast Du die Info, dass er mit einem ausgerüstet war?).

Im Übrigen verfügt auch der Gallardo über eine Art Launch Control, mit der sicher bessere Beschleunigungswerte hätten erzielt werden können, doch die "Journalisten" haben wohl das Bordbuch nicht gelesen. Na ja...

Um mal kurz aus meinen Erfahrungen zumindest bezüglich des F430 und des Gallardo zu berichten (den 996 Turbo S kenne ich nicht näher): Der Gallardo ist eine Rakete, sowohl optisch (aggressiveres Styling, tiefer), im Innenraum (man sitzt deutlich flacher, es ist enger und härter) als auch im Fahrbetrieb (das E-Gear schaltet härter, ständig kommt neuer atemberaubender Schub von hinten). Der F430 ist in allen Punkten komfortabler, er bietet mehr Platz und schaltet weicher.

Die paar Zehntel aus den Testergebnissen - so sie sich überhaupt auf Serienfahrzeuge übertragen lassen - spielen auf der Strasse keine Rolle. Was zählt ist das subjektive Erleben, objektive Testwerte interessieren nur Fachmagazine und Fans, kein Interessent fällt dananch eine Kaufentscheidung. Und subjektiv kann man beide Fahrzeuge klar definieren.

Der Gallardo ist subjektiv mehr Supersportwagen als der F430, denn er verlangt mehr Kompromisse in punkto Platzangebot und auch Kofferraum, bietet dabei aber auch den größeren Erlebniswert. Der F430 ist konzillianter, alltagstauglicher, man gewöhnt sich aber auch sehr schnell an ihn. Der Gallardo ist mehr Abenteuer, was mir persönlich besser gefällt.

Die Fahrsicherheit des Gallardo ist der des F430 diesseits der Physik überlegen, Allradantrieb und ESP arbeiten zusammen, vor allem die Kurvengeschwindigkeiten liegen aufgrund des nach oben verschoben Grenzbereiches und des sich daraus ergebenden Sicherheitsgefühles höher, zackige Überholmanöver auf der Landstraße auch bei vollem Leistungseinsatz und Lenkeinschlag funktionieren immer und sicher, der F430 zeigt leichte Ausfallschritte.

Subjektiv hatte ich im Gallardo ein besseres Beschleunigungsgefühl, die Traktion ist atemberaubend. Sicher trägt aber auch das härter schaltende E-Gear mit zu diesem Eindruck bei. Die Lautstärke im Innenraum ist bei beiden je nach Drehzahl variierbar, der Sound ist jeweils Geschmackssache, der F430 brüllt aber dank der CS-Anlage außen lauter.

Fazit: Vorteil Gallardo: Abenteuer, Fahrsicherheit. Vorteil F430: Alltagstauglichkeit, Platzangebot.

Da kann ich mir ein kleines Schmunzeln natürlich nicht verkneifen.

Die Option Sportfahrwerk beim Test-Gallardo ist anhand der Reifen, der Felgen und der Testkommentare offensichtlich. Des weiteren unterbietet der Gallardo seine eigene Zeit aus einem früheren Test um 1,8 Sekunden.

In einigen Dingen geb ich dir Recht. Der Gallardo ist sicher kompromissloser als der F430 und die Gutmütigkeit eines Allradlers erreicht man mit einem Hecktriebler niemals, auch nicht mit ESP und E-Diff.

Das der F430 aber deshalb weniger Supersportwagen sein soll ist eine mutige Ansage. Immerhin bietet der Ferrari die besseren Fahrleistungen. Über 1 Sekunde Vorsprung von 0-200 ist schon ganz ordentlich. Das der F430 Motor dabei nebenbei weniger säuft, doppelt so lange Serviceintervalle hat und eine höhere Abgasnorm erfüllt sei nur nebenbei erwähnt, beweist aber doch die Motorenkompetenz im Hause Ferrari.

Fahrdynamisch ist der F430 dem Gallardo objektiv sicher ebenbürtig. Das wird auch der Supertest zeigen. Mehr war für Ferrari auch nicht nötig. Weitere dynamische Entwicklungsstufen im Sinne von härterem Fahrwerk, mehr Leistung und weniger Gewicht hebt man sich für später auf.

Beim Gesamtkonzept entscheidet der Kunde. Gerade da weisst du ja aus erster Hand, daß es der Gallardo am Markt eher schwer hat, während sich der F430 wie Pasta im Cavallino verkauft. Woran kann das liegen? Nur am Image? Der F430 bietet ein unverfälschtes Fahrerlebnis bei einer erstaunlich hohen Verbindlichkeit. Er spricht emotional eine sehr breite Palette an Kunden an. Egal ob Sport-,Boulevard- oder Alltagsfahrer. Jeder will das Auto haben.

