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Motorschaden TDI - ADAC schuld?


Tobymotion

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Hi zusammen,

ein Kumpel hat einen 80Avant TDI, Bj.90, 300tkm, bis vor 2 Tagen alles top.

Vorgestern auf dem Weg von Berlin nach Frankfurt leuchtete die Öllampe auf, worauf er gleich in die nächste Tanke fuhr. Motorhaube auf- Öl überall im Motorraum verspritzt und zusätzlich ein Riss im Kühlerschlauch! ADAC angerufen, in eine ADAC-Werkstatt geschleppt worden und dort von selbigem Mechaniker repariert (sowohl die Leckstelle des Öls als auch des Kühlwassers repariert, allerdings nur Öl und Wasser nachgefüllt!). Er sagte auch, dass Öl im Kühlwasser wäre und meinte zu ihm: Mit 120 können sie locker noch ein paar hundert km fahren. Mein Kumpel hat nicht so viel Ahnung und ist wie angeraten langsam weitergefahren, nach 50 km bereits ist der Motor ausgegangen. Wieder ADAC angerufen, diesmal ein anderer Typ, Abschleppen in die Werkstatt, Motorschaden!

Was meint ihr zu der Geschichte?

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Der Mechaniker ist "Sachverständiger", dh er muss die Kenntnisse, die eine Reparatur/ Wartung gewöhnlich erfordert, haben bzw. dafür einstehen!

In Österreich kann sich der durch einen "Gehilfen" Geschädigte hins Schadenersatz an den Dienstgeber wenden (z.b ADAC), der sich dieses Gehilfen bei Erfüllung seiner Geschäfte bediente.

In Deutschland dürfe die Rechtslage nicht gravierend davon abweichen.

Nehmen wir an, die Bremsen wären ausgefallen, wodurch es dann unter Umständen zu Personenschaden hätte kommen können - wären dann auch nur die Bremsen daran schuld?

Oder vielleicht der Fachmann, der dazu geraten hat, man könne ja noch eine Weile damit fahren.

glaub ich auch, bei irgendnem Wald- und Wiesen-Werkstattler würd ich so ne Aussage auch mit Vorsicht überdenken, aber wenn ein Ahnungsloser gutgläubig auf den ADAC(-mann) hört, trägt dieser schon eine Verantwortung für seine (fachliche) Empfehlung. Wird nur schwer ihm das nachzuweisen, denke mal er hat keine Erklärung unterschrieben das das Fahrzeug weiter betriebsbereit ist

Bremsen sind ein anderes Thema. Sicherheitsrelevante Teile werden logischer Weise anders bewertet, wenn da ein Mangel vorhanden ist wird es zwangsläufig gefährlich. Da geht es dann auch nicht darum wer für ein kaputtes Teil haftet, sondern wer für die Sicherheit haftet. Ob ein 300 Tkm alter Motor über den Jordan geht oder nicht ist etwas ganz anderes, das kann man daher auch nicht vergleichen.

könnte ja auch sein dass der Motor schon einen vorschaden hatte dadurch dass wie beschrieben bis zur nächsten tanke ohne bzw mit zu wenig öl gefahren wurde. Trotzdem würde ich mal versuchen bisschen kapital daraus zu schlagen, is besser den mund aufzumachen als nichts zu tun...

Leute, der Motor hat einen Zeitwert, der gegen Null tendieren dürfte! Da ist nix mit Kohle rausschlagen, und den ADAC-Mitarbeiter trift auch keine Schuld.

Kein Richter der Welt wird hier in einem Urteil Schadensersatz vom ADAC fordern. Dem Motor hat es einfach das Zeitliche gesegnet, bei der Laufleistung muß man damit halt tagtäglich rechnen. Ich weiß nicht, warum Ihr da so einen Affen draus macht.

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Geschrieben
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Hallo Tobymotion,

 

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