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PS Schlacht wo soll das hinführen?


G. STTark

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Hi all,

beim lesen diverser Autozeitungen wird mir seit geraumer Zeit Angst und Bange... Familienkutschen mit 450PS 2 Tonnen und eklatanten Bremsproblemen, 500PS, 600PS und über 1000PS sind heute das Maß der Dinge. Da Frag ich mich immer öfter... ist das der richtige Weg? Muß das sein das mit immer mehr PS geprotzt wird? Nein ich bin kein Grüner der Bessermenschfraktion, NEIN ich bin nicht für Tempolimits, ganz im Gegenteil ich "heize" auch gerne und ja mein Auto hat auch über 200PS.

Aber ist das der richtige Weg? Ist es das was sportliche Fahrer wollen? Oder ist das doch nur zur Show stellung techisch machbaren der Industrie.

Immer stärker, schwerer, schneller (auf Papier) immer unbezahlbarer.

Ich für meinen Teil hab mich entschieden das es für mich nicht der Weg ist.

Müßen es 500PS sein wenn man mit weniger eventuell sogar schneller ist nur weil man auf unnötigen Schnick Schnack verzichtet.

Muß eine sportliche Limosine in 15 Sekunden auf 200km/h sein, völlig unspektakulär, synthetisch, emotions- und gefühllos? Der Fahrer durch elektronische Helferlein völlig entkoppelt von der Fahrphysik.

Ich für meinen Teil will lieber ein sportliches Auto das Gefühle transportiert. In dem man nicht Passagier ist der nur das gewünschte Tempo bestimmt sondern selber der Sensor ist, der feststellt was geht und was nicht. Auch auf die Gefahr hin das der Schuß eventuell mal nach hinten losgeht, aber auf der anderen Seite wieder eine deutliche Hemmschwelle von einem verlangt wenn es kein Netz und Doppeltenboden gibt, der eigene Fehler ausbügelt.

Nach langen hin und her überlegen weiß ich jetzt was mein nächstes Spaßauto sein wird. Wenn es klappt noch dieses Jahr wenn nicht spätestens nächstes Jahr werde ich mir einen Elise 111R zulegen. Mir egal ob viele potente Limosinen und Sportwagen auf der Autobahn deutlich schneller sind. Jeder Ausflug über eine kurvige Landstraße wird mich dafür entschädigen keine möglichen 300km/h fahren zu können.

Was haltet ihr von der PS Schlacht?

In diesem Sinne... back to basic.

Georg

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Stimmt schon (und wurde auch schon mehrfach diskutiert).

Das optimale Sportauto hat nach meinem Geschmack zwischen 1000 und 1200 kg und 300 bis 400 PS. Leider ist in dem Bereich für wenig Geld kein neues Auto zu haben. Das Problem ist m. E. die Komfort- und Elektronikausstattung neuer Autos: Sitzverstellung, Fensterhener, ESP, Bremsassisnt uvm.... Bis auf ABS macht das alles keinen Sinn. Auch Klima braucht ein Sportwagen nicht wirklich.

Andererseits sind mir Autos wie die Elise oder Caterhams, Morgans und wie sie alle heissen zu extrem. Wie gesagt, zwischen "extrem leicht = deutlich unter 1000kg" und "normal schwer = um 1500 kg" ist kaum was schnelles Neues zu finden.

Wie gesagt, zwischen "extrem leicht = deutlich unter 1000kg" und "normal schwer = um 1500 kg" ist kaum was schnelles Neues zu finden.

Das ist genau das Problem, kleines Anschauungsbeispiel aus meinem ehemaligen Fuhrpark:

Mein erstes Auto der Kadett GSI 16v war noch unter einer Tonne, der Astra F schon 1100Kg, der jetzige hat schon knapp 1400Kg.

Beim Heutigen reicht schon ein 2l Turbo mit 170 PS nicht mehr aus um mit dem ersten Astra F mit 150PS mitzuhalten...

Astra F 0-100 8,1 sek, Heute 8,9 sek, Top-Speed Status Quo.

Dafür hat der neue allen möglichen Schnick-Schnack den niemand braucht.