Seltsamerweise hätte Ferrari allerdings auch schon vom Sportgerät 360 CS mehr Autos verkaufen können als Lamborghini vom Gallardo. Umso mehr der Beweis, daß Fahrzeuge aus dieser Sparte nicht nach Testergebnissen sondern aus dem Bauch heraus gekauft werden.

Gerade da aber trifft der auch der F430 voll ins Schwarze. Wenn Ferrari auch in Zukunft technische Brillianz so emotionalisieren kann, werden es Lamborghini und Porsche auch weiterhin extrem schwer haben.

Die Option Sportfahrwerk beim Test-Gallardo ist anhand der Reifen, der Felgen und der Testkommentare offensichtlich. Des weiteren unterbietet der Gallardo seine eigene Zeit aus einem früheren Test um 1,8 Sekunden.

Irrtum. Das Sportfahrwerk ist nur mit dem Sportpaket erhältlich, welches das Wildlederlenkrad mit einschließt, über welches der Test-Gallardo aber nicht verfügte. Ergo: Kein Sportfahrwerk! Die Sportreifen gibt es auch ohne Sportfahrwerk, die Verbesserungen resultieren allein aus denselben.

Immerhin bietet der Ferrari die besseren Fahrleistungen. Über 1 Sekunde Vorsprung von 0-200 ist schon ganz ordentlich.

Deshalb bemühte ich das Wort subjektiv gebetsmühleartig, bitte genau lesen! Die 1 s spielt auf der Straße keine Rolle.

Beim Gesamtkonzept entscheidet der Kunde. Gerade da weisst du ja aus erster Hand, daß es der Gallardo am Markt eher schwer hat, während sich der F430 wie Pasta im Cavallino verkauft. Woran kann das liegen? Nur am Image?

Das 90% aller Verträge geschlossen wurden, ohne dass die Käufer das Auto je gefahren sind beantwortet diese Frage eindrucksvoll! Sorry...

Irrtum. Das Sportfahrwerk ist nur mit dem Sportpaket erhältlich, welches das Wildlederlenkrad mit einschließt, über welches der Test-Gallardo aber nicht verfügte. Ergo: Kein Sportfahrwerk! Die Sportreifen gibt es auch ohne Sportfahrwerk, die Verbesserungen resultieren allein aus denselben.

Ok. Das wusste ich nicht. Nehme die Aussage bzgl. Sportfahrwerk daher zurück. Dachte die Sportreifen gibts nur mit Sportfahrwerk.

Bzgl. subjektiven Eindruck will ich hier mal Autocar zitieren, die schon letztes Jahr im Oktober beide Autos im Vergleich hatten:

"When the engines are working the Ferrari's power to weight advantage - no awd drive- seems to count double: the throttle response more urgent, the kick in the backside even harder. Am I really about to write that a 500hp Lamborghini feels slow? After the deft,light, frenetic Ferrari it does: it's slower and slightly wooden"

:wink:

Bzgl. subjektiven Eindruck will ich hier mal Autocar zitieren, die schon letztes Jahr im Oktober beide Autos im Vergleich hatten:

"When the engines are working the Ferrari's power to weight advantage - no awd drive- seems to count double: the throttle response more urgent, the kick in the backside even harder. Am I really about to write that a 500hp Lamborghini feels slow? After the deft,light, frenetic Ferrari it does: it's slower and slightly wooden"

:wink:

Die haben seinerzeit nicht gemessen schon gemessen, oder?

Interessant ist immer zu wissen, ob sich subjektives Empfinden mit den objektiven Testdaten deckt.

Das 90% aller Verträge geschlossen wurden, ohne dass die Käufer das Auto je gefahren sind beantwortet diese Frage eindrucksvoll! Sorry...

Wenn muss aber die Frage weitergeführt werden.

Wieviel dieser 90% hätten gekauft wenn sie den Wagen probegefahren wären?

Und wieviel kaufen davon wieder einen Lamborghini? oder wechsel zu den roten?

Weiter besagt die 90% gar nichts, ich bin sicher das es bei den roten die gleiche Quote hat. Wenn ich mich nur mal in meinem Bekanntenkreis umhöre, da hat kaum einer ein roten vor dem Kauf probegefahren (mich eingeschlossen), also ist das nichts besonders.

Mal ehrlich, wofür auch? Die Fahrleitungen sind bekannt, Unterschiede selbst im Sekundenbereich sind auf solchen Fahrten nicht feststellbar und das die Autos keine Mängel haben hofft man bei jedem Kauf.

