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  1. 997turbo

    Geld in Oldtimer anlegen. Nur welchen?

    Guten Morgen, Ich befasse mich nun schon länger mit dem Gedanken Geld in Autos zu investieren, da Autos mein Hobby sind und ich weiß, dass man bei den richtigen Modellen auch Geld damit verdienen kann. Bis jetzt habe ich bei Geldanlagen immer auf Aktien und Kunst gesetzt, aber ich liebäugele schon seit sehr länger zeit mit Autos aus meiner Jugend. Die Klassiker faszinieren mich einfach. Nun zu meiner "Fahrzeugsuche":lol:: -Ich möchte bis ungefähr 200000€ investieren. -Das Auto sollte schon etwas exklusives und schönes sein. Sagen wir mal ein Minimum von 70000€. -Es muss eine gute Wertsteigerung in Aussicht stehen, denn neben der lieb und den Emotionen ist der Gewinn einer der Hauptgründe. Ich freue mich nun schon sehr auf eure Vorschläge. Lasst mal ordentlich eure stärken und euer Automobiles Wissen spielen. Gerne auch exklusive und ausgefallene Vorschläge. Bitte aber keine Tuning oder sonst irgendwie verstümmelten Fahrzeuge. Bei besonders interessanten Vorschlägen darf das Budget auch mal in beide Richtungen überschritten werden, aber bitte nicht unrealistisch werden (Ferrari 250 Gto kann ich mir nicht leisten:D). Ich bedanke mich jetzt schonmal für eure genialen Vorschläge! Liebe Grüße, 997Turbo
    • 80 Antworten
  2. Gerne möchte in Zeiten überflüssigen Geldes ein jeder nach seinem Gusto auch „Schönes“ sich zulegen. Kunst kommt in den Sinn, auch Weine und Uhren sind gerne genannt. Nicht zuletzt verlangt auch „carpassion“ ihren Platz, tunlichst Oldtimer mögen das Portfolio des Großbürgers abrunden. Mit sündteuren Preziosen von einer Viertelmillion Euro und noch viel mehr wird kaum einer wirklich fahren, die sind extrem selten, werden extrem gehegt und (vor allem als Wertanlage) extrem wenig bewegt. Also quasi immobile Mobilien. Spekulationsobjekte, die eigenen Regeln folgen. Nicht selten trifft man auf Aussagen wie „der Wertzuwachs deckt locker alle Kosten“ und es wird die Illusion erweckt, Oldtimer seien wirtschaftlich wie ein perpetuum mobile. So falsch kann man liegen! Ich hab’ ja Zeit, bin also meine Historie mal durchgegangen. Jetzt wird mir klar, wie manche Corona-Depression zustande kommt! 1. die Wahl der Marke oder „Nimm was Begehrtes, da machst Du nichts falsch!“ Das kann stimmen, das kann aber auch ins Auge gehen. Zwei Gründe für letzteres: Marke alleine garantiert nicht Nachfrage nach jedem Modell. Ich erinnere mich mit Grausen an einen 928 S4 ... unabhängig von seinen konstruktiven Schwächen hatte er einen immensen Wertverlust, heute und damit runde 12 Jahre später wäre mein Einstandspreis gerade wieder zu erzielen. Sprich: bisher hätte er Geld gefressen. Richtig viel Geld für Instandhaltung (nicht Verschleißreparaturen, sondern echte Instandsetzung), Steuer, Versicherung, Abstellplatz - aber dazu komme ich noch. Und Marken, die beim Erwerbszeitpunkt gefragt sind, können vorübergehend oder gar dauerhaft vom Radar des Marktes verschwinden. Der Triumph TR4 von 1962 durchschritt in den „2010er Jahren“ ein Tal der Tränen mit sogar sinkendem Marktwert, inzwischen dreht sich das wieder. Eine Borgward Isabella z.B. sinkt dauerhaft, die Marke hat einen eingeschworen alternden Fankreis, der neue Menschen nicht anzieht. 