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  1. Ab Frühjahr kommen in Deutschland die neuen Kraftstoffe HVO100, XTL und B10 an die Tankstellen: XTL steht für "X to Liquid". Dahinter verbergen sich zwei Arten von paraffinhaltigem Diesel. Die Basis dieser Kraftstoffe kann aus verschiedenen Rohstoffen wie Erdgas, Biomasse oder Kohle bestehen. Biokraftstoffe können aus nachwachsenden Rohstoffen oder Abfallprodukten wie Gülle oder Altspeiseöl hergestellt werden Ein weiterer paraffinischer Dieselkraftstoff ist HVO (Hydrotreated Vegetable Oils), der auf Pflanzenölen basiert. Reiner HVO-Kraftstoff wird als HVO100 oder C.A.R.E bezeichnet, in Kombination mit Dieselkraftstoff entsteht das Gemisch Diesel R33 Hinzu kommt der Diesel B10. Er wird einen Biokraftstoffanteil von zehn Prozent haben – analog zum bereits bekannten Diesel B7 mit sieben Prozent Beimischung. An den Zapfsäulen der Tankstellen wird der neue Diesel entsprechend gekennzeichnet sein Bei der Verbrennung dieser umweltfreundlicheren Varianten wird zwar auch das Treibhausgas CO2 freigesetzt, jedoch weniger als bei herkömmlichem Diesel. Der entscheidende Unterschied liegt im geschlossenen CO2-Kreislauf: Bei der Herstellung von HVO wird der Atmosphäre Kohlendioxid entzogen – durch das Wachstum der Pflanzen. Die CO2-Bilanz gilt daher als ausgeglichen. Bei XTL liegt der ökologische Vorteil wohl darin, dass Abfallstoffe zur Energiegewinnung genutzt werden können. Für das XTL sowie B10 sind bereits eine Reihe von Modellen vieler Hersteller freigegeben. BMW beispiesweise gibt die gesamte Dieselflotte frei. Wie steht ihr zu dem Thema? Kommen die neuen Kraftstoffe für euch in Frage und in euren Tank? Falls ja, warum bzw. warum nicht? Interessierte Grüße, Sarah
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  2. tobi70