Der Astra F GSI 16v hatte schon 1993 serienmässig ABS, Traktionskontrolle, beheizte Aussenspiegel, el. fensterheber, Türen mit Seitenaufprallschutz und meiner noch Klima.

Dafür eben keine 27 Airbag und elektrische Sitze die keiner braucht, manchmal wundere ich mich wirklich wo das Gewicht versteckt ist.

Back to the roots, ein 860 Kilo Elise mit dem 192 PS Toyota Motor macht 100 * mehr Spass als ein 2 Tonnen Schiff mit 450PS!

ich kann euere meinung gut verstehen, aber nicht alle auto-käufer denke so. sie haben verschiedene vorstellungen von ihrem auto. deshalb sollten wir froh sein das wir einen so großen und vielfältigen markt haben. es ist doch wirklich für jeden was dabei. extreme autos von von TVR oder YES! auf der einen und schlachtschiffe wie RS6 und M5 auf der andere seite.

ich finde gerade diese vielfalt interessant, die technik ob jetzt sauger, turbo oder kompresser; heck- oder allradantrieb; 6,8,10 oder 12zylinder. jeder kann doch das fahren was er möchte und wenn es nach mir ginge wären viel mehr schnelle autos auf unseren strassen.

Das Problem ist doch, dass die meisten Familienväter mit ihren xxx PS-Kutschen überfordert sind und darum ESP und xxx-Helferlein brauchen um ihr 2 Tonnen Monster auf der Strasse halten zu können.

Sicher sind die älteren Autos nicht das Gelbe vom Ei, aber was heute an Gigantismus (vor allem im SUV-Sektor) auf der Strasse herumrollt erinnert stark an Dinosaurier und die sind bekanntlich ausgestorben...

ich halt auch nich viel vom wett rüsten,irgendwann sind wir bei 1000ps :bored:

dann lieber autos auf leichtbau (elise,speedster....) ,diese machen dann wie oben schon gesagt auch mehr spaß.

aber dann gibts halt die familienväter,die ihre kinder mitnehmen müssen...eine grenze von max.500-550 ps wäre schon mal was :wink:

noch ein vorteil der konzepte "gewichtsersparnis": die kosten.

niedriges gewicht = kleiner verbauch, weniger reifenverschleiss, tiefere versicherungsprämien, niedrigere steuern,...

kurz ein beispiel: mein 93' volvo 440 glt hatte ein lehrgewicht von 1050 kg, mein momentaner clio sport wiegt 1100 kg. kleiner und schwerer. im vergleich zu einem cooper s ist er jedoch noch ein leichtgewicht.

nichts gegen komfortextras wie klimaautomatik oder so. aber z.b. auf elektrisch verstellbare sitze kann ich problemlos verzichten.

aber z.b. auf elektrisch verstellbare sitze kann ich problemlos verzichten.

...oder auf elektrische Lenkradverstellung. :???: Ich glaube ich habe die Lenkradverstellung bisher 1mal benutzt. Ich weiss, das macht gewichtstechnisch so gut wie keinen Unterschied, soll aber verdeutlichen, welche "Komfort"extras angeboten werden. Die Hersteller wissen ja garnicht, was sie noch in das Auto reinbauen können und überlegen sich dann auf Teufel komm raus etwas. Is ja klar, dass das aufs Gewicht geht.

Oder Regensensor (ist es ein Problem, den Hebel umzulegen, wenns regent?)

Oder autom. abblendender Innenspiegel (s.o.). autom. Handbremse, usw.

Wer braucht sowas?

Ich seh schon...ich brauch nen Exige. O:-) Oder "wenigstens" ne Elise. Oder nen Seven. Oder... Handbetrieb rulez! :-))!:D

Oder Regensensor (ist es ein Problem, den Hebel umzulegen, wenns regent?)

Oder autom. abblendender Innenspiegel (s.o.). autom. Handbremse, usw.

Wer braucht sowas?