2. die Quelle des Einkaufs oder „bei einem renommierten Händler machst Du nichts falsch“ Das wird so gut wie nie stimmen - ernsthaft! Außer, man ist bereit, die Mängel des Autos (nicht Konstruktionsmängel, sondern Zustandsmängel) hinzunehmen. Hat man das Objekt der Begierde in der Garage, ist es Essig mit dem schönen Schein. Ist wirklich alles öldicht, auch wenn man mal ein „2000 km Wochenende im Hochsommer“ draufgefahren hat? Schaltet das Getriebe noch knackig, wenn’s paßauf heiß geworden ist? Wie ist die echte Leistung des Motors, wenn man ihn mal wirklich fordert? Ist die frisch rundum mit Silikon eingesprühte Karosse auch nach einem Jahr noch klapperfrei oder sucht man sich einen Wolf nach dem Gezirpe und Geknacke? Hand aufs Herz: Wer nicht nur im Schongang sonntags ums heimische Geviert gondelt, sondern das Auto als Auto verwendet, wird das alles auch bei teuer eingekauften Vehikeln erleben. Und man wird draufkommen, daß Oldtimer ohne Überholungen irgendwann ihr natürliches Lebensende erreichen. Alte Motoren sind viel schneller fertig als heute, lange Standzeiten schaden mehr als sie nützen (Ausnahmen bestätigen die Regel), Achsen, Lenkungen, Getriebe - alles muß instand gesetzt werden. Selbst wenn’s der Verkäufer vor dem Verkauf tat: er hatte nur den Verkauf im Sinn, nicht die technisch beste Lösung. Das eine hält über die Gewährleistungszeit, das andere heutzutage fast ewig. Das gilt auch bei Kauf von Privat, außer man kennt den Verkäufer persönlich und das Auto intim. Die Roßtäuscher sind Privat sonst genau so verbreitet wie unter Händlern. Und auch ein guter Händler hat seinen Profit im Auge. „Jetzt 50.000 kriegen oder noch 15.000 reinstecken und dann 60.000 erhoffen - bin ich blöd?“ 3. die Verwendung oder „fahren mußt Du ihn, sonst geht er kaputt“ Mir geht’s nicht darum, daß alte Autos sich alt fahren, also Bedienkräfte zumeist enorm viel höher sind, Sicherheitseinrichtungen ganz fehlen oder unzureichend funktionieren, die Technik einen völlig anderen Umgang erfordert. Das ist so, das muß man grundsätzlich hinnehmen. Fragt sich aber, wie man den konkret mit dem guten Stück umgehen will. Sanft gelegentlich und für 1000 km pro Jahr herumschleichen kann man mit allen Vehikeln. Eine Alpentour, große Urlaubsreisen, gelegentliche Rennstreckenbesuche oder gar Einsatz als Alltagswagen (wenigsten in den salzfreien Monaten) erfordern jeweils eine völlig andere Sicht. Für alle letztgenannten Themen sollten Optimierungen erwogen werden. Ja, auch alte Porsches verdienen das und belohnen den Einsatz! Bessere Bremsen, größere Kühler, elektronische Zündungen, verstärkte Antriebsteile, bessere Fahrwerkskomponenten gibt es zuhauf. Ein Bälleparadies für Fans - bis die Rechnung am Ende kommt! Stoßdämpferumrüstung auf Bilstein am 928er kostete schlappe 4.500 €, danach lag er endlich gut, aber das Geld habe ich nicht wieder gesehen. Achsüberholung TR 4 mit verbessertem Differential und Nachrüstung Overdrive? 