    McLaren F1 GTR mit Diesel getankt

    Bisher galt bei dem Auto halt, dass immer der teuerste Sprit getankt werden muss. Die teuerste Sorte hat sich leider seit einiger Zeit geändert. https://www.bimmertoday.de/2022/03/18/mclaren-f1-gtr-wird-zum-f1-tdi-bmw-v12-mit-diesel-betankt/
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  3. Hi, Euch ist es vielleicht auch schon in Vergleichstests aufgefallen, dass ein Benziner einem Diesel in den Elastizitätswerten etwas unterlegen ist, aber im Punkto Topspeed hat der Benziner wieder die Nase vorne. Die Redaktion der Autozeitung kommentiert das folgendermassen: Das klingt für mich mehr als plausibel. Jetzt wird mir aber das, von jemanden vor die Füsse geworfen, der sich darauf stützt das die Golf-Modelle mit gl. PS-Zahl alle die gleiche Höchstgeschwindigkeit haben. So steht es jedenfalls im Prospekt, aber Vergleichstests sagen eher das dann der Benziner die Nase vor hat. Er argumentiert folgendermassen: Wer hat denn nun Recht? Bzw. hat er im Punkt Golf recht und sonst nicht? Dieselfahrzeuge haben ja auch ein etwas höheres Leergewicht als Benziner. Ist das Gewicht auch entscheidet für die Höchstgeschwindigkeit oder nur für die Beschleunigung? Bitte helft mir, ich bin ratlos.
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  4. Es ist ja zu lesen, dass Audi seine S-Modell 4,5,6,7,8 nur noch mit Dieselmotoren liefern will. Angesichts der CO2 Problematik zu verstehen, angesichts der Dieselproblematik nicht. So ganz verstehe ich die Stoßrichtung nicht, zumal ich nicht denke, dass sich die Stückzahlen damit halten lassen....oder wie seht ihr das? Bei SQ5 - oder generell SUVs, denen ja immer auch etwas Lasterhaftes anhaftet - passt das ja noch, aber bei "Sport"-Limousinen? Dann doch lieber gleich einen fetten PHEV daraus machen... Dürfte vom Drehmoment mindest genauso viel liefern können
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  5. Liebe Freunde, es ist tatsächlich wahr. Und diese Meldung wäre fast an mir vorbeigegangen, was ich ziemlich seltsam finde, denn ich halte mich täglich auf dem Laufenden was Nachrichten angeht. (diverse Tageszeitungen und Magazine, Web-Portale und abends Nachrichten im Fernsehen) Tja, zufällig sprach Dieter Nuhr davon und zuerst dachte ich es sei ein Scherz, aber eine kurze Internet-Recherche ergab: Die Jungs von Auto Motor und Sport haben das tatsächlich aufwendig getestet. Lest selbst: https://www.auto-motor-und-sport.de/news/dieselabgase-partikelmessungen-im-realbetrieb/ Angesichts des fortlaufenden Diesel-Bashings, der Diskussionen über neue Steuern und Abgaben und des in den letzten Wochen angekündigten Stellenabbaus bei Herstellern und Zulieferern (Hat das eigentlich jemand mal zusammen gezählt? VW, BMW, Daimler, Bosch, Continental fallen mir spontan ein...10.000 Stellen? oder mehr? ), sollte man doch erwarten, dass solch eine Nachricht wie eine Bombe einschlägt und tagelang auf allen Titelblättern präsent ist!? Möchte mich jetzt nicht den Wählern einer bestimmten Parteien anschließen und Lügenpresse und wilde Verschwörungstheorien skandieren... aber ich finde es seltsam, dass über dieses Thema kaum bis gar nicht berichtet wird - während z.B.: diese lächerliche PR-Nummer der Deutschen Umwelthilfe mit dem Diesel BMW, den sie Stunden lang konstant im Begrenzer haben laufen lassen (na, wer erinnert sich? ) mindestens 3 Tage überall das Titelthema war! "AUCH DIE DIESEL VON BMW ÜBERSCHREITEN GRENZWERTE" Warum die Schlüsselindustrie unseres Landes zerstören? Unseren technologischen Vorsprung wegwerfen? Tausende Arbeitsplätze vernichten? Warum spitzen Produkte, um die wir in der ganzen Welt beneidet werden, per Gesetz "verschlimmbessern" oder gleich ganz verbieten? Heute stoppte der Bundesrat Teile des Klimapakets. Der CO2 Preis sei zu niedrig. Die Erhöhung der Pendlerpauschale das "falsche Signal"... WTF? Die Pendlerpauschale wurde seit 14 Jahren nicht mehr angepasst! Alleine schon wegen der Inflation müsste sie längst bei min. 35 Cent liegen - und zwar schon ab dem 1. Kilometer! Was macht eigentlich der VDA für sein Geld???
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  6. Thorsten0815

    Piëch verkauft seine VW-Anteile

    Warum verkauft Piëch seine VW-Anteile? http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-04/volkswagen-ferdinand-piech-aktien-anteile-verkauf Eine Meinung vom Whisky-Mann:
    • 17 Antworten
  7. Hallo Zusammen, ich fahre seit 4 Monaten einen Ghibli Diesel ohne Skyhook Fahrwerk. Das Auto ist sehr unkomfortabel abgestimmt, insbesondere kurz Bodenwellen oder Fahrbahnabsätze schlagen bei langsamer fahrt bis ins Kreuz durch. Hat jemand ne Idee oder Erfahrung ob es ein komfortableres Fahrwerk von einem Hersteller gibt. Danke für Feedback
  8. In Österreich dürfen nun Elektroautos schneller als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren fahren. http://m.spiegel.de/auto/aktuell/oesterreich-elektroautos-duerfen-schneller-fahren-als-benziner-a-1236241.html Nächster Schritt: Auch in anderen Länder einführen, um langfristig den Verbrennungsmotor zu verdrängen?
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  9. Hallo zusammen, ich habe einen W166 ML350 bei Daimler geleast. Vor ein paar Monaten habe ich mich mit meinem Verkäufer vom ? abgestimmt, daß ich das Auto nach Ablauf des Leasings zum im Vertrag festgelegten Preis kaufe. Nun steht das Ende vor der Tür und jetzt kommts: Daimler (oder mein Verkäufer, das konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen) will mir das Auto nicht mehr verkaufen. Angeblich weil die 350 CDI vom ML und der G-Klasse aus der Zeit von der "Dieselaffäre" betroffen seien und Daimler die Autos zurückhaben will. Hat hierzu jemand Infos für mich? Oder zu einem grundsätzlichen Recht auf Kauf nach den Leasing? Insider-Infos gerne auch per PN. Wer mir zum Kauf des Autos verhilft bekommt eine Kiste Bier / Karton Wein / oder Äquivalentes nach Gusto ? Warum ich genau diesen ML behalten will und mir nicht einfach einen Anderen hole? Ich habe das Auto vom ersten Kilometer an, immer sorgsam behandelt, Start-Stop immer deaktiviert etc. Das Gesamtpaket passt einfach. Der Mehrwert vom Nachfolger mit Reihensechser und 9-G-Automatik ist mir für den dafür zu zahlenden Preis viel zu wenig. Ich finde deutschlandweit keine Angebote von W166 350 Diesel bei offiziellen Mercedes Niederlassungen. Da muss doch was faul sein.... Besten Dank für eure Hilfe!
    • 51 Antworten
  10. standort48