Wobei der Regensensor ja noch was sinnvolles ist und kaum Gewicht verursacht, aber automatisch abblendender Innenspiegel :???:

Oder wie in der S-Klasse: Sitze mit Belüftung... der wiegt sicher pro Stück 100 Kilo :wink:

Wahrscheinlich sind vielmals auch die Dämm-Matten wahre Gewichtsbolzen, da wird alles gemacht um das Auto zu dämpfen und wir hängen dann wieder einen Sportauspuff drunter damit man wenigstens was vom Motor hat O:-)

Wobei der Regensensor ja noch was sinnvolles ist und kaum Gewicht verursacht, aber automatisch abblendender Innenspiegel :???:

also ich habe noch nie einen Regensensor vermisst. :wink: Was soll denn daran sinnvoll sein? Autom. einschaltende Scheinwerfer z.B. - ok, kann man im Tunnel o.ä. vergessen, aber ich bekomme das schon mit, wenns regnet :wink: und habe kein Prob. damit, den Hebel hinterm Lenkrad eine Stufe nach oben zu schieben... X-)

Also noch mal zum Regensensor: Das ist wirklich eine Sache, die kaum was wiegt und recht nützlich ist, meiner Meinung nach. Da muss man wenigsten nicht immer an dem Hebel rummachen wenn es stärker oder schwächer regnet.

Also noch mal zum Regensensor: Das ist wirklich eine Sache, die kaum was wiegt und recht nützlich ist, meiner Meinung nach. Da muss man wenigsten nicht immer an dem Hebel rummachen wenn es stärker oder schwächer regnet.

Oder wenn einem so ein Hampelmann bei knappen 200km/h vor den Bug fährt und dabei auch noch lustig seine Scheibenwaschanlage anschmeisst. :evil: Ohne Regensensor ist man so mit der Vollbremsung beschäftigt, dass es einem Blindflug gleicht.

Auf jeden Fall aber eben auch ein Extra, welches der Sicherheit dient, denn viele Leute versäumen es ihre Scheibe öfters zu wischen. Ich muss gestehen ich bin meist auch zu faul für ein bisschen Regen den Wischer zu betätigen. Da bleibt dann meist die alte Stufe drin und es wird gewartet, bis der nächste Wischer kommt. Sicherer ist es aber allemal, wenn die Elektronik dann zwei oder drei schnelle Wischer "einbaut".

viele raffen nicht dass es bei einem schnellen fahrzeug mehr auf leistungsgewicht, fahrzeugschwerpunkt, cw wert, fahrwerk, gewichtsverteilung.... ankommt als nur auf ps. ok, ab einer gewissen geschwindigkeit spielt nur noch die leistung eine rolle um schneller zu werden, aber das ist doch nicht ziel eines sportwagens.

mehr ps in der werbung machen sich halt besser als weniger leistungsgewicht oder schnellere rundenzeit.

gute ansätze kamen ja von bmw mit dem cls, porsche mit dem rs, ferrari mit dem challange stratale... aber auch die haben noch klima.

da gibts nur eins - karre selbst leerräumen, klima und schnickschnack raus, neue sitze.................

Wenn sich mal eine unerwartete Erbschaft oder dergleichen ergeben sollte, denn leider fehlt mir halt die Kohle für sowas, wäre noch ein bißchen Geld für den YES-Roadster in Clubsport-Ausführung übrig in meinem Falle!

Das ist Fahrerlebnis pur. Kann man aber nur als Viertwagen gebrauchen, das Teil (ja, ich bin ein Weichei, habs ja schon mehrmals zugegeben).

Also mir reichen meine 200 PS, um jeden noch so starken Straßen-Supersportwagen hinter mir zu lassen O:-)

OK, auf der Autobahn A7, 200km geradeaus, sicherlich nicht, aber das macht ja auch keinen Spaß :lol:

Daher sage ich ganz klar NEIN zum Wettrüsten, die Hersteller sollten sich dafür etwas mehr am Konzept von Ch.Chapman orientieren und mehr Auto´s wie Caterhams oder andere Seven-Derivate bauen, zumindest aber auf das Niveau einer Elise oder eines Speedsters abrüsten - mehr braucht kein Mensch zum Glücklichsein :-))!