3.500 € vor zehn Jahren. Ist eine wesentliche Komponente am Lebensende, kostet Fahren Nerven (wegen der Pannen) und Geld (wegen der Reparaturen). Meine Regel: mindestens 5.000 km pro Jahr sollten gefahren werden, dann ist alles oft genug gepumpt, geschmiert, heiß und wieder kalt und beansprucht worden. Und man kommt seinem Schätzchen näher, weil man sich gewöhnt - was ja auch nett und nicht unbedingt Geldes wert ist. 4. Wartung oder „früher war das alles noch einfach“ Naiv, wer so etwas denkt. Was fällt den heute an? Öl, Ölfilter, Luft- und Pollenfilter, Bremsflüssigkeit. Mehr wird nicht mehr gewechselt. „Elektrisch“ wird’s noch weniger werden. Zündkerzen halten heute angeblich bis zu 120.000 km! Und früher? In Tests wurde „wartungsfreies Fahrwerk“ gelobt, da gibt’s Schmiernippel zu versorgen. Ventilspiel sollte spätestens zum TÜV geprüft werden, ebenso die Zündungseinstellung. Motoröl und Antriebsöle sowie Kühlmittel und Bremsflüssigkeit werden spätestens zum TÜV gewechselt, Motoröle besser mindestens jährlich. Dauerschmierung von Scharnieren/Gelenken/Zügen? Illusion! das muß alles regelmäßig gewartet werden, sonst geht’s sogar stehend kaputt. Und Spezialwerkzeug haben auch die alten Schätzchen schon gebraucht. Nur: heutzutage findet sich das nicht im Online-Katalog eines Händlers, das sucht man im Zweifel monatelang und dann wird's in Gold aufgewogen. Dazu kommt: welche Werkstatt macht das denn heutzutage? Gute Oldieschrauber sind rar, ausgebucht und nicht billig. Nicht so teuer wie eine Benz-Niederlassung, aber die vielen Stunden laufen ins Geld. Jährlich mal so um die 1.000 € für Wartung alleine sollten eingeplant werden! nahezu unabhängig von der Fahrleistung ... 5. Ersatzteile oder „gute Teileversorgung gibt’s nur in den Oldiezeitungen“ Was sollen die auch schreiben? Laßt die Finger von billigen Engländern, die Ersatzteile sind unbrauchbarer Schrott heutzutage oder sündteuer? Meidet unsere Inserenten? Bei den Großmarken VW, Benzens und Porsche sind die Aussichten in der Regel für Technikteile gut. Aber teuer. Sündteuer. Ich erinnere, die acht „Hammerschrauben“, die an einem G-Modell das Gitter in der Motorklappe halten, ersetzt zu haben. Jede Unterlegscheibe kostet extra. In Summe 115 € im PZ Mannheim. 2009! Will man China-/Türkei/Indien-Schrott vermeiden, muß man ins Portemonnaie greifen. Schicke Teile z.B. für den TR kosten das drei- bis vierfache der „Eigensortimente großer Händler“. Hebelstoßdämpfer gibt’s für 15 € das Stück. Die reichen von 12 bis Mittag. Gute sind verstärkt und kommen aus dem Rennsport. Die kosten 70 € das Stück. Die halten sicher 50.000 km und funktionieren tausendmal besser. Über Kühlerschrott, nicht maßhaltige Teile und mangelhafte Nachfertigungen in untauglichem Material mag ich gar nicht nachdenken. Karosserieteile sind meistens die beste Anlage, wenn einer mit Oldies richtig Geld machen will. Sie sind quasi die „Bitcoins der Oldies“. Scheiben, Dichtungen, Zierleisten oder gar Instrumente, die was taugen und noch gescheit aussehen? Erfordern teils jahrelange Suche und am Ende hunderte €, nur damit man am Ende wieder da ist, wo da Auto vor 50 Jahren war. Abhilfe? „Patina“ schaffen. Funktioniert auch nur im Journal und sieht oft einfach nur heruntergeritten aus. 6. Selbsthilfe macht reich oder „eine gute Substanz kann man aufwerten“ Das ist wirtschaftlich Unfug. Hier gibt es genügend Berichte von leidenschaftlichen Instandsetzungen. Fachgerecht gemacht und mit guten Materialien verschlingt das ein Vielfaches des Wagenwertes nach Instandsetzung. Motorüberholung? Gut gemacht „1.000 € pro Zylinder“, mit Anspruch auch mehr. Sonst wird gepfuscht. Karosserieinstandsetzung? Lackierung eines Autos ab 5.000 bis 15.000 € und mehr. Innenausstattung instandsetzen pro Sitz 500 € plus Extras und Material - also ruckzuck auch 5.000 €. Nach oben offen! Klar - man kann einen 2 CV aus 1959 für viel weniger Geld schick machen, weil er primitiv ist und schon ab Werk zusammengepfuscht war - sonst würde er ja besser als neu alleine durch eine moderne Lackierung! Das kostet aber auch flugs 10.000 € und eine „gute Substanz“ wird einem nicht hinterher geworfen. Rendite sehe ich da keine. 