Verglichen mit dem 360 CS finde ich den Gallardo geradezu gähnend langweilig.

Der Gallardo mag schnell sein, aber das subjektive Empfinden ist enttäuschend. Da kommt für mich gar nichts rüber.

Wenn muss aber die Frage weitergeführt werden.

Wieviel dieser 90% hätten gekauft wenn sie den Wagen probegefahren wären?

Und wieviel kaufen davon wieder einen Lamborghini? oder wechsel zu den roten?

Weiter besagt die 90% gar nichts, ich bin sicher das es bei den roten die gleiche Quote hat. Wenn ich mich nur mal in meinem Bekanntenkreis umhöre, da hat kaum einer ein roten vor dem Kauf probegefahren (mich eingeschlossen), also ist das nichts besonders.

Mal ehrlich, wofür auch? Die Fahrleitungen sind bekannt, Unterschiede selbst im Sekundenbereich sind auf solchen Fahrten nicht feststellbar und das die Autos keine Mängel haben hofft man bei jedem Kauf.

Du hast mich mißverstanden: 90% der F430-Verträge sind vor der Präsentation des Modelles beim Händler zustande gekommen, was zeigt, dass das Image, der Wiederverkaufswert und Spekaulation eine große Rolle gespielt haben und nicht die Fahrleistungen.

Die wenigsten Käufer haben F430 und Gallardo verglichen.

Hallo Karl,

warum auch?

Ein CLS 55- Käufer muß doch auch nicht zwingend mit dem BMW M 5 vergleichen und probefahren, oder?

Ich bin den Lambo auch nicht probegefahren, da er mich (natürlich subjektiv) überhaupt nicht anmacht.

Auch zahlreiche Turbos werden schon vor erscheinen geordert. Wenn Du drei turbos gefahren bist, dir die Marke gefällt, warum sollst du dann nicht "blind" einen neuen bestellen?

Ich bin den F 430 F1 auch nicht probegefahren - nein, ich habe ihn sofort bestellt!!!!!!!

Adios

Die haben seinerzeit nicht gemessen schon gemessen, oder?

Nein haben sie nicht.

Der Test in der Autozeitung ist der erste mir bekannte Vergleichstests mit objektiven Messwerten.

Egal aus welchen Gründen der F430 so erfolgreich ist, die Nachfrage übersteigt offensichtlich das Angebot.

Beim Gallardo war und ist das nicht der Fall. Schon vor dem F430 waren die Verkaufszahlen eher mau. Trotz seiner beeindruckenden technischen Substanz kommt der Wagen nicht in die Gänge. Das VW/Audi Konzern Image kann daran nicht allein schuld sein, immerhin verkauft sich der Continental GT aus dem gleichen Konzern vergleichsweise gut.

Manch ein Kunde mag vielleicht gar nicht soviel Supersportwagen auf einmal. Kein Komfort , null Übersichtlichkeit, wenig Platz. Bei vielen aber kam der Gallardo einfach nicht richtig im Bauch an. Stylistisch sieht der Gallardo gegen 360CS und F430 keinen Stich. Die optische Präsenz der Ferraris mit Mittelmotor ist einfach viel gewaltiger und trotzdem nicht aggressiv überzeichnet. Bei Lamborghini tritt allein der Murcielago mit ähnlichem Selbstbewusstsein auf. Der Gallardo als kleiner Lambo scheint immer im Schatten des großen Bruders zu stehen. Ein ähnliches Problem wie bei Boxster und 911. Dieser Konflikt existiert bei Ferrari zwischen 575/612 und 430 nicht weil es sich um völlig unterschiedliche Autos handelt.

Gerade auch deshalb ist der Gallardo am Markt unterbewertet. Als Gebrauchtwagen ist er sicher eine interessante Option.

Dieser Konflikt existiert bei Ferrari zwischen 575/612 und 430 nicht weil es sich um völlig unterschiedliche Autos handelt.

Stimmt, lol von dem Blinkwinkel her hab ich das Ganze noch garnicht erst betrachtet :???:

Bei Ferrari wurde 'klar' strukturiert !

Wogegen man bei Lamborghini wenn mann sich für die Kategorie 'Sport' entscheidet, man noch zwischen 2 Modellen wählen muss die sich in ihrer Substanz einfach zu sehr ähnlich bzw. fast gleichauf sind .

Villeicht hätte man ja bei Lamborghini lieber doch ein etwas leichteres Auto so um die 380-400 PS bauen sollen welches dann wirklich gegen 911C2 und Co antritt, dafür auch aber um einiges billiger so für um die rund 100 T€ NEU .

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