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Aktuell sieht man in vielen Märkten bereits sich leerende Regale, allerdings ist es schon merkwürdig wenn die Tanke keinen Sprit mehr hat. Heute an der Aral (Bad Kötzting) vollgesaugt, an allen Dieselzapfsäulen ein laminierter Zettel. Wortlaut: "Derzeit gibt es an allen Aral Tankstellen keinen Diesel!" Hätte nie gedacht daß es einmal soweit kommt. Ich wollte den Zettel nicht ablichten, sähe wohl blöd aus. Aber nachdenklich macht das schon. Zufall? Oder bahnt sich da was an? Habt ihr ähnliches in letzter Zeit schon gesehen / gehört? Gruß Walter
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Das Problem ist wenigen bewußt. Dies liegt auch daran, dass moderne Fahrzeuge überhaupt keine Kraftstoffleitungen in Form von Gummischläuchen mehr haben. Beim Händler um die Ecke kriegt man vermutlich den 3225 von Gates. Der ist auf Basis NBR (Nitril-Butadien-Kautschuk) und weist eine Gewebebewehrung im Gummi auf. Metallgewebeummantelte Benzinschläuche sind meines Wissen allesamt auch NBR, zudem ohne Gewebeeinlage im Gummi. Das war mal OK, moderne Kraftstoffe machen dem NBR jedoch zu schaffen. Die Haltbarkeit ist sehr deutlich reduziert. Manche Hersteller von "Benzinschläuchen" auf NBR Basis warnen sogar ausdrücklich vor der Verwendung als Kraftstoffleitung *lol*. Natürlich nicht wo alle es lesen. Würde ja auffallen. Beim Jarama ist die Kraftstoffleitung als Stahlgewebeummantelter Gummischlauch ausgeführt. Läuft vom Tank im Heck zum Benzinfilter im Heck zur Pumpe im Heck und von da nach vorne zum Motor. Außen am Unterboden. Gut beständige Kraftsstoffschläuche sind heutzutage nach DIN 73379 3e aufgebaut, innen eine Schicht FKM/FPM (Fluorelastomer, wie beispielsweise auch Viton), außen ECO (Epichlorohydrin-Copolymer), Bewehrung mit Aramidgewebe. Schon seit Jahren suche ich FKM/FPM + ECO Schlauch mit Metallgewebeummantelung, weil die Ummantelung Schutz vor mechanischen Einwirkungen bietet (die Leitung läuft ja außen unten am Auto entlang). Alle ummantelte Gummischläuche sind jedoch NBR, was ja Mist ist, zumal verschärfend hinzu kommt, dass mit der Ummantelung das Gummi noch nicht einmal optisch inspiziert werden kann auf Mikrorisse. Kennt jemand einen Hersteller/Lieferanten für metallgewebeummantelte Gummischläuche nach DIN 73379 3e?
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Ich mache grad vom Jarama alle Kraftstoffleitungen neu. An Tank, Kraftstofffilter und Benzinpumpe sind sogenannte Banjo Fittings. So etwas sieht so aus und wird mit einer Hohlschraube an dem betreffenden Anschluss eines der besagten Bauelemente angeschlossen. Beidseitig des "Auges" werden Flachdichtungen eingesetzt. Vorgefunden habe ich sowohl Hartdichtungen (Kupfer, Tank) als auch Weichdichtungen (Pappe, wie im Baumarkt für Wasserinstallationen, Filter und Pumpe). Ich grübele nun, welcher Dichtungstyp am Besten ist. Die Weichdichtungen haben rund 20 Jahre gehalten (damals hatte ich einfach und ohne nachzudenken das genommen, was ich vorgefunden hatte). Beim Tankanschluss (Hartdichtung) hat es ganz leicht geschwitzt. Bei den Hartdichtungen gibt es neben Kupfer, welches recht hart ist, auch Aluminium, das deutlich weicher ist. Was ist "richtig" bzw. am Besten? Hartdichtung oder Weichdichtung? Wenn Hartdichtung, Kupfer oder Aluminium? Oder ganz etwas Andere, beispielsweise Polyethylen? P.S.: Die alten Schläuche sind sowas von gar(hart bis regelrecht brüchig), damals gabs nur die "normalen" NBR Schläuche (mit Stahlgeflecht Ummantelung).
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