    BMW und der Diesel

    Ich glaube und denke, da kommt was echt DICKES auf BMW mit seinen Diesel'n zu... Finde ZURECHT !!!!!!!!!!!!!! aber lest selbst...
    • 19 Antworten
  11. Einfach mal anschauen. Der Staat hängt da mit drinnen da das Wirtschaftswachstum stagniert, kann mir einer erzählen was er will.
    • 9 Antworten
  12. Gast

    Umweltzonen

    Mir macht eine Sache grad ein bissl Sorgen. Für Diesel will man ja neue und strengere Kriterien für die Einfahrt in Umweltzonen einführen, damit sich alle einen Diesel allerneuster Bauart kaufen müssen. Für Benziner laufen ja auch schon die Diskussionen. Moderne Direkteinspritzer emittieren ja auch Feinpartikel. Die Besitzer (also beispielsweise Leute, die heute sich einen Benziner neu kaufen und meinen damit auf der sicheren Seite zu sein) von solchen werden vermutlich in wenigen Jahren genauso doof aus der Wäsche gucken, wie heutige Besitzer von Euro4 oder Euro5 Dieseln. Und gezwungen werden, sich die allerneuesten Benziner zu kaufen, damit sie wieder in die Umweltzonen einfahren können. Die Leute mit historischen Autos können vermutlich sich das alles entspannt anschauen. Aber die Leute mit Euro1 oder Euro 2 Benzinern, wie beispielsweise dem Maranello, bekommen möglicherweise Probleme. Auch wenn ältere Saugrohreinspritzer im Gegensatz zu hochmodernen Direkteinspritzern praktisch keine Feinpartikel emittieren. Denn sie sind noch einige Zeit von der 30-Jahresgrenze weg, werden aber vermutlich kaum von einer dann vielleicht eingeführten Euro7 ausgenommen werden. Auch wenn sie sauberer als ein Euro6 Benziner sind .... Sind die Gedanke Quatsch? Wenn nein, sollte die Fragestellung nicht in die Politik hinein getragen werden?
    • 202 Antworten
  13. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gruene-wollen-autos-mit-verbrennungsmotor-ab-2036-verbieten-a-1071108.html Mich wundert, dass die Grünen den Verbrennern klassischer Art doch noch 20 Jahre geben wollen...
    • 34 Antworten
  14. Jörn vom Norden

    Diesel raus, Benziner rein

    Aktuell wird immer mehr über die Diesel gesprochen. Weil wir künftig damit nicht mehr überall hinkommen kam mir die Idee, den Dieselmotor bei Bedarf durch einen Benziner zu tauschen. Der Wagen an sich ist ja klasse. Hat das schon mal einer gemacht?
    • 9 Antworten
  15. Gibt es vielleicht eine HP die die Ökologie von Benzinern und Dieseln vergleicht? Zu vergleichen wäre Diesel: Normverbrauch 6,6 Liter CO2-Emissionen kombiniert (g/km)174 Benziner: Normverbrauch 9,7 Liter CO2-Emission Kombiniert in g/km224 - 217 Beide: Aktuell beste Schadstoffklasse Welches Auto ist ökologischer, bei rund 40'000 Km pro Jahr Meine persönliche Präferenz ist Richtung Benzin...
    • 167 Antworten
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  16. Hallo an alle Porschefahrer! Ich habe mir einen Cayenne Diesel zugelegt und kann im PCM nicht personalisieren. ALLE Einstellllungen zum Thema LICHT/SICHT, WISCHER, VERRIEGELUNG,KLIMATISIERUNG und SOUND sind nach Verlassen des Fahrzeuges und Neustart des Motors weg....... Laut Betriebsanleitung sollte das doch alles als Einstellung abgespeichert werden. Ich nutze den gleichen Schlüssel, ändere alle Parameter auf mich, steige aus und schließe ab. Beim nächsten Start ist alles weg und die alten Einstellungen sind wieder da. Kann mir das jemand erklären ? Mache ich doch etwas falsch ? Softwarestand ist V3.40, Fahrzeug ist wie gesagt ein 3.0 TDI aus 2012.
    • 4 Antworten
  17. rudifink