7. Fixkosten oder „die Versicherung ist billig“ Tja, so kann man sich täuschen. Klar: der ADAC versichert meine Peugeot 504 Limousine in der Haftpflicht für 86 € pro Jahr. Cool. Teilkasko kostet auch nicht viel, weitere rund 70 € jährlich. Steuer sind 192 € pauschal. Klasse! Hat man viele Autos, kann man sogar „Flottenversicherungen“ aushandeln. Was fehlt? Vollkasko für teurere und öfter genutzte Autos. Nix Typklasse - „Jahreskilometer und Fahrzeugwert“ - letzterer mit Gutachten zu belegen, Rechnet mit um die 0,6 % p.a. bei 7500 Freikilometern. Ein TR4 für 35.000 € kostet also 250 € Vollkasko, 86 € Haftpflicht, 192 € Steuer. Nicht mehr so lecker, gell? Parken muß das gute Stück auch wo. Garage/Carport eigen oder angemietet - das eine muß man bauen und unterhalten, das andere monatlich bezahlen. Insgesamt: nicht zu unterschätzen - pro Auto locker weitere 1.000 € pro Jahr zur Sicherheit. 8. der Wiederverkauf oder „der Wertzuwachs gleicht alles aus“ Erster Gedankenfehler: Die erhöhten HändlerVERKAUFSpreise sind kein Maßstab. „Der Segen liegt im Einkauf!“ Also: vorneweg 20% des „Wunschpreises“ muß ein Händler als Spanne haben. aus „der ist 35.000 € wert“ werden also allenfalls 25-27.000 € Ankaufswert. Blöd nur, daß man das gute Stück ja zum „Händlerverkaufswert“ erwarb ... „Dann machen wir’s halt in Kommission!“ Nett, aber das ändert nichts - der Händler hat den Aufwand, muß das Ding unterstellen, präsentieren, bewerben usw. Das kostet auch Geld, de facto kaum weniger. „Vom Erlös muß ich mindestens X.XXX € haben“, wird man dann hören. Wo ist der tolle Wertzuwachs? Nicht beim Anleger, sondern anfangs im Portemonnaie des nächsten Käufers und dann in den Taschen der Händler. „Dann eben von privat und über einen Club!“ Auch nett, aber das gilt nur für seltene Marken mit engem Liebhaberkreis. Da kennt man sich echt und da mag das klappen. Sonst sind die Geier unterwegs! Probefahrtschnorrer, Besserwisser, die das Auto gar nicht kennen, Schnäppchenjäger und: „was ist letzte Preis“ kann man auch mit „steifer Oberlippe“ und Hemd mit Doppelmanschetten raushauen! Diese Abgründe will man sich eigentlich nicht antun - und versteht, daß die Händlermarge auch Schmerzensgeld beinhaltet. 9. Beispiele gefällig? Porsche 928S4 (mein Waterloo) gekauft für 19.000 €, gefahren für drei Jahre und 24.000 km. Stoßdämpfer auf Bilstein umgerüstet, neue Reifen rundum, Zahnriemen und Wasserpumpe neu. Aufwand dafür zusammen: 7.500 €. Erlös: 12.000 €. Peugeot 504 TI (der erste). Gekauft von privat für 4.000 DM. Laufend instand gehalten, aber beim lackieren zu sparsam gewesen (schwarz, obwohl’s doch blau war....), danach nicht mehr schön genug zum Liebhaben, dazu neue Steuer für noch nicht Oldies ohne KAT damals - hergegeben nach 4 Jahren für 800 DM. Porsche carrera targa aus 1988. Gekauft für 24.500 €. Gefahren bis 2008 über rund 25.000 km. Kupplung/Lager Antriebsblock/Kettenspanner/Reifen neu, Stoßdämpfer später auch noch verbessert auf Koni gelb (super!). Aufwand 5.000 €. Verkauft für 29.500 €. Glück gehabt! Alfa Giulia (eines meiner liebsten Autos). Gekauft für 6.500 €. Alles verbessert, Motor, Getriebe, Hinterachse überholt, verstärkt, Bremsen verbessert, Fahrwerk tiefer mit neuen Federn und Dämpfern, Sitze vorne neu und Karosse grundsaniert. Ich dachte, daß das Auto mich umbringt. 