:wink2:

ich denke es ist auch zu beachten für was den ein auto eingesetzt wird. ein Caterham, Seven und Elise sind heisse, leichte flitzer. die motoren müssen nicht viel gewicht bewegen, geht alles schon in richtung motorrad.

aber solche dinger sind nunmal schlichtweg nicht alltagstauglich. klar, im sommer sicher schon aber wie schauts den im winter aus? da muss man dann auch gleich wieder 2 Fz oder mehr haben. so hab ich zb das die letzten 5 jahre gemacht.

nun will ich aber aus mehreren gründen nur noch ein fz. die grossen limos und kombis sind sicher zu 95% als alltagswagen im einsatz. und da braucht es halt numal so sachen wie regensensor, klima, airbags usw. das das schwer wird ist ja klar. und da manch einer aber trotz dem gewicht halt doch noch gerne gas gibt wird mehr leistung reingebresst. eigentlich sinnlos aber nunmal der lauf der zeit. ich bin auch dafür das mann die fz wieder leichter macht, aber wie? der markt verlangt nunmal jedes elektronische helferlein und wenn ich sehe was für leute heute mit soviel leistung unterwegs sind bin ich ehrlich gesagt bei manchen ganz froh das es diese helferlein gibt.

für unsereins bleibt halt nun die frage: was will ich? 2 autos oder ein schweres schiff mit power? wie einer meiner vorredner bereits gesagt hat, belibt noch das vorhandene auto mit anderen teilen, sitzen, haube, usw. leichter zu machen. kostet aber genug....

gruss

a

Hallo!!

Das nur noch solche Leichtbaukisten alla Caterham Super Seven gebaut werden erwartet ja keiner von den Herstellern!

Doch ich sage mal für ein sportliches Auto ist bei 1500-1600kg Schluss! Alles andere kann ein Hersteller nicht mehr als ernsthaften Sportler verkaufen!! Man sieht ja auch das die Bremsen, Kupplung, Fahrwerk, Reifen usw. bei sportlicher Fahrweise mit mehr als 1600kg bei überbelastet sind z.b bei BMW M5 E39, Audi Rs6....

Früher hat es auch Fahrzeuge mit Vollaustattung gegeben die aber fürs sportliche Fahren wesentlich besser geeignet waren. z.b. BMW M5 E34 u. keine 2 Tonnen wogen!!

auf alle extras verzichten und fahrgefühlt pur? warum nicht gleich ein motorrad kaufen!

Weil man ein Auto vielleich doch besser findet, als ein Motorrad, passive Sicherheit mit Knautschzone etc.

Du solltest mal ne Runde bei isch mitfahren in seinem M3, das ist eine Schau wie das Ding um die Ecken geht. Leichtbau at it's best. :-))! Danach willst du nie wieder in einen 2-Tonnen Bomber einsteigen, auch wenn er 1000 PS hat.

Also für mich zählt ein M3 auch nicht gerade zu den Leitgewichten. Wie schwer ist den so ein M3 und wie viel wiegt der M3 von Isch? Und vorallem - wo wird den Gewicht gespart? Würd mich schon interessieren.....

Hallo!!

Das nur noch solche Leichtbaukisten alla Caterham Super Seven gebaut werden erwartet ja keiner von den Herstellern!

Doch ich sage mal für ein sportliches Auto ist bei 1500-1600kg Schluss! Alles andere kann ein Hersteller nicht mehr als ernsthaften Sportler verkaufen!! Man sieht ja auch das die Bremsen, Kupplung, Fahrwerk, Reifen usw. bei sportlicher Fahrweise mit mehr als 1600kg bei überbelastet sind z.b bei BMW M5 E39, Audi Rs6....

Früher hat es auch Fahrzeuge mit Vollaustattung gegeben die aber fürs sportliche Fahren wesentlich besser geeignet waren. z.b. BMW M5 E34 u. keine 2 Tonnen wogen!!

Meine Worte...

vor 10 Jahren wog der erste Opel Astra 1100 Kilo, der jetzige 1400kg, der läuft trotz stärkerem Turbo-Motor langsamer, da stimmt doch etwas nicht mehr!

Die ersten M5 waren auch nicht unkomfortabler als die jetzigen und wogen keine 2 Tonnen.

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