    Frecher geht nicht mehr bei Porsche

    Porsche verkauft einem Medienbericht zufolge neue Cayenne Diesel in Deutschland trotz des vom Kraftfahrt-Bundesamt verhängten Zulassungsverbots. Der Autobauer Porsche verkauft in Deutschland angeblich neue Cayenne Diesel mit Drei-Liter-TDI-Motor trotz des Zulassungsstopps. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Demnach wurden ursprünglich für den US-Markt produzierte Fahrzeuge in den vergangenen Monaten zurückgeholt und bei Porsche auf EU-Normen umgerüstet. Es seien diverse Teile wie Rückleuchten, Kennzeichnungen und Airbags ausgetauscht und die Steuersoftware erneuert worden. Zulassung in anderen EU-Ländern Dem "Spiegel" zufolge wurde dann ein Teil der Porsche Cayenne in EU-Ländern wie Litauen zugelassen und wieder abgemeldet. Mit den dort ausgestellten Papieren könnten die Autos nun überall in Europa angemeldet werden. In Deutschland seien die reimportierten Wagen hauptsächlich an kleinere, nicht zu Porsche gehörende Händler abgegeben worden. Porsche habe dem Magazin versichert, mit der Aktion nicht das aktuelle Zulassungsverbot zu unterlaufen. Die Autos erfüllten alle gesetzlichen Bestimmungen. (Quelle Automobilwoche.de)
    • 51 Antworten
  18. Als ich vor gut zehn Jahren meinen Führerschein in die Hände bekam, war es wie für viele andere junge 18 Jährige das höchste der Gefühle Daddys Auto in die Finger zu bekommen. Daddy’s Auto war damals ein Lexus LS400. Eine Riesenkutsche, gemütlich und mit lauter technischem Schnickschnack, ein richtig lässiger Cruiser. Eines Tages bekam ich die Gelegenheit eben diese Kutsche fahren zu dürfen und von da an war ich im Lexus-Fieber. Diese Laufruhe faszinierte mich, sie verblüffte mich sogar so extrem, dass ich dachte ich hätte den Motor zum Stillstand gebracht. Ein gequältes Kreischen beim wiederholten Umdrehen des Schlüssels belehrte mich eines besseren. Während meine Freunde also alle auf ihre gepimpten GTI’s, 3er oder Civic‘s mit Proletenrohr im Heck schwörten war ich mit der neuen Marke Lexus in Love. Und das hielt bis vor zwei Wochen an. Denn Lexus hat mal europäisch gedacht und den kleinsten Lexus zum Nageln gebracht. „Tak, Tak, Tak, Tak“. Einen Lexus mit einem Diesel zu bestücken hat für mich in etwa dieselbe emotionsbefreite Wirkung wie ein Hybrid in einem Porsche 911. Doch geben wir dem Kleinen erstmal eine Chance sich zu beweisen. Rein visuell ist der Lexus IS eine eigenständige Kreation geworden. Der Lexus IS220d gibt sich selbstbewusst und weiß sich zwischen den Mitbewerbern Audi, BMW und Mercedes in Szene zu setzen. Das Design wirkt kraftvoll und dynamisch. Die Front ist mit langer Motorhaube und bösem Blick ein markanter Blickfang. Auch das Heck gibt sich betont sportlich. Die Japaner haben wirklich dazugelernt. Es war eine gute Idee den bewährten 2,2 Commonrail Diesel aus dem Toyota Avensis in den heckgetriebenen Lexus IS einzupflanzen. Denn erst mit dem Heckantrieb können sich 400 NM Drehmoment auch ordnungsgemäß auf dem Asphalt entfalten. Spontanes Losspurten ist allerdings nicht seine Stärke – erst wird kräftig durchgeatmet ehe der Turbo zum Voranschreiten kommt. Den Spurt von 0 auf 100 fertigt der IS220d in 8,9 Sekunden ab. Der 6. Gang ist erst bei Geschwindigkeiten