13.000 € investiert. Gefahren über 100.000 km, dabei penibel gewartet und unterhalten. Der Verkauf deckte gerade meine Investition. Meine jetzigen Peugeots (wieder 504 TI und 204 Coupé) werden im Lebtag ihren Kaufpreis nicht wert werden. Der TR4 kostet 2002 26.500 € (er war der teuerste damals in D angebotene). Ich habe den Zylinderkopf überholt, Kühlung optimiert (Kühler aus der Türkei - eieiei), Vergaser optimiert, Getriebe neu, Hinterachse neu) und manche andere Verbesserung einfließen lassen. Alles zusammen auf runden 150 tkm inzwischen (!!) sicher weitere 15.000 €. Wert heute? Händler-VK 36.500 laut Gutachten. Hier tröstet nur, daß in den letzten 19 Jahren bei mir so viele Kilometer zusammenkamen, so daß hier eine andere Rechnung greifen müßte. Wer Abstriche an Zustandserhaltung (aus einer „Händler-2“ wird ruckzuck eine „Altags-3-“, macht Euch nichts vor!) oder der Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit hinnehmen will, kann laufend billiger davonkommen. Dann rechnet sich das Invest aber erst recht nicht, die Chaise will nachher keiner haben. Meine Quintessenz: ja, „überes Geld“ kann (und sollte) ein Mensch mit Carpassion in einen Oldie stecken. Und dann auch damit fahren, nach Herzenslust. Und wenn was stört: genug in Reserve haben, um noch was zubuttern zu können. Selbst wenn’s arg schief geht, ist der Wertverlust geringer als jeder etwa gleich teure Neuwagen erleidet bei gleicher Nutzung. Das Fahren kostet wesentlich mehr als bei modernen Autos, bis 100 PS würde ich von 0,5 €/km an Betriebskosten ausgehen, bis 150 PS dürften 0,75 € reichen und drüber nähert man sich der Grenze „1 €/km“ sehr schnell. Limit nach oben? Offen! Als „Geldanlage“ also im Bereich der Massenmarken und gängigen Modelle niemals tauglich. Auf zehn Jahre mit Glück 0 % Zinsen kann man einfacher haben. Exoten im Millionenbereich folgen anderen Regeln, ebenso Exoten im Leistungsbereich („frühe Supersportwagen“). Mit stark verölten Grüßen Markus
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  3. Hallo liebe Leute, heute mal ein Post von mir, der sich rein mit Autos als Geldanlage und Zukunftsaussichten des Verbrennungsmotors im allgemeinen beschäftigt. Ich Sitz grad im Flieger und hab Zeit, mir über so was Gedanken zu machen ? Ausgangssituation heute: 0% Zinsen für Erspartes Strafzinsen für Vermögende Immobilien rar und überteuert Gold auf recht hohem Kurs Aktien mangels Alternativen auf hohem Stand - nur was für Mutige und Optimisten Staatsanleihen oder sonstige, risikolose Anlagen langfristig 1% Rendite Das Schreckgespenst der realen Geldentwertung ist längst angekommen, auch wenn diese (noch) schleichend ist! 2% Inflation heißt bei 0% Zinsen nichts anderes als 2% Wertverlust p.a. – ohne Spass mit einem schönen Auto zu haben! Dies ist sicherlich ein, ich würde sogar sagen DER Grund, warum gebrauchte Sportwagen (auch der Neuzeit) und Oldtimer in den letzten Jahren (seit ca 2012) so an Wert zugelegt haben. Beispiele: ältere Ferraris (auch Testarossa, 308, 328, 348, bis zu den neueren 8 Zylindern) AMG SLS, diverse BS-Modelle Alle 911er ab den 60ern bis zum 993 und diverse neuere Modelle Sämtliche Kleinstauflagen der Supersportwagen Sicherlich auch einige andere Fahrzeuge Die gestiegenen Preise sind für mich Indiz für eine grundsätzliche Begehrtheit der vorgenannten Autos. Nun waren Oldtimer und Sportwagen schon immer attraktive Geldanlagen in Zeiten, wo Sachwerte gefragt sind, genauso wie Immobilien. Eine so lang anhaltende Niedrigzinsphase verbunden mit einer riesigen Geldschwämme gabs im Euroraum seit dessen bestehen jedoch noch nie. In den nächsten 5 Jahren, wahrscheinlich eine wesentlich längere Zeit, ist m.M.n. nicht mit steigenden Zinsen zu rechnen und die Börsen dieser Welt werden munter Höhenflüge und Sturzflüge hinlegen. Auch Immobilien werden in den nächsten Jahren nicht billiger - im Gegenteil, hier rechne ich mit weiteren Steigungen, außer in sehr einfachen, unattraktiven Lagen (aber wir reden hier ja auch nicht von Kia und Dacia?). Ich selbst bin Immobilienunternehmer und teile die Meinung mit den allermeisten mir bekannten Bänkern (und das sind berufsbedingt einige). Selbstverständlich steht es jedem hier frei, meine Meinung anzuzweifeln und eigene Ausführungen hierzu vorzutragen! Zurück zum Thema „begehrenswerte“ Autos... Weiter (durchschnittlich für die oben angegebenen Autos) steigende, zumindest stabile Preise in den nächsten Jahren sind also aufgrund der realwirtschaftlichen Situation wahrscheinlich. Dafür, die bereits getroffene Entscheidung zum Kauf eines Sportwagens mit Aussicht auf kurzfristig fallende Preise nicht noch länger aufzuschieben, spricht aktuell also einiges. Fraglich ist für mich, ob sich die Preise auch langfristig, also nach 5 Jahren, 10 Jahren, 15 Jahren halten werden. Auch wenn dies natürlich niemand mit Gewissheit Vorhersagen kann, gibt es meiner Meinung nach einige Unsicherheitsfaktoren: Die Entwicklung des Verbrennungsmotors: Die Frage ist, wie weit und vor allem in welcher Art und Weise zukünftige Regierungen die Elektromobilität voran treiben werden. Dass diese kommen wird, ob sinnvoll oder nicht, ist wohl spätestens seit dem VW Vorstoß ausgemachte Sache. (Hier bitte keine Diskussion ob sinnvoll oder nicht!) Grundsätzlich gibt es ja 2 Möglichkeiten, E-Autos auf die Strasse zu bekommen: 1. Elektrofahrzeuge attraktiver machen, durch Prämien, Vergünstigungen beim Strom, Zuschüsse für Ladesäulen, etc. 2. Verbrennungsmotoren unattraktiv machen, durch höhere Steuern und Abgaben auf Benzin, Hubraum, PS, Verbräuche, massiven Rückbau des Tankstellennetzen Meine Befürchtung ist, dass Option 1 nach einiger Zeit von Option 2 abgelöst wird - erst E-Autos attraktiv machen, dann Verbrenner unattraktiv machen. Dies kann, insbesondere für spritschluckende und PS gewaltige Sportwagen teuer werden! Das Käuferklientel in 10/20/xx Jahren Ich schwärme für Traumwagen aus meiner Jugend (die guten alten 90er) und mag (noch mehr) aktuelle Sportwagen. Ältere Autos (80er und davor) interessieren mich nur sekundär. Jetzt bin ich in einem Alter, in dem ich sie mir leisten kann... es gibt natürlich immer Erben, Jungunternehmer, „alte Herren und Damen“, die sich den Traum eines Sportwagens erfüllen, ich denke der durchschnittliche Sportwagenkäufer wird aber in seiner Lebensmitte sein, wie ich. Ich kann mir also vorstellen, dass Autos aus den 90ern oder Älter, in einigen (hoffentlich vielen) Jahren