jenseits der Tempo 100 Marke nutzbar, dafür aber lang übersetzt. Bei 220 ist Schluß mit dem Vorwärtsdrang. Leider ist der IS220 nur mit einer manuellen Schaltung zu ordern. Eine Automatik wird (noch) nicht angeboten. Der gleichstarke Konkurrent BMW 320d fährt ihm dank seiner wesentlich besseren Gasannahme um eine Sekunde davon und rennt dazu noch mit 230 Vmax 10 km/h schneller über die Autobahn. Der Innenraum wirkt hochwertig und aufgeräumt. Die Ledersitze bieten bequemen Seitenhalt und auch im Fond lässt sich gut und bequem Platz nehmen. Das Navigationssystem ist allerdings sowohl in der Auflösung als auch in der Bedienung veraltet und unnötig kompliziert gestaltet. Ebenso ist die Platzierung der sonstigen Bedienelemente nicht unbedingt optimal. Und eine Bitte an Lexus: die uralte Digital-Uhr gehört einfach nicht in ein Ambiente mit luxuriösem Flair. Besondere Kritik bekommen die Hochtöner in den Türen, sie wurden recht lieblos platziert. Das passt so gar nicht in das sonst so luxuriöse Flair der Marke Lexus. Wenigstens wummert akzeptabler Sound aus der optionalen Mark Levinson Anlage. Kommen wir zum Motor-Sound. In der Garage sträuben sich mir beim Anlassen die Nackenhaare. Ein nagelnder Lexus - Oh Mann. Aber!!! Warmgefahren reduziert sich das Nagelgeräusch deutlich und ist auf Land- und Autobahnpassagen nicht mehr wahrzunehmen, nicht zuletzt wegen der exzellenten Dämmung im Innenraum. Da hat Lexus es doch glatt geschafft aus einem Diesel eine flüsterleise Reiselimousine zu fabrizieren. Windgeräusche sind kaum zu vernehmen und auch die Reifen rollen sehr ruhig ab. Das Fahrwerk bietet ordentlichen Langstreckenfahrkomfort auf der Autobahn. Auf der Landstraße kommen die 1,7 Tonnen dann aber doch an ihre Grenzen, nicht zuletzt wegen der etwas zu indirekten Lenkung. Der IS220d möchte in erster Linie Cruiser sein und weniger Sportler. Es fehlt ihm in letzter Linie einfach an Temperament. Beim Preis gibt es nichts zu meckern. Schon die Basisversion (31.000 Euro) ist verdammt üppig ausgestattet. Besonderes Lob verdient das Sicherheitspaket. Ganze 10 Airbags inklusive 2er Knieairbags für Fahrer und Beifahrer schützen die Insassen im Fall der Fälle. Die Sonderausstattung des IS220d hält sich in Grenzen. Lediglich Leder, Navi und Schiebedach (insgesamt 7.410,00 Euro) können optional nachgeordert werden. Gleich ausgestattet bekommt man den zuvor gelobten BMW 320d nicht unter 40.000 Euro. Leder, Navi und Schiebedach nicht mit eingerechnet. Hier sollte manch ein potentieller Käufer deutlich ins Grübeln kommen. Fazit: Ok, ich bin nach wie vor in Love mit Lexus, diese Liebe hat aber einen klitzekleinen Knacks bekommen. Der Lexus IS 220d ist halt mal etwas anderes. Der Motor mag mit seinen 400 Nm Drehmoment kraftvoll anziehen, scheitert aber an der schlechten Getriebe-Übersetzung. Dafür gewinnt er deutlich in Sachen Sicherheit, im Preis-Leistungs-Verhältnis und im Reisekomfort. Ein erklärter Gegner vom 3er BMW und der Mercedes C-Klasse sollte dennoch mehr auf dem Kasten haben. Das Lexus es besser kann, das haben sie mit dem IS-F bewiesen. Lexus baut so tolle Oberklasselimos. Wo ist die Liebe zum Detail beim IS220d geblieben? Irgendwie schade. Note 3-
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