an Attraktivität verlieren, da dies nicht mehr die Jugendträume des Käuferklientels für Sportwagen sind. Klar, es wird auch, genauso wie für heutige Oldtimer, hierfür immer eine Szene geben, aber es geht um eine Menge an Sportwagen aus der heutigen Zeit (im Vergleich mit Sportwagen vor 2000 - bestes Beispiel mehr als Verdoppelung 993 zu 996 - ähnlich bei den V8 Ferraris) und eben wieviel Geld diese Szene bereit ist, für die Autos zu bezahlen. Die Demographische Entwicklung spricht ebenfalls für ein kleiner werdendes Klientel. Außerdem ist die Frage, wie die heute Heranwachsenden, die vermutlich mit Elektromobilität und ganz sicher mit einem wesentlich ausgeprägteren Umweltbewusst (Greta, Freitagsdemos) groß werden, in Zukunft über „alte“ Sportwagen denken werden - verhält es sich wie mit einem teuren Pelzmantel, der bis in die 90er Jahre als Statussymbol galt und mit dem sich heute kaum noch jemand aus dem Haus traut - werden sie als böse Umweltverpester gesehen und mit Graffiti besprüht oder werden Sportwagen Begehrlichkeiten aus „längst vergessenen Zeiten“ werden. Mir ist vollkommen klar, dass ich hier teilweise sehr schwarz Male, sehr weit in die Zukunft blicke und viele Leute hier ganz andere Meinungen zum Thema haben! Diese möchte ich hiermit freundlich provozieren ihre Meinung zu äußern. Bin gespannt, ob auch andere Leute hier im Forum meiner Meinung sind. Auch weiß ich, dass man Autos zum Fahren kauft, um Spaß zu haben... seh ich auch so, hierum gehts dieses Mal aber nicht. Fühlt euch auch dazu aufgerufen, aus der oben genannten Auflistung eure/n „Renditefavoriten“ zu nennen ?
    • 75 Antworten
  4. Gast

    Aston Martin Virage Wertzuwachs?

    Hallo liebe Aston-Fans, Glaubt ihr, dass der Virage wegen seiner kurzen Bauzeit vielleicht einen Wertzuwachs bekommen könnte? Ich denke nämlich, dass er so eine ähnlich Wertsteigerung wie der BMW Z8 erhalten könnte, weil nur 1000 Exemplare gebaut wurden (BMW Z8: 5700)! Ich hab auch schon einen im Auge, der aber leider etwas zu teuer ist, deshalb wollte ich fragen, ob das Geld hier richtig angelegt werden könnte. Ich freue mich über eure Meinungen! LG SebiM6
    • 20 Antworten
  5. muc1001

    Autos als Geldanlage

    Hallo, ich bin neu hier im Forum und möchte mich erst einmal vorstellen: Ich heiße Bernhard, bin glücklich verheiratet und habe 2 Kinder. Ich fahre momentan BMW 550i und Porsche Cayenne. Ich kenne mich auch nicht extrem gut mit Autos aus, aber ich weiß alles was man wissen muss.:lol: Ich habe auch schon gleich eine sehr interessante Frage an euch: Welches Auto kann ich mir als Geldanlage zulegen??? Ich möchte so um 200k € investieren und im besten Fall ein einigermaßen neues Auto kaufen (2000-). Ich dachte da an Alfa Romeo 8C Competizione, aber ich bin mir sicher, dass ihr noch so einige Alternativen kennt! Ich sehe das ganze als eine langfristige Investition (<20 Jahre)! Warum ich nicht zwingend einen Oldtimer haben will hat mehrere Gründe: -Ich möchte einige Features im Wagen haben, die relativ aktuell sind z.B. Soundanlage -Ich möchte den Wagen auch hin und wieder einmal im Alltag nutzen. -Ich möchte den Wagen meinem Sohn später vererben und deshalb muss er noch min. 30 Jahre durchhalten. Ich freue mich über eure Alternativen bzw. Beiträge!!!:) LG Bernhard
    • 